DE585071C - Sicherung fuer Schraubenmuttern und Schraubenkoepfe - Google Patents

Sicherung fuer Schraubenmuttern und Schraubenkoepfe

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DE585071C
DE585071C DEK102319D DEK0102319D DE585071C DE 585071 C DE585071 C DE 585071C DE K102319 D DEK102319 D DE K102319D DE K0102319 D DEK0102319 D DE K0102319D DE 585071 C DE585071 C DE 585071C
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washer
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nuts
nut
securing
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BAHNSCHRAUBEN
INDUSTRIEBEDARF AKT GES
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BAHNSCHRAUBEN
INDUSTRIEBEDARF AKT GES
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/22Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
    • F16B39/24Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by means of washers, spring washers, or resilient plates that lock against the object

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bolts, Nuts, And Washers (AREA)

Description

Gegenstand des Hauptpatents 482 386 sind Sicherungen für Schraubenmuttern und Schraubenköpfe, bei denen die Sicherungswirkung dadurch zustande kommt, daß die Mutter oder der Schraubenkopf auf der der Unterlegscheibe zugekehrten Seite mit einem ringförmigen, nach innen und nach außen durch parallel oder im Winkel zueinander stehende Zylinder- oder Kegelflächen begrenzten Hohlraum und die Unterlegscheibe mit !einem, kragenartigien, vorzugsweise ge-
: schlitzten Ansatz oder einzelnen zapfenförmigen Ansätzen versehen ist, die beim Anziehen der Mutter oder des Schraubenkopfes in deren Hohlraum eindringen und in diesem angestaucht werden.
Die vorliegende Erfindung betrifft 'eine weitere Ausbildung der Sicherungen nacft dem Hauptpatent, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Unterlegscheibe b mit nach der Unterlage 2 zu abgebogenen Teilen/· versehen ist, durch die sie in. einem gewissen Abstand von der Unterlage gehalten wird, wodurch, zwischen dieser und der Unterlegscheibe ein freier Raum geschaffen wird, in dem irgendwelche für besondere Anwendungszwecke der Sicherungen gewünschte Gegenstände eingebracht werden können. " ;
Diese Anordnung hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen für die Anwendung der Sicherungen nach dem Hauptpatent im Eisenbahnoberbau in Verbindung mit den dort bereits bekannten Sicherungsfedem, die in den durch die besondere Gestaltung der Unterlegscheiben zwischen dieser und der Unterlage verbleibenden festen Raum eingelegt werden und dort gegebenenfalls durch besondere Ausbildung der Unterlegscheiben vor dem seitlichen Herausfallen noch besonders gesichert werden können.
Diese .Verwendung der Sicherungen nach, dem Hauptpatent in Verbindung mit den an sich bekannten Sicherungsfedern bietet zunächst den Vorteil, daß durch, das Bestreben der Federn, in an sich bekannter Weise die Unterlegscheibe von der Unterlage abzudrükken, die Sicherungswirkung der Sicherungen nach dem Hauptpatent unterstützt wird.
Den bekannten, nur auf die Wirkung der genannten Sicherungsfedern beruhenden Vorrichtungen gegenüber bietet sie den Vorteil, daß auch bei einem Nachlassen des Federdruckes eine Lockerung der Mutter nicht eintreten kann, eine Gefahr, die bei den bekannten Federsicherungen besonders näheliegt, da die nach Nachlassen ihrer Spannkraft unter der Mutter lose spielende Feder das Losdrehen der Mutter durch zufällige Erschüt-
terungen noch unterstützt. Etwas Derartiges ist bei der erfindungsgemäßen Verwendung von Federunterlagen in Verbindung· mit den Sicherungen nach dem Hauptpatent ausgeschlossen, da ja der feste Sitz der Mutter auch bei einem Nachlassen des Federdruckes unabhängig hiervon noch durch die Sicherungswirkung der Anordnung gemäß dem Hauptpatent gewährleistet ist, ίο In der Zeichnung sind Sicherungen nach der Erfindung in mehreren Ausführungsformen beispielsweise dargestellt.
Abb. ι zeigt eine auf der Unterlage aufsitzende Unterlegscheibe ohne Mutter und Schraubenbolzen ha einer Draufsicht.
Abb. 2 zeigt dieselbe Anordnung in einem Vertikalschnitt nach A-B der Abb. 1.
Abb. 3 zeigt eine Unterlegscheibe mit Federzwischenlage, Schraubenbolzen und noch nicht niedergeschraubter Mutter, wobei die Unterlegscheibe sowie die Mutter in der rechten Hälfte im Schnitt dargestellt ist.
Abb. 4 zeigt dieselben Teile in entsprechender Darstellung nach dem Anziehen der ' 25 Schraubenmutter.
Abb. 5, 7 und 9 zeigen besondere Ausführungsformen der Unterlegscheibe in der Draufsicht.
Die Abb. 6, 8 und 10 zeigen die entsprechenden Ausführungsformen im Schnitt.
In allen in der Zeichnung dargestellten! Ausführungsformen ist α eine Schraubenmutter oder der Kopf eines Schraubenbolzens, 'Ji ein Bolzen und b eine Unterlegscheibe, die auf der Oberseite mit emem geschlitzten Kragen bzw. zapfenartigen Ansätzen c versehen ist, die beim Niederschrauben der Mutter oder des Bolzens in einen in der Mutter oder dem Bolzen ausgesparten, nach innen und außen durch parallel oder im Winkel zueinander stehende Zylinder- oder Kegelflächen begrenzten ringförmigen Hohlraums? eindringen und darin angestaucht und somit fest verankert werden.
Die erwähnten Teile können im einzelnen in der im Hauptpatent beschriebenen Weise verschiedenartig ausgestaltet sein. Es können z.B. die Außenflächen der Kragenteilec oder die Wandungen der zugehörigen Aussparungen<# der Mutter oder des Schraubenkopfes ganz oder teilweise aufgerauht oder geriffelt oder die Kragenteile am inneren und/oder äußeren oberen Rande abgeschrägt sein. Durch geeignete, gegebenenfalls untereinander verschiedene Bemessung ihrer Länge oder Dicke kann eine besonders feste Verbindung mit den Wandungen des Hohlraumes in der Mutter bei der Anstauchung erzielt werden. Bei Verwendung von Muttern, deren zwischen der Aussparung d und dem Gewinde gelegener Wandteil in an sich bekannter Weise mit Schlitzen versehen ist, können unter zusätzlicher Ausübung einer Radialwirkung durch die in die Aussparung d eindringenden Kragenteile c die Gewindegänge der Mutter gegen die Gewin'degänge des Schraubenbolzens gepreßt werden.
In den Abbildungen 1 bis 4 ist 2 die Unterlage, d. h. z. B. der Teil der Schienen- oder Schwellenverbindung, auf den die Unterlegscheibe δ aufliegt. Diese ist mit rechtwinklig nach unten abgebogenen Ansatzstücken/· versehen, durch welche die obere Fläche der Unterlegscheibe von der Unterlage in einem entsprechenden Abstand gehalten wird. In den hierdurch zwischen der oberen Fläche der Unterlegscheibe und der Unterlage gebildeten freien Raum ist die Schraubenfeder« eingelegt. An der Ansatzstelle der Seitenstücke/' ist die Unterlegscheibe & beiderseits bei V mit einer Aussparung versehen, damit sich die obere Fläche der Unterlegscheibe! beim Anziehen der Schraubenmutter oder des Schraubenkopfes etwas nach unten durchbiegen und die Feder α gemäß Abb. 4 in Spannung setzen kann. Zu diesem Zwecke ist die Unterlegscheibe in ihrem oberen flachen, die Kragenansätze c tragenden Teil nachgiebig bzw. federnd ausgebildet.
Die im Sinne des Hauptpatents benötigte Sicherung der Unterlegscheibe gegen Drehung gegenüber der Unterlage kann z. B. derart erfolgen, daß die abgebogenen Randansätzer der Unterlegscheibe über hervorstehende Teile der Unterlage hinweggreifen oder gemäß den Abb. ι und 2 zwischen solche eingelagert sind. Gemäß Abb. 5 und 6 kann die Unterlegscheibe b an ihren abgebogenen Rändern r mit Verstärkungsrippen y versehen sein.
Gemäß Abb. 7 und 8 können Ansatzstücken nur an einer Seite der Unterlegscheibe vorgesehen sein. Diese Abbildungen zeigen gleichzeitig eine weitere Ausbildungsform der Ansatzstücke, indem diese unten noch mit einem nach innen eingebogenen Ansatz/·' versehen sind, der unter die Eisenbahnschwelle oder sonstige Teile der Unterlage greifen kann. Um die eingelegte Feder« zugleich mit der Unterlegscheibe b ohne weiteres von der Unterlage abnehmen zu können, können an den abgebogenen Rändern r der Unterlegscheibe ein- oder beiderseitig Teile, z. B. ausgestanzte und nach innen umgebogene Riegel tn, vorgesehen sein, die zwischen die Windungen der Feder in. der aus den Abb. 9 und 10 ersichtlichen Weise eingreifen.
Die beschriebenen Sicherungen sind gemäß dem Hauptpatent in gleicher Weise für Schraubenmuttern wie auch für Kopf schrauben verwendbar, wobei alsdann der Schrau- iao benkopf mit der ringförmigen Ausnehmung d versehen ist.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    ι. Weitere, insbesondere für den Eisenbahnoberbau geeignete Ausbildungsform der Sicherungen für ,Schraubenmuttern und Schraubenköpfe nach Patent 482386, wobei die Mutter oder der Schraubenkopf auf der der Unterlegscheibe zugekehrten Seite mit einem ringförmigen, nach innen und nach außen durch parallel oder im Winkel zueinanderstehende Zylinder- oder Kegelflächen begrenzten Hohlraum und die Unterlegscheibe mit einem kragenartigen, vorzugsweise geschlitzten Ansatz oder einzelnen zapfenförrnigen Ansätzen versehen ist, die beim Anziehen der Mutter oder des Schraubenkopfes in deren Hohlraum 'eindringen und in diesem angestaucht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlegscheibe (δ) mit nach der Unterlage (z) zu abgebogenen, Abstand haltenden Teilen (/·) versehen ist.
  2. 2. Sicherung für Schraubenmuttern und Schraubenköpfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Raum zwischen der Unterlegscheibe (b) und der Unterlage (z) federnde Organe, z. B. eine Schraubenfeder (.«), angebracht sind.
  3. 3'. Sicherung für Schraubenmuttern und Schraubenköpfe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlegscheibe (δ) in ihrem flachen, die Zapfen oder Kragenteile (c) tragenden Teile nachgiebig bzw. elastisch nachgiebig und gegebenenfalls zu diesem Zwecke mit Unterbrechungen (y) versehen ist.
  4. 4. Sicherung für Schraubenmuttern und Schraubenköpfe nach den Ansprüchen 1 ■ bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlegscheibe (Jj) mit abgebogenen Rändern (r) versehen ist, an welchen zwischen '; die Windungen der Schraubenfeder («) ■eingreifende, z. B. aus den Randstücken (r) ausgestanzte und nach innen abgebogene Riegel (tn) angebracht sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK102319D 1925-08-02 1927-01-05 Sicherung fuer Schraubenmuttern und Schraubenkoepfe Expired DE585071C (de)

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