DE1121150B - Kabelklemmvorrichtung - Google Patents

Kabelklemmvorrichtung

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Publication number
DE1121150B
DE1121150B DEB46119A DEB0046119A DE1121150B DE 1121150 B DE1121150 B DE 1121150B DE B46119 A DEB46119 A DE B46119A DE B0046119 A DEB0046119 A DE B0046119A DE 1121150 B DE1121150 B DE 1121150B
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DE
Germany
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plug
cap
nut
clamping nut
side wall
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Pending
Application number
DEB46119A
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English (en)
Inventor
Edward Kokalas
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bendix Corp
Original Assignee
Bendix Corp
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/58Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable
    • H01R13/59Threaded ferrule or bolt operating in a direction parallel to the cable or wire

Landscapes

  • Cable Accessories (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Kabelklemmvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Kabelklemmvorrichtun# für eine elektrische Steckverbindung.
  • Derartige Vorrichtungen, bestehend aus einer die Kabel umgebenden Klemmutter, mit welcher die Kabel über eine aus einem elastischen Stopfen bestehende Einrichtung dichtend verbunden sind, welcher die Kabel in sich in Längsrichtung erstreckenden Bohrungen aufnimmt, wobei ferner eine Kappe vorgesehen ist, welche den Stopfen in axialer Richtuni gegen eine in Querrichtung verlaufende Ansatzfläche der Klemmutter und radial gegen die Kabel preßt. wenn die Kappe gegen die Klemmutter mit Hilfe von Mitteln gedrückt wird, die einen geradlinigen Axialdruck derart ausüben, daß die Kappe relativ zu der Klemmutter nicht verbunden werden kann, sind bekannt.
  • Eine derartige bekannte Vorrichtung bezieht sich auf eine Abdichtung eines durch eine Bohrung in einer Wandung geführten, langgestreckten Elementes, beispielsweise eines Rohres, gegen die Wandung. Die Vorrichtung umfaßt ein im wesentlichen zylindrisches, mit einer in einer Mittelquerebene verlaufenden Ringnut versehenes elastisches Dichtungsstück, daß so in die Bohrung der Wandung eingepaßt wird, daß die Wandung in die Ringnut eingreift. Von beiden Seiten der Wandung greifen der Form des zylindrischen Dichtungsstückes etwa angepaßte Kappen über das Dichtungsstück, die durch eine Schraubverbindung beiderseits fest gegen die Wandung und das Dichtungsstück gepreßt werden. Damit wird eine Dichtung zwischen dem Rohr und der Wandung hergestellt.
  • Eine andere bekannte Ausführungsform der skizzierten Vorrichtungen ist in einer Dichtung von Rohrverbindungen verwirklicht. Eine nach beiden Seiten konisch abfallende Muffe aus elastischem Material fegt über den Stirnseiten der beiden Rohre und über-;reift beide Rohrenden gleichmäßig. In der Mittelquerebene ist die Muffe einer umlaufenden, nach außen weisenden Rippe versehen. Die abdichtende Verbindung zwischen den Rohrenden und der Muffe wird durch zwei über je einen der konisch abfallenden Abschnitte der Muffe greifende Kappen, deren nnenflächen im wesentlichen der jeweiligen Außeniäche der Muffe entsprechen, erreicht, wobei die Kappen ihrerseits durch an ihnen angreifende Spann-)ügel zusammengedrückt werden.
  • Abweichend von diesen im Rahmen der eingangs )eschriebenen Gattung bekannten Vorrichtungen beieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Kabel-:lemmvorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, laß der Stopfen im entspannten Zustand eine kegelstumpfförmige Gestalt bestimmter Länge mit ebene Seitenflächen derart aufweist, daß der Stopfen voc einem zylindrischen Teil der Innenwandoberflächc der Kappe umfaßt und deformiert wird, wobei de Durchmesser der Kappe an dieser Stelle in seine Größe zwischen den Enddurchmessern des kegel. stumpfförmigen Stopfens liegt.
  • Durch diese Ausbildung einer Klemmvorrichtung wird erreicht, daß beim Aufsetzen und Festschrauber der Kappe diese infolge ihrer von der Außenfläche des Stopfens abweichenden Innenfläche eine derart kräftige und einschneidende Verformung des Stopfen bewirkt, daß die Innenwände der für die einzelnen Drähte bestimmten Bohrungen sich an den Dichtstellen fest gegen die Kabel anlegen und so eine sichere, zuverlässige Dichtung gewährleisten.
  • Diese Wirkungsweise der Kappe wird noch dadurch gefördert, daß der zylindrische Teil der Seitenwand an dem der Klemmutter benachbarten Ende in eine vordere Ringfläche übergeht, welche nach innen zur Achse des Stopfens konvex ist, während der zylindrische Teil der Seitenwand an dem der Klemmmutter entfernten Ende in eine hintere Ringfläche übergeht, die nach innen zur Achse des Stopfens konkav ist.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen hervor. In den Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen auf gleiche Teile in den verschiedenen Ansichten hinweisen, zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Klemmvorrichtung, die an einem Element einer elektrischen Verbindung befestigt ist, Fig.2 eine Stirnansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1, gesehen in der Richtung von recht nach links in bezug auf Fig. 1, Fig. 3 eine Seitenansicht der auseinandergezogenen Vorrichtung gemäß Fig. 1 und 2, teilweise im Schnitt, Fig.4 einen Längsschnitt durch den federnden Stopfen und Fig.5 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung gemäß Fig. 1 und 2, wobei an diese Vorrichtung mehrere isolierte Drähte angeschlossen sind.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an Hand einer Kabelklemmvorrichtung zum Festklemmen mehrerer Drähte gegen Längs- oder Drehbewegung gegenüber einem Teil dargestellt, der elektrisch mit ihnen verbunden ist. Sie dient ferner im wesentlichen zur Abdichtung des Inneren eines solchen Teils gegen den Eintritt von Feuchtigkeit, wie Wasser.
  • In der besonderen dargestellten Ausführungsform ist das Anschlußstück 10, mit welchem die neue Klemmeinrichtung 11 vereinigt ist, ein aufnehmendes Element einer Kabelverbindung für mehrere Leiter. Das Anschlußstück 10 hat einen hohlen, im allgemeinen zylindrischen Körper 12, in welchem ein Isoliereinsatz 14, der beispielsweise aus Gummi hergestellt ist und in dem mehrere sich in Längsrichtung erstrekkende Kontaktstifte 15 angeordnet sind, undrehbar befestigt ist. Die Stifte 15 können in Kontaktbuchsen aufgenommen werden, die in einem nicht dargestellten Gegenstück des Verbindungselementes angeordnet sind, das am linken Ende (Fig. 1, 3 und 5) des Anschlußstückes 10 ansetzbar ist.
  • Die verschiedenen Kontaktstifte 15 haben hohle Lötfahnen bzw. Lötbuchsen 16 an ihren Enden außerhalb des Einsatzes 14, wodurch sie mit den Leiterdrähten 17 eines vieladrigen Kabels verbindbar sind. Die Klemm- und Dichtungsvorrichtung 11 ist in der dargestellten Ausführungsform mit dem Außenende des Anschlußstückes 10 verbunden und legt die Drähte 17 gegen eine axiale Bewegung gegenüber dem Körper 12 des Anschlußstückes 10 fest. Hierdurch werden die Drahtanschlüsse an den Lötbuchsen 16 vor einer unzulässigen Belastung geschützt, wenn über einen oder mehrere Drähte ein Zug auf die Vorrichtung 11 ausgeübt wird. Die Vorrichtung 11 schützt auch die Anschlüsse an den Lötbuchsen 16 und die Isolation innerhalb des Anschlußstückes 10 und der Vorrichtung 11 vor dem Eindringen von Feuchtigkeit, die einen Kurzschluß zwischen den verschiedenen Drähten und Verbindungsteilen herbeiführen kann. So ist die erfindungsgemäße Dichtungs- und Klemmvorrichtung beispielsweise für den Einbau in einem Flugzeug nützlich, wo die Teile beträchtlichen Änderungen des Umgebungsdruckes unterworfen und daher für das Eindringen von Feuchtigkeit empfänglich sind.
  • Die Vorrichtung 11 weist eine Klemmutter 20 von im wesentlichen zylindrischer Form auf. Die Mutter 20 kann an dem Anschlußstück 10 befestigt werden, indem der mit Gewinde versehene Teil 19 in das Innengewinde 22 am vorderen Endabschnitt 21 der Mutter 20 eingeschraubt wird, wie in Fig. 5 dargestellt. Hinter dem mit Gewinde versehenen Abschnitt 21 ist die Mutter 20 mit einem niedrigen, radial nach innen ragenden Flansch 24 und hinter dem Flansch 24 mit einer schmalen zylindrischen Seitenwand 31 versehen. Der in der Mutter 20 durch den Flansch 24 und die Seitenwand 31 geschaffene Sitz nimmt den vorderen, breiteren Unterteil des federnden Stopfens 25 auf, der die Drähte 17 festklemmt und eine Dichtung mit diesen bildet. Der Stopfen 25 kann beispielsweise aus natürlichem oder synthetischem Gummi hergestellt sein. Er hat mehrere sich in Längsrichtung erstrekkende Durchgänge 26 zur Aufnahme der Drähte. Die Durchgänge sind so angeordnet, daß die hinteren Enden der betreffenden Lötbuchsen 16, an welchen die Drähte befestigt werden, aufgenommen werden. Ein niedriger, verformbarer innerer Flansch oder eine durchlochte Zwischenwand bzw. Membran 27 ist in jedem Durchgang 26 vorgesehen, so daB sich der Stopfen 25 anpassen und eine Dichtung mit Drähten verschiedener Durchmesser bewirken kann. Vorzugsweise ist der Stopfen 25 mit Durchgängen versehen, die in der Anzahl und der räumlichen Anordnung der größten Anzahl von Kontaktstiften 15 entsprechen, die in einer gegebenen Größe des Verbindungselementes verwendet werden. Wenn bestimmte Kontaktstifte 15 und/oder ihre Drähte 17 bei einem besonderen Einbau ausgelassen werden, wird der entsprechende Durchgang oder die Durchgänge 26 mit einem langgestreckten Isolierkörper passenden Durchmessers, beispielsweise einem Plastikstab, verstöpselt.
  • Der Stopfen 25 hat eine kegelstumpfförmige Umfangsfläche 29, deren breiteres oder Bodenende in dem durch den Flansch 24 und die innere Seitenwand 31 der Mutter 20 der Vorrichtung 11 geschaffenen Sitz angeordnet werden kann. Eine ringförmige, um den Umfang laufende Ausnehmung 30, die eine zylindrische Seitenwand hat, ist an dem Bodenende des Stopfens vorgesehen, wo sich eine schmale zylindrische Umfangsfläche 32 zwischen der Ausnehmung 30 und dem breiteren Ende der kegelstumpfförmigen Fläche 29 befindet. Die querverlaufende Fläche des Stopfens 25 an seinem breiteren Ende innerhalb der Ausnehmung 30 ist im wesentlichen flach, jedoch befindet sich ein schmaler, sich in axialer Richtung erstrekkender Umfangsflansch 33 an dem Rand dieser Fläche. Hinter dem rückwärtigen, den kleineren Durchmesser aufweisenden Ende der Fläche 29 ist ein schmaler zylindrischer Seitenwandabschnitt 34 vorgesehen. Der mittlere Teil des schmaleren oder rückwärtigen Endes des Stopfens ist ausgehöhlt oder ausgeschnitten, wie bei 35 gezeigt. In der dargestellten Ausführungsform hat ein derartiger ausgehöhlter Teil 35 einen solchen Durchmesser, daß er oberflächlich schwach die außen kreisförmige Reihe der die Drähte aufnehmenden Durchgänge 26 schneidet.
  • Die Oberfläche 32 des Stopfens 25 hat im entspannten Zustand einen solchen Durchmesser, daß der Stopfen bündig, aber verschiebungsfähig in der Seitenwand 31 der Mutter 20 aufgenommen wird. Die Ausnehmung 30 hat einen Seitenwanddurchmesser derart, daß der vordere Teil des Stopfens bündig, aber verschiebungsfähig innerhalb des Flansches 24 aufgenommen wird. Die Ausnehmung 30 hat eine derartige axiale Länge, daß das vordere Ende des Stopfens hinter dem Flansch 24 dann, wenn der Stopfen 25 in der in Fig. 5 gezeigten Weise durch die Kappe 36 axial zusammengedrückt wird, unter kräftigem Druck in Anlage an die hintere Endfläche des Einsatzes 14 gebracht wird, wodurch der Flansch 33 an dem Stopfen abgeflacht wird und die sich gegenüberliegenden Endflächen des Einsatzes und des Stopfens miteinander abgedichtet werden. Die Kappe 36 ist mit einem Hauptteil 38 in Form einer im wesentlichen ein offenes Ende aufweisenden schalenförmigen Hülse ausgebildet. Dieser Teil 38 hat eine schmale, kreisförmige zylindrische innere Seitenwand 37, die mit der flachen Vorderfläche der Kappe durch eine vordere Ringfläche 39 verbunden ist, deren Teile gleichförmig gekrümmt und zur Achse der Kappe 36 konvex sind. Das hintere Ende der Fläche 37 geht gleichförmig in eine hintere Ringfläche 40 über, deren Teile zur Achse der Kappe konkav sind. Der Durchmesser der Fläche 37 liegt zwischen den entspannten Durchmessern des breiteren und schmaleren Endes der kegelstumpfförmigen Fläche 29 des Stopfens 25.
  • Die Kappe 36 wird an der Mutter 20 der Klemm-und Dichtungsvorrichtung durch Schrauben 44 gehalten, die durch Bohrungen in entgegengesetzt liegenden Ansätzen 42 an der Kappe hindurchgehen und in Bohrungen eingeschraubt werden, die in in gleicher Weise an der Mutter 20 angeordneten Ansätzen 41 vorgesehen sind. Vorzugsweise wird der Stopfen 25 auf seiner Außenfläche geschmiert, beispielsweise durch einen Überzug aus Petrolatum. Wenn die Kappe 36 gegen die Mutter 20, wie in Fig. 5 gezeigt, festgezogen ist, wird der Stopfen 25 so verformt, daß sich seine Umfangsfläche in der Form der inneren Fläche der Kappe anpaßt. Dies veranlaßt. daß der Stopfen stark nach innen gedrückt wird, insbesondere in der Zone der hinteren Ringfläche 40 der Kappe 36, so daß die Wände der Durchgänge 26 stark klemmen und eine Dichtung an den Drähten 17 bewirken. Es ist vorteilhaft, die Membranen 27 hauptsächlich in der Zone der hinteren Ringfläche 40 der Kappe anzuordnen, da sie dazu neigen, die Drähte etwas fester einzuklemmen als der übrige Bereich der Wände der Durchgänge 26. Es ist ersichtlich, daß, wenn sich die Kappe 36 in der vollständig angezogenen Stellung befindet (Fig. 5), das hintere Ende des Stopfens 25 in der erläuterten Ausführungsform aus der Kappe zu einem beträchtlichen Ausmaß herausgedrückt wird. Die ausgehöhlte mittlere Zone 35 an dem hinteren Ende des Stopfens ermöglicht, daß das Material desselben leichter nach innen um die Drähte 17 fließt und so eine undurchlässige Abdichtung mit den Drähten bewirkt.
  • Die Art der Verwendung der erfindungsgemäßen Klemm- und Abdichtungsvorrichtung und ihre Vorteile sind aus den obigen Darlegungen offensichtlich. Zur Vollständigkeit werden sie jedoch kurz zusammengefußt. Die freien Enden der Drähte 17 werden in dieser Reihenfolge durch die Kappe 36, den passenden Durchgang 26 in dem Stopfen 25 und die Klemmutter 20 der Vorrichtung 11 eingeführt, worauf sie an den Lötbuchsen 16 mit den Stiften 15 verlötet werden. Dann wird die Mutter 20 an das Anschlußstück 10 geschraubt, der Stopfen 25 wird längs der Drähte 17 nach links (Fig. 3) gestoßen, bis er an dem Flansch 24 sitzt, und die Kappe 36 wird auf den Stopfen aufgebracht und durch Schrauben an die Mutter 20 gezogen.
  • Die Klemm- und Dichtungsvorrichtung 11 ist einfach, robust, leicht und kompakt. Ihre Anwesenheit beeinflußt in keiner Weise die Verwendung des Anschlußstückes 10 oder den Anschluß der Drähte 17 an dieses. Der Stopfen 25 ist leicht auf den Drähten verschiebbar, wenn er sich in seinem entspannten Zustand befindet. Die Kappe 36 unterwirft den Stopfen nur einer hauptsächlich axialen und hauptsächlich radialen Zusammendrückung und an dem hinteren Ende des Stopfens einer gewissen axialen Ausdehnung. Die Schrauben 44 ziehen nicht nur die Kappe 36 an die Mutter 20, sondern halten diese Teile auch gegen eire ae,enseiti2o Verdrehung. Infolgedessen werden die Drähte keinem Drehmoment während der Vorgänge zur Abdichtung der Kappe oder zur Lösung der Kappe unterworfen. Daher besteht bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung keine Gefahr. daß die Drähte oder ihr Anschluß an das Verbindungselement beschädigt werden, wie es mitunter bei Klemm- und Dichtungsvorrichtungen der Fall ist, bei welchen sich der äußere, mit dem Stopfen in Eingriff kommende und ihn zusammenpressende Teil gegenüber dem Stopfen dreht.
  • Die erfindungsgemäße Klemm- und Dichtungsvorrichtung ist vorteilhaft, wenn ein abnehmbarer Zwischenteil in Form der Klemmutter 20 verwendet wird, da er die Entfernung des Stopfens 25 beispielsweise zur Überwachung der Lötbuchsen 16 erleichtert. Wenn die Abnahme des Stopfens gewünscht wird, werden die Schrauben 44 und die Kappe 36 abgenommen. Hierauf wird die Mutter 20 von dem Anschlußstück 10 abgeschraubt. Dies erzeugt eine »Verwindungs«-Wirkung auf dem Stopfen, da er auf Grund des Eingriffes des Flansches 24 an der Mutter 20 mit dem Stopfen axial in Längsrichtung an dem Teil 20 abgestützt ist. Das so an den Stopfen und auf die Lötbuchsen und Drähte angelegte Drehmoment tritt nur zeitweilig auf und wird bald aufgehoben, so daß sich aus einem derartigen Abzug des Stopfens keine bleibende schlechte Ausrichtung der Stifte 15 ergibt.
  • Obgleich nur eine Ausführungsform der Erfindung in der Zeichnung dargestellt und in der vorstehenden Beschreibung beschrieben ist, wird ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die Erfindung nicht auf dieses beschränkt ist.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Kabelklemmvorrichtung für eine elektrische Steckverbindung, bestehend aus einer die Kabel umgebenden Klemmutter, mit welcher die Kabel über eine aus einem elastischen Stopfen bestehende Einrichtung dichtend verbunden sind, welcher die Kabel in sich in Längsrichtung erstreckenden Bohrungen aufnimmt. wobei ferner eine Kappe vorgesehen ist, welche den Stopfen in axialer Richtung gegen eine in Querrichtung verlaufende Ansatzfläche der Klemmutter und radial gegen die Kabel preßt, wenn die Kappe gegen die Klemmmutter mit Hilfe von Mitteln gedrückt wird, die einen geradlinigen Axialdruck derart ausüben, daß die Kappe relativ zu der Klemmutter nicht verwunden werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (25) im entspannten Zustand eine kegelstumpfförmige Gestalt bestimmter Länge mit ebenen Seitenflächen (29) derart aufweist, daß der Stopfen (25) von einem zylindrischen Teil der Innenwandoberfläche (37) der Kappe (36) umfaßt und deformiert wird, wobei der Durchmesser der Kappe (36) an dieser Stelle in seiner Größe zwischen den Enddurchmessern des kegelstumpfförmigen Stopfens (25) liegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine vordere Ringfläche (39) der inneren Seitenwand der Kappe (36) vorgesehen ist, welche nach innen zur Achse des Stopfens (25) konvex ist und allmählich in den zylindrischen Teil (37) der Seitenwand übergeht, sich über den konischen Teil des Stopfens (25) erstreckt und an diesen anpreßt, welcher der Klemmutter (20) benachbart ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Flächenteil der inneren Seitenwand der Kappe (36), der über der konischen Fläche des Stopfens liegt und von der Klemmutter (20) entfernt ist, eine hintere Ringfläche (40) ist, die nach innen zur Achse des Stopfens (25) konkav ist und allmählich in den zylindrischen Teil (37) der Seitenwand übergeht.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzfläche der Klemmutter (20), gegen welche der Stopfen (25) gedrückt wird, von einem radial nach innen gerichteten Flansch (24) gebildet wird, wobei der mittlere Teil des breiteren Endes des Stopfens (25) durch den Sitz in einer abdichtenden Anlage an einen Steckereinsatz (14) hindurchragt, welcher mit der Klemmutter (20), durch welche die Kabel (17) geführt werden, verbunden ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 895 681; britische Patentschrift Nr. 652 350; USA.-Patentschriften Nr. 2 701147, 2 379 226.
DEB46119A 1956-09-27 1957-09-18 Kabelklemmvorrichtung Pending DE1121150B (de)

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