DE2403957A1 - Vorrichtung bei tuerklinken - Google Patents
Vorrichtung bei tuerklinkenInfo
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- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B3/00—Fastening knobs or handles to lock or latch parts
- E05B3/06—Fastening knobs or handles to lock or latch parts by means arranged in or on the rose or escutcheon
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description
"Vorrichtung bei Türklinken"
Die Erfindung betrifft eine Türklinke, die einen durch den
Schloßkasten und die Türplatte verlaufenden Vierkantbalzen umfaßt, über dessen hervorragende Enden ein hülsenförmiger
innerer Abschnitt der Türklinke-Handgriffspindeln geschoben und befestigt ist, und wo das innere Ende des ermähnten Hülsenabschnittes
Außengewinde für Zusammenwirkung mit einer aufgeschrauben
Sperrhülse aufweist, deren inneres Ende einen nach innen ragenden Flansch und deren äußeres Ende einen Kopf aufweist,
dar sich für Eingriff mit einem Werkzeug zum Drehen der
Sperrhülse eignet.
Derartige Türklinken sind einfach und deren Verwendung ist praktisch, weil man durch einfache Mittel eine Verriegelung des
Griffes an der erwünschten Stelle am Vierkantbalzen erzielt.
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Durch Aufschrauben dec Sperrhülse/ Versetzen des Griffes in die
erwünschte Lage am Bolzen und Anziehen der Sperrhülse wird die erwünschte Einstellung der Griffe auf eine einfache Weise erzielt.
Diese bekannte Türklinke ist in der norwegischen Patentschrift No. 96 789 näher beschrieben. Sie besitzt zwischen dem erwähnten
nach innen ragenden Flansch der Sperrhülse und dem inneren Ende der Griffspindel eine besonders gestaltete eingelegte Federscheibe.
Diese Federscheibe dient beim Anziehen der Sperrhülse als Eingriffsorgan, wobei scharfe Zähne an einer Öffnung in der Federscheibe
in den Vierkantbolzen eingreifen. Diese Vorrichtung hat
in der Praxis den Nachteil, dass diese eigenartigen Federscheiben/
die besonders für diesen Zweck hergestellt werden müssen und deshalb verhältnxsmässig kostspielig sind, leicht brechen. Dabei
wird die Sperrwirkung mehr oder weniger aufgehoben. Der Eingriff zwischen den Zähnen der Federscheibe und dem Vierkantbolzen erfolgt
ausserdem durch einen sehr begrenzten Punkteingriff, wobei
die Zähne starken Belastungen ausgesetzt sind und brechen können, was ebenfalls den Sperreingriff aufhebt.
Die vorliegende Erfindung ist eine Weiterentwicklung der in der erwähnten Patentschrift beschriebenen Vorrichtung und bezweckt,
die Nachteile der früheren Konstruktion zu beseitigen.
Die Erfindung sieht somit vor, dass die bekannte Federscheibe durch ein festeres, preiswerteres, einfacheres und wesentlich
verlässlicheres Sperrelement ersetzt wird.
Insbesondere ist vorgesehen, dass der hülsenförmige innere Teil der Türklinken-Griffspindel im äusseren Ende seiner Bohrung einen
erweiterten Abschnitt aufweist, wo ein vorzugsweise ringförmiges Element eingelegt ist, dessen nach aussen wendende Endkante zwecks
Zusammenwirkung mit dem Flansch der aufgeschraubten Sperrhülse
abgeschrägt ist. Wenn diese Hülse dann am erwähnten inneren Teil angezogen wird, drückt die abgeschrägte Endkante somit bei der
Anlage gegen die innere Flanschkante das Element in eine sperrende Reibungsanrlage gegen den Vierkantbolzen.
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Bei einer vorgezogenen Gestaltung weist der Endabschnitt des Vierkantbolzens abgerundete Kanten auf und das Sperrelement
besteht aus einem kreiszylindrischen Rohrstück mit beiderseitig abgeschrägten Endkanten.
Zur besseren Erläuterung der Erfindung wird diese nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles
näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt in etwas vergrössertem Masstab einen Achsialschnitt durch das innere Ende des einen mittels eines erfindungsgemässen
Sperrelementes befestigten Türgriffes.
Fig. 2 ist ein Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1.
Mit 1 ist der die Türklinkenvorrichtung umgebende Türabschnitt bezeichnet. Ein Türschild 2 kann hier in üblicher Weise vorgesehen
sein. Die Türgriff-Spindel hat ein hülsenförmiges inneres
Ende 3 und umschliesst den Vierkantbolzen 4. Das innere Ende des Hülsenteiles 3 weist Aussengewinde auf und steht mit einer
Sperrhülse 9 in Eingriff. Die Sperrhülse 9 hat am inneren Ende einen nach innen gerichteten Flansch Io und am äusseren
Ende einen Kopf 12/ der die Form einer Mutter aufweist oder in
einer anderen Weise für Eingriff mit einem zweckmässigen Werkzeug zum Drehen der Sperrhülse 9 gegenüber dem Türgriff gestaltet ist.
Der Hülsenteil 3 der Türgriffspindel weist eine mittige Bohrung
auf, deren inneres Ende mit einer Erweiterung 5 ausgebildet ist. In diesem erweiterten Abschnitt 5 liegt ein ringförmiges
Element 6, vorzugsweise aus etwas elastisch nachgiebigem Stahl. Das Ringelement 6 weist an beiden Enden abgeschrägte Endkanten 61
auf. Dieses Abschrägen der beiden Kanten ist nur eine praktische Massnabme, wodurch man das Ringelement 6 nicht verkehrt in den
erweiterten Abschnitt legen kann. Nur die äussere freie Kante 61
hat bei dieser Vorrichtung eine Aufgabe. Die innere abgeschrägte Kante ist nur in Anlage gegen die innere Brüstung des erweiterten
Abschnittes.
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Die Schrägkante 6' des Ringelementes 6 wirkt zusammen mit dem
Flansch Io der Sperrhülse, wobei die innere Dmkreiskante Io'
gegen die Schrägfläche 6' anliegt. Beim Anziehen der Sperrhülse auf dem Hülsenabschnitt 3 mittels des Mutterkopfes 12, wird das
Sperrelement 6 in eine bestimmte Anlage gegen den Vierkantbolzen angezogen. Dadurch entsteht ein sicher sperrender Reibungseingriff
zwischen den beschriebenen Teilen zum Festhalten des Türgruffes am Viereckbolzen 4.
Dieser Viereckbolzen 4 weist vorzugsweise abgerundete Ecken auf, wie deutlich aus Fig. 2 hervorgeht. Dadurch erhält der Sperring 6,
wenn er mit dem Vierkantbolzen zusammengedrückt wird, eine verhältnismässig
breite Auflagefläche 4' gegenüber dem Vierkantbolzen.
Das gezeigte und beschriebene Ausführungsbeispiel der Erfindung soll nur zeigen durch welche Mittel man grundsätzlich eine erwünschte
Verriegelung des Türgriffes und Vierkantbolzens erzielt. Auch andere Klemmelemente als der beschriebene Ring können somit
Verwendung finden, ohne dass man den Rahmen der Erfindung verlässt. Auch können sowohl der Ring, als auch der erweiterte Abschnitt
der Handgriffbohrung unterschiedliche abgeänderte Formen aufweisen.
Der Ring hat in der Praxis eine verhältnismässig geringe Stärke
um elastisch nachgiebig zu sein. Wenn er in der Zeichnung stärker dargestellt ist, ist dies nur darauf zurückzuführen, dass man
die von der Vorrichtung umfassten Teile klar zeigen wollte. Der Ring kann auch gegebenenfalls Einschnitte oder dergl. aufweisen,
wobei die Elastizität erhöht wird. Die Hauptsache ist, dass das vorzugsweise ringförmige Sperrelement ein Querschnittprofil aufweist,
das bei Zusammenwirkung mit dem Flansch und der Brüstung der Sperrhülse im erwähnten erweiterten Abschnitt eine Klemmwirkung
gegen den Vierkantbolzen zur Erzielung des erwünschten Reibungseingriffes bewirkt. Eine jede Gestaltung des Elementes,
die diese Wirkung herbeiführt, fällt somit innrhalb des Rahmens
der Erf indung.
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Claims (3)
1.1/orrichtung bei Türklinken, die einen durch den Schloßkasten
und die Türplatte verlaufenden Vierkantbalzen umfassen, über dessen hervorragende Enden ein hülsenförmiger innerer Abschnitt
der Türklinken-Handgriffspindeln geschoben und befestigt sind, und uio das innere Ende des erwähnten Hülsenabschnittes
Außengewinde für Zusammenulirkung mit einer aufgeschraubten
Sperrhülse aufmeist, deren inneres Ende einen nach innen ragenden Flansch und deren äußeres Ende einen für Eingriff
mit einem Werkzeug zum Drehen der Sperrhülse geeigneten Kopf aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (31) des hülsenförmigen
inneren Abschnittes (3) am äußeren Ende einen erweiterten Abschnitt (5) aufweist, wo ein vorzugsweise ringförmiges Element(6)
eingelegt ist, dessen nach außen wendende Endkante (61) zwecks
Zusammenwirkung mit dem Flansch (10) der aufgeschraubten Sperrhülse (9) abgeschrägt ist, so daß die abgeschrägte Endkante (61)
des Elementes C6), wenn diese Hülse (9) am erwähnten inneren Abschnitt (3) angezogen wird, unter Auflage gegen die innere
Kante des Flansches (10) das Element in eine sperrende Reibungsanlage
gegen den Vierkantbalzen (.k) drückt.
2.Vorrichtungra ch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Endabschnitte des Vierkantbolzens (^) abgerundete Kanten (if1)
aufweisen.
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3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das ermähnte Element (S) aus einem kreiszylindrischen Rohr stuck
(S) besteht, das an beiden Enden abgeschrägte Kanten (S1)
aufweist.
409832/0356
Applications Claiming Priority (1)
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NO00350/73A NO129812B (de) | 1973-01-26 | 1973-01-26 |
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Family Applications (1)
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