DE1958357A1 - Koaxialkabel-Verbindungsstecker - Google Patents
Koaxialkabel-VerbindungssteckerInfo
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- H01R9/03—Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections
- H01R9/05—Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections for coaxial cables
-
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Description
PATENTANWÄLTE Dipl.-Ing. M ARTI N LICHT
PATENTANWÄLTE LICHT, HANSMANN, HERRMANN Dr. R E I N H O L D SCHMIDT
8MONCHENi-THERESIENSTRASSEaS
Dipl.-Wirtsch.-Ing. AXEL HANSMANN
Dipl.-Phys. SEBASTIAN HERRMANN
20. Nov. 1969
/Sch
THE BUNKER-RAMO CORPORATION,
eine Gesellschaft nach den Gesetzen des Staates Delaware, Oak Brook, Illinois, Oakbrook North, V.St.A.
Koaxialkabel-Verbindungsstecker.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen KoaxialkabeiyVerbindungssteeker.
Die Erfindung bezieht sich auf Verbindungsstecker von der Art, die im allgemeinen für den Anschluß eines Koaxialkabels
in dem Einschub eines Verstärkers verwendet wird, wie z.B. bei einer CATV-Anlage (Senderöhre mit Anodenkühlung).
Der Einschub umfaßt für gewöhnlich eine Einheit, die gegenüber dem atmosphärischen Druck einen Druckunterschied aufweist,
d.h., in der entweder Unterdruck oder Überdruck herrscht. Der Verbindungsstecker umfaßt zwei zusammenpassende Teile, von
denen das eine direkt an der Einheit des Verstärkereinschubs
angebracht ist und Kontakte aufweist, die in betrieblich wirksamem
Eingriff mit Teilen innerhalb der Einheit stehen. Das andere, mit dem ersten Teil zusammenpassende Teil ist eine auf
ο den Körper aufgesetzte Kappe, und die beiden Teile nehmen das oa Koaxialkabel auf, und wenn die Teile fest miteinander verbun-
*° den sind, wird die elektrische Verbindung zwischen den Leitern
*v des Kabels und den Teilen innerhalb der Einheit des Verstärker-
£} einschubs hergestellt. Die Kappe kann mehrfach auf dem Körper
·**
8 MÖNCHEN 2, THERESIENSTRASSE 33 · Tel.fon: 281202 · T.legramm-Adr.s«·, Lipatli/Mönchtn
Bayer. V«r.in»bank MOndwn, Zw.igit. Oikor-von-Miller-Ring, Kto.-Nr. 882495 · Poitich.ck-Konfoi MOnch.n Nr. 163397
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aufgesetzt und von dem Körper abgenommen werden, um beispielsweise
die wirksame Kabelverbindung zu überprüfen. Bei der Abnahme der Kappe von dem Körper soll die Verstärkereinschubeinheit
abgedichtet bleiben, und das Kabel soll nach jeder Trennung wirksam angeschlossen werden.
Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende allgemeine
Aufgabe besteht in der Schaffung eines neuartigen Verbindungssteckers der oben bezeichneten allgemeinen Art, mit
dessen Hilfe bisher nicht erzielbare Vorteile erhalten werden können.
Ferner soll erfindungsgemäß ein Verbindungsstecker der oben bezeichneten allgemeinen Art geschaffen werden, der eine
neuartige Ausbildung hat, die besonders wirksam für die Herstellung einer wirkungsvollen elektrischen Verbindung mit den
Leitern des Kabels ist.
Ferner soll erfindungsgemäß ein Verbindungsstecker der
oben bezeichneten Art geschaffen werden, der ineinandergreifende Teile umfaßt, die in ihre miteinander verbundene Stellung
gedreht werden, wobei beim Drehen das Kabel wirkungsvoll daran gehindert wird, sich mit einem der beiden Verbindungsteile zu
verdrehen.
Eine weitere und wichtige Aufgabe der Erfindung besteht
in der Schaffung eines Verbindungssteckers der oben bezeichneten allgemeinen Art, bei dem die zusammenpassenden Teile Anschläge
aufweisen, die ineinandergreifen und eine formschlüssige Begrenzung der Drehbewegung hervorrufen, und der so ausgebildet
ist, daß eine Beschädigung des Kabels verhindert wird, wenn die Toleranzen der verschiedenen Einzelteile so sind,
daß sie normalerweise eine Überspannung hervorrufen.
Ferner soll erfindungsgemäß ein Verbindungssteoker der oben bezeichneten Art geschaffen werden, der besonders wirkungsvoll für die Abdlohtung des Inneren der Verstärkereinsohubeinheit
ist, mit der er verbunden 1st, und zwar in allen
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Stellungen des Verbindungssteckers, gleichgültig, ob das Kabel
in dem Verbindungsstecker angeschlossen oder von ihm getrennt ist.
Ferner soll erfindungsgemäß ein Verbindungsstecker der
oben bezeichneten Art geschaffen werden, der von robuster Ausbildung ist und neben der wirksamen elektrischen Verbindung,
wie sie oben erwähnt worden ist, eine Verbindung des Kabels hervorrufen, die von ungewöhnlich großer mechanischer Festigkeit
ist und den Kräften widersteht, die bestrebt sind, das Kabel aus dem Verbindungsstecker zu ziehen oder dessen Teile
auseinanderzuziehen.
Genauer gesagt soll erfindungsgemäß eine elektrische
Verbindungsvorrichtung für den Anschluß eines Koaxialkabels von der Art geschaffen werden, die einen äußeren Mantelleiter
und einen Mittelleiter in einer Einrichtung aufweist, in der es starken Trennkräften unterworfen ist, die z.B. bei der
Wartung oder infolge von Wärmeausdehnung und —zusammenziehung sowie infolge von Gewichtsbelastung auftreten.
Ein spezielleres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer Verbindungsvorrichtung der oben bezeichneten
allgemeinen Art, die einen Körper und eine das Koaxialkabel aufnehmende Kappe umfaßt, und bei deren Verwendung die
einfache Bewegung des Festziehens der Einheit auf dem Körper eine gute und wirksame elektrische Verbindung sowohl des Mittelleiters
als auch des äußeren Mantelleiters hervorruft und beide Leiter einzeln gegen eine Verschiebung durch äußere
Kräfte befestigt, und ferner die Befestigung im Verhältnis zu guten elektrischen Übertragungseigenschaften aufrechterhält.
Ferner soll erfindungsgemäß ein Verbindungsstecker der
bezeichneten Art geschaffen werden, der eine neuartige Ausbildung aufweist, bei der bei Abnahme der Kappe von dem Körper
alle inneren Teile daran gehindert werden, aus dem Körper herauszufallen, wodurch die Arbeit des Wartungspersonals erleichtert
wird,
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In den Zeichnungen, in denen ein Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht ist, sind:
Fig. 1 eine halbschematische Ansicht einer Verstärkereinschubeinheit
und eines unter Verwendung des erfindungsgemäßen Verbindungssteckers daran angeschlossenen
Kabels, ·
Fig. 2 eine Explosivansicht, in der die beiden Hauptteile des Verbindungssteckers und ein darin anzuschließendes
Kabel gezeigt sind,
Fig. 3 eine in vergrößertem Maßstab dargestellte axiale
Längsschnittansicht des Verbindungssteckers in seiner Verbindungsstellung, wobei die Teile in
der Stellung gezeigt sind, die sie bei Beginn des Zusammendrehens einnehmen,
Fig. 4 eine der Fig. 3 ähnliche Ansicht, jedoch in einem ersten Stadium des Zusammendrehens,
Fig. 5 eine den Fig. 3 und 4 ähnliche Ansicht, in der jedoch
die Teile in der Stellung gezeigt sind, die sie in dem normal angezogenen Zustand des Verbindungssteckers
einnehmen und
Fig. 6 eine den Fig. 3» 4 und 5 ähnliche Ansicht, in der
die Hauptteile des Verbindungssteckers in angezogener Stellung gezeigt sind, wobei die Anschläge
ineinandergreifen, aber einige Einzelteile in einer "überspannten" Stellung gezeigt sind.
Fig. 1 der Zeichnungen zeigt eine Verstärkereinschubeinheit 10 von bekannter Art, der eine Anzahl elektrischerEinzelteile
12 enthält. Die Einheit 10 umfaßt ein Gehäuse 14 mit
einem Wandteil 16, in dem ein Verbindungsstecker 18 angebracht
ist, der die Merkmale der vorliegenden Erfindung enthält. Das Innere der Einheit 10 weist gegenüber dem atmosphärischen
Druck einen Druckunterschied auf, wie z.B. ein Teilvakuum.
Der Verbindungsstecker 18 umfaßt zwei Hauptteile, nämlich einen Körper 20 und eine Kappe 22, die beide nachstehend aus-
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führlich beschrieben werden. Der Verbindungsstecker wird dazu verwendet, ein Koaxialkabel 24 mit den elektrischen Bestandteilen
12 im Inneren der Einheit 10 zu verbinden. Dieses Kabel ist von bekannter Art und umfaßt einen Mittelleiter 26, der
beispielsweise aus Kupfer besteht und von einer Schicht aus dielektrischem Stoff 28 umgeben ist, der vorzugsweise ein
zellenförmig aufgebauter elastischer Stoff ist und von einem Aluminiummantel 30 umgeben wird, der den äußeren Leiter bildet,
der konzentrisch mit dem Mittelleiter 26 verläuft. Der dielektrische Stoff 28 und der Aluminiummantel 30 bilden zusammen
eine nach vorn weisende Schulter 32, und der Mantel oder Leiter 30 wird von einer äußeren Isolierschicht oder
dielektrischem Stoff 34 umgeben.
¥ie in den Fig. 3-6 gezeigt, ist der Körper rohrförmig
und weist eine Mittelbohrung 35» einen erweiterten, mutterartigen Zwischenteil 36 und einen vorderen verjüngten Teil
38 auf, der mit Außengewinde 39 versehen ist und als das Teil
dient, durch das der Verbindungsstecker in der Wand i6 der Einheit 10 befestigt wird. Das Teil 36 weist eine nach vorn
weisende Schulter 40 auf, in der eine Ringnut 42 ausgebildet ist, in der ein Dichtungsring 44 Aufnahme findet, der dazu
dient, das Innere der Einheit 10 nach außen abzudichten, wenn der Verbindungsstecker daran angebracht ist, wie es in Fig.l
gezeigt ist; an dem entgegengesetzten oder hinteren Ende weist
der Körper einen Teil 46 mit kleinerem Durchmesser auf, der eine Schulter 47 bildet und Außengewinde 48 aufweist. Der Teil
46 weist einen nach innen gerichteten Flansch 49 mit kleinerer radialer Abmessung auf, der eine nach vorn gerichtete Schulter
50 bildet. Der Flansch ist mit einer nach vorn konvergierenden und im allgemeinen nach innen gerichteten Kämm- oder
Keilfläche 52 versehen«, Der Körper weist einen Hauptvorderteil
54 auf, der nach vorn an einer inneren Schulter 56 endet.
An dem vorderen Ende ist ein Einsatzstück 58 vorgesehen, das
in dem vorderen Ende geformt ist und in dem ein Kontakt 60 eingebettet ist. Dieser Kontakt weist einen nach vorn weisenden
Fingerteil 62 auf, der in das Innere der Einheit 10 verläuft, sowie einen nach hinten verlaufenden oder innen ange-
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ordneten Pingerteil 64, der einen rohrförmigen Teil 66 aufweist, der oei 68 aufgeschnitten ist, wodurch Fingerelemente
70 gebildet werden, die innen bei 72 gezahnt sind. Die Fingerelemente
70 dienen als eine Klemme zur Ergreifung des Mittelleiters
des Kabels, wie es weiter unten ausführlich erörtert wird. Die Fingerelemente 70 sind an ihrem hinteren Ende so
ausgebildet, daß sie eine nach hinten konvergierende, äußere konische Kämm- oder Keilfläche 74 bilden·
Das hintere Ende des Fingerteils 64 wird von einem
Klemmisolator 76 aus geeignetem isolierendem oder dielektrischem
Stoff umgeben, der kaltstromungsfest ist und eine Mittelfc
bohrung 78 aufweist, die eine vorn angeordnete, nach vorn divergierende konische Kämm- oder Keilfläche 80 umfaßt, die
in Eingriff mit der Fläche 74 gebracht werden kann, sowie vorzugsweise eine nach hinten divergierende Eintrittsöffnung
81. Der Klemmisolator 76 umfaßt einen äußeren ümfangsflansch
82, der in Anlage an die Schulter 50 gebracht werden kann und
einen nach hinten verlaufenden mittleren Vorsprung 84 mit verringertem
Durchmesser.
Eine Druckfeder 86 ist in der Bohrung 35 angeordnet, so daß sie das Fingerteil 64 umgibt, und wird zwischen der
Schulter 56 und dem Klemmisolator 76 zusammengedrückt.
W Die Kappe 22 ist ebenfalls rohrförmig und weist eine Mittelbohrung auf, die in ihrer Gesamtheit mit 88 bezeichnet
ist und einen hintersten Teil 90 aufweist, der in einen vergrößerten Teil 92 führt, der eine zwischen dem Teil 90 und
dem Teil 92 befindliche, nach vorn weisende Schulter 94 bildet.
Vor dem Teil 92 befindet sich ein weiterer Teil oder eine Bohrungserweiterung
95» die eine nach vorn weisende Schulter 96
bildet. Das Teil 95 ist mit einer Nut 98 ausgebildet, in der
ein aufgeschnittener Haltering 100 sitzt. .Der Bohrungsteil
95 führt in einen anderen, weiteren Bohrungsteil 102, der eine Umfangsnut 104 aufweist, in der ein 0-Ring oder Dichtungsring
106 sitzt. Vor der Nut 104 ist ein Innengewinde 108 vorgesehen,
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das in Schraubeingriff mit dem Außengewinde 48 auf dem Körper des Verbindungssteakers steht. Die Endfläche IiO und
die Schulter 47 an dem Körper bilden Anschlagmittel für die formschlüssige Begrenzung der relativen Bewegung zwischen
der Kappe und dem Körperteil, wie es weiter unten ausführlicher beschrieben wird.
In der Kappe ist ein O-Dichtungsring 112 angebracht, der
in Anlage an die Schulter 94 gebracht werden kann. Vor dieser befindet sich ein Druckring 114 mit einer nach hinten weisenden
äußeren Schulter 116, die in Anlage an die Schulter 96 gebracht werden kann. Vor dieser Schulter weist der Druckring
einen ringförmigen, im wesentlichen in axialer Richtung verlaufenden Flansch 118 auf, der frei in dem Bohrungsteil 95
entlanggleiten kann. Die besondere Form und die besonderen Abmessungen dieses Druckringes sind für den der Erfindung
zugrunde liegenden Gedanken von Wichtigkeit, wie es weiter unten beschrieben wird. Der Druckring wird vorzugsweise getrennt
von der Kappe als solcher gemacht, um seine Herstellung zu erleichtern und um den Einbau des O-Ringes 112 in der Kappe
zu erleichtern. Der Flansch 118 weist an seinem vordersten Ende eine nach vorn divergierende, im wesentlichen nach innen
gerichtete konische Kämm— oder Keilfläche 120 mit einem schmalen
Ende auf, das durch einen Punkt oder eine Linie 120a gezeigt ist«, Dahinter befindet sich eine weitere innere Fläche
122, die ebenfalls konisch ist, deren Konizität jedoch sehr viel geringer ist, als die der Fläche 120. Beispielsweise
verläuft die Fläche 120 vorzugsweise in einem Winkel von etwa 45 zu der Mittelachse, während die Fläche 122 in einem Winkel
von etwa 7 zu dieser Achse verläuft. Diese Neigungen sind nicht kritisch, und sie können sich innerhalb einer vernünftigen
Toleranzbreite bewegen.,
In der Kappe ist eine Zwinge 124 enthalten, die bei 126 aufgeschnitten ist und daher in radialer Richtung zusammengezogen
und gedehnt werden kann. Die Zwinge ist mit einer inneren, um den Umfang verlaufenden Zahnung 128 versehen, die spiralförmig
in Form von Gewinden verlaufen kann oder die Form von
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einzelnen und voneinander getrennten Zähnen haben kann. An dem hinteren Ende der Zwinge befindet sich eine äußere, nach vorn
divergierende konische Kämm- oder Keilfläche 130, die ein schmales Ende aufweist, das mit dem Punkt oder derLinie 130a
bezeichnet ist, und die an der Kämm- oder Keilfläche 120 angreifen
kann. Die Fläche 130 verläuft vorzugsweise mit der gleichen Neigung, das heißt, etwa 45° zu der Mittelachse. Vor
der Fläche 130 befindet sich eine Fläche 131» die zylindrisch sein kann oder mit einer der Fläche 122 entsprechenden Konizität
ausgebildet sein kann. Die Fläche 131 kann an der Fläche 122 angreifen. Die Zwinge weist eine äußere Umfangsnut 132 auf,
die einander gegenüberliegende Schultern 13^, 136 bildet, die
in Eingriff mit dem Haltering 100 gebracht werden können, um die Zwinge in der Kappe zu halten, wenn die Kappe von dem Körper
abgenommen wird.
Die Zwinge weist an ihrem vorderen Ende eine nach vorn konvergierende konische Kämm- oder Keilfläche 138 mit einer
Neigung, die der Neigung der Fläche 52 entspricht, auf. Die Fläche 138 kann in Eingriff mit der Fläche 52 gebracht werden.
Die Neigung dieser Flächen ist wesentlich geringer als die der Flächen 130, 120, das heißt, wesentlich geringer als 45°· Die
Neigung der Flächen 138, 52 ist nicht kritisch und kann in einem erheblichen Bereich variieren, solange diese Neigung
wesentlich geringer bleibt als die Neigung der Flächen 130, 120, Hinter der Fläche 138 kann die Außenfläche der Zwinge, wie es
bei 140 gezeigt ist, etwa zylindrische Form haben. An dem vorderen Ende der Zwinge befindet sich ein nach innen verlaufender
Flansch 142, der eine Öffnung 144 bildet, die etwa zylindrisch sein kann und so bemessen ist,.daß sie den Vorsprung
84 an dem Klemmisolator 76 frei aufnimmt.
Für den Gebrauch des Verbindungssteckers wird der Körper in bekannter Weise an der Einschubeinheit 10 angebracht. Das
Kabel 24 wird sodann von der Isolierung befreit, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, und nach vorn in die Kappe von links nach
rechts eingeführt, wobei die Ausdrücke vorwärts, rückwärts usw. die oben angegebene Bedeutung haben» Das Kabel wird so-
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weit eingeführt, bis der Aluminiummantel 30 an der Schulter 32 in Anlage an den Flansch 142 gelangt. Zu diesem Zeitpunkt
ist die Zwinge 124 frei von dem Druckring 114 und in ausgedehntem
Zustand, so daß die freie Bewegung des Kabels in die Zvinge möglich ist.
Die Kappe 22 wird sodann auf den Körper aufgesetzt und
dann auf diesem durch die Gewinde 48, 108 aufgeschraubt. Wenn die Kappe 22 an dem Körper entlangbewegt wird, gelangt die
Keilfläche 120 in Eingriff mit der Keilfläche 130 (Fig. 3) und bewegt die Zwinge 124 nach vorn. Bei dieser Bewegung gelangt
die Keilfläche 138 in Eingriff mit der Keilfläche 52,
und wegen der geringeren Neigung der letzteren beiden Flächen im Verhältnis zu den Flächen 120, 130 wird das vordere Ende
der Zwinge sofort zusammengedrückt, und die Zähne 128 an dem vorderen Ende greifen sofort an dem Aluminiummantel an und
verhindern, daß das Kabel mit der Kappe gedreht wird, da die Reibung zwischen der Kappe und der Zwinge wesentlich geringer
ist, als die zwischen der Zwinge und dem Kabel hervorgerufene Reibung. Bei Fortsetzung des Aufschraubens gelangt die Keilfläche
138 durch die Keilflache 52 (Fig. 4), und der Flansch 142 greift an dem Klemmisolator 76 an. Unmittelbar vor diesem
letzten Schritt gelangt der dielektrische Stoff 28 in Anlage an dem Vorsprung 84 und wird aufgrund seiner Elastizität
leicht verdichtet. Es sei darauf hingewiesen, daß bei der Anbringung der Kappe und des Kabels an dem Körper der Mittelleiter 26 des Kabels in das rohrförmige Kontaktfingerteil 64
eindringt. Bei der weiteren Bewegung der Zwinge mit der Kappe wird der Klemmisolator 76 nach vorn gegen die Kraft der Feder
86 gedrückt. Dadurch wird die innere Keilfläche 80 in Eingriff mit der äußeren Keilfläche 74 gebracht, wodurch die Fingerteile
70 in Eingriff an dem Mittelleiter gedrüokt werden.
Venn der Klemmisolator 76 nach dem Festklemmen des Mittelleiters
seine' Grenzstellung erreioht, wird die Vorwärtsbewegung
der Zwinge 124 natürlich angehalten, und bei der weiteren Bewegung der Kappe wird der Druckring 114 entsprechend nach vorn
bewegt. Dabei wirkt die innere Keilfläche 120 auf die äußere
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Keilfläche I30 ein, was dazu führt, daß der hinterste Teil der
Zwinge in Greifstellung an dem Aluminiummantel 30 des Kabels zusammengezogen wird. Fig. 5 zeigt die Grenzstellung, die
durch die formschlüssigen Anschlagmittel 110-47 bestimmt wird, d.h., das erstere gelangt in Anlage an das letztere und bidet
eine formschlüssige Begrenzung der Bewegung der Kappe auf dem
Körper. In dieser Stellung der Einzelteile befindet sich der Punkt oder die Linie 120a der Fläche 120 im idealen Fall an
dem Punkt oder der Linie 130a der Fläche 130.
Koaxialkabel, mit denen die erfindungsgemäße Vorrichtung
verwendet werden soll, werden mit verhältnismäßig engen Toleranzen zum Zwecke von Signalübertragungsfunktionen hergestellt.
Wenn die Kappe und der Körper sich in dieser formschlüssig
begrenzten Anschlagstellung befinden, wie sie durch die Teile 110, 47 hervorgerufen wird, und wenn die Einzelteile des Verbindungssteokers
mit durchschnittlichen Toleranzen hergestellt sind, befinden sich die Punkte 120a und 130a im wesentlichen
in Ausrichtung aufeinander oder in Berührung miteinander, wenn
diese formschlüssig begrenzte Anschlagstellung erreicht ist. Infolge solcher praktischer Toleranzen kann es jedoch gelegentlich vorkommen, daß sich eine Überspannung oder -dehnung an
dem Kabel ergibto Eine Beschädigung aus dieser möglichen Quelle
wird durch die relative Form zwischen den Flächen 120, 122 an dem Druckring 114 ausgeschaltet. Wenn die Toleranzen derart
sind, daß der Punkt 130a an dem Punkt 120a vorbeibewegt wird, würde die von den Flächen 120, I30 hervorgerufene weitere
Klemm- oder Keilwirkung beendet, und die Flächen 122, 131 würden in Anlage aneinander gelangen, oder der Punkt oder die
Linie 130a würde an der Fläche 122 anliegen, aber infolge der geringen Neigung der letzteren Fläche würde nur eine minimale
Zusammenziehung der Zwinge hervorgerufen. Die Fläche 122 darf nur sehr geringfügig gegenüber der zylindrischen Form geneigt
sein, da es erwünscht ist, daß die Zusammenziehung nicht in nennenswertem Maß fortgesetzt wird, und daß nur genügend
Reibung aufrechterhalten wird, um eine mögliche Ausdehnung der* Zwinge an diesem Ende zu verhindern, nachdem der Punkt 130a
an dem Punkt 120a vorbeiläuft·
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Die Ausbildung ruft eine ungewöhnlich starke Befestigung
sowohl des Mittelleiters 126 als auch des äußeren Mantelleiters
30 hervor, und zwar jedes Leiters unabhängig von dem anderen. Diese Befestigung sichert die Leiter sowohl vor mechanischer
Verschiebung als auch vor der Unterbrechung der elektrischen Übertragungswirksamkeit durch äußere Kräfte.
Das Innere des VerbindungsSteckers ist durch den O-Ring
106 zwischen der Kappe und dem Körper und dem O-Ring 112 zwischen
der Kappe und dem Aluminiummantel des Kabels wirksam abgedichtet.
Der Haltering 100 hält die Zwinge 124, den Druckring 114
und den O-Ring 112 in der Kappe, wenn die Kappe von dem Körper
abgenommen wird, wenn beispielsweise eine Wartungsperson diese Teile trennt. Der Haltering 100 ist von billiger Ausbildung,
da er ein aufgeschnittener Ring ist, um die Anbringung an der Zwinge und an der Kappe zu ermöglichen. Dieser Haltering verhindert
auch ein Festklemmen der Zwinge in der Kappe, wenn die Kappe von dem Körper getrennt wird, wodurch die Ausrichtung der
Zwinge mit dem Körper bei der Verbindung der Einzelteile erleichtert
wird.
Die Druckfeder 86 bewirkt die Lösung des Klemmisolators 76 aus dem Klemmeingriff mit den Kontaktfingerteilen 64, was
besonders wirksam hinsichtlich der langen, geringen Neigung der konischen Flächen 74, 80 ist, so daß bei dem Lockern der Kappe
auf dem Körper der Mittelleiter sofort freigegeben wird, was eine schnelle und leichte Abnahme der Kappe ermöglicht.
Die verschiedenen Einzelteile des Verbindungssteckers sind
im Hinblick auf die Große des Kabels bemessen, mit dem der Verbindungsstecker verwendet werden soll, und daher muß der
Spalt zwischen den Anschlagflächen 110, 47, wie er in Fig. 3 gezeigt 1st, etwa proportional den vorhandenen absoluten Abmessungen
sein. Als ein praktisches Beispiel Begen die meisten
gebräuchlichen Größen der vorhandenen Koaxialkabel zwischen
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10,5 und 19,0 mm Außendurchmesser des Aluminiummantels, und
im Verhältnis zu einem Kabel in diesem Größenbereich kann der Spalt zwischen den Schultern 110 und 47 beispielsweise
9,5 nun betragen. Die Toleranz der den Verbindungsstecker bildenden Einzelteile ist gemäß den durchschnittlichen Toleranzen
berechnet, die in praktischen Fällen auftreten, und es hat sich herausgestellt, daß sich diese Toleranzen selten zu mehr als
einem Betrag addieren, der einem Spalt von 1,27 mm zwischen
den Flächen 110, 47 entspricht, wenn die Punkte 120a, 130a
in ihrer gewünschten optimalen Stellung sind. Wenn dann die Bedienungsperson die Kappe festzieht, so daß die Flächen 110,
47 in Anlage aneinander gelangen, braucht er nicht genau den Grad
des Festsitzens des Kabels zu fühlen, da die zusätzliche Bewegung der Kappe auf dem Körper um den genannten Betrag, nämlich
1,27 mm, nicht ausreicht, um eine nennenswerte Keilwirkung der Zwinge durch die Flächen 122, 132 und eine Beschädigung des
Kabels hervorzurufen.
Dieses Sicherheitsmerkmal verhindert auch die Beschädigung der Zwinge 124, die beispielsweise durch ein übermäßiges
Zusammenziehen hervorgerufen werden könnte. Es ermöglicht die
Verwendung einer dünneren Wand in der Zwinge, wodurch größere Elastizität hervorgerufen wird, als bei einer Zwinge mit
dickerer Wand, und infolgedessen größere Nachgiebigkeit ohne einen Ausfall oder eine Beschädigung der Zwinge.
Die das beschriebene Sicherheitsmerkmal umfassende Konstruktion ermöglicht eine größere Toleranz in den Abmessungen
der Einzelteile und macht infolgedessen die Vorrichtung sehr
viel weniger kostspielig. Die Vorrichtung kann daher ohne weiteres in Massenherstellungsverfahren hergestellt werden·
Die Feder 86 kann auch in einer dielektrischen Balance in Zuordnung zu dem Kontakt 60 und der Wand des Körpers 20 verwendet
werden.
- Patentansprüche 0 09823/1374
Claims (18)
1. !Elektrischer Verbindungsstecker für den Abschluß des
eines Koaxialkabels, das einen Mittelleiter aufweist, gekennzeichnet durch mehrere getrennte zusammenwirkende Teile,
mittels derer das Kabel fest ergriffen wird, wenn die Teile vollständig zusammengesetzt sind, wobei mindestens eines
der Teile ein in radialer Richtung zusammenziehbares mittleres Kontaktteil (64) aufweist, das dazu dient, einen Endteil des
Mittelleiters (26) des Kabels frei aufzunehmen, wenn die Teile nicht vollständig zusammengesetzt sind, und wobei mindestens
ein anderes Teil (76) dahingehend betätigbar ist, daä mittlere Kontaktteil (64) in radialer Richtung in Eingriff an dem
Mittelleiter zusammenzuziehen, wenn die Teile vollständig zusammengesetzt
sind.
2. Verbindungsstecker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Koaxialkabel einen äußeren Leiter (30) aufweist, der
konzentrisch mit dem Mittelleiter verläuft, und daß ein weiteres der genannten Teile ein äußeres Kontaktteil (124) aufweist,
das den äußeren Leiter des Kabels frei aufnimmt, wenn die Teile nicht vollständig zusammengesetzt sind, und wobei mindestens
das genannte andere Teil dahingehend betätigbar ist, das äußere Kontaktteil (124) in radialer Richtung in Eingriff an dem
äußeren Leiter des Kabels zusammenzuziehen, wenn die Teile
Pattntanwälte Dipl.-ing. Martin Licht, Dipl.-Wirtich.-Ing. Axe! Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann
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vollständig zusammengesetzt sind.
3. Verbindungsstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Ende des mittleren Kontaktteils mit in axialer Richtung verlaufenden geschlitzten Teilen (?0) und mit inneren gezahnten
Flächen (72) ausgebildet ist, die dazu dienen, den Mittelleiter des Kabels zu ergreifen, wenn die Teile vollständig zusammengesetzt
sind.
4. Verbindungsstecker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einzelteile einen Körper (20) und eine Kappe (22) umfassen, die auf dem Körper angebracht ist und auf dem Körper
in der Befestigungsrichtung nach vorn bewegt werden kann, daß der Körper und die Kappe zusammen rohrförmig sind, um das
Kabel aufzunehmen, daß der Körper das mittlere Kontaktteil (64) für den elektrischen Eingriff an dem Mittelleiter des Kabels
enthält, und daß die Kappe das äußere Kontaktteil (124) für den elektrischen Eingriff an dem äußeren Leiter (50) des Kabels
enthält, und daß der Körper und die Kappe zusammen auf eine ..,.-„
relative Bewegung in der Befestigungsrichtung dahingehend ansprechen, die Kontaktteile und die Leiter jeweils in elektrischen
Eingriff miteinander zu bringen.
5. Verbindungsstecker nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet,
daß die Kappe (22) und der Körper (20) im Verhältnis zueinander in Längsrichtung und in Richtung der Befestigung bewegt werden,
daß die Kontaktteile in dem Vabindungssteeker und die Leiter in dem Kabel Berührungspunkte aufweisen, die entlang der Längsachse
des VerbindungsSteckers verteilt sindf und daß die relative
Bewegung der Kappe und des Körpers in Befestigungsrichtung allmählich den elektrischen Eingriff zwischen den jeweiligen
Leitern und Kontaktteilen hervorruft.
6. Verbindungsstecker nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet,
daß der wirksame elektrische Eingriff zunächst zwischen dem*
äußeren Leiter und dem äußeren Kontaktteil und danach zwischen
dem inneren Leiter und dem inneren Kontaktteil hergestellt wird.
00 9 82 371374 ' '" : ^"i*^^·--:--.
7. Verbindungsstecker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe und der Körper im Verhältnis zueinander durch
eine Sehraubbewegung bewegt werden, und daß die Einzelteile des Verbindungssteckers Keilflächen umfassen, die die Herstellung
des elektrischen Eingriffes zwischen den Leitern und den Kontaktteilen bewirken.
8. Verbindungssteeker nach Anspruch? ■» dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktteile in radialer Richtung zusammenziehbar und ausdehnbar sind, und daß die Keilflächen im allgemeinen in
Umfangsrichtung verlaufen und bei einer relativen Längsbewegung
zwischen der Kappe und dem Körper die Kontaktteile radial nach innen zusammenziehen.
9. Verbindungssteeker nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die fortschreitende Bewegung der Kontaktteile in den elektrischen Eingriff mit den Leitern zumindest teilweise durch einen
Unterschied der Neigung in den verschiedenen Keilflächen hervorgerufen wird.
10. Verbindungssteeker nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet,
daß die fortschreitende Bewegung der Kontaktteile in wirksamen elektrischen Eingriff zumindest teilweise durch eine begrenzte
Längsbewegung mindestens eines der Teile hervorgerufen wird, das auf einer der Keilflächen aufliegt.
11. Verbindungssteeker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kappe und der Körper aneinander angreifende Anschlagteile aifweisen, die die relative Bewegung in Befestigungsrichtung
formschlüssig begrenzen, daß die Kappe und der Körper Teile aufweisen, die den elektrischen Eingriff der Kontaktteile mit
den Leitern in einer ersten Phase mit einer verhältnismäßig hohen Geschwindigkeit und in einer zweiten Phase in einer
wesentlich geringeren Geschwindigkeit herstellen, und daß die Abmessungen der Teile in der Kappe und in dem Körper so vorbestimmt
sind, daß sich die Teile in einer Stellung befinden, die den Punkt zwischen den beiden Phasen darstellt, wenn die
Anschlagteile sich in Anlage aneinander befinden.
009823/1374 \ k _
U-
12. Verbindungsstecker nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbindungsstecker Teile umfaßt, die in Längsrichtung aufeinanderfolgende Flächen aufweisen,
die verschiedene Neigungen haben, wodurch die verschiedenen Bewegungsphasen der Kontakte hervorgerufen werden.
13. Verbindungsstecker nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das äußere Kontaktteil eine Zwinge (124) in der Kappe umfaßt, die in Eingriff mit dem äußeren
Leiter des Kabels gebracht werden kann, wobei die Zwinge in radialer Richtung zusammenziehbar und ausdehnbar ist,
und daß an dem Körper an der Kappe Mittel zum Zusammenziehen der Zwinge vorgesehen sind, die auf eine Bewegung
der Kappe in Befestigungsrichtung ansprechen, um die Zwinge zusammenzuziehen, wobei die letztgenannten Mittel
die genannten Keilflächen umfassen, die in Längsrichtung in Abständen voneinander angeordnet sind und verschiedene
Neigungen aufweisen, wodurch die Zwinge bei einer fortlaufenden Bewegung der Kappe in Befestigungsrichtung zunächst
an einem Teil der Zwinge zusammengezogen wird, bevor ein weiterer Teil der Zwinge zusammengezogen wird.
Ik, Verbindungsstecker nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Keilflächen sich jeweils an den Enden der Zwinge befinden, und daß eine vordere Keilfläche sich
in Nähe des vorderen Endes der Zwinge befindet und nach hinten in eine Umfangsflache mündet, die etwa zylindrische
Form aufweist, und daß der Körper entsprechende Flächen aufweist, die den an dem vorderen Ende der Zwinge befindlichen Flächen ähnlich sind, und daß das hintere Ende der
Zwinge eine Keilfläche mit we seitlich größerer Neigung als
die erstgenannte Keilfläche aufweist, die nach vorn in eine andere Fläche mit wesentlich geringerer Neigung mündet,
und daß die Kappe Flächen aufweist, die den Flächen an dem hinteren Ende der Zwinge entsprechen.
15« Verbindungsstecker nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwinge aufgeschnitten ist und an ihren
009823/1374
Enden um verschiedene Beträge zusammenziehbar ist, und
daß Mittel vorgesehen sind, die eine begrenzte Längsverschiebung der Zwinge ermöglichen, ferner Mittel zum Zusammenziehen eines Endes der Zwinge bei einer derartigen
Verschiebung ohne nennenswerte Zusammenziehung des anderen Endes, und Mittel, die auf die Beendigung dieser Längsversohiebung
anspreohen, um das andere Ende der Zwinge zusammenzuziehen.
16« Verbindungsstecker nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine der in Längsrichtung verlaufenden
Keilflächen eine Keilfläche an der Kappe umfaßt, die auf eine Keilfläche an dem Kontaktteil einwirkt und in einem
Druckring enthalten ist, der in der Kappe sitzt, aber von dieser getrennt ist.
17. Verbindungsstecker nach Anspruch 8, dadurch gekenn«
zeichnet, daß der Körper einen Klemmisolator umfaßt, der in axialer Richtung in dem Körper bewegbar ist und bei
einer derartigen Bewegung dahingehend ansprioht, das mittlere Kontaktteil zusammenzuziehen.
18. Verbindungsstecker nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch eine in dem Körper enthaltene Feder, die den Klemmisolator
aus der Klemmstellung heraus vorspannt.
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