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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Campingspiegelhalter zur Montage an dem Seitenspiegel eines Autos.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die traditionelle Vorgehensweise zum Montieren von Campingspiegelhaltern an dem Seitenspiegel eines Autos ist die Montage an einem Halter, wie dies beispielsweise in der deutschen Gebrauchsmusterschrift
DE 90 14 343 U vorgeschlagen wird, die einen Hauptarm zum Tragen des Campingspiegels umfasst, wobei an dem Hauptarm eine erste Biegung zum Umgreifen eines proximalen Teiles des Seitenspiegels, das heißt, des Teils, der dem Auto am nächsten ist, vorgesehen ist, und eine andere Biegung, die zum Umgreifen eines distalen Endes des Seitenspiegels, das heißt, des Teil, der von dem Auto entfernt ist, vorgesehen ist. Zwischen den Biegungen ist eine Festhalteschraube mit einem Druckteil zur Anlage gegen die Rückseite des Seitenspiegels angeordnet. Hierbei stellt sich das Problem, dass verschiedene Autoseitenspiegel unterschiedliche Dimensionen haben und dass daher ein Campingspiegelhalter mit unterschiedlichen Dimensionen für jedes einzelne Automodell und dessen Seitenspiegel hergestellt werden muss. Für den einzelnen Camper bedeutet dies beispielsweise, dass, er dann, wenn er das Automodell wechselt, gezwungen ist, gleichzeitig den Campingspiegelhalter auszutauschen.
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Eine Lösung dieses Problems ist in der europäischen Patentanmeldung
EP 1 935 718 angesprochen, wo zwei Klemmen vorhanden sind, die geeignet sind, eine Kante des äußeren Gehäuses des Autospiegels zu klemmen, wobei der Spiegel an dem Hauptarm des Campingspiegelhalters befestigt ist, so dass er sich um Achsen drehen kann, die im Wesentlichen rechtwinklig zur Längsrichtung des Hauptarms sind. Damit können die Klemmen an verschiedene Formen des äußeren Gehäuses des Autospiegelhalters angepasst werden.
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Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Campingspiegelhalter mit einer verbesserten Flexibilität zu schaffen, der gleichzeitig einzigartig hergestellt werden kann und die Möglichkeit unterschiedlicher Ausgestaltungen hat.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die Erfindung betrifft einen Campingspiegelhalter, der zur Montage an einem Autoseitenspiegel geeignet ist, wobei der Campingspiegelhalter einen Hauptarm aufweist, an dem ein erstes Spannteil und ein weiteres Spannteil angeordnet sind, wobei jedes dieser Spannteile ein Druckteil zur Anlage mit einem einstellbaren Druck gegen eine Außenseite eines Außengehäuses des Seitenspiegels aufweist, ein erstes Widerlagerteil und ein anderes Widerlagerteil, wobei jedes Teil eine Widerlagerfläche hat, die dazu geeignet ist, an einer Innenfläche des äußeren Gehäuses des Seitenspiegels anzuliegen, wobei das erste Spannteil und das erste Widerlagerteil geeignet sind, über einem Teil des äußeren Gehäuses des Seitenspiegels zusammen zu klemmen, während das andere Spannteil und das andere Widerlagerteil geeignet sind, über einem anderen Teil des Außengehäuses des Seitenspiegels zusammen zu klemmen, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Widerlagerteil und das andere Widerlagerteil jeweils drehbar relativ zu dem Hauptarm angeordnet sind, wobei der Winkel zwischen der Längsrichtung des Hauptarms und der jeweiligen Widerlagerfläche der Widerlagerteile geändert werden kann, während das erste Spannteil und das andere Spannteil einen festen Winkel relativ zu dem Hauptarm haben.
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Um die Spannteile ortsfest zu dem Hauptarm zu lassen, verwendet man eine weitaus einfachere Konstruktion, da es lediglich Widerlagerteile bedarf, die derart angeordnet sind, dass sie relativ zum Hauptarm gedreht werden können. Derselbe Effekt tritt im großen und ganzen dann auf, wenn der Winkel, die das Außengehäuse des Spiegelhalters zur Längsrichtung des Hauptarms einnimmt, in ihrem Umfang variiert werden kann, d. h. typischerweise zwischen 0° und 30°.
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Es ist bevorzugt, dass die Widerlagerteile drehbar um jeweilige Achsen angeordnet sind, die im Wesentlichen rechtwinklig zu der Längsrichtung des Hauptarms verlaufen.
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Die Widerlagerteile können so angeordnet sein, dass sie ständig drehbar sind, es wird jedoch aus Gründen der Stabilität der Montage bevorzugt, dass die Widerlagerteile jeweils ein Feststellelement aufweisen, das dazu geeignet ist, betätigt zu werden, um die Drehung des jeweiligen Widerlagerteil zu verhindern, so dass der Winkel der Widerstandsflächen nicht geändert werden kann.
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Das erste Spannteil und das zweite Spannteil weisen vorzugsweise jeweils ein Handrad auf zum manuellen Einstellen des Drucks auf, wodurch das Justieren des Drucks des Druckteils mit dem Außengehäuse des Seitenspiegels manuell und ohne Verwendung eines Werkzeugs erfolgen kann.
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Die Spannteile können beispielsweise als Schnappverschluss oder als einer Führungseinrichtung samt einer Bremse ausgeführt sein, wie diese beispielsweise bei einer manuellen Fugenpistole verwendet wird. Dies hat den Vorteil, dass die Spannteile durch Spannschrauben gebildet werden und insbesondere, dass die Druckteile angeordnet auf dem Schraubenteil mit einem Außengewinde drehbar sind, so dass die Druckteile bei dem Schrauben der Schraubenteile in Bezug auf den Teil des Außengehäuses, an dem das Druckteil anliegt, ortsfest bleiben können.
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Die Druckteile der Spannschrauben können weiter jeweils auf dem Schraubteil beweglich montiert sein, so dass der Winkel der Druckteile sich an den Winkel des Außengehäuses des Seitenspiegels anpasst, wenn die Spannschrauben angezogen werden.
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Es ist bevorzugt, dass der Hauptarm mit mindestens zwei Bohrungen zur Montage der Spannteile und/oder Widerlagerteile versehen ist. Dies macht eine einfachere und elegantere Montage als bei der Anwendung von Muffen zum Spannen auf dem Hauptarm möglich. Es wird insbesondere vorgezogen, dass der Hauptarm massiv ist, so dass die Löcher mit einem Innengewinde versehen zum Festhalten der mit einem entsprechenden Außengewinde versehenen Schrauben sein können. Die Löcher können auch als Sacklöcher ausgebildet sein.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform werden die erste Spannschraube und die andere Spannschraube in zwei durchgehende Bohrungen mit einem Innengewinde im Hauptarm aufgenommen.
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Der Campingspiegelhalter kann weiter ein Montageteil aufnehmen, das auf dem Hauptarm angeordnet ist, wobei die Spannteile und/oder Widerlagerteile in Montageteilen montiert sind.
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Die Montageteile sind eine Variation der Erfindung, wobei die Anzahl der Löcher im Hauptarm minimiert werden kann, wodurch deren Schwächung entsprechend minimiert wird. Die Montageteile sind an dem Hauptarm derart angeordnet, dass sie von diesen freikommen, beispielsweise sind die Montageteile mit dem Hauptarm durch Klemmung um diese wie bei der Anwendung von Klemmmuffen montiert oder können durch die Verwendung einer oder mehrerer Schrauben befestigt sein, die mit dem Hauptarm klemmen, wobei diese in einem Loch in dem Montierungsteil geführt sind. Es ist jedoch bevorzugt, dass das Montageteil mit Hilfe einer Schraube in der genannten Bohrung im Hauptarm befestigt ist.
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Alternativ kann der Campingspiegelhalter einen Hauptarm haben, der eine Montageverstärkung aufweist, die an einem Längstrakt befestigt ist, der aus einem Stangenmaterial mit einem nicht lösbaren Befestigungsmittel wie einer Schweißung, Leimung oder dergleichen ausgebildet ist. Hierdurch wird jede Schwächung des Stangenmaterials vermieden, die bei der Herstellung des Hauptarms auftreten könne und es erlaubt eine Montage, die weniger anfällig für Abnutzung und dgl. ist.
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Es ist weiter bevorzugt, dass die Widerlagerteile einen rutschsicheren Belag mindestens auf einem Teil der Widerlagerfläche haben zum Verbessern des Kontakts mit der Innenfläche des äußeren Gehäuses des Seitenspiegels sowie zum Verhindern von möglichen Beschädigungen oder Markierungen an dem äußeren Gehäuse.
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KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
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Einige bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Zeichnung, die die folgenden Figuren aufweist:
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1 zeigt einen Campingspiegelhalter nach einer ersten Ausführungsform montiert an einem Seitenspiegel,
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2 zeigt eine Einzelheit des Campingspiegelhalters von 1,
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3 zeigt einen Querschnitt eines Teiles des Campingspiegelhalters in den 1 und 2,
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4 zeigt einen Querschnitt einer anderen Ausführungsform,
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5 zeigt einen Querschnitt einer dritten Ausführungsform,
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6 zeigt einen Querschnitt einer vierten Ausführungsform,
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7 zeigt einen Querschnitt einer fünften Ausführungsform,
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8 zeigt einen Querschnitt einer sechsten Ausführungsform,
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9 zeigt den Campingspiegelhalter von 8 von oben gesehen,
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10 zeigt den Querschnitt einer siebten Ausführungsform, und
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11 zeigt einen Campingspiegelhalter von 10 von oben gesehen.
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EINGEHENDE BESCHREIBUNG
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Eine erste bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in den 1–3 gezeigt.
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Ein Campingspiegelhalter 1, der einen Campingspiegel 2 trägt, ist an dem Seitenspiegel 3 eines Autos montiert gezeigt. Der Seitenspiegel 3 umfasst ein äußeres Gehäuse 4, das ortsfest in Bezug auf die Karosserie des Autos ist, mitsamt einem Spiegeleinsatz 5, dessen Positionen angepasst an den Fahrzeugführer eingestellt werden kann. Der Campingspiegelhalter 1 umfasst weiter einen Hauptarm 6 in Form einer verarbeiteten Rundstange aus Aluminium, wobei eine erste und eine zweite Spannschraube 7, 8, die jeweils ein Schraubenteil 9, 10 und ein Druckteil 11, 12 sowie einen Fingergriff 13, 14 aufweisen, um die Druckteile 11, 12 fest gegen das äußere Gehäuse 4 des Seitenspiegels 3 zu spannen und wieder zu lösen. Die Druckteile 11, 12 sind mit den Schraubenteilen 9, 10 über eine Kugel verbunden, so dass sich das Druckteil nicht mitdreht, wenn es gegen die Außenseite des Außengehäuses 4 anliegt und die Schraubenteile 9, 10 sich zum Anspannen oder Lösen der Druckteile 11, 12 drehen, teils um einen Winkel an das äußere Gehäuse anzupassen, wo die Druckteile 11, 12 in Eingriff mit diesen kommen. Die Schraubenteile 9, 10 sind mit einem Außengewinde versehen und sind durch durchgehende Bohrungen 15, 16 in dem Hauptarm 6 geführt, wobei die Bohrungen 15, 16 mit einem entsprechenden Innengewinde versehen sind.
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Entsprechend sind Widerlagerteile 17, 18 bei der ersten Ausführungsform mit von Hand zu betätigenden Schrauben 19, 20 in durchgehenden Bohrungen 21, 22 in dem Hauptarm 6 montiert. Die Schrauben 19, 20 sind mit einem Außengewinde versehen, die einem Innengewinde in den durchgehenden Bohrungen 21, 22 zur Montage der Widerlagern 17, 18 entsprechen. Die Widerlager 17, 18 haben eine Widerlagerfläche 23, 24, die dazu geeignet sind, an einer Innenfläche des äußeren Gehäuses 4 des Seitenspiegels anzuliegen und weisen einen Gummibelag zum Versehen der Widerlagerfläche 23, 24 mit einer rutschsicheren Oberfläche, sogenannter „no-slip”, auf. Andere geeignete Materialien könnten angewendet werden, die teils dieselben Eigenschaften haben, und es außerdem verhindern, dass der Kontakt zwischen den Widerlagerflächen 23, 24 und dem äußeren Gehäuse 4 an diesem Markierungen hinterlässt. Zwischen den Widerlagern 17, 18 und dem Hauptarm sind Buchsen 25 vorgesehen, der auf den Hauptarm 6 passen und den Widerlagerteilen 17, 18 einen geeigneten Abstand vom Hauptarm geben. Unter dem Gesichtspunkt der Herstellung ist es bevorzugt, diese als gesonderte, lose Buchsen 25 auszubilden, Alternativ könnten diese jedoch einstückig mit den Widerlagerteilen 17, 18 ausgebildet sein oder fest an diesen befestigt sein, beispielsweise durch Kleben.
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Wenn die Schrauben 19, 20 gelöst werden, können sich die Widerlagerteile 17, 18 um ihre jeweilige Achse drehen, die durch die durchgehenden Bohrungen 21, 22 verlaufen, wenn die Schrauben eingesetzt sind. Die durchgehenden Bohrungen 21, 22 sind so gebohrt, dass sie rechtwinklig durch die Längsachse des Hauptarms 6 verlaufen und die Widerlagerteile 17, 18 bleiben so um ihre Achsen, die im Wesentlichen rechtwinklig zu dem Hauptarm 6 verlaufen, drehbar. Alternativ zu den von Hand zu betätigenden Schrauben 19, 20 können andere Arten von Schrauben, beispielsweise solche mit einem Sechskantkopf, eingesetzt werden, wo ein Werkzeug eingesetzt werden soll, um die Schrauben anzuziehen oder zu lösen. Alternativ zu den durchgehenden Bohrungen 21, 22 können Blindbohrungen mit Innengewinde verwendet werden.
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Wenn der Campingspiegelhalter 1 montiert werden soll, werden die Schrauben 19, 20 gelöst, so dass die Widerlagerteile 17, 18 sich um ihre zugehörigen Achsen drehen können und die Spannschrauben 7, 8 werden bei einem Drehen der Handräder 13, 14 gelöst, so dass die Widerlagerteile 17, 18 leicht zwischen dem äußere Gehäuse 4 des Seitenspiegels 3 und den Spiegeleinsätzen 5 eingebracht werden können. Der Hauptarm 6 hält den Campingspiegel 2 in seiner richtigen Position, woraufhin die Spannschrauben 7, 8 durch das Drehen der Handräder 13, 14 gespannt werden. Dies bringt das erste Druckteil 11 und das andere Druckteil 12 in Anlage mit der Außenseite des Außengehäuses 4. Wenn die Spannschrauben 7, 8 weiter gespannt werden, wird die Wand des äußeren Gehäuse 4 zwischen die gegenüberliegenden Druckteile 11, 12 geklemmt und die Widerlagerflächen 23, 24 der Widerlagerteile 17, 18. Bei diesem Vorgang drehen sich die Widerlagerteile 17 18 um sich selbst, so dass die Widerlagerflächen 23, 24 denselben Winkel einnehmen wie der Teil an der Innenfläche des Außengehäuses 4, mit denen die Widerlagerflächen 23, 24 in Anlage sind. Wenn die Spannschrauben 7, 8 ausreichend angespannt sind, um den Hauptarm 7 in der richtigen Position zu halten, werden die Fingerschrauben 19, 20 zum Verriegeln des Drehen der Widerlagerteile 17, 18 gespannt, so dass der Winkel ihrer Widerlagerflächen 23, 24 relativ zu der Längsrichtung des Hauptarms 6 nicht geändert werden kann. Die Montage des Campingspiegelhalters 1 an dem Seitenspiegel 3 ist damit fertiggestellt. Bei der Demontage ist es ausreichend, die Spannschrauben 7, 8 zu lösen, die Widerlagerteile 17, 18 können, wenn der Campingspiegelhalter 1 später wieder an demselben Seitenspiegel montiert werden sollen, in dem Winkel gehalten werden, der bei der Wiedermontage verwendet werden soll.
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Die durchgehenden Bohrungen 15, 16 in dem Hauptarm 6 zur Aufnahme der Schraubenteile 9, 10 der Spannschrauben 7, 8 sind, wie sich aus 2 ergibt, zwischen den durchgehenden Bohrungen 21, 22 im Hauptarm 6 zur Montage der Widerlagerteile 17, 18 angebracht. Hierdurch wird ein gegenseitiges Verschieben des zusammenwirkenden Satzes von Spannschrauben 7, 8 und der Widerlagerteile 17, 18 erreicht, die eine typische Ausbeulung des äußeren Gehäuses 4 des Seitenspiegels ausbilden, so dass die Widerlagerflächen 23, 24 sowie die Widerlagerteil 17, 18 gedreht werden, im Wesentlichen gerade über den Druckteilen 11, 12 der Spannschrauben 7, 8 angebracht werden.
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Der Hauptarm 6 könnte als Alternative zu einer Rundstange aus Aluminium, aus einer hohlen Stahlstange oder aus einem Kunststoffmaterial, insbesondere einem faserverstärktem Kunststoffmaterial hergestellt sein
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Eine andere Ausführungsform ist in 4 gezeigt, wo die Hauptarme 6 im Gebiet, an dem die Spannschraube 7, 8 und die Widerlagerteile 17, 18 montiert sind, mit einer Montageverstärkung 26 in Form eines Aluminiumblocks versehen sind, der auf seiner Oberseite mit einer ausgefrästen Rille versehen ist, die im Querschnitt zylinderförmig ist, wenn der Teil des Hauptarms 6, der aus einer Aluminiumrundstange 27 hergestellt ist, in diese passt und die Rundstange 27 und die Montageverstärkung 26 aneinander über eine Schweißnaht befestigt sind. Die Bohrungen 21, 22 zur Montage der Widerlagerteile 17, 18 sind bei dieser Ausführungsform in der Montierungsverstärkung 26 als Blindbohrungen ausgebildet mit einem Innengewinde, während die Bohrungen 15, 18 zum Aufnehmen der Schraubenteile 9, 10 durch die Rundstangen 27 als Montageverstärkungen 26 geführt sind.
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Die Montageverstärkungen 26 können als Alternative zu einem Aluminiumblock aus einem Kunststoffmaterial hergestellt sein, wie beispielsweise POM (Polyoxymethylen), wobei die Schweißung 28 durch ein Kleben ersetzt ist.
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Eine Alternative zu der zweiten Ausführungsform in 4 ist in 5 gezeigt, wo eine dritte Ausführungsform mit einer Montageverstärkung 26 gezeigt ist, die mit einer Schweißnaht 28 auf einer Rundstange 27 befestigt ist, ohne die Vorsehung einer Rille in der Montageverstärkung 26. Die Durchbohrungen 15, 16 zur Aufnahme der Schraubenteile 5, 10, sind bei der dritten Ausführungsform nicht durch die Rundstange 27 ausgeführt, sondern ausschließlich durch die Montageverstärkungen 26. Eine weitere Alternative zu den Ausführungsformen der 4 und 5 sind in 6 gezeigt, in der eine vierte Ausführungsform gezeigt ist, bei der eine kleine Seite der Montageverstärkung 26 an der Rundstange 27 mittels einer Schweißung 28 befestigt ist, so dass die Spannschrauben 7, 8 und die Widerlagerteile 17, 18 an derselben Seite der Rundstange 27 montiert sind im Gegensatz zu der Ausführungsform, bei der sie an der gegenüberliegenden Seite der Rundstange 27 montiert ist. Eine weitere Alternative in Form einer fünften Ausführungsform ist in 7 gezeigt, wo die Montageverstärkung 26 an der Rundstange 27 mit einem einzigen Schweißpunkt befestigt ist, so dass die Widerlagerteile 17, 18 sich mit der Montageverstärkung 26 direkt unter der Rundstange 26 trifft, was unter den designerischen Gesichtspunkten ein vorteilhaftes Aussehen ergibt. Den Ausführungsformen, die in 4 bis 7 gezeigt sind, ist gemeinsam, dass die Montageverstärkung 26 des Hauptarms 6 eine Montage der Spannschraube 7, 8 und der Widerlagerteile 17, 18 robuster erlaubt gegenüber einem Gleiten und einer Belastung mitsamt der Buchse 25, wie dies bei dem ersten Ausführungsbeispiel in unnötiger Weise erfolgt.
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Eine Alternative der Anwendung von Montageverstärkungen 26 ist in dem 6. und dem 7. Ausführungsbeispiel ist in den 8 und 9 und 10 und 11 gezeigt, wo ein Montageteil 29 an dem Hauptarm 6 mittels Montageschrauben 30, 31 in zwei Montagebohrungen 32, 33 in dem Hauptarm 6 angeordnet ist, wo beide Spannschrauben 7, 8 und Widerlagerteile 17, 18 in dem Montageteil 29 montiert sind.
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Das Montageteil 29 kann als Aluminiumblock oder alternativ aus einem Kunststoffmaterialmaterial wie beispielsweise POM (Polyoxymethylen) hergestellt sein
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 9014343 U [0002]
- EP 1935718 [0003]