DE2937058C2 - Verbindungsanordnung für Hochspannungskabel - Google Patents

Verbindungsanordnung für Hochspannungskabel

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Max 7061 Berglen Höckele
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Karl Pfisterer Elektrorechnische Spezialartikel GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/02Cable terminations
    • H02G15/06Cable terminating boxes, frames or other structures

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  • Cable Accessories (AREA)

Description

a) der Hohlraum der Kontakthülse (7) ist dne zylindrische Bohrung (17), deren Wandung die Anlage- und Kontaktfläche für das vom Außenmantel (4) befreite Kabelende bildet,
b) die Klemmhülse (8) ist als in den Kabelinnenraum unter Anlage am Innenmantel (5) einführbares Bauteil mit Innenkonus ausgebildet,
c) der Kontaktbolzen (6) ist mit einer durchgehenden, in die zylindrische Bohrung (17) der Kontakthülse (7) mündenden Bohrung (16) versehen,
d) ein in den Innenkonus der Klemmhülse (8) einführbarer Ziehkonus (12) weist einen Verbindungsteils auf, durch den eine durch die Bohrung (16) des Kontaktbolzens (16) einführbare Spannvorrichtung mit dem Ziehkonus zum Festspannen des Kabelendes verbindbar ist.
2. Verbindungsanordnung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für ein Kabel (2), dessen Innenmantel (5) mit wenigstens einer schraubenförmig umlaufenden Vertiefung versehen ist, die Außenmantelfläche der Klenimhülse (8) mit einem dieser Vertiefung angepaßten Gewinde versehen ist.
3. Verbindungsanordnung nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungsteil für die Verbindung mit einem Ziehbolzen der Spannvorrichtung, der mit einem Außengewinde versehen ist, im Ziehkonus (12) eine Gewindebohrung (13) vorgesehen ist.
4. Verbindungsanordnung nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum der Kontakthülse (7) als zylindrische Bohrung (17) ausgebildet ist.
5. Verbindungsanordnung nach Patentanspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbolzenbohrung (16) und die Kontakthülsenbohrung (17), die Außen- und Innenmantelflächen (9) der Klemmhülse (8) sowie die Außenmantelfläche und die Gewindebohrung (13) des Ziehkonus (12) jeweils koaxial sind.
6. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß für die äußere öffnung der Kontaktbolzenbohrung (16) ein vorzugsweise einschraubarer Verschlußstopfen (22) vorgesehen ist.
7. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakthülsenbohrung (17) in die engere Kontaktbolzenbohrung (16) über eine zur Längsachse des Kontaktkörpers (1) im wesentlichen senkrecht verlaufende Schulter (10) übergeht, deren radial gemessene Breite größer ist als die radial gemessene Dicke der Leiter (3) und des Innenmantels (5) des Kabels
8. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verriegelung des Ziehkonus (12) in der Klemmhüise (8) in der das Kabel (2) einspannenden Stellung ein in Ringnuten (19,20) der Klemmhülse (8) und des Ziehkonus (12) eingreifender O-Ring (21) vorhanden ist.
Die Erfindung betrifft eine Verbindungsanordnung für ein gasisoliertes Hochspannungskabel, welche die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruches 1 aufweist Verbindungsanordnungen dieser Art kommen insbesondere dort zur Anwendung, wo das Ende eines SF6-isolierten Hochspannungskabels in das Gehäuse eines elektrischen Gerätes eingeführt werden soll.
Durch die DE-OS 23 12 897 ist eine derartige Verbindungsanordnung für ein gasisoliertes Hochspannungskabel bekannt bei welcher der Hohlraum der Kontakthülse ein einen Innenkonus bildendes Sackloch für das Zusammenwirken mit der als Außenkonus ausgebildeten Außenmantelfläche der Klemmhülse ist. Das vom Außenmantel befreite Ende des Kabeis wird innerhalb des Kontakthülsenhohlraums zwischen dem Innenmantel der Klemmhülse und dem als Stützbolzen ausgebildeten, in den Kabelinnenraum eingeführten Bauteil festgeklemmt, indem die Klemmhülse in das Sackloch eingetrieben wird, Es läßt sich nicht ausschließen, daß beim Anschließen des Kabels an die Verbindungsanordnung das Einsetzen des Stützbolzens in das Kabel übersehen wird. Fehlt aber der Stützbolzen, dann ist es nicht gewährleistet daß selbst bei vorschriftsmäßiger Verklemmung des Kabelendes in der Kontakthülse mittels der Klemmhülse eine einwandfreie Klemmverbindung und Kontaktierung zwischen der Verbindungsvorrichtung und dem Kabelende zustandegebracht wird, da sich das Kabelende beim Verklemmen in unzulässiger Weise deformieren kann. Ein weiterer Nachteil dieses Standes der Technik besteht darin, daß sich kein unmittelbarer elektrischer Kontakt zwischen den Leitern des Kabels und dem Kontaktkörper ergibt, sondern dieser erst über die Klemmhülse hergestellt wird.
Durch die DE-AS 20 31 129 ist ein Spreizdübel bekannt, mittels dessen ein Gewindebolzen in einem Sackloch festlegbar ist. In entsprechender Weise läßt sich ein
so Hochspannungskabel der in Rede stehenden Art mit einer Verbindungsanordnung nicht verbinden, da dies voraussetzen würde, daß das im Inneren der Kontakthülse liegende Ende des Kabels während der Montage von außen her zugänglich ist, um den Spreizdübel vom Kabelende her zwischen das Kabel und die das Kabelende umfassende Verbindungsanordnung einzutreiben. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindungsanordnung für Hochspannungskabel zu schaffen, welche eine handhabungssichere Verklemmung mit verbesserter Kontaktierung zwischen Leiter und Kontakthülse gewährleistet.
Diese Aufgabe ist bei einer Verbindungsanordnung der im Oberbegriff des Anspruch I genannten Art gemäß der Erfindung durch die im Kennzeichen des An-
b5 Spruchs 1 angeführten Merkmale gelöst. Hiermit wird erreicht, daß das Festklemmen nur dann durchgeführt werden kann, wenn die Klemmhülse mit dem in sie eingeführten Ziehkonus in das Ende des Kabelinnenraums
eingeführt ist Das Festklemmen erfolgt hierbei dadurch, daß die durch die Kontaktbolzenbohrung einrührbare Spannvorrichtung mit dem Verbindungsteil des Ziehkonus verbunden und der Ziehkonus so in die Spannhülse eingezogen wird, so daß eine einwandfreie Anpressung des Kabelendes und dessen Kontaktierung mit der Kontakthülse gewährleistet ist
Da die Kontakthülse im Gegensatz zu der bekannten Verbindungsanordnung nur das vom Außenmantel befreite Kabelende und nicht auch noch die zwischen das Kabelende und die Kontakthülse eingeführte Spannhülse aufnehmen muß, ergibt sich ein unmittelbarerer und damit besserer elektrischer Kontakt zwischen den Leitern des Kabels und dem Kontaktkörper und für diesen eine geringere Raumbeanspruchung.
Es ist auch von Vorteil, daß für die Lagerhaltung die Spannhülse mit in ihr festgespanntem Ziehkonus aufbewahrt werden kann, so daß im Gegensatz zu der bekannten Verbindungsanordnung anstelle der beiden Gegenstände Stützbolzen und Spannhülse nur ein Gegenstand aufbewahrt werden muß.
Im Ziehkonus ist vorteilhafterweise eine Innengewindebohrung vorgesehen, in die ein mit einem Außengewinde versehener Ziehbolzen der Spannvorrichtung einschraubbar ist.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert. Die einzige Figur zeigt einen Schnitt durch das Ausführungsbeispiel.
Ein Klemmkörper 1 einer Verbindungsanordnung für ein SF6-isoliertes Hochspannungskabel 2, dessen Leiter 3 zwischen einem Außenmantel 4 und einem konzentrisch zu diesem angeordneten Innenmantel 5 liegen, weist an seinem einen Ende einen in seinem Endbereich zylindrischen Kontaktbolzen 6 und an seinem anderen Ende eine Kontakthülse 7 auf, die mit durchgehenden zylindrischen Längsbohrungen 16 bzw. 17 versehen sind.
Die Wandung der Bohrung 17 ist mit Zähnen oder Schneiden versehen, welche beispielsweise parallel zur Bohrungslängsachse verlaufen.
Der Kontaktbolzen 6 und die Hülse 7 sind gleichachsig zueinander ausgeführt Der Außen- und Innendurchmesser der außen zylindrischen, aus einem elektrisch gut leitenden Werkstoff bestehenden Hülse 7 sind größer als der Außen- bzw. Innendurchmesser des Kontaktbolzens 6, so daß sich zwischen der Bohrung 17 und der engeren Bohr-'ing 16 eine Schulter 10 bildet, deren radiale Breite größer ist als die radial gemessene Dicke der Leiter 3 und des Innenmantels 5.
Für den Innenmantel 5 des Kabels 2 begrenzten Hohlraum ist eine aus einem elektrisch gut leitenden Werkstoff bestehende Klemmhülse 8 vorgesehen. Diese ist mit einer sich zum Ende des Kabels 2 hin verjüngenden kegelstumpfförmigen Innenmantelfläche 9 versehen.
Die Außenmantelfläche der Klemmhülse 8 trägt ein Rundgewinde, das an die schraubenförmig umlaufende Vertiefungen des wellenförmigen Kabel-Innenmantels 5 angepaßt ist. Die Klemmhülse 8 wird vom Kabelende her so weit in den vom Innenmantel 5 begrenzten Innenraum des Kabels 2 eingeschraubt, bis ihre Stirnfläche 8' am verjüngten Ende ihrer Innenfläche 9 im wesentlichen mit der Stirnfläche 11 des Kabelendes fluchtet. An die Innenmantelfläche 9 der Klemmhülse 8 ist die kegelstiimpfförinige Außenmanlelfläche eines Ziehkonus 12 angepaßt, dessen kleinster Durchmesser im wesentlichen dem Durchmesser der Bohrung 16 des Kontaktbolzens 6 entspricht. Der Ziehkonus 12 weist an seinem verjüngten Ende eine Gewindebohrung 13 auf, die im Ausführungsbeispiel als Feingewindebohrung ausgebildet ist und in eine gleichachsige glatte Bohrung 14 übergeht, so daß die Länge des Feingewindes der maximal zu erwartenden Belastung anpaßbar ist; auch ist seine verjüngte Stirnfläche abgerundet.
Die Kontakthülse 7 besitzt eine mit ihrer Bohrung 17 g'eichachsige Ausdrehung 15, die in die Stirnfläche T
ίο der Kontakthülse mündet Der Durchmesser der Ausdrehung 15 ist größer als der Außendurchmesser des Kabel-Außenmantels 4.
Die Klemmhülse 8 weist Längsschlitze 18 auf, welche ihr ein elastisches Formänderungsvermögen verleihen.
Vorteilhafterweise kann so der Anpreßdruck der Klemmhülse 8 an den Innenmantel 5 des Kabel 2 erhöht werden, je tiefer der Ziehkonus 12 in die Klemmhülse 8 eingeführt wird. Die Leiter 3 des Kabels 2 werden dann an die Innenmantelfläche der Bohrung 17 angepreßt, so daß ein guter und dauerhafter elektrischer Kontakt zwischen dem Kabel 2 und dem Klemmenkörper 1 entsteht. Vor der Montage des Kabelendes wird zuerst der Außenmantel 4 auf einer Länge entfernt, die um die Tiefe der Ausdrehung 15 kleiner ist als die axiale Tiefe der Bohrung 17. Nun wird vom Monteur der Ziehkonus 12 in die Klernmhülse 8 eingeschoben. Diese wird dann in den vom Kabelinnenmantel 5 begrenzten Hohlraum eingeschraubt.
Im nächsten Arbeitsgang wird das mit der Klemmhülse 8 und dem Ziehkonus 12 versehene Kabelende in die Bohrung 17 der Kontakthülse 7 eingeschoben, bis die Stirnfläche 11 des Kabelendes und die Stirnfläche 8' der Klemmhülse 8 an der die Bohrung 17 abschließenden Schulter 10 anliegen. Die Ausdrehung 15 nimmt dabei den Kabel-Außenmantel 4 auf.
Nun kann vom Monteur durch die Bohrung 16 des Kontaktbolzens 6 ein in der Zeichnung nicht dargestellter Spannbolzen eingeführt werden, dessen eingeführtes Ende ein mit dem Gewinde der Bohrung 13 des Ziehkonus 12 korrespondierendes Außengewinde aufweist und dessen anderes Ende mit einer mechanisch, elektrisch oder hydraulisch betätigbaren, nicht dargestellten Spannvorrichtung verbunden ist.
Beim Betätigen dieser Spannvorrichtung wird der Ziehkonus 12 in die Klemmhülse 8 gezogen, wobei die Konizität der aneinander anliegenden Flächen des Ziehkonus 12 und der Klemmhülse 8 eine sehr hohe Klemmkraft in radialer Richtung bewirkt. Damit ist gewährleistet, daß die Leiter 3 des Kabels 2 unmittelbar an die Innenmantelfläche der Bohrung 17 der Kontakthülse 7 gepreßt werden und ein guter und dauerhafter elektrischer Kontakt entsteht. Um ein selbsttätiges Lösen der Klemmverbindung zu verhindern, sind beim dargestellten Ausführungsbeispiel in der Innenfläche 9 der Klemmhülse 8 und in der Außenfläche des Ziehkonus 12 Ringnuten 19 bzw. 20 für einen O-Ring 21 vorgesehen, der den Ziehkonus 12 in der Klemmhülse 8 in der Klemmstellung verriegelt.
Zum Verschließen der äußeren Öffnung der Bohrung 16 des Kontaktbolzens 6 ist ein Verschlußstopfen 22 vorgesehen, der zum Einschrauben in ein Innengewinde der Bohrung 16 mit einem Außengewinde 23 versehen ist. D°r Verschlußstopfen 22 weist einen Flanschrand 24 auf, der in eine Ausdrehung 25 der Bohrung 16 eingreift
i>5 und mit einem Dichtring 26 versehen ist.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist zum Verbinden des Ziehkonus 12 mit der Spannvorrichtung ein Spannbolzen vorgesehen, der in die Gewindebohriing
13 des Ziehkonus einschraubbar ist. Anstelle der Gewindebohrung 13 kann am Ziehkonus aus ein anderer Verbindungsteil vorgesehen sein, der mit dem Ende eines durch die Bohrung 16 hindurchgesteckten Ziehteils der Spannvorrichtung verbindbar ist, z. B. ein diametral durch die Bohrung 14 hindurchgehender Stift, an dem ein Haken am Ende eines Seilstückes angreifen kann oder dergleichen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
45
50
65

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Verbindungsanordnung für ein gasisoliertes Hochspannungskabel mit einem Kontaktkörper, der an dem einen Ende als Kontaktbolzen und an dem anderen Ende als Kontakthülse ausgebildet ist, in deren Hohlraum mittels einer Klemmhülse das vom Außenmantel befreite Ende eines Kabels für die Kontaktierung festklemmbar ist, dessen Leiter zwischen dem Außenmantel und einem dazu koaxialen Innenmantcl liegen, der einen Kabelinnenraum umfaßt, in dem ein Bauteil einführbar ist, das an den Innenmantel angepaßt ist gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
DE19792937058 1979-02-23 1979-09-13 Verbindungsanordnung für Hochspannungskabel Expired DE2937058C2 (de)

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