DE1097766B - Anordnung zur Befestigung eines Drahtes auf einem Kunststoffkoerper - Google Patents

Anordnung zur Befestigung eines Drahtes auf einem Kunststoffkoerper

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DE1097766B
DE1097766B DEB33030A DEB0033030A DE1097766B DE 1097766 B DE1097766 B DE 1097766B DE B33030 A DEB33030 A DE B33030A DE B0033030 A DEB0033030 A DE B0033030A DE 1097766 B DE1097766 B DE 1097766B
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DE
Germany
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wire
plastic body
bracket
screw
coil spring
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Pending
Application number
DEB33030A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Herbst
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Bisterfeld and Stolting
Original Assignee
Bisterfeld and Stolting
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B2/00Friction-grip releasable fastenings
    • F16B2/02Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening
    • F16B2/06Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening external, i.e. with contracting action
    • F16B2/065Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening external, i.e. with contracting action using screw-thread elements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/12Nuts or like thread-engaging members with thread-engaging surfaces formed by inserted coil-springs, discs, or the like; Independent pieces of wound wire used as nuts; Threaded inserts for holes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bolts, Nuts, And Washers (AREA)

Description

  • Anordnung zur Befestigung eines Drahtes auf einem Kunststoffkörper Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Befestigung eines Drahtes auf einem Kunststoffkörper mittels eines U-förmigen Bügelis und einer diesen Bügel an dem Kunststoffkörper haltenden Schraube, deren Gewinde mit einer in einer Bohrung des Kunststoffkörpers straff sitzenden Schraubenfeder im Eingriff steht.
  • Es sind schon verschiedene Mittel bekannt, einen aus Kunststoff bestehenden Körper mit einem Gewinde zu versehen, in das zur Befestigung irgendwelcher Teile eine Schraube eingedreht werden kann. Es gehört zum Stand der Technik, in den Kunststoffkörper bei dessen Herstellung Gewinde einzupressen oder nachträglich einzuschneiden. Man hat ferner vorgeschlagen, eine Metallmutter einzupressen oder nachträglich in beim Herstellen des Kunststoffkörpers belassene Hohlräume Metallmuttern einzulegen.
  • Das Einpressen von Gewindebohrungen in einen Kunststoffkörper ist mit verhältnismäßig hohen Lohnkosten verbunden, da die für das Einpressen erforderlichen losen Gewindestifte des Werkzeuges aus den gepreßten Kunststoffkörpern wieder herausgeschraubt werden müssen. Das Einsetzen von Metallbuchsen mit Innengewinde erfordert verhältnismäßig viel Handarbeit, so daß auch dieses Verfahren für eine wirtschaftliche Fertigung ausscheidet. Je nach der Art der verwendeten Passung müssen die Metallbuchsen auch durch Umbördeln oder Nieten befestigt werden, wodurch die Kosten weiter erhöht werden.
  • Das nachträgliche Einschneiden von Gewinden empfiehlt sich nur bei weichen Kunststoffen, da die Schneidwerkzeuge sich sonst zu stark abnutzen und infolgedessen häufig erneuert werden müssen.
  • Desgleichen eignet sich die bekannte Möglichkeit, Schneidschrauben zu verwenden, ebenfalls nur bei verhältnismäßig weichen Werkstoffen. Dies liegt daran, daß das Einziehen von Schneidschrauben wesentlich größere Drehmomente als das Eindrehen von gewöhnlichen Schrauben erfordert. Außerdem erfordert die Verwendung von Schneidschrauben das Vorbohren der Gewindelöcher.
  • Gegenüber diesen Möglichkeiten, einen Körper mit einem Gewinde zu versehen, um in diesem zur Befestigung irgendeines Teiles eine Schraube einzudrehen, hat sich ein anderer Weg als vorteilhaft erwiesen, wonach in eine zylindrische Bohrung eines Kunststoffkörpers eine straff sitzende Windung an Windung gewickelte Schraubenfeder eingelegt wird, in welche die Schraube gedreht wird. Die Schraubenfeder weist dabei einen der Ganghöhe des Schraubengewindes entsprechenden Drahtdurchmesser auf.
  • Von dieser bekannten Art der Verbindung einer Schraube mit einem Kunststoffkörper macht die Erfindung Gebrauch, um einen Draht mittels eines U-förmigen Bügels und einer Schraube an einem Kunststoffkörper zu befestigen.
  • An sich ist es nicht mehr neu, Rohre an einer Wand mittels eines U-förmigen Bügels und einer Schraube, die in eine in die Wand eingegossene Schraubenfeder eingedreht wird, zu befestigen. Hiervon abweichend wird jedoch nach der Erfindung vorgeschlagen, zwischen dem U-förmigen Bügel, dessen Schenkel sich auf dem Kunststoffkörper abstützen, und dem Kunststoffkörper eine den zu befestigenden Draht gegen den Bügel drückende Lasche oder Scheibe anzuordnen, welche mittels der von der sie durchdringenden Schraube aus der Bohrung gezogenen Schraubenfeder gegen den Bügel und den Draht preßbar ist.
  • In dem Bügel bzw. in der Lasche oder Scheibe selbst sind in an sich bekannter Weise für das Einlegen eines Drahtes dienende Rillen vorgesehen.
  • Die Verwendung einer straff sitzend eingelegten Schraubenfeder bietet den Vorteil, daß Ungleichmäßigkeiten der zylindrischen Bohrungen in den Kunststoffkörpern durch die Elastizität der Feder ausgeglichen werden und immer ein einwandfreier Sitz der eingedrehten Schraube gewährleistet ist, ohne daß die Feder eingebettet werden muß.
  • Der wesentliche Vorzug der Erfindung liegt jedoch darin, daß durch die gewählte Anordnung der Einzelteile, insbesondere durch das Zwischenlegen einer Lasche oder Scheibe zwischen die Schraubenfeder und den Bügel, die Elastizität der Schraubenfeder auch zum sicheren und gespannten Einklemmen des Drahtes ausgenutzt wird. Beim Eindrehen der Schraube in die Schraubenfeder zieht sich diese in deren Gewindegängen nach oben und drückt, wie oben bereits angedeutet, die Lasche bzw. Scheibe über den in ihr liegenden Draht gegen den Bügel, wodurch der Draht federnd festgeklemmt wird. Gemäß der Erfindung wird somit die Elastizität der Schraubenfeder doppelt ausgenutzt.
  • Eine mögliche Ausführung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Teil eines Kunststoffkörpers im Schnitt mit einer in eine zylindrische Bohrung des Körpers eingesetzten Schraubenfeder und Fig.2 die Befestigung eines Drahtes an einem Kunststoffkörper mittels einer in die Schraubenfeder eingedrehten Schraube, eines Bügels und einer Lasche.
  • In dem Kunststoffkörper 1 ist eine Bohrung 2 vorgesehen, in den eine Schraubenfeder 3 eingesetzt ist. Der Drahtdurchmesser der Schraubenfeder3 entspricht der Ganghöhe der mit 4 bezeichneten Schraube.
  • Mit Hilfe dieses aus einer Schraubenfeder 3 bestehenden Gewindes und einer Schraube 4 kann man auf dem Kunststoffkörper 1 beispielsweise einen Draht 5 durch eine Lasche oder Scheibe 6 und einen U-förmigen Bügel 7 in der aus Abb.2 ersichtlichen Weise festlegen. Der Steg des Bügels liegt unter dem Kopf der Schraube 4, die Schenkel dieses Bügels stehen auf dem Kunststoffkörper, und die Lasche oder Scheibe 6, durch welche der Schraubenschaft frei hindurchgeht, liegt unter dem Steg des Bügels 7. Die Schraubenfeder 3 ist teilweise aus der Bohrung 2 herausgezogen, so daß durch die Schraubenfeder 3 die Lasche 6 fest gegen den Bügel 7 gedrückt und ein zwischen der Lasche und dem Bügel liegenden Draht 8 festgeklemmt wird. Um ein seitliches Ausweichen des Drahtes 5 zu verhindern, sind in der Lasche wie im Bügel Rillen 8 und 9 vorgesehen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Anordnung zur Befestigung eines Drahtes auf einem Kunststoffkörper mittels eines U-förmigen Bügels und einer diesen Bügel an dem Kunststoffkörper haltenden Schraube, deren Gewinde mit einer in einer Bohrung des Kunststoffkörpers straff sitzenden Windung an Windung gewickelten Schraubenfeder im Eingriff steht, wobei diese Schraubenfeder einen der Ganghöhe des Schraubengewindes entsprechenden Drahtdurchmesser aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem U-förmigen Bügel (7), dessen Schenkel sich auf dem Kunststoffkörper-abstützen, und dem Kunststoffkörper (1) eine den Draht (5) gegen den Bügel (7) drückende Lasche oder Scheibe (6) angeordnet ist, welche mittels "der von der sie durchdringenden Schraube (4) aus der Bohrung (2) gezogenen Schraubenfeder (3) gegen den Bügel (7) und den Draht (5) preßbar ist.
  2. 2. Drahtbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bügel (7) bzw. in der Lasche oder Scheibe (6) in an sich bekannter Weise für das Einlegen eines Drahtes (5) dienende Rillen (9 bzw. 8) vorgesehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 74 777; USA.-Patentschriften Nr. 2 652 274, 2 581399, 2 387 257; 2 363 789, 1966 520; britische Patentschrift Nr. 408 608.
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