DE202023106903U1 - Tür- oder Fensteranordnung sowie Scharnieranordnung für eine Tür oder ein Fenster - Google Patents
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Abstract
Tür- oder Fensteranordnung, umfassenda) ein erstes Teil, insbesondere ein Türblatt (2) oder Fenster,b) ein zweites Teil, insbesondere eine Tür- oder Fensterzarge (3), an dem das erste Teil (2) um eine Schwenkachse (4) schwenkbar angelenkt ist sowiec) zwei übereinander angeordnete, das erste Teil (2) und das zweite Teil (3) verbindende Scharniere (5a, 5b), wobei die Scharniere (5a, 5b) jeweils ein tür- bzw. fensterseitiges Scharnierteil (6a, 6b) und ein zargenseitiges Scharnierteil (7a, 7b) umfassen, wobei jeweils eines der beiden Scharnierteile der Scharniere einen Zapfen (9a, 9b) und jeweils eines der beiden Scharnierteile einen den Zapfen aufnehmende Hülse (10a, 10b) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfen (9a, 9b) der Scharniere (5a, 5b) unterschiedlich lang ausgebildet sind.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tür- oder Fensteranordnung, umfassend
- a) ein erstes Teil, insbesondere ein Türblatt oder Fenster,
- b) ein zweites Teil, insbesondere eine Tür- oder Fensterzarge, an dem das erste Teil um eine Schwenkachse schwenkbar angelenkt ist, sowie
- c) zwei übereinander angeordnete, das erste Teil und das zweite Teil verbindende Scharnier,
- Die vorliegende Erfindung betrifft ferner eine Scharnieranordnung für eine Tür oder ein Fenster, mit einem oberen Scharnier und einem unteren Scharnier, die jeweils ein zargenseitiges Scharnierteil und ein tür- oder fensterseitiges Scharnierteil aufweisen, die um eine Drehachse zueinander schwenkbar sind, wobei die zargenseitigen Scharnierteile Befestigungsmittel zur Befestigung an einer Tür- oder Fensterzarge und die tür- oder fensterseitigen Scharnierteile Befestigungsmittel zur Befestigung an der Tür oder dem Fenster aufweisen, wobei entweder die zargenseitigen oder die tür- oder fensterseitigen Scharnierteile Zapfen zur Aufnahme in entsprechende Hülsen der jeweils anderen Scharnierteile aufweisen.
- Derartige Scharnieranordnungen sind aus dem Stand der Technik bekannt. Die bekannten Scharniere im Tür- und Fensterbereich bestehen in der Regel aus mindestens zwei Scharnierteilen, die um eine Drehachse zueinander schwenkbar sind, wobei im Idealfall die Drehachsen des oberen und des unteren Scharniers zueinander fluchten und die gemeinsame vertikale Drehachse der Tür bilden. Angebracht sind die Scharnierteile in der Regel über Befestigungsmittel, und zwar jeweils ein Scharnierteil an der Tür- oder Fensterzarge und das andere Scharnierteil des zugehörigen Scharniers an dem Tür- oder Fensterblatt. Die beschriebenen Scharniere werden auch als Aushebescharniere bezeichnet.
- Mit den aus dem Stand der Technik bekannten Scharnieranordnungen ergibt sich beim Einhängen der Türen oder Fenster häufig das Problem, beide Scharnieroberteile gleichzeitig so auszurichten, dass sie beim Absenken mit den Scharnierunterteilen in Eingriff gebracht werden können. Insbesondere bei Türen lässt sich ein solches Einhängen oft nur mit zwei Personen bewerkstelligen, wobei eine Person die Türe halten und die andere Person versuchen muss, die Scharnieroberteile entsprechend auszurichten.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die Nachteil der Tür- und Fensteranordnungen sowie Scharnieranordnungen aus dem Stand der Technik zu überwinden. Der vorliegenden Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zu Grunde, das Einhängen von Türen und Fensterns zu erleichtern.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Tür- oder Fensteranordnung sowie Scharnieranordnung der eingangs genannten Art gelöst, bei denen die Zapfen der jeweiligen Scharnierteile unterschiedlich lang ausgebildet sind.
- Mit der erfindungsgemäßen Tür- oder Fensteranordnung bzw. der erfindungsgemäßen Scharnieranordnung wird ein Einhängen von Türen und Fenstern in eine entsprechende Tür- oder Fensterzarge wesentlich erleichtert. Durch die Tatsache, dass einer der Zapfen der beiden übereinander angeordneten Scharniere länger ausgebildet ist als der andere der beiden Zapfen, kann beim Einhängen einer Tür oder eines Fensters so vorgegangen werden, dass zunächst der längere Zapfen in die entsprechende Hülse eingeführt wird, um zunächst einen ersten Halt und eine erste Führung der Tür oder des Fensters herzustellen. Ist diese erste Verbindung zwischen dem längeren Zapfen und der entsprechenden Hülse vorgenommen, kann in Ruhe auch der kürzere Zapfen in die entsprechende Hülse eingeführt werden. Das Einhängen einer Türe oder eines Fensters kann somit in einfacher Art und Weise auch von einer einzigen Person durchgeführt werden.
- In der Regel weist das zargenseitige Scharnierteil, welches ein unteres Scharnierteil bildet, den Zapfen und das tür- bzw. fensterseitige Scharnierteil, welches ein oberes Scharnierteil bildet, die Hülse auf. Durch diese Anordnung der Scharnierteile wird ein Einhängevorgang einer Tür oder eines Fensters weiter erleichtert.
- Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Tür- oder Fensteranordnung sowie bei der erfindungsgemäßen Scharnieranordnung ist der Zapfen des oberen Scharniers länger ausgebildet als der Zapfen des unteren Scharniers. Bei dieser Ausführungsform ist es für einen Benutzer besonders einfach, ohne Hilfe einer zweiten Person auch eine größere Türe einzuhängen. So ist der obere Zapfen bei dieser Ausführungsform in der Regel im Blickfeld einer Person, die beim Einhängen einer Tür zunächst in einfacher Art und Weise den Zapfen des oberen Scharniers in die entsprechende Hülse einführen kann, um auf diese Art und Weise eine erste Führung der Tür an der Türzarge herzustellen. Ist diese erste Verbindung hergestellt, kann dann auch der Zapfen des unteren Scharniers in aller Ruhe in die entsprechende Hülse eingeführt werden.
- In der Regel beträgt der Längenunterschied der Zapfen der beiden Scharniere ca. 1 cm bis ca. 3 cm, vorzugsweise ca. 1,5 cm. Dieser Längenunterschied hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, um ein erleichtertes Einhängen von Türen und Fenstern zu erreichen.
- Mit Vorteil sind die oberen Enden der jeweiligen Zapfen und Hülsen der beiden Scharniere bündig angeordnet. Dies trägt auch zu einer ansprechenden Optik der erfindungsgemäßen Scharnieranordnung bei.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Tür- oder Fensteranordnung sowie der erfindungsgemäßen Scharnieranordnung weisen die zargenseitigen Scharnierteile mindestens ein, vorzugsweise zwei Befestigungsmittel, insbesondere Befestigungsbolzen zur Befestigung an der Tür- oder Fensterzarge auf und die tür- oder fensterseitigen Scharnierteile weisen mindestens ein Befestigungsmittel, insbesondere Befestigungsbolzen zur Befestigung am Türblatt oder am Fenster auf, wobei die Befestigungsmittel vorzugsweise ein Gewinde zum Eindrehen in entsprechende Bohrlöcher in der Zarge und im Türblatt/Fenster aufweisen. Durch die genannten Befestigungsmittel lässt sich eine schnelle und einfache Befestigung der jeweiligen Scharnierteile bewerkstelligen.
- Die vorliegende Erfindung betrifft ferner einen Kit, umfassend zwei Scharniere mit je zwei Scharnierteilen, wobei jeweils ein erstes Scharnierteil eines Scharniers einen Zapfen und ein zweites Scharnierteil eine Hülse zur Aufnahme des Zapfens des ersten Scharnierteils umfasst, welcher dadurch gekennzeichnet ist, dass die Zapfen der ersten Scharnierteile der Scharniere unterschiedlich lang ausgebildet sind. Die Vorteile des erfindungsgemäßen Kits entsprechen den oben geschilderten Vorteilen der erfindungsgemäßen Scharnieranordnung bzw. der erfindungsgemäßen Tür- oder Fensteranordnung.
- Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen und den Unteransprüchen. Hierbei können die einzelnen Merkmale für sich allein oder in Kombination miteinander verwirklicht sein.
- In den Zeichnungen zeigen:
-
1 : eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Türanordnung mit erfindungsgemäßer Scharnieranordnung; -
2 : eine vergrößerte Darstellung des oberen Scharniers der Scharnieranordnung von1 ; -
3 : eine vergrößerte Darstellung des unteren Scharniers der Scharnieranordnung von1 . - Nachfolgend werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugsziffern gekennzeichnet.
-
1 zeigt eine erfindungsgemäße Türanordnung 1 mit einem Türblatt 2 und einer Türzarge 3. Das Türblatt 2 ist um die Schwenkachse 4 schwenkbar an der Türzarge 3 angeordnet. Die Türanordnung 1 umfasst ferner eine erfindungsgemäße Scharnieranordnung mit zwei übereinander angeordneten Scharnieren 5a und 5b. Die Scharniere 5a und 5b verbinden das Türblatt 2 mit der Türzarge 3. -
2 zeigt eine vergrößerte Darstellung des Scharniers 5a.3 zeigt eine vergrößerte Darstellung des Scharniers 5b. - Das Scharnier 5a umfasst ein türseitiges Scharnierteil 6a und ein zargenseitiges Scharnierteil 7a. Das zargenseitige Scharnierteil umfasst einen zylinderförmigen Basiskörper 8a und einen aus dem Basiskörper 8a ragenden Drehzapfen 9a. Das türseitige Scharnierteil 6a umfasst eine Aufnahmehülse 10a zur Aufnahme des Drehzapfens 9a. Sowohl das türseitige Scharnierteil 5a als auch das zargenseitige Scharnierteil 7a weisen Befestigungsbolzen 11 zur Befestigung des zargenseitigen Scharnierteils 7a an der Türzarge 3 bzw. zur Befestigung des türseitigen Scharnierteils 6a am Türblatt 2 auf.
- Das Scharnier 5b, welches exakt unterhalb des Scharniers 5a angeordnet ist, so dass ihre Scharnierteile fluchtend angeordnet sind, ist im Prinzip analog zu dem Scharnier 5a aufgebaut. So umfasst auch das Scharnier 5b ein türseitiges Scharnierteil 6b und ein zargenseitiges Scharnierteil 7b, welches das untere der beiden Scharnierteile bildet. Auch das zargenseitige Scharnierteil 7b weist einen zylinderförmigen Basiskörper 8b auf, aus welchem ein Drehzapfen 9b ragt. Das türseitige Scharnierteil 6b weist ebenfalls eine Aufnahmehülse 10b auf. Auch die Scharnierteile 6b und 7b des Scharniers 5b sind mittels Befestigungsbolzen in dem Türblatt 2 bzw. der Türzarge 3 verankert. Sämtliche Befestigungsbolzen 11 weisen ein Außengewinde zum Eindrehen der Befestigungsbolzen in entsprechende Bohrlöcher im Türblatt 2 bzw. der Türzarge 3 auf.
- Die Scharniere 5a und 5b sind vorliegend als klassische Scharnierbänder, nämlich Aushebescharnierbänder ausgebildet. Die einzelnen Elemente der Scharniere 5a und 5b können beispielsweise aus Metall, wie beispielsweise Edelstahl und/oder Kunststoff ausgebildet sein. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Drehzapfen 9a und 9b aus Kunststoff und die übrigen Elemente der Scharniere 5a und 5b aus Edelstahl gefertigt.
- Der entscheidende Unterschied zwischen den Scharnieren 5a und 5b ist in den unterschiedlich lang ausgebildeten Drehzapfen 9a und 9b zu sehen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Drehzapfen 9a des oberen Scharniers 5a um 1,5 cm länger ausgebildet als der Drehzapfen 9b des unteren Scharniers 5b. Durch diesen Längenunterschied kann das Türblatt 2 besonders einfach an der Türzarge 3 eingehängt werden.
- Beim Einhängevorgang wird zunächst die Aufnahmehülse 10a des türseitigen Scharnierteils 6a auf den Drehzapfen 9a des zargenseitigen Scharnierteils 7a aufgesteckt, so dass das Türblatt 2 bereits eine gewisse Sicherung und Halt erfährt. Anschließend wird dann die Aufnahmehülse 10b des türseitigen Scharnierteils 6b auf den Drehzapfen 9b des zargenseitigen Scharnierteils 7b aufgesteckt, sodass der Einhängevorgang abgeschlossen ist.
- Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Drehzapfen 9a und 9b kürzer ausgebildet als die Aufnahmehülsen 10a und 10b. Bei einer weiter verbesserten Ausführungsform sind die jeweiligen Enden der Drehzapfen und Aufnahmehülsen fluchtend angeordnet.
Claims (10)
- Tür- oder Fensteranordnung, umfassend a) ein erstes Teil, insbesondere ein Türblatt (2) oder Fenster, b) ein zweites Teil, insbesondere eine Tür- oder Fensterzarge (3), an dem das erste Teil (2) um eine Schwenkachse (4) schwenkbar angelenkt ist sowie c) zwei übereinander angeordnete, das erste Teil (2) und das zweite Teil (3) verbindende Scharniere (5a, 5b), wobei die Scharniere (5a, 5b) jeweils ein tür- bzw. fensterseitiges Scharnierteil (6a, 6b) und ein zargenseitiges Scharnierteil (7a, 7b) umfassen, wobei jeweils eines der beiden Scharnierteile der Scharniere einen Zapfen (9a, 9b) und jeweils eines der beiden Scharnierteile einen den Zapfen aufnehmende Hülse (10a, 10b) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfen (9a, 9b) der Scharniere (5a, 5b) unterschiedlich lang ausgebildet sind.
- Tür- oder Fensteranordnung nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die zargenseitigen Scharnierteile (7a, 7b), welche jeweils ein unteres Scharnierteil bilden, die Zapfen (9a, 9b) und die tür- bzw. fensterseitigen Scharnierteile (6a, 6b), welche jeweils ein oberes Scharnierteil bilden, die Hülsen (10a, 10b) aufweisen. - Tür- oder Fensteranordnung nach einem der
Ansprüche 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (9a) des oberen Scharniers (5a) länger ausgebildet ist als der Zapfen (9b) des unteren Scharniers (5b). - Tür- oder Fensteranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Längenunterschied der Zapfen (9a, 9b) der beiden Scharniere (5a, 5b) ca. 1 cm bis ca. 3 cm, vorzugsweise ca. 1,5 cm, beträgt.
- Tür- oder Fensteranordnung nach einem der vorhergehende Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Enden der jeweiligen Zapfen (9a, 9b) und Hülsen (10a, 10b) der beiden Scharniere (5a, 5b) bündig angeordnet sind.
- Tür- oder Fensteranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zargenseitigen Scharnierteile (7a, 7b) mindestens ein, vorzugsweise zwei, Befestigungsmittel, insbesondere Befestigungsbolzen (11) zur Befestigung an der Tür- oder Fensterzarge (3) aufweisen und die tür- oder fensterseitigen Scharnierteile (6a, 6b) mindestens ein Befestigungsmittel, insbesondere Befestigungsbolzen, zur Befestigung am Türblatt (2) oder dem Fenster aufweisen, wobei die Befestigungsmittel vorzugsweise mit einem Gewinde zum Eindrehen in entsprechende Bohrlöcher in der Zarge (3) und im Türblatt (2) oder dem Fenster aufweisen.
- Scharnieranordnung für eine Tür oder ein Fenster, mit einem oberen Scharnier (5a) und einem unteren Scharnier (5b), die jeweils ein zargenseitiges Scharnierteil (7a, 7b) und ein tür- oder fensterseitiges Scharnierteil (6a, 6b) aufweisen, die um eine Drehachse zueinander schwenkbar sind, wobei die zargenseitigen Scharnierteile (7a, 7b) mindestens ein Befestigungsmittel (11) zur Befestigung an einer Tür- oder Fensterzarge (3) und die tür- oder fensterseitigen Scharnierteile mindestens ein Befestigungsmittel (11) zur Befestigung an der Tür oder dem Fenster aufweisen, wobei entweder die zargenseitigen oder die tür- oder fensterseitigen Scharnierteile Zapfen (9a, 9b) zur Aufnahme in entsprechende Hülsen (10a, 10b) der jeweils anderen Scharnierteile aufweisen, wobei die Zapfen der jeweiligen Scharnierteile unterschiedlich lang ausgebildet sind.
- Scharnieranordnung nach
Anspruch 7 , dadurch gekennzeichnet, dass die zargenseitigen Scharnierteile (7a, 7b) die Zapfen (9a, 9b) und die tür- oder fensterseitigen Scharnierteile (6a, 6b) die Hülsen (10a, 10b) aufweisen. - Scharnieranordnung nach einem der
Ansprüche 7 oder8 , dadurch gekennzeichnet, dass ein Scharnierteil des oberen Scharniers (5a), insbesondere das zargenseitige Scharnierteil (7a) des oberen Scharniers (5a) einen längeren Zapfen aufweist als ein Scharnierteil des unteren Scharniers (5b), insbesondere des zargenseitigen Scharnierteils (7b) des unteren Scharniers (5b). - Kit, umfassend zwei Scharniere (5a, 5b) mit je zwei Scharnierteilen (6a, 6b, 7a, 7b), wobei jeweils ein erstes Scharnierteil (7a, 7b) eines Scharniers einen Zapfen (9a, 9b) und ein zweites Scharnierteil (6a, 6b) eine Hülse (10a, 10b) zur Aufnahme des Zapfens des ersten Scharnierteils umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfen (9a, 9b) der ersten Scharnierteile (7a, 7b) der Scharniere (5a, 5b) unterschiedlich lang ausgebildet sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |