CH219496A - Einrichtung zur feuchtigkeitsdichten Einführung elektrischer Kabel oder Leitungen in Gehäuse. - Google Patents

Einrichtung zur feuchtigkeitsdichten Einführung elektrischer Kabel oder Leitungen in Gehäuse.

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CH219496A
CH219496A CH219496DA CH219496A CH 219496 A CH219496 A CH 219496A CH 219496D A CH219496D A CH 219496DA CH 219496 A CH219496 A CH 219496A
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rubber
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Hermes Patentverwertun Haftung
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Hermes Patentverwertungs Gmbh
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/06Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint
    • H02G3/0616Joints for connecting tubing to casing

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  • Structural Engineering (AREA)
  • Cable Accessories (AREA)

Description


  Einrichtung zur feuchtigkeitsdichten Einführung elektrischer     Kabel    oder  Leitungen in Gehäuse.    Zur feuchtigkeitsdichten Einführung     elek-          trischer    Kabel oder Leitungen in Appa  rategehäuse, Dosen und     dergl.    finden viel  fach     Stopfbuchsendichtungen    Verwendung.  Solche Dichtungen haben sich für Kabel und  Leitungen sowohl mit metallischem, als auch  mit Gummimantel gut bewährt.

   Bei den in  neuerer Zeit immer stärker in Anwendung  gelangenden Kabeln und Leitungen mit  Schutzmänteln aus wärmebildsamen,     unvul-          kanisierten    Kunststoffen     @    zeigt sich jedoch,  dass die Mäntel infolge der nicht vollbefrie  digenden Dauerstandfestigkeit solcher Kunst  stoffe mit der Zeit unter dem Druck der  Dichtungsringe zu     fliessen    beginnen, wo  durch die Dichtung an Zuverlässigkeit  verliert.  



  Gemäss der Erfindung wird diese Gefahr  dadurch vermieden, dass zur feuchtigkeits  dichten Einführung elektrischer Kabel oder  Leitungen in Gehäuse. (worunter Apparate-         gehäuse,    Verteilerdosen und     dergl.    zu ver  stehen sind), eine     Einrichtung    verwendet  wird, bei der Druckbeanspruchungen des  Kabelmantels vermieden werden können.  Eine solche Einrichtung gemäss der Erfin  dung besteht aus einem Schlauchstück aus  Gummi oder einem gummiähnlichen elasti  schen und dabei biegsamen und dichten  Werkstoff, dessen eines Ende auf dem Ka  bel-     bezw.    Leitungsmantel dicht befestigt  und dessen anderes Ende mit dem Gehäuse  dicht verbunden ist.

   Das dichte Verbinden  der beiden Schlauchstückenden mit dem Ka  belmantel einerseits und dem Gehäuse ander  seits kann dabei vorzugsweise durch Ver  kleben oder mit Hilfe eines Bandwickels er  folgen.  



  Die     Erfindung    wird an Hand der Zeich  nung näher erläutert, die drei     Ausführungs-    .       beiepiele    der     Einrichtung        nach,der    Erfindung  darstellt. In den Figuren ist     mit    1 der Ein-           führungsstutzen    des Gehäuses bezeichnet,  während 2 die einzuführende Leitung ist.

    Gemäss der Erfindung dient zur feuchtig  keitsdichten Abdichtung der Einführungs  stelle ein     Schlauchstücli:    3 aus     Gummi     oder gummiähnlichem Werkstoff.     Dieses     Schlauchstück ist in den dargestellten Fällen  konisch ausgebildet, wobei das weitere Ende  zur Verbindung mit dem Einführungs  stutzen dient. Diese konische Ausführung des  Schlauchstückes bietet den Vorteil, dass die  Einrichtung in einfacher Weise den     versehie-          densten    Kabel-     bezw.    Leitungsdurchmessern  angepasst werden kann, indem je nach Bedarf  ein kürzeres oder längeres     Stüch    des verjüng  ten Endes abgeschnitten wird.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel nach     Fig.    1  ist nun das weitere zur Verbindung mit dem  Einführungsstutzen dienende Ende des  Schlauchstückes 3 mit einem     flanscharti--en     Ansatz 4 versehen, der an Stelle des sonst  gebräuchlichen     Diehtun--sringes    zwischen die  Druckringe 5 und 6 einer üblichen Stopf  buchsendichtung     eingespannt    wird.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel nach     Fic.    2   ist dagegen das weitere Ende des Schlauch  stückes 3 über den Stutzen 1     übergeschoben,     der zur Erzielung eines sicheren Haltes in  vorteilhafter Weise mit einem     Wulstrand    i  versehen sein kann, und mittels einer     Ban-          dagebewicklung    8 oder durch Verkleben auf  eine andere geeignete Weise mit ihm ver  bunden.  



  Die Sicherheit der Dichthaltung kann  noch dadurch weiter gesteigert werden, dass       raine        Stopfbuchsendichtung    und ein konisches  Schlauchstück aus Gummi oder     dergl.    der  vorerwähnten Art     hintereinandergeschaltet     werden. Das weitere Ende des Schlauch  stückes kann dabei, wie in     Fig.    2, über den  die Stopfbuchse enthaltenden Ansatzstutzen  des Gehäuses geschoben und an diesem be  festigt werden.

   Vorteilhafter erscheint es  jedoch, wie in     Fig.    3 dargestellt, das konische  Schlauchstück auf der     Schraubbuchse    10     zti     befestigen, die zur Erzielung eines sicheren  Haltes mit einem     Wulstrand    11 versehen ist.  An Stelle des Wulstes 11 kann aber auch    ein konischer Ansatz an der     Schraubbuchse     vorgesehen sein. In     F-'-.    3 ist der Stopf  buchsenstutzen des Gehäuses mit 1     hezeieb-          net,    während 2 die einzuführende Leitung  ist. 3 ist das konische     Gunrnxisehlauchstück,     das einerseits z.

   B. durch Verkleben an  seinem engeren Ende dicht mit dein     3lantel     der Leitung 2 verbunden ist,     während    sein  weiteres Ende über die     Scliraubbuchse    10  geschoben und auf dieser     befestigt    ist.  



  Es besteht nun die Gefahr, dass die Stopf  buchsendichtung durch Wegfliessen des     Lei-          tungsmantels    unter dem Gummidichtungs  ring 12 undicht. wird. Eine derartige     Un-          dichtheit    an der Leitungsoberfläche selbst  ist nun bei einer Einführungsanordnung ge  mäss     Fig.    3 durch die Reihenschaltung mit  den Dichtungsstellen des konischen Schlauch  stückes 3     unwirksam    gemacht.

   Durch Nach  lassen des Gegendruckes von der Leitung auf  den     CTummidiehtungsring    12 würde aber auch  die Dichtung an der äussern Dichtungsfläche  des Gummiringes gegenüber     dein        Stu''zen    1       unwirksam        gemaeht    werden.

   Zweckmässig  wird daher der untere Druckring 13 der       Stopfbuebsendichtung    mit einem     konzentri-          sehen    Bund 13' versehen, dessen grösster  Durchmesser kleiner ist als die     Stopfbuehsen-          bohrung.    Dadurch ergibt sich ein ringförmi  ger Hohlraum 14 am Grunde der Stopf  btiehse, in den der Rand des Gummiringes  7.2 durch den obern     Druckring    15 hinein  gepresst wird, wodurch auf jeden Fall eine  sichere     Abdiehtung    gegenüber der Stopf  buchsenverschraubung gewährleistet wird.

         Vorteilhaft    erscheint es dabei, den Gummi  dichtungsring 12 entsprechend dem Druck  ring zu profilieren, das heisst also, ihn an  seiner     Unterseite    mit einem auf grösstem       Durchmesser    sitzenden ringförmigen Bund  zu versehen, der in den Ringraum 14 passt.  



  Die dichte Befestigung des verjüngten  Endes des     Schlauchstückes    3 auf dem Mantel  des Kabels     bezw.    der Leitung 2 kann auf  verschiedene Weise, beispielsweise ebenso  wie die     Befestigung    des weiteren Endes an  dem Gehäuse mittels     Bandagenbewieklung    9  oder durch Verkleben erfolgen. Falls die      Werkstoffe, aus denen das Schlauchstück 3  und der Kabel-     bezw.    Leitungsmantel be  stehen, hierfür geeignet sind, kann eine ein  wandfreie Abdichtung auch durch     Ver-          schweissung    unter Druck und Wärme erzielt  werden.  



  Vorteilhaft ist es, das konische Schlauch  stück treppenförmig abzustufen, um durch  Abschneiden eines entsprechenden Stückes  dieses Schlauchstück, wie oben erwähnt, ver  schiedenen Leitungsdurchmessern anpassen  zu können. Besonders günstig erscheint es  dabei, wie in dem in     Fig.    3 dargestellten  Ausführungsbeispiel, die Abstufung so vor  zunehmen, dass kurze zylindrische Schlauch  stücke 3' mit konischen Schlauchstücken 3"  abwechseln, so dass sich immer eine genü  gend lange zylindrische Dichtungsfläche für  jeden Leitungsdurchmesser ergibt.  



  Die Erfindung ist nicht an die dargestell  ten Ausführungsbeispiele     gebunden.    Sie ist  zwar vorzugsweise für die Einführung von  Kabeln oder Leitungen mit Mänteln aus  wärmebildsamen,     unvulkanisierten    Stoffen  bestimmt, jedoch auch zur Verwendung bei  andern Leitungen, z. B. mit Mänteln aus  Metall oder aus     vulkanisierbaren    Stoffen,  wie Gummi geeignet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur feuchtigkeitsdichten Ein führung elektrischer Kabel oder Leitungen in mit Einführungsstutzen versehene Ge häuse, gekennzeichnet durch ein Schlauch stück aus Gummi oder einem gummiähnli chen, elastischen und dabei schmiegsamen und dichten Werkstoff, dessen eines Ende auf dem Kabel- bezw. Leitungsmantel dicht befestigt und dessen anderes Ende mit dem Gehäuse dicht verbunden ist. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Schlauch- stück konisch ist, wobei das weitere Ende zur Verbindung mit dem Einführungsstutzen dient. 2.
    Einrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Ende einen flanschartigen Ansatz hat, der zwischen die Druckringe einer Stopfbuchsen dichtung eingespannt ist. 3. Einrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass das weitere Ende ,des Schlauchstückes über den Einführungs stutzen übergeschoben ist. 4. Einrichtung nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass der Einführungs stutzen mit einem Wulstrand versehen ist. 5. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zusätzlich noch eine Stopfbuchsendichtung vorgesehen ist. 6.
    Einrichtung nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass das weitere Ende des konischen Schlauchstückes auf der Schraubbuchse befestigt ist. 7. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Schlauch stück treppenförmig abgestuft ist. B. Einrichtung nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass das Schlauch stück abwechselnd zylindrische und konische Stücke besitzt. 9.
    Einrichtung nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass der untere Druck ring der Stopfbuchsendichtung einen konzen trischen Bund besitzt, dessen grösster Durch messer kleiner ist als die Stopfbuchsen bohrung. 10. Einrichtung nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Gummi dichtungsring dem untern Druckring ent sprechend profiliert ist.
CH219496D 1940-07-09 1941-07-08 Einrichtung zur feuchtigkeitsdichten Einführung elektrischer Kabel oder Leitungen in Gehäuse. CH219496A (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1000080B (de) * 1954-07-28 1957-01-03 Siemens Ag Anordnung zum dichten Verbinden keramischer Teile, insbesondere elektrischer Isolatoren, mit Metallteilen, wie Armaturen oder insbesondere Endverschlussgehaeuse fuer elektrische Hochspannungskabel
US2862042A (en) * 1955-08-22 1958-11-25 Minnesota Mining & Mfg Cable splice protector
DE1074112B (de) * 1960-01-28 Siemens Schuckertwerke Aktien gesellschaft Berlin und Erlangen Anordnung zum Befestigen und Abdichten eines I ei tungscmfuhrungsstutzens in Wanden
FR2542518A1 (fr) * 1983-03-11 1984-09-14 Perdriel Claude Dispositif de passage etanche pour fils electriques
DE102008000494A1 (de) * 2008-03-03 2009-09-10 Alstom Technology Ltd. Gasdichte elektrische Durchführung durch eine Gehäusewand, insbesondere für einen gasgekühlten Generator

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DE102008000494A1 (de) * 2008-03-03 2009-09-10 Alstom Technology Ltd. Gasdichte elektrische Durchführung durch eine Gehäusewand, insbesondere für einen gasgekühlten Generator

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