DE1911258C - Verlängerung fur einen Zirkel - Google Patents

Verlängerung fur einen Zirkel

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DE1911258C
DE1911258C DE1911258C DE 1911258 C DE1911258 C DE 1911258C DE 1911258 C DE1911258 C DE 1911258C
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DE
Germany
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clamping
sleeve
extension
extension rod
attachment
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English (en)
Inventor
Klaus 8500 Nürnberg Glombitza
Original Assignee
Fa J S Staedtler, 8500 Nürnberg

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Description

1 2
Die Erfindung betrifft eine Verlängerung für einen sehen ist und auf den eine auf den Druckstift einZirkel, umfassend eine Verlängerungsstange, eine Be- wirkende Gewindehülse verstellbar aufgeschraubt ist. festigungseinrichtung der Verlängerungsstange an Außerdem soll der Druckstift ebenfalls au. elastieinem Arm des Zirkels und ein auf der profilierten schem Werkstoff, vorzugsweise aus Polytetiafluor-Verlängerungsstange verschiebbares Verstellorgan 5 äthylen hergestellt sein. Die bekannten Druckstifte mit einer Fixierungseinrichtung zum Feststellen des sind aus Metall und bringen die Gefahr mit sich, daß Verstellorgans auf der Verlängerungsstange und mit in die Oberfläche der Verlängerungsstange Riefen einer Einspannvorrichtung für eine Nadel, einen Stift eingekratzt werden. Das ist bei einem Druckstift aus od. dgl., wobei die Einspannvorrichtung aus einem elastischem Werkstoff, vorzugsweise aus Polytetramittels einer Klemmhülse zusammendrückbaren, ge- ίο flaoräthylen, nicht möglich,
schlitzten Klemmansatz besteht. Der Ansatz und die Hülse können mit einem ein-
Derartige Zirkelveriängerungen sind bekannt (z. B. ander entsprechenden Gewinde versehen werden,
deutsches Gebrauchsmuster 1 782 424, deutsche Pa- Eine zweckmäßige Weiterbildung kann ferner darin
tentschriften 323 7.61 und 814 164 sowie französische bestehen, daß der Ansatz zwei gewindeartige Schrä-
Patentschrift 539 995). Dieser Stand der Technik be- 15 gen aufweist und daß die Hülse an ihrer Innenseite
handelt im wesentlichen die Ausbildung der Zirkel- mit zwei nach innen vorstehenden Noppen versehen
Verlängerung als Pi jfil, sei es als gestanzter Blech- ist, welche die Schrägen untergreifen und bei Drehung
rahmen, als Holz- oder Metallprofilscbiene, um eine derHüIseeineaxialeVerschiebungderHülsebewirken.
Verdrehung des Verstellorgans zu vermeiden. Um Die Gewindehülse zum Aufschrauben auf den Ge-
femer ein sicheres Anliegen des Verstellorgans an der ao windeansatz kann aus Metall oder einem elastischen
Verlängerungsschiene zu gewährleisten, ist dieses bei Werkstoff hergestellt sein.
den bekannten Anordnungen meist mit besonderen Nachfolgend wird nunmehr ein Ausführungs-Federn versehen, welche den Aufbnu komplizieren. beispiel der vorliegenden Erfindung an Hand der
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Zeichnung beschrieb-.-n. Es ze;gt
Aufbau des Verstellorgans sowie der Befestigung der 25 F i g. 1 eine Seitenansicht eines Zirkels mit Ver-
Zirkelverlängerung am Zirkelarm so zu vereinfachen, längerung,
daß das Verstellorgpn sowohl als Einspann- als auch Fig. 2 einen teilweise geschnittenen Ausschnitt Il
als Fixierungsvorricntung mit einem Minimum an aus Fig. 1,
Fabrikationsaufwand herstellbar is; und die Befesti- F i g. 3 eine vergrößerte Ansicht des Verstellorgans
gung der Zirkelverlängeiung mit erhöhtem Sicher- 30 mit Fixierungseinrichtung und Einspannvorrichtung,
heitsgrad erfolgt. Der in F i g. 1 gezeigte Zirkel 1 umfaßt zwei Zirke!-
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, arme 2 und 3, von denen der Zirkelarm 2 am Ende daß das Verstellorgan aus einem elastischen Werk- mit einem Schreibstift und der Zirkelarm 3 mit einer stoff, vorzugsweise Polytetrafluoräthylen, hergestellt Einstecknadel 7 versehen ist. An dem die Einsteck ist, daß der Klemmansatz außen und die Klemmhülse 35 nadel 7 tragenden Zirke'arm 3 ist nächst dessen Ende innen mit zueinander passenden, gewindelosen Koni eine Verlängerungsstange 12 befestigt. Auf dieser sit/t versehen sind, deren Konuswinkel so spitz sind, daß gleitend ein Verstellorgan 13 mit einer Fixierungsdie Klemmhülse durch Reibung auf dem Klemm- einrichtung zum Feststellen des Verstell organs 13 auf ansatz haftet und daß am freien Ende des Klemm- der Verlängerungsstange 12 und mit einer Einspannansatzes ein Sicherungsbund angeformt ist, der ein 40 vorrichtung für eine Nadel 18. Am freien Ende der Abfallen der gelösten Klemmhülse von dem Klemm- Verlängerungsstange 12 ist ein Sicherungssplint 14 ansatz verhindert. vorgesehen, der ein Abgleiten des Verstellorgans 13
Der erfindungsgemäßen Lösung liegt die Erkennt- von der Verlängerungsstange 12 verhindern soll,
nis zugrunde, daß ein Verstellorgan aus elastischem F i g. 2 zeigt einen teilweise geschnittenen verWerkstoff so hergestellt werden kann, daß auch im 45 größerten Ausschnitt der Befestigungsvorrichtung für Rahmen der üblichen Fertigungstoleranzen ein satter die Zirkelverlängerung an dem Zirkel. Zur Befesti-Sitz auf der Verlängerungsstange erzielbar ist. ohne gung ist die Vc'iingerungsstange 12 am Ende mit daß besondere Federmittel notwendig sind. Die Aus- einem Steckansai/ 9 verschen, der in einer Querbildung des Verstellorgans aus elastischem Kunststoff ausnehmung 8 am Ende des Zirkelartnes 3 sitzt. Das bietet auch für die unten angeformte Einspann- 50 Ende des Zirkelarmes 3 ist mit einem Längsschlitz 5 vorrichtung die Möglichkeit, mittels eines Reibungs- versehen. Ferner befindet sich am Ende des Zirkelsitzes der Klemmhülse auf dem Klemmansatz eine armes 3 eine Längsbohrung 6, die zur Aufnahme überraschend einfache Klemmbefestigung herzustel- einer Einstecknadel 7 dient. Durch Drehen an einer len. Der elastische Kunststoff erlaubt ferner das An- Klemmschraube 4 können der Durchmesser des bringen eines Sicherungsbundes am Klemmansatz, 55 Schlitzes 5. der Querausnehmung 8 und dc I ängsder beim Aufschieben der KlemmhUlse so weit einge- bohrung 6 verändert werden, so daß sowohl nc Einengt wird, daß die Hülse Ubergestreift werden kann, stecknadel 7 als auch der Steckansatz 9 je nach der aber das Verlieren der gelösten Hülse zuverlässig Drehung der Schraube festgeklemmt öder gelöst wer* verhindert. den können. In dem Steckansatz 9 befindet sich eine
Die KlemmhUlse wird zweckmäöigcrwcise am 60 Querbohrung 10, durch die die Einstecknadel 7
einem anderen Werkstoff, vorzugsweise aus Metall, durchführbar ist. Dadurch kann die Einstecknadel 7
hergestellt, auch bei an dem Zirkel 1 vorgesehener Zirkel*
Eine weitere weiterbildende Maßnahme gemäß der Verlängerung in ihrer Längsbohrung 6 verbleiben. Sie
vorliegenden Erfindung betrifft die Fixicrungsein- sichert dadurch gleichzeitig den Steckansatz 9 gegen
richtung an dem Vcfstcllorgan. Diese soll nun — wie 65 ein Herausgleiten aus der Querausnehmung 8, wenn
cn sich bekannt — von einem Gewindeansatz ge- sich die Klemmschraube 4 zufällig löst. Nächst dem
bfktat sein, der mit einer Ausnehmung für einen auf Befestigungseiide der Verlängerungsstange 12 ist noch
der V'«rlängerung*sttingc aufsitzenden Druckstift vor- ein Gelenk 11 vorgesehen.
/ElCHN
Das in F i g. 3 gezeigte Verstellorgan 13 besteht aus PolytetrafluorUthylen und sitzt gleitend auf der Verlärigerungsstange 12. Das Verstellorgan 13 weist unten einen Klemmansatz 20 auf, der mit einem Längsschlitz 19 versehen ist. In dem Klemmansatz sitzt eine Einstecknadel 18. Der Klemmansatz 20 ist außen konisch ausgebildet. Auf dieser konischen Außenseite des Klemmansatzes 20 sitzt eine Klemmhülsc 16 aus Mutall, die innen entsprechend konisch ausgebildet ist. Der Konuswinkel für diese Passung ist so gewählt, daß die Klemmhülse 16 durch Reibung auf dem Klemmansatz 20 haftet. Am Ende des Klemmansatzes 20 ist ein Sicherungsbund 17 angeformt,, der ein Abfallen der gelösten Klemmhülse 16 von dem Klemmansatz 20 verhindert.
Am oberen Ende des Verstellorgans 13 befindet sich ein an diesem angeformter Gewindeansatz 21. Der Gewindeansatz 21 ist mit einer Ausnetimung 23 versehen, in der ein Druckstift 22 verschiebbar angeordnet ist. Der Druckstift 22 sitzt auf der Verlange- ao rungsstange 12 auf und fixiert das Verstellorgan 13, wenn er mit ausreichender Kraft gegen die Verlängerungsstange 12 gednickt wird. Zum Andrücken des Druclistiftes 22 befindet sich auf dem Gewindeansatz 21 eine metallische Gewindehülse 15. *5

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Verlängerung für einen Zirkel, umfassend eine Verlängerungsstange, eine Befestigungseinrichtung der Verlängerungsstange an einem Arm des Zirkels und ein auf der profilierten Verlängerungsstange verschiebbares Verstellorgan mit eimer Fixierungseinrichtung zum Feststellen des Verstellorgans auf der Verlängerungsstange und mit einer Einspannvorrichtung für eine Nadel, einen Stift od. UgI., wobei die Einspannvorrichtung aus einem mittels einer Klemmhülse zusammendrückbaren, geschlitzten Klemmansatz besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellorgan (13) aus einem elastischen Werkstoff, vorzugsweise PolytetrafluorUthylen, hergestellt ist, daß der Klemmansatz (20) außen und die Klemmhülse (16) innen mit zueinander passenden, gewindelosen Koni versehen sind, deren Konuswinkel so spitz sind, daß die Klemmhülse (16) durch Reibung auf dem Klemmansatz (20) haftet und daß am freien Ende des Klemmansatzes (20) ein Sicherungsblind (17) angeformt ist, der ein Abfallen der gelösten Klemmhülse (16) von dem Klemmansatz (20) verhindert.
2. Verlängerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmhülse (16) aus einem anderen Werkstoff, vorzugsweise aus Metall, ist.
3. Verlängerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierungseinrichtung — wie an sich bekannt — von einem an dem Verstellorgan (13) sitzenden Ansatz (21) gebildet ist, der mit e'-<er Ausnehmung (23) für einen auf der Verlangen? igsstange (12) aufsitzenden Druckstift (22) versehen ist und auf den eine auf den Druckstift (22) einwirkende Hülse (15) axial verstellbar aufgesetzt ist, und daß der Druckstift (22) ebenfalls aus elastischem Werkstoff, vorzugsweise Polytetrafluoräthylen, hergestellt ist.
4. Verlängerung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (21) und die Hülse (15) mit einem einander entsprechenden Gewinde versehen sind.
5. Verlängerung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (21) zwei gewindeartige Schrägen aufweist, und daß die Hülse an ihrer Innenseite mit zwei nach innen vorstehenden Noppen versehen ist, welche die Schrägen untergreifen und bei Drehung der Hülse (15) e'ne axiale Verschiebung der Hülse (15) bewirken.
6. Verlängerung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (15) aus Metall oder einem elastischen Werkstoff hergestellt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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