DE803513C - Durch ein Etikett gesicherter Schraubstopfenverschluss fuer Flaschen - Google Patents

Durch ein Etikett gesicherter Schraubstopfenverschluss fuer Flaschen

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DE803513C
DE803513C DEP2633A DEP0002633A DE803513C DE 803513 C DE803513 C DE 803513C DE P2633 A DEP2633 A DE P2633A DE P0002633 A DEP0002633 A DE P0002633A DE 803513 C DE803513 C DE 803513C
Authority
DE
Germany
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head
label
handle
stopper
bottle
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Expired
Application number
DEP2633A
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English (en)
Inventor
Karl Von Der Bruck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KARL VON DER BRUCK
Original Assignee
KARL VON DER BRUCK
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D55/00Accessories for container closures not otherwise provided for
    • B65D55/02Locking devices; Means for discouraging or indicating unauthorised opening or removal of closure
    • B65D55/06Deformable or tearable wires, strings, or strips; Use of seals, e.g. destructible locking pins

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Durch ein Etikett gesicherter Schraubstopfenverschluß für Flaschen Die Erfindung bezieht sich auf einen durch ein Etikett gesicherten Schraubstopfenverschluß für Flaschen.
  • Auf der Zeichnung ist in den Fig. I, 2 und 3 ein erfindungsgemäßer Verschluß in zwei um 900 versetzten Seitenansichten und in Draufsicht mit Schnitt nach der Linie C-C beispielsweise dargestellt, während Fig. 4 einen bekannten Schraubstopfen verschluß in Seitenansicht viedergibt.
  • In beiden Fällen hat der Hals a der Flasche einen zylindrischen Kopf b, der ein :\luttergesvinde zum Einschrauben eines aus keramischem Werkstoff, Kunststoff o. dgl. bestehenden Gexvindestopfens enthält. I)er Stopfen hat einen kreisrunden Kopf d, der oben einen hochstehenden Handgriff j von flachem Querschnitt trägt. Unter dem Kopf d sitzt auf dem Stopfen c ein Dichtungsring g aus Gummi o. dgl., der beim Einschrauben des Stopfens in einen am Flaschenkopf vorgesehenen kugelschalenartigen Sitz gedrückt wird.
  • Zur Sicherung des Sch raulstopfens dient ein Etikett h, i in Form eines umgekehrten 7, das mit seinem Unterteilt (dem Balken des T) an den zylindrischen Flaschenkopf a, diesen auf einem großen Teil seines Umfanges umgreifend, geklebt ist, während sein Oberteil i (der Schaft des T) am Stopfen angeklebt ist. Infolge dieser Anordnung kann man die Flasche nicht öffnen, ohne das Etikett zu zerreißen.
  • Bei dem bekannten Flaschenverschluß der beschriebenen Art (Fig. 4) ist der kreisrunde Kopf des Schraul)stopfens 3 bis 4 mm hoch, so daß seine Höhe @ bei der üblichen Handgriffhöhe ? von etwa I6 bis I8 mm höchstens ein Fünftel der Gesamthöhe r beträgt. Der Kopf d, dessen Durchmesser nur wenig größer ist als der Außendurchmesser des Gewindestopfens, ist dabei entweder zylindrisch und wenigstens an seinem oberen Rande stark abgerundet oder ballig und damit im wesentlichen wulstartig gestaltet. In beiden Fällen ist er zum sicheren Ankleben des Etikettes ungeeignet, weshalb dessen Oberteil am Handgriffe angeklebt wird. Da der Griff bei dem bekannten Verschluß an seinen Breitseiten mit Aussparungen k (Fig. 4) zum besseren Anfassen versehen ist, so wird bisher so verfahren, daß der Oberteil i des Etikettes bis über den Handgriff f nach oben geführt, dann nach hinten umgebogen und auf der oberen Fläche f' des Griffes festgeklebt wird (s. Fig. 4). Diese Anordnung bedingt nicht nur eine große Länge des Oberteiles i des Etikettes, also einen ziemlich erheblichen Papieraufwand, sondern hat vor allem den Nachteil, daß die Flasche beim Anbringen des mechanisch zugeführten Etikettes diesem gegenüber durch Drehen um die Flaschenachse ausgerichtet werden muß, und zwar so, daß der Oberteil i des Etikettes lt, i an einer Breitseite des Handgriffes f des Stopfens c zu liegen kommt. Das macht es unmöglich, das Etikettieren von Flaschenkopf und Schraubstopfen im unmittelbaren Anschluß an das Füllen und Verschließen in der Füll- und Verschließmaschine bzw. an einem Förderband vorzunehmen, das die Flaschen stehend durch die Füll-und Verschließmaschine hindurchbewegt. Vielmehr ist es notwendig, die Flaschen einzeln mit der Hand vom Förderband abzunehmen und in eine von der Füll- und Verschließmaschine bzw. vom Förderband getrennte Etikettiermaschine einzubringen, welche die Flaschen liegend aufnimmt. Dabei muß jede Flasche mehr oder weniger verdreht werden, um sie so in das mit einer Schablone für den Oberteil des Schraubstopfens ausgestattete Flaschenauflager einlegen zu können, daß eine Breitseite des Handgriffes oben liegt. Daraus ergibt sich, wie ohne weiteres ersichtlich, eine unwirtschaftliche Arbeitsweise beim Etikettieren. Das Aufkleben des Etikettes ist insofern etwas umständlich und schwierig, als das Andrücken an den Flaschenkopf a, b von der Seite h, d. h. senkrecht zur Achsrichtung der Flasche (Pfeil=4 in Fig. 4), geschehen muß, während zum ordnungsmäßigen Andrücken an die Stirnfläche f' des Handgriffes f ein Druck in Achsrichtung (Pfeil B in Fig. 4) notwendig ist. Ein Nachteil besteht schließlich noch darin, daß der Oberteil des Etikettes bei seinem seitlichen Anlegen an den Oberteil d, f des Schraubstopfens, was durch einen zum Andrücken des Etikettes an den Flaschenkopf b dienenden elastischen, nämlich meist aus einem Gummischwamm bestehenden Stempel geschieht, mehrfach gekrümmt oder geknickt wird, so daß es leicht vorkommen kann, daß das Etikett schon bei seiner Anbringung beschädigt wird.
  • Die Erfindung bezweckt, diese Mängel und Nachteile zu beseitigen und einen durch ein vorzugsweise umgekehrt-T-förmiges Etikett gesicherten Verschluß für Flaschen mit einem an seinem kreisrunden Kopf einen hochstehenden Handgriff von flachem Querschnitt tragenden Schraubstopfen zu schaffen, bei dem das Etikettieren von Flaschenkopf und Verschlußstopfen in der Füll- und Verschließmaschine bzw. auf dem die Flaschen stehend durch diese Maschine befördernden Band geschehen kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe dient die in Fig. I bis 3 in einem Beispiel gezeigte Verschlußausbildung. Dabei ist zunächst der runde Kopf d des Schraubstopfens wenigstens doppelt so hoch ausgeführt wie bisher, und zwar ist er etwa 8 mm hoch, so daß seine Höhe x bei der üblichen Höhe y des Handgriffes von I6 bis I8 mm etwa ein Drittel der Gesamthöhe z des Oberteiles d, f des Schraubstopfens ausmacht. Der Stopfenkopf d hat dabei, wie gezeigt, die Form eines mit seiner Basis untenliegenden Kegelstumpfes, während zugleich sein Durchmesser etwas größer als bisher, nämlich so gewählt ist, daß die Erzeugungslinie des Kegelmantels bei fest eingeschraubtem Stopfen den Außenrand des Flaschenkopfes b ungefähr oder im wesentlichen tangiert. Der Oberteil i des umgekehrt-T-förmigen Etikettes h, i hat eine erheblich geringere Länge als bisher, und zwar ist er nur so lang bzw. hoch, daß er gerade bis zur Oberkante des Kopfes d reicht oder auch etwa I bis 2 mm darüber hinausragt. Während der Unterteil h des Etikettes wie üblich an den zylindrischen Flaschenkopf b angeklebt wird, wird der Oberteil i erfindungsgemäß an die Mantelfläche des Stopfenkopfes d geklebt. Dieses Ankleben kann, wie ersichtlich, an jeder beliebigen Stelle der kegeligen Mantelfläche erfolgen, so daß es auf die Stellung des Handgriffes f des Stopfens nicht mehr ankommt.
  • Beim Etikettieren von Flaschenkopf und Verschlußstopfen ist es also nicht mehr erforderlich, die Flasche mit ihrem Schraubstopfen gegenüber dem mechanisch zugeführten Etikett auszurichten.
  • Damit fällt die Notwendigkeit, die Flaschen von dem sie stehend durch die Füll- und Verschließmaschine hindurchbefördernden Band abzunehmen und von Hand ausgerichtet in eine Etikettiermaschine einzulegen, fort. Das Aufkleben des den Flaschenverschluß sichernden Etikettes kann vielmehr im unmittelbaren Anschluß an das Schließen der Flaschen in der Füll- und Verschließmaschine bzw. auf einem die Flaschen stehend durch eine Füll-, Verschließ- und Etikettiermaschine befördernden Band geschehen, an dem auch das Anbringen des Etikettes am Flaschenrumpf erfolgen kann. Damit ist infolge Einsparung der Handarbeit ein besonders wirtschaftliches Arbeiten gewährleistet. Ferner wird das Etikettieren von Flaschenkopf und Verschlußstopfen dadurch erleichtert, daß das Andrücken des Etikettes sowohl an den Kopf der Flasche als auch an den Kopf des Schraubstopfens ausschließlich durch seitlichen Druck (Pfeil A in Fig. I) geschehen kann. Weiterhin tritt durch die Verkürzung des Oberteiles i des Etikettes eine wesentliche Papierersparnis beim Etikettieren ein. Zwar wird für den Schraubstopfen etwas mehr Werkstoff gebraucht als bisher. Das spielt aber im Vergleich zur Papierersparnis deshalb keine Rolle, weil die Schraubstopfen eine fast unbegrenzte Lebensdauer und Gebrauchsfähigkeit besitzen, während die Etiketten stets nur einmal gebraucht werden können, weil die Flaschen nach jeder Füllung neu etikettiert werden müssen. Endlich werden die Etiketten dadurch, daß ihr Oberteil i nur noch im stumpfen Winkel gegen den Kopf des Stopfens gebogen zu werden braucht wesentlich geschont, so daß es nicht vorkommen kann, daß die Etiketten schon beim £ufklelen beschädigt werden.
  • Natürlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Beispiel beschränkt, vielmehr sind mancherlei Abänderungen dessell>en sowie andere Ausführungen und Anwendungen möglich. So könnte der zum Aufkleben des Oberteiles i des Etikettes dienende Stopfenkopf d statt kegelstumpfförmig auch zylindrisch gestaltet sein. Auch in diesem Falle werden die Etiketten mehr geschont als bei dem bekannten Verschluß, zumal wenn der Stopfenkopf im Durchmesser größer gewählt wird als bisher.
  • Der Handgriff f des Stopfens wird zweckmäßig allseitig glatt ausgeführt, um Schmutzecken, wie bei der bisher üblichen Anordnung von Aussparungen (k in Fig. 4) an den Breitseiten entstehen, zu vermeiden. Dabei kann die Grifforin zum sicheren Erfassen bzm. zur 'erhinderung eines Abgleitens der Finger oder des Schlüssels gewünschtenfalls so gewählt werden, daß der wie üblich in der Seitenansicht von seiner Basis aus nach oben sich verjüngende Griff nach seinem freien Ende hin allmählich wieder etwas dicker wird. Das Etikett k, i könnte statt umgekehrt-T-förmig gegebenenfalls auch U-förmig gestaltet sein oder auch rechteckig, und zwar vorzugsweise länglich rechteckig ausgeführt und im letzteren Falle so angeordnet sein, daß seine lange Mittellinie aufrecht steht.
  • PATENTANSPRCCHE 1. Durch ein Etikett gesicherter Schraubstopfenverschluß für Flaschen mit einem an einem kreisrunden Kopf einen hochstehenden tlandgriff von flachem Querschnitt aufweisenden Gewindestopfen und einem einerseits mit seinem Unterteil am Flaschenkopf und andrerseits mit seinem Oberteil am Oberteil des Stopfens angeklebten, vorzugsweise umgekehrt-T-förmigen Etikett, dadurch gekennzeichnet, daß das Etikett (h, i) mit seinem Oberteil (i) an einer beliebigen Stelle der Slantelfläche des kreisförmigen Stopfenkopfes (d) angeklebt ist, der eine im Verhältnis zur Gesamthöhe des aus Kopf (d) und Handgriff (f) bestehenden Stopfenoberteiles große Höhe hat.

Claims (1)

  1. 2. Schraubverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der üblichen Höhe des Handgriffes (f) von I6 bis IS mm die Höhe (x) des Stopfenkopfes (d) etwa ein Drittel der Gesamthöhe (z) des aus Kopf und Griff bestehenden Oberteiles (d, f) des Schraul)stopfens beträgt.
    3. Schraubverschluß nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfenkopf (d) die Gestalt eines Kegel stumpfes mit untenliegender Basis hat.
    4. Schraubverschluß nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Stopfenkopfes (d) so gewählt ist, daß die Erzeugungslinie seines Kegelmantels bei fest eingeschraubtem Stopfen den Außenrand des Flaschenkopfes (b) ungefähr tangiert. j. Schraubverschluß nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (f) des Stopfens (c) allseitig glatte Flächen ohne Aussparungen aufweist.
DEP2633A 1948-10-02 1948-10-02 Durch ein Etikett gesicherter Schraubstopfenverschluss fuer Flaschen Expired DE803513C (de)

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DE803513C true DE803513C (de) 1951-04-02

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DE (1) DE803513C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4110883A1 (de) * 1991-04-04 1992-10-08 Eti Tec Maschinenbau Verfahren zum umhuellen eines flaschenkopfes und flaschenhalses mit einem zuschnitt
DE19540575A1 (de) * 1995-10-31 1996-05-15 Dalibor Plesek Umwelt- und verbraucherfreundliche Verschlußsicherung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4110883A1 (de) * 1991-04-04 1992-10-08 Eti Tec Maschinenbau Verfahren zum umhuellen eines flaschenkopfes und flaschenhalses mit einem zuschnitt
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