DE2214081C3 - Klemmtülle für Koaxialkabel - Google Patents

Klemmtülle für Koaxialkabel

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DE2214081C3
DE2214081C3 DE19722214081 DE2214081A DE2214081C3 DE 2214081 C3 DE2214081 C3 DE 2214081C3 DE 19722214081 DE19722214081 DE 19722214081 DE 2214081 A DE2214081 A DE 2214081A DE 2214081 C3 DE2214081 C3 DE 2214081C3
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/03Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections
    • H01R9/05Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections for coaxial cables

Description

Die Erfindung betrifft eine Klemmtülle zur Befestigung und zur Kontaktierung des Außenleiters eines koaxialen Kabels, insbesondere Hochfrequenzkabels, an einer Kabelarmatur wobei die durch eine Überwurfmutter ausgeübte Axialkraft über einpn Druckring den Kabelaußenleiter in axialer Richtung anpreßt und mittels eines zugleich der Dichtung dien-enden Gummirings in einen Radialdruck auf der Tülle umgesetzt ist.
Es ist bekannt, derartige Klemmtüllen mit dem Druckring einstückig auszuführen und zwischen das metallische Geflecht des Kabelaußenleiters und den äußeren Kunststoffmantel zu schieben, wobei das freie Ende des Geflechts um die Stirnseite des Druckringes umgeschlagen ist. Es ist auch bekannt, Hülse und Druckring mit einem gemeinsamen durchgehenden Längsschlitz zu versehen und dadurch zusammendrückbar zu machen. (DE-AS 14 40 186).
Bei einer derartigen Ausführung der Klemmtülle ist es nachteilig, daß sich unter dem radialen Druck des Gummiringes auch der Druckring verformt, so da»3 seine Druckfläche an der Stirnseite nicht mehr der Form der Gegenlage im Armaturenkörper entspricht. Dadurch ist die Klemmung des AuBenleitergeflechtes ungleichmäßig und unzuverlässig. Weiter ist es von erheblichem Nachteil, daß sich der zylindrische Teil der Tülle unter dem Radialdruck des Gummiringes ungleichmäßig verformt und sich nicht in Form einer. Kreiszylinders dem Kabel anlegt. Dies führt zu ungleichmäßiger Verteilung des Druckes auf den Umfang des Kabels und zur Störung des Wellenwiderstandes.
Auch eine zweite Schlitzung des Druckringes an der dem durchgehenden Längsschütz gegenüberliegenden Seite kann diesen Mangel nicht beseitigen, sondern vergrößert ihn Vielmehr, weil sich die starren Ringhälften Um das durch die Schlitzung gebildete Gelenk zangenartig schließen.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Mängel zu beseitigen und eine Klemmtülle mit Druckring zu schaffen, bei der die Axialkraft der Oberwurfmutter über den Gummiring gleichmäßig axial auf den Druckring und radial auf die Klemmtülle übertragen wird, wobei der Druckring seine Form und die zusammengedrückte Klemmtülle weitgehend eine kreiszylindrische Form beibehält.
Die Erfindung löst die Aufgabe durch einen Umfangsschlitz am Ansatz des ungeschlitzten Druckringes und einen vorn Druckringansatz bis zum Hülsenrand reichenden Längsschlitz.
ίο Beim Anziehen der Oberwurfmutter und dem dadurch bewirkten Zusammendrücken des Gummiringes behält der Druckring seine Form, während die Hülse radial zusammengedrückt wird. Abgesehen von demjenige.« Teil des Zylindermantels der Hülse, der nicht durch den Umfangsschlitz vom Druckring getrennt ist, verformt sich die Hülse zylinderförmig, so daß auch bei dem durch die Breite des Längsschlitzes vorgegebenen größten Maß an Zusammendrückung eine praktisch genau zylindrische Form der Hülse und damit ein gleichmäßig verteilter radialer Druck auf das Kabel erreicht ist.
Die Zeichnung zeigt schematisch und teilweise im Schnitt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
F i g. 1 ist eine Seitenansicht der Klemmtülle,
.'5 F i g. 2 ein Längsschnitt durch die Klemmtüile und
F i g. 3 ein teilweiser Längsschnitt durch die Kabelabfangung in einer Armatur.
Die Klemmtülle besteht aus einem an der Stirnseite
kegelig ausgebildeten Druckring 2 und einer damit
so einstückigen Hülse 3. Die Hülse 3 hat einen Längsschlitz 4 und einen Umfangschlitz 5, der unmittelbar am Ansatz des Druckringes 2 verläuft und bis über die Mittelachse hinausführt. Auf dem äußeren Umfange der Hülse 3 befinden sich ringförmige Vorsprünge 6 mit widerha-
ü kenförmigem Profil, wie sie für Schlauch- und Kabel-Tüllen bekannt sind. An dem dem Druckring abgewandten Ende ist die Hülse 3 von innen und von außen her zugeschärft (7), um ihre Einführung zwischen dem Außenleitergeflecht und dem Kunststoffmantel des
■to Koaxialkabels zu erleichtern.
Bei der Montage eines Koaxialkabels 8 an einer Kabelarmatur wird die Klemmtülle mit ihrem Hülsenteil 3 über die Beflechtung 9 und unter den Kunststoffmantel 10 des Kabels eingeschoben. Danach wird das freie Ende der Beflechtung 9 über der konischen Stirnfläche des Druckringes 2 zurückgeschlagen. Beim Aufschrauben der Überwurfmutter 13 auf das Gewinde 14 des Armaturenkörpers 15 wird mittels der starren Scheibe 12 und eines Gui.imiringes 11 eine Axialkraft ausgeübt, die den Druckring 2 in eine entsprechende Gegenlage am ATnaturenkörper 15 drückt, wobei das umgeschlagene freie Ende des Außenleitergeflechtes 9 festgespannt und kontaktiert wird. Der Gummiring 11 setzt einen Teil der Axialkraft in einen radialen Druck auf den Kabelmantel 10 um, der dadurch auf die Hülse 3 gedrückt wird und sich unter Verformung an den Widerhakenringen 6 verankert.
Das Maß der Zusammendrückung der Hülse 3 ist durch die Breite des Längsschlitzes 4 begrenzt und damit ein definierter Durchmesser der Hülse im montierten Zustand der Armatur vorgegeben.
Anstelle des einen im Beispiel gezeigten Längsschlitzes 4 und des einen Ümfangsschlitzes 5 können deren mehrere angebracht sein. Es ist auch nicht notwendig, daß die Umfangsschlitze 5 symmetrisch zu den Längsschlitzeri 4 verlaufen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Klemmtülle zur Befestigung eines koaxialen Kabels, insbesondere Hochfrequenzkabels, an einer Kabelarmatur, bestehend aus einem den Kabelaußenleiter in axialer Richtung festlegenden Druckring und einer damit einstückigen, den Kabelaußenleiter umgebenden geschlitzten Hülse, gekennzeichnet durch einen Umfangsschlitz (5) am Ansatz des ungeschlitzten Druckringes (2) und einen vom Druckringansatz bis zum Hülsenrand reichenden Längsschlitz (4).
2. Klemmtülle nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß der rechtwinklig zum Längsschlitz (4) verlaufende Umfangsschlitz (5) symmetrisch zum Längsschlitz (4) verläuft.
3. Klemmtülle nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch an sich bekannte ringförmige Vorsprünge (6) mit widerhakenförmigern Profil auf der Mantelfläche der Hülse.
DE19722214081 1972-03-23 1972-03-23 Klemmtülle für Koaxialkabel Expired DE2214081C3 (de)

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DE2214081A1 DE2214081A1 (de) 1973-09-27
DE2214081B2 DE2214081B2 (de) 1979-05-17
DE2214081C3 true DE2214081C3 (de) 1980-01-10

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DK145789C (da) * 1977-12-23 1983-08-22 Knudsen Nordisk Elect Aflastningsnippel
FR2462798A1 (fr) * 1979-08-02 1981-02-13 Cables De Lyon Geoffroy Delore Dispositif de jonction de l'extremite d'un cable coaxial cannele helicoidalement avec un connecteur
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DE2214081A1 (de) 1973-09-27
DE2214081B2 (de) 1979-05-17

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