DE209587C - - Google Patents

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DE209587C
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DE
Germany
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hanger
bracket
lever
gripping
clothes hanger
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DENDAT209587D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G25/00Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
    • A47G25/14Clothing hangers, e.g. suit hangers
    • A47G25/48Hangers with clamps or the like, e.g. for trousers or skirts

Landscapes

  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 209587 -KLASSE 34/. GRUPPE
Kleideraufhänger. Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. September 1908 ab.
Erfindungsgegenstand ist ein Kleideraufhänger jener Art, die aus einem gebogenen Bügel bestehen, der in den Rockbund eingesetzt wird und in seinem Mittelteil einen Haken zum Aufhängen besitzt. Bei den derart hergestellten Aufhängern kommt es häufig vor, daß der Rock sich auf dem Bügel verschiebt und ein Ende des Bügels etwas unter dem Bund gegen den Stoff des Rockes drückt, ίο was zur Folge hat, daß der Rock an dieser Stelle nicht gestreckt werden kann und infolgedessen mehr oder weniger seine Form verliert.
Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, ein Verschieben des Rockbundes, nachdem er auf dem Aufhänger angeordnet ist, zu verhindern, und zwar dadurch, daß an dem einen Ende des Aufhängerbügels eine Klemmvorrichtung angeordnet ist, die den Rockbund erfaßt und in seiner Lage hält.
In den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar in
Fig. ι in Vorderansicht,
Fig. 2 in Seitenansicht,
Fig. 3 in Oberansicht, wobei die eine Hälfte der Aufhängevorrichtung weggelassen ist.
■ Fig. 4 zeigt in verkleinertem Maßstabe einen derart hergestellten Aufhänger mit einem an ihm aufgehängten Rock.
Fig. 5, 6 und 7 stellen in Vorderansicht, Seitenansicht und Oberansicht eine andere Anordnung des Aufhängers nach Fig. 1 dar.
Fig. 8 und 9 veranschaulichen in Vorderansieht und Oberansicht eine abgeänderte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes.
Fig. 9 und 10 stellen zwei weitere Ausführungsformen dar, und die
Fig. 10 a und 10 b veranschaulichen Einzelheiten.
Der Aufhängerbügel α ist an der Stirnseite . zu einem glatten Backen b zugeschnitten, über den der Endteil c eines zweiarmigen Hebels d, e greift, der mit dem Backen b in der Weise zusammenwirkt, daß zwischen beiden der Rockbund festgeklemmt wird. Der aus einem einzigen Drahtstück hergestellte Hebel d, e besteht aus einem umgebogenen Teil f zur Handhabung mit dem Daumen, den beiden Armen d, e, dem Ende c, welches den Bund des aufgehängten Rockes erfaßt, und dem die Lagerung des Hebels bewirkenden Querteil g, der durch eine Durchlochung des Bügels α hindurchtritt und durch ein Füllstück h in seiner Stellung gehalten wird. Letzteres ist mit einer Aussparung i zur Aufnahme des Lagerteiles g des Hebels versehen und ermöglicht durch Verdrehung in eine beliebige Stellung und Sicherung in dieser vermittels eines Stiftes j eine beliebige Einstellung des End-Stückes c. Der Hebel wird durch eine an dem Bügel angeordnete Feder I in der Klemmstellung gehalten. Damit ein selbsttätiges, dem nach abwärts gerichteten Zug des Kleidungsstückes entsprechend kräftiger wirkendes Festhalten erfolgt, wird die Anordnung des Lagerzapfens g und der Winkel des Backens b derart gewählt, daß die Klemmteile durch das Gewicht des Kleidungsstückes fester zusammengezogen werden. Dies wird in der Weise ermöglicht, daß der Winkel, der zwischen der ebenen Greiffläche b und einer
Ebene, welche senkrecht zu einer durch die Achse des Lagerzapfens g und die Berührungslinie des Endes d mit der Greiffläche b gelegten Ebene gebildet wird, dem Reibungswinkel der Flächen entspricht. Es ist indessen nicht erforderlich, sich genau innerhalb dieses Winkels zu halten, vorausgesetzt, daß die Feder I genügend Spannkraft besitzt, um den erforderlichen äußeren, rückwirkenden Druck
ίο auf den Greifhebel ausüben zu können.
Bei Gebrauch wird zunächst das Ende c1 durch den Schlitz des Rockes hindurchgesteckt. Alsdann wird das Greifende c durch Niederdrücken des Endes / des Greifhebels von der zugehörigen Fläche des Backens b abgehoben und der Bund des Rockes zwischen die Flächen gebracht. Der Bund wird nach Freigabe des Hebels fest zwischen die Backen eingeklemmt..
Ein an dem Aufhängerbügel α angeordneter Haken dient zum Aufhängen des Bügels. Gemäß der in den Fig. 5, 6 und 7 dargestellten Ausführungsform ist ein passend gebogener Hebel d, e angeordnet, der durch einen Stift g drehbar mit dem Bügel α verbunden ist. Das Greifende c des Hebels wird auf die Greiffläche des Bügels mittels einer an ihm befestigten Feder I angedrückt.
Nach der in den Fig. 8 und 9 dargestellten Ausführung ist der Hebel e, wie vorher, an einem Stift g befestigt, jedoch wird hier das Greifende c an die zugehörige Greiffläche b durch eine Feder I angedrückt, die um einen in den Armen d des Hebels angeordneten Stift fi aufgewickelt ist. Zur Aufnahme des gewundenen Teiles der Feder ist in den Bügel α eine Öffnung q gebohrt, während in den gegenüberliegenden Seiten des Bügels flache Aussparungen q1 angeordnet sind, die ermöglichen sollen, daß die gegenüberliegenden Enden I1 der Feder flach in den Seiten des Bügels, an denen sie befestigt sind, liegen, damit die Arme d des Hebels möglichst dicht an den betreffenden Seiten anliegen können.
Gemäß der Ausführung nach Fig. 10 ist an dem Bügel α eine Platte m befestigt, die derart umgebogen ist, daß ein Greifbacken b gebildet wird, gegen den sich infolge der Wirkung der Feder I das Greifende c des Hebels d, e anlegt. Das aufzuhängende Kleidungsstück wird in der oben- beschriebenen Weise zwischen die beiden Klemmflächen eingebracht. Das Greifende c, wie in Fig. 10 a dargestellt, kann schräg gestaltet sein, um sich gegen die Außenfläche des Vorsprunges b anlegen zu können. Oder es kann auch die Form eines umgekehrten V besitzen, wie in Fig. 10 b, um sich gegen die beiden Seiten des entsprechend gestalteten Vorsprunges b andrücken zu können.
Fig. 11 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der eine besondere Greifvorrichtung an dem Bügel α angeordnet ist. Diese besteht aus einer zur Befestigung am Bügel a dienenden Grundplatte m, an der ein gebogener, federnder Arm η angeordnet ist. Letzterer endigt in einen Greiferansatz c, der sich gegen einen hakenförmig gebogenen Greiferansatz b anlegen kann. An dem Bügel α ist um einen Stift g drehbar ein Hebel d, e befestigt, dessen Ende 0 mit dem Arm η in Verbindung steht, so daß letzterer bei Benutzung des Hebels nach einwärts gezogen wird. Dabei werden die Greiferansätze c und b einander genähert, so daß sie den Stoff einklemmen und festhalten.

Claims (8)

Patent-Ansprüche:
1. Kleideraufhänger, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Ende eines Aufhängerbügels (a) eine den Bund des Kleidungsstückes festhaltende Klemmvorrichtung (b, c) angeordnet ist.
2. Kleideraufhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Bohrung eines Aufhängerbügels (a) ein Doppelhebel (d, e) drehbar gelagert ist, dessen eines als Greifbacken ausgebildetes Ende (c) sich selbsttätig infolge des vom Kleidungsstück ausgeübten Zuges gegen das zugehörige, als Greiffläche gestaltete Ende (b) des Aufhängerbügels (a) anlegt.
3. Kleider aufhänger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der als Greifer ausgebildete Backen (c) des Hebels (d, e) durch eine auf ihn einwirkende, am Bügel (a) befestigte Feder (I) gegen den zugehörigen Backen (b) des Aufhängerbügels (a) gedrückt wird.
4. Kleider aufhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Greif hebel (d, e) in einer Aussparung (i) eines in dem Aufhängerbügel (a) verstellbar angeordneten Füllstückes (h) gelagert ist, derart, daß die beiden Greifbacken (b, c) sich gegeneinander verstellen können.
5. Kleideraufhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifhebel (d, e) als die zugehörige Klemmfläche (b) des Aufhängers (a) umfassender Bügel ausgebildet ist.
6. Kleideraufhänger nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Andrückung des Greifhebelbackens bewirkende Schraubenfeder (V) in einer Durchbohrung des Aufhängerbügels (a) gelagert ist. . .
7. Kleideraufhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Aufhängerbügel (a) eine mit einem schrägen
Klemmbacken (b) versehene Platte fm) angeordnet ■ ist, gegen die sich eine entsprechend gestaltete, unter Federspannung stehende Klemmfläche (c) des Greiferhebels (e) anlegt.
8. Kleideraufhänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stirnseite des Aufhängerbügels ein mit einer Klemmfläche (c) versehener federnder Arm (η) angeordnet ist, der durch einen am Bügel (a) drehbar befestigten Hebel (d) gegen eine zweite an dem Bügel befindliche Klemmfläche (b) gedrückt werden kann.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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