DE578092C - Sicherungen fuer Schraubenmuttern und Schraubenkoepfe - Google Patents

Sicherungen fuer Schraubenmuttern und Schraubenkoepfe

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DE578092C
DE578092C DEK109117D DEK0109117D DE578092C DE 578092 C DE578092 C DE 578092C DE K109117 D DEK109117 D DE K109117D DE K0109117 D DEK0109117 D DE K0109117D DE 578092 C DE578092 C DE 578092C
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DE
Germany
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nut
screw
washer
screw head
recess
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DEK109117D
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English (en)
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BAHNSCHRAUBEN und INDUSTRIEBED
Original Assignee
BAHNSCHRAUBEN und INDUSTRIEBED
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Application granted granted Critical
Publication of DE578092C publication Critical patent/DE578092C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/22Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
    • F16B39/28Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by special members on, or shape of, the nut or bolt
    • F16B39/36Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by special members on, or shape of, the nut or bolt with conical locking parts, which may be split, including use of separate rings co-operating therewith
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/02Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down
    • F16B39/10Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down by a plate, spring, wire or ring immovable with regard to the bolt or object and mainly perpendicular to the axis of the bolt

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bolts, Nuts, And Washers (AREA)

Description

  • Sicherungen für Schraubenmuttern und Schraubenköpfe Gegenstand des Hauptpatents sind Sicherungen für Schraubenmuttern und Schraubenköpfe, bei welchen eine Verblockung zwischen der Mutter bzw. dem Schraubenkopf und der gegen Drehung gesicherten Unterlegscheibe zur Vermeidung der Lockerung der Schraubenverbindung infolge unbeabsichtigter Einwirkungen, Erschütterungen u. dgl. nicht durch Ausübung einer Radialwirkung auf das Gewinde des Bolzens, sondern dadurch erfolgt, daß die Mutter bzw. der Schraubenkopf mit einer ringförmigen Aussparung versehen und die gegen Drehung gesicherte Unterlegscheibe mit erhöhten Teilen, z. B. in Form eines geschlitzten, kragenartigen Ansatzes, versehen ist, welche bei dem Niederschrauben der Mutter bzw. des Schraubenkopfes in die ringförmige Aussparung der Mutter eindringen.
  • Durch Patent 482 386 sind weitere Ausführungsformen der Sicherungen nach dem Hauptpatent geschützt, nach welchen z. B. die Verbindung zwischen der Schraubenmutter bzw. dem Schraubenkopf und der Unterlegscheibe dadurch noch verbessert wird, daß eine Anstauchung der Kragenteile der Unterlegscheibe in der Ausnehmung der Mutter bzw. des Schraubenkopfes erfolgt, sowie die Verwendung von Sicherungen der gekennzeichneten Art in Verbindung mit Federunterlagen verschiedener Art. Die vorliegende Erfindung betrifft eine weitere wie bei dem Hauptpatent nicht auf Radialwirkung beruhende Ausbildung der Sicherungen nach dem Grundgedanken des Hauptpatents, bei welcher, wie die Abb. i bis 3 zeigen, der in die ringförmige Aussparung der Schraubenmutter oder des Schraubenkopfes eingreifende, vorzugsweise geschlitzte Kragen nicht mit der gegen Drehung gegenüber der Unterlage gesicherten Unterlegscheibe fest verbunden, sondern an einem besonderen ringförmigen Zwischenstück angeordnet ist, das mit der Unterlegscheibe nur dadurch verbunden ist, daß an diesem Zwischenstück in entgegengesetzter Richtung angeordnete Teile beim Niederschrauben der Mutter oder des Schraubenkopfes in eine in der Unterlegscheibe angebrachte Nut in ähnlicher Weise wie bei der Mutter oder dem Schraubenkopf eingreifen.
  • Und zwar kann z. B. in der einfachsten Ausführungsform gemäß Abb. i bis i c z. B. das in Abb. i b von oben dargestellte ringförmige Zwischenstück k aus einem nach oben und nach- unten mit konischem Querschnitt ausgebildeten Ring bestehen, der sich beim Niederschrauben der Mutter a oder des Schraubenkopfes in entsprechende z. B. beiderseits von konischen Flächen h und i begrenzte ringförmige Nuten b der Mutter und in ebensolche durch konische Flächen e und f begrenzte ringförmige Nuten d der Unterlegscheibe c, gegebenenfalls unter Anstauchung, einschiebt und somit die gewünschte feste Verbindung zwischen den beiden Teilen herbeiführt. Abb. 2 bis 2 c zeigen eine aridere Ausführungsform, bei welcher wieder der obere Teil i des Zwischenstückes aus einem konischen Ring besteht (Abb. 2 a), bei entsprechender Ausbildung der in der Mutter oder dem Schraubenkopf vorgesehenen Nuten b und d, während das Zwischenstück nach unten mit kragenförmigen Ansätzen m versehen ist, welche in die schräg gerichtete Ausnehmung d der Unterlegscheibe c beim Niederschrauben eindringen.
  • Abb. 3 bis 3 c zeigen eine weitere Ausführungsform, bei welcher auch der obere Teil des Zwischenstückes aus durch Schlitze getrennten Kragenstücken it besteht, welche sich in die hier ebenfalls schräg gerichtete Ausnehmung b der Mutter a bzw. des Schraubenkopfes einlegen und gegebenenfalls anstauchen. Das gleiche Zwischenstück ist in Abb.4 nochmals im Vertikalschnitt dargestellt.
  • In Abb. 5 ist beispielsweise eine Ausführungsform der Mutter bzw.-des Schraubenkopfes dargestellt, bei welcher die Ringnut z. B. durch zwei im Winkel zueinander stehende Kegelflächen begrenzt und schräg nach innen gerichtet ist.
  • Diese Ausführungsform bietet bei Schraubenköpfen gegenüber nach innen divergierenden Nuten den Vorteil der leichten Ausführbarkeit, da hierbei der Drehstahl durch den Schraubenbolzen nicht behindert ist. Auch können die gerade oder schräg gerichteten Nuten gemäß Abb. G gegebenenfalls nach dem inneren Ende erweitert sein, so daß eine Entfernung des einmal in diese Nut eingedrungenen und darin angestauchten Kragens überhaupt nicht mehr möglich ist.
  • Die in. die ringförmigen Nuten der Mutter bzw. des Schraubenkopfes oder der Unterlegscheibe eindringenden Teile des ringförmigen Zwischenstückes können sowohl aus einzelnen Zapfen von geeignetem Querschnitt bestehen wie auch aus einem einzigen Kragen- bzw. ringförmigen Ansatz, der -vorzugsweise an einer oder mehreren Stellen geschlitzt ist.
  • Um das Eindringen der Kragenansätze oder Zapfen des. Zwischenstückes in die Ausnehmungen der Mutter, des Schraubenkopfes oder der Unterlegscheibe und insbesondere das Abbiegen der Ansätze bei schräg gerichteter Nut in deren Richtung zu erleichtern, können die Ansätze, wie in Abb. 4 dargestellt, am Ende auf der Außen- oder Innenseite oder abwechselnd auf der Außen- und Innenseite oder auch auf beiden Seiten mit Abschrägungen p, q versehen sein. Auch können mit besonderem Vorteil diese Ansätze in ihrem Querschnitt oder in der Länge oder im Querschnitt und in der Länge derartig bemessen sein, daß bei ihrem Eindringen in die ringförmige Ausnehmung der Mutter, des Schraubenkopfes oder der Unterlegscheibe ein Anstauchen in diesen Ausnehmungern und dadurch eine besonders innige Verbindung der Ansätze mit der Wand der Ausnehmung stattfindet. Weiter können, um diese Verbindung noch inniger zu gestalten, die in Berührung miteinander kommenden Flächen einerseits oder beiderseits teilweise oder ganz aufgerauht oder mit Riffelungen versehen oder in sonstiger geeigneter Weise zur Erhöhung der gegenseitigen Reibung ausgebildet sein.
  • Die Sicherung der Unterlegscheiben gegen Drehung gegenüber der Unterlage kann, wie auch bei den Vorrichtungen nach dem Hauptpatent, in der verschiedensten Weise erfolgen. So kann z. B. die Unterlegscheibe eckig oder, wie in den Abb. i c, 2 c und 3 c dargestellt, bei runder Ausführung an einer oder mehreren Stellen abgeflacht ausgebildet sein und mit dem abgeflachten Teil oder abgeflachten Teilen gegen eine entsprechende Fläche der Unterlage anliegen, oder sie kann auch mit Ausnehmungen versehen sein, in welche Teile der Unterlage, z. B. in dieser angebrachte Stifte o. dgl., eingreifen, oder sie kann- auch umgekehrt Erhöhungen, Stifte u. 4-l. tragen, die in entsprechende Ausnehmungen der Unterlage eingreifen.
  • Sicherungen der im vorstehenden beschriebenen Art können in gleicher Weise wie die nach den obenerwähnteri Patenten mit besonderem Vorteil Verwendung finden in Verbindung mit Federunterlagen, z. B. nach Art der im Eisenbahnoberbau verwendeten, in den in den obengenannten Patenten beschriebenen Ausführungsformen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sicherung gegen Drehen für Schraubenmuttern und Schraubenköpfe nach Patent 480 358, wobei eine Verblockung zwischen Unterlegscheibe und Mutter bzw. Schraubenkopf ohne Ausübung einer Radialw irkung auf das Gewinde erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß in die ringförmige Aussparung der Mutter bzw. des Kopfes und der Unterlegscheibe verblolckende Ringe beim Mutteranzug eindringen und dadurch verklemmt werden, daß entweder ihre Querschnittflächen größer als die Aussparungsquerschnitte sind oder daß die Ringränder nach außen abgebogen werden oder auch durch gleichzeitige Anwendung beider Maßnahmen.
  2. 2. Sicherung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Aussparung der Mutter bzw. des Schraubenkopfes und/oder der in die Unterlegscheibe eingreifende Teil des ringförmigen Zwischenstückes in Form eines vorzugsweise geschlitzten Kragens ausgebildet ist.
  3. 3. Sicherung nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die z. B. in Form eines geschlitzten Kragens oder einzelner Zapfen in die Aussparung der Schraubenmutter bzw. des Schraubenkopfes und/oder der Unterlegscheibe eindringenden Teile des ringförmigen Zwischenstückes in Länge oder Querschnitt oder in Länge und Querschnitt derartig bemessen sind, daß sie beim Niederschrauben der Mutter oder des Schraubenkopfes und/oder der Unterlegscheibe in deren Nut angestaucht werden.
  4. 4. Sicherung nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die z. B. in Form eines geschlitzten oder nicht geschlitzten ringförmigen Kragens oder einzelner Zapfen in die Ausnehmungen der Mutter bzw. des Schraubenkopfes oder der Unterlegscheibe eingreifenden Teile des ringförmigen Zwischenstücks am Ende auf der Außen- und/oder Innenseite oder abwechselnd auf der einen und anderen Seite geschrägt sind.
  5. 5. Sicherung nach Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren und/oder inneren Flächen der Kragenteile des ringförmigen Zwischenstückes oder die Außen- oderlund Innenflächen der Aussparungen in der Schraubenmutter bzw. dein Schraubenkopf oder der Unterlegscheibe ganz oder zum Teil geraubt oder geriffelt sind.
  6. 6. Sicherung nach Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die von zueinander parallel oder im Winkel stehenden Kegelflächen begrenzte ringförmige Aussparung der Schraubenmutter oder des Schraubenkopfes oder%und der Unterlegscheibe nach innen konvergiert.
DEK109117D 1925-08-02 1928-04-24 Sicherungen fuer Schraubenmuttern und Schraubenkoepfe Expired DE578092C (de)

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