DE159625C - - Google Patents

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DE159625C
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Germany
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wire
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/20Pin insulators
    • H01B17/22Fastening of conductors to insulator

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT
Um die umständliche Befestigung von elektrischen Leitungsdrähten an den Isolatoren durch Bewickeln mit Bindedraht oder Verlötung zu vermeiden, hat man schon mehrfach versucht, den Leitungsdraht vermittels eines dem Isolator anzulegenden, auf demselben Gedanken wie der bekannte Drahtbügel-Flaschenverschluß beruhenden Hebelsystems zu befestigen. Der Leitungsdraht wird hierbei entweder vermittels eines um den Isolatorhals gelegten Drahtringes und eines an diesem angelenkten Drahtbügels festgeklemmt; oder er wird gegen den Isolatorhalsbügel durch einen Bügel gedrückt und festgehalten, der durch Umlegen eines Schließhebels unter einen am. Isolatorhals festgelegten Bügel gezogen, dessen Enden an der Leitungsdrahtseite hakenförmig aufgebogen sind. Diese Vorrichtungen gestatten wohl den Leitungsdraht am Isolator ohne Zuhilfenahme von Bindedraht und ohne Lötarbeit sicher und leicht lösbar zu befestigen, sie haben aber den Mangel, daß die Einklemmung des Drahtes nicht regelbar, sondern durch die Hebelverhältnisse von vornherein gegeben ist.
Diese Übelstände werden bei der den Gegenstand vorliegender Erfindung bildenden Drahtbefestigung dadurch behoben, daß der Leitungsdraht unmittelbar zwischen dem um den Isolatorhals gelegten Drahtring und dem an diesen angelenkten, gegen ihn mit beliebiger Spannung festlegbaren Bügel gehalten wird, so daß die Einklemmung des Drahtes regelbar ist und die Bügelgrößen lediglich von der Halsweite des Isolators, jedoch nicht von der weiteren Form des letzteren vollständig abhängig sind.
Auf beiliegender Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele der vorliegenden Drahtbefestigung veranschaulicht.
Bei der Anordnung, die in Fig. 1 bis 3 in drei verschiedenen Ansichten dargestellt ist, ist um den Isolatorhals ein federnder Drahtring 1 gelegt, 'welcher vorn zur Bildung des Schließansatzes 2 zusammengebogen ist, während seine hinteren Enden 3 abwärts gebogen sind. Über diese Enden 3 wird eine Auskröpfung eines zweiten, den Isolatorkopf umfassenden Ringes 4 gesteckt. Der Ring 4 preßt den Leitungsdraht D gegen den unteren Ring 1, wodurch der Draht D am Isolator festgelegt wird. Die vorderen Enden des Ringes 4 sind öhrförmig eingerollt und miteinander durch einen Nietbolzen verbunden. Dieser trägt ein Kettchen 5, welches mit dem der jeweiligen Stärke des Drahtes D entsprechenden Gliede um den Ansatz 2 gelegt wird und den Zusammenschluß der beiden Ringe 1 und 4 bewirkt.
Bei der Ausführungsform Fig. 4 bis 6 ist die Bauart im wesentlichen dieselbe; das eine Ende 6 des um den Isolatorhals gelegten Ringes 7 umfaßt öhrförmig die Auskröpfung des zweiten Ringes 8, wodurch eine bleibende Vereinigung der beiden Ringe geschaffen ist. Der Ring 7 besitzt vorn eine Auskröpfung 9
zur Anbringung einer mit Stellöchern io versehenen Schiene ii, welche über den Endansatz 12 des oberen Ringes 8 gesteckt wird. Das eine Ende 8 des oberen Ringes ist durch das öhrförmig eingerollte andere Ringende 13 gesteckt.
In der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsart, welche ebenfalls aus der Drahthalterform Fig. ι bis 3 abgeleitet ist, besitzt der Ring 14 vorn eine Auskröpfung 15 zur Anbringung des sägeförmig gebogenen Blechstreifens ιό, welcher um den Nietbolzen 17 des oberen Ringes gelegt wird.
Die Ausführungsform Fig 8 bis 10 besitzt einen Isolatorhalsring 18, welcher vorn durch den Drahtbügel 19 zusammengeschlossen wird, der einerseits in das öhrförmige Ringende eingehängt ist und andererseits das stiftförmige Ringende umfaßt. Der Ring 18 hat hinten eine Auskröpfung 20, an welcher der obere Ring 21 durch Einrollen seiner Enden befestigt ist.
Der Zusammenschluß der beiden Ringe 18 und 21 erfolgt durch einen am oberen Ring befestigten, zu fortlaufenden Ringschleifen geformten Draht 22, welcher das Stiftende 23 des Ringes 18 umfaßt.
Bei der Ausführungsform Fig. 11 und 12 umfaßt der mit Schließansatz 24 versehene Ring 25 den Isolatorhals nur' zur Hälfte. Die Enden- des Ringes 25 sind eingerollt und dienen zum Einhängen der Ringenden des oberen Halbringes 26, welcher vermittels des Kettchens 27 mit dem Schließansatz 24 des unteren Ringes verbunden werden kann.
Mit den gegebenen Beispielen ist natürlich die Reihe aller möglichen auf demselben Erfindungsgedanken beruhenden Ausführungsformen der Drahtbefestigung noch nicht erschöpft.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Anordnung zur Befestigung von Leitungsdrähten an Isolatoren vermittels zweier gelenkig miteinander verbundener Drahtbügel, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitungsdraht unmittelbar zwischen den beiden Drahtbügeln festgeklemmt wird, von welchen der eine gegen den anderen in verschiedenen Entfernungen eingestellt werden kann, zum Zwecke, die von den beiden Drahtbügeln auf den Leitungsdraht ausgeübte Klemmkraft beliebig regeln zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE159625C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2745045A1 (de) * 1976-10-12 1978-04-13 Ceraver Klemmhalterung fuer ein elektrisches kabel an einem starren isolator

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2745045A1 (de) * 1976-10-12 1978-04-13 Ceraver Klemmhalterung fuer ein elektrisches kabel an einem starren isolator

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