DE151970C - - Google Patents

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DE151970C
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hat
support rod
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cork
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F7/00Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials
    • A47F7/06Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for hats or wigs

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  • Connection Of Plates (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 54g.
HUGO FREY in GÖRLITZ.
Kopfstück für Hutständer zu Schaustellungszwecken.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. Oktober 1903 ab.
Bei den bisher bekannten Hutständern für Schaustellungszwecke besteht die Auflage für den Hut aus einem metallenen Knopf, an welchen ein Gewindestück angelötet ist, welches auf ein entsprechendes Gewindestück am oberen Ende der Trägerstange geschraubt wird.
Dies ist ein Übelstand insofern, als der metallene Knopf beim Umfallen des Ständers
ίο zumeist abbricht. Außerdem bedürfen die metallenen Knöpfe einer besonderen, auf denselben zu befestigenden Kappe aus Stoff, Watte, Filz o. dgl., welche sich zum Einstecken der Nadeln zum Festhalten des Hutes eignet.
Nach vorliegender Erfindung werden diese Übelstände dadurch vollkommen beseitigt, daß die Auflage für den Hut aus einem auf das obere Ende der Trägerstange aufsteck-
.20 baren Kopfstück aus Kork o. dgl. weichem, das Einstecken von Nadeln gestattendem Stoff besteht. Diese weiche und elastische Auflage wird beim Umfallen des Ständers nicht beschädigt und kann, falls sie wirklich abfallen sollte, ohne weiteres, namentlich ohne Zuhilfenahme von irgend welchen Werkzeugen, wieder aufgesteckt werden. Außerdem bedarf es eines besonderen Überzuges bezw. einer besonderen Kappe, welche das Einstecken der Nadeln beim Befestigen des Hutes gestattet, nicht.
In der beiliegenden Zeichnung ist Fig. 1 ein senkrechter Querschnitt, Fig. 2 eine Unteransicht der einfachsten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes. Die Fig. 3 und 4 zeigen im Querschnitt die Anordnung an den bekannten Hutständern.
Das Kopfstück a, welches als Auflage für den Hut dient, hat beispielsweise die Form eines gewöhnlichen Faßkorkens und auch dessen Größe. Von der Unterseite her sind Bohrungen b c eingearbeitet, deren Weite dem Durchmesser der Trägerstange d (Fig. 3 und 4) entspricht. Die eine der Bohrungen b ist dabei parallel der Längsachse des Korkstückes angeordnet, während die zweite Bohrung c in schräger Richtung gegen die Längsachse des Korkstückes verläuft. Beim Aufstecken des Korkes mit der Bohrung b steht die obere Fläche desselben senkrecht zur Achse des Ständers, während beim Aufstecken des Korkstückes mit der Bohrung c eine schräge Stellung der oberen Korkfläche erzielt wird. Man hat es somit in der Hand, je nach Bedarf eine wagerechte oder eine schräge Auflage für den Hut herzustellen, was bei den bisher starr am Ständer befestigten Metallknöpfen unmöglich war.
Um dem als Auflage dienenden Korkstück a eine größere Festigkeit, namentlich an dem vorstehenden, unteren Rande, zu geben, kann dasselbe mit einem entsprechend gestalteten Ringe e von winkelförmigem Querschnitt bewehrt sein. Diese Art der Bewehrung ist aus der Fig. 5 im senkrechten Querschnitt und Fig. 6 in der Unteransicht ersichtlich.
Der untere Teil des Ringes e kann auch, wie aus Fig. 7 im Querschnitt ersichtlich, zu
einem Boden f erweitert sein, in welchem nur Löcher angeordnet sind, die den Bohrungen b und c entsprechen.
Um einen festeren Sitz des Korkes auf der Trägerstange d ■ des Hutständers zu erzielen, werden zweckmäßig in die Bohrungen b und c ragende Federn g angeordnet, welche gegen die Mittelachse der Bohrungen hin federn und somit beim Aufstecken ein Festklemmen
ίο auf der Trägerstange bewirken.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
  2. i. Kopfstück für Hutständer zu Schau-Stellungszwecken, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe auf das obere Ende der Trägerstange (d) aufsteckbar ist und aus Kork ο. dgl. weichem, das Einstecken von Nadeln gestattendem Stoffe besteht.
    2. Kopfstück für Hutständer zu Schaustellungszwecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfstück eine zu seiner senkrechten Achse parallele und eine zu ihr schräg'e, der Trägerstange (d) entsprechende Bohrung besitzt, um dem Hute verschiedene Lagen geben zu können, je nachdem man die eine oder andere Bohrung zum Aufstecken benutzt.
  3. 3. Kopfstück für Hutständer zu Schau-Stellungszwecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfstück (a) am unteren Rande bezw. an der Unterseite mit Metall bewehrt ist, um seine Widerstandsfähigkeit zu erhöhen.
  4. 4. Kopfstück für Hutständer zu Schaustellungszwecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Bohrungen (b c) Klemmfedern (g) angeordnet sind, um einen festeren Sitz des Kopf-Stückes auf der Trägerstange (d) zu erzielen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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