DE2326811C3 - Koaxialstecker für Koaxialkabel - Google Patents

Koaxialstecker für Koaxialkabel

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DE2326811C3
DE2326811C3 DE19732326811 DE2326811A DE2326811C3 DE 2326811 C3 DE2326811 C3 DE 2326811C3 DE 19732326811 DE19732326811 DE 19732326811 DE 2326811 A DE2326811 A DE 2326811A DE 2326811 C3 DE2326811 C3 DE 2326811C3
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coaxial
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sleeve
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Georg Dr.-Ing. 8152 Feldkirchen-Westerham Spinner
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/03Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections
    • H01R9/05Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections for coaxial cables
    • H01R9/0521Connection to outer conductor by action of a nut

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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Koaxialstecker der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Derartige Koaxialstecker sind beispielsweise aus der US-PS 33 68 025 bekannt. Wenn derartige Stecker in Verbindung mit Koaxialkabeln benutzt werden, deren Außenleiter eine Wandstärke aufweist, die im Verhältnis zur Festigkeit des Materials gering ist, oder wenn wie im Falle der Anordnung nach der genannten US-PS 33 68 025 ein das Kabel umschließender dielektrischer Kunststoffmantel von der Spannzange mit umschlossen ist, ergibt sich die Gefahr einer Kaltverformung dieser äußeren Teile des Kabels. Dieser Kaltfluß setzt nicht notwendigerweise sogleich beim Aufspannen ein, sondern in Abhängigkeit von Umgebungseinflüssen erfolgt nach und nach langsam ein Abfließen des Materials unter der Spannkraft, was eine allmähliche Lockerung des Steckers auf dem Kabel zur Folge hat.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Koaxialstecker zu schaffen, der auf einem Kabel selbst dann dauerhaft fixiert bleibt, wenn im Laufe der Zeit unter dem Schließdruck ein Fließen des Materials eintritt.
Gemäß der Erfindung wild die gestellte Aufgabe gelöst durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale.
Auf diese Weise wird erreicht, daß die zum sicheren Festlegen auf dem Kabel erforderliche Klemmkraft selbst dann erhalten bleibt, wenn sich der Kabelmantel deformiert, weil unter der Kraft der Feder die Spannzange innerhalb eines relativ weiten Bereiches eine Nachstellung bewirkt.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die als Tellerfeder ausgebildete Stützfeder kann im ursprünglichen vorgespannten Zustand sehr flach zusammengedrückt sein und über einen weiten Bereich eine im wesentlichen konstante Kraft ausüben, so daß über diesen Bereich die ursprüngliche Klemmkraft erhalten bleibt
Es ist zwar bei gattungsgemäßen Koaxialsteckern bereits bekannt den Spannkonus über Dichtungsringe aus elastischem Material abzustützen, jedoch sind diese Dichtungsringe nicht geeignet beim Fließen des Mantels eine Nachstellung der Spannhülse zu bewirken, weil sie bei Nachlassen der axialen Quetschkraft der Spannhülse nicht folgen können. Dies ist dadurch bedingt daß das elastische Dichtungsmaterial nicht kompressibel ist und der Querschnitt des Dichtringes dem für ihn vorgesehenen Hohlraum angepaßt ist So ist beispielsweise bei dem Koaxialstecker gemäß der US-PS 31 07 135 ein Dichtungsring zwischen der Stirnfläche des Spannkonus und einer Unterlagscheibe vorgesehen, die an einem Innenflansch einer das Kabel umgreifenden Mutter abgestützt ist
Der Dichtungsring besitzt einen rechteckigen Querschnitt, der den zur Verfügung stehenden Raum voll ausnutzt so daß ein Ausweichen in Hohlräume mit längeren Rückfederungsstrecken nicht möglich ist
Eine funktionell ähnliche Ausführung zeigt die US-PS 24 74 880, bei der (F i g. 9 bis 15) zwischen dem Flansch einer Überwurfmutter und einem Spannkonus ein im Querschnitt im wesentlichen rechteckiger Dichtungsring eingefügt ist, der im zusammengebauten Zustand wiederum den zur Verfügung stehenden Raum voll ausfüllt und nicht in der Lage ist, axiale Stützkräfte auszuüben. Im übrigen ist eine Anwendung für Koaxialstekker dort nicht beschrieben.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Die Figur der Zeichnung zeigt einen axialen Teilschnitt eines erfindungsgemäß ausgebildeten, auf einem Koaxialkabel festgelegten Steckers.
Das Koaxialkabel besteht aus dem Innenleiter 10, dem Außenleiter 12 in Gestalt eines Aluminiumrohres, einem den Außenleiter umgebenden Kunststoffschutzmantel 14 und dem Kabeldielektrikum 16 zwischen Innenleiter und Außenleiter. Die Spannzange weist einen mit mehreren Axialschlitzen versehenen Konusabschnitt 18 und einen zylindrischen Abschnitt 20 auf. Der zylindrische Abschnitt 20 ist an einer Stelle axial in Fortsetzung eines der Schlitze des Konusteils 18 geschlitzt. Auf der Innenseite ist die Spannzange mit Riffelungen 22 versehen. Mit der Spannzange 18, 20 wirkt ein Spannkonus 24 zusammen, der über Tellerfedern 26 axial an dem nach innen eingezogenen Bund 28 einer Überwurfhülse 30 abgestützt ist, die auf den Steckerkopf 32 aufgeschraubt ist. Der Spannkonus 24 weist in einer äußeren Umfangsnut einen Gummiring
■34 auf, der reibungsschlüssig der Innenwand der
Überwurfhülse 30 anliegt und vor der Montage ein Herausfallen des Spannkonus 24 und der Federn 26 verhindert.
In einem Einstich des Steckerkopfes 32 ist ein Dichtungsring 36 eingefügt gegen den sich die Stirnringfläche des Zylinderabschnitts 20 der Spannzange abstützt. Dieser Dichtungsring 36 bewirkt eine Dichtung zwischen Kabelaußenleiter 12 und Steckerkopf 32 und dieser Dichtungsring bewirkt außerdem, daß ein radialer Druck auf die Spannzange 18, 20
ausgeübt wird, bevor an der Stelle 38 ein formschlüssiger Anschlag des Konusabsatzes am Steckerkopf 32 erfolgt Auf diese Weise wird während des Festschraubens der Oberwurfhülse 30 ein axialer Stäub auf dei Kabelmantel ausgeübt, der an der Stirnkontaktringfläehe 40 einen zusätzlich verstärkten Kontaktdruck erzeugt
Die Zeichnung zeigt die Abfangung vor der endgültigen Verspannung und Festlegung und im verspannten Zustand sind die Tellerfedern 26 im ι ο wesentlichen flachgedrückt und der Stufenabsatz des Konusabschnitts 18 der Spannzange liegt der Stirnringfläche des Steckerkopfs 32 an und der zylindrische Abschnitt 20 der Spannzange liegt völlig innerhalb des den Dichtungsring 36 aufnehmenden Einstichs.
Durch die Vorspannung der Tellerfedern 26, deren Spannkraft sehr hoch bemessen sein kann, wird ein Lockern der Spannzange verhindert, weil diese Federn bei einem eventuellen Fließen des Mantels den Spannkonus 24 weiter axial nach rechts verschieben können, so daß die Spannzange weiter radial nach innen gedruckt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
25
30
35
45
50
55
60
65

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Koaxialstecker für Koaxialkabel mit einer den Außenleiter konzentrisch umfassenden Spannzunge, die mittels einer mit dem Gehäusekopf verschraubbaren Hülse über einen Spannkonus anziehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine als Tellerfeder (26) ausgebildete Stützfeder zwischen der Stirnfläche des Spannkonus (24) und einem eingezogenen Bund (28) der Hülse (30) angeordnet ist
2. Koaxialstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannzange (18,20) axial gegen einen Dichtungsring (36) wirkt, der in einem Einstich des Steckerkopfes (32) liegt
3. Koaxialstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß in einer Umfangsnut des Spannkonus (24) ein Gummiring (34) eingefügt ist der reibungsschlüssig mit der Innenwand der Hülse (30) in Verbindung steht
4. Koaxialstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Spannzange (18, 20) an der Innenwand mit Riefen (22) versehen ist
5. Koaxialstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Spannzange (18, 20) einen durchgehenden Axialschlitz aufweist.
6. Koaxialstecker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß der Konusabschnitt (18) der Spannzange mehrere Axialschlitze über den Umfang verteilt aufweist.
DE19732326811 1973-05-25 1973-05-25 Koaxialstecker für Koaxialkabel Expired DE2326811C3 (de)

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NL7406853A NL7406853A (de) 1973-05-25 1974-05-21
BR422574A BR7404225D0 (pt) 1973-05-25 1974-05-23 Conector coaxial de cabo coaxial
FR7418108A FR2231131B3 (de) 1973-05-25 1974-05-24

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DE2326811A1 DE2326811A1 (de) 1974-12-19
DE2326811B2 DE2326811B2 (de) 1979-12-13
DE2326811C3 true DE2326811C3 (de) 1986-07-31

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FR (1) FR2231131B3 (de)
NL (1) NL7406853A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9000964U1 (de) * 1990-01-29 1990-04-05 Coninvers Elektronische Bauelemente GmbH, 7033 Herrenberg Stecker für den Anschluß von abgeschirmten Kabeln

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Publication number Publication date
DE2326811A1 (de) 1974-12-19
FR2231131A1 (de) 1974-12-20
BR7404225D0 (pt) 1975-01-07
DE2326811B2 (de) 1979-12-13
NL7406853A (de) 1974-11-27
FR2231131B3 (de) 1977-03-18

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