DE854085C - Winde, Unterstellbock od. dgl. - Google Patents
Winde, Unterstellbock od. dgl.Info
- Publication number
- DE854085C DE854085C DEP22382D DEP0022382D DE854085C DE 854085 C DE854085 C DE 854085C DE P22382 D DEP22382 D DE P22382D DE P0022382 D DEP0022382 D DE P0022382D DE 854085 C DE854085 C DE 854085C
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- DE
- Germany
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- winch
- footplate
- conical
- fixed
- jack stand
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F13/00—Common constructional features or accessories
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Geology (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Jib Cranes (AREA)
Description
- Bei- den bishex bekannten Winden, Unterstellböcken od. dgl. bilden die Füße ein Stück des feststehenden Teils. Die Größe der Fußplatte wird so gewählt, daß die 'Flächenpressung nicht zu hoch wird, damit der Fuß' auch bei weicheren Böden nicht einsinkt. Beim Anheben z. B. eines Lastwagens neigt sich aber jede Winde etwas zur Seite. Gibt der Boden nach, so hat dies auf die Belastung keinen Einfluß. Ist er indessen sehr hart, so verlagert sich der gesamte Druck auf den der Last zugekehrten Rand der Fußplatte und beansprucht diese selbst und den Windenkörper auf Biegung, was schon häufig zu Brüchen an der Wurzel der Fußplatte geführt hat.
- Nach der Erfindung wird der Fuß abnehmbar gemacht. Dadurch kann die Fußplatte ausgewechselt und den jeweiligen :Anforderungen angepaßt werden. Außerdem ist eine Winde bei abgenommenem Fuß nicht so- sperrig und deshalb leichter unterzubringen, was besonders bei. Lastwagenwinden von Vorteil ist.
- In den Abbildungen sind mehrere Ausführimgsbeispi,ele der Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb. i einen gemäß der Erfindung ausgebildeten Windenfuß, Abb. 2 einen Windenfuß mit rohrartigem Einsatz, Abb. 3 eine Anwendung der Erfindung auf einen Unterstellbock mit verstellbarem Einsatzrohr.
- Die Fußplatte ist in allen Abbildungen mit i bezeichnet. Sie besitzt eine kegelig ausgedrehte Büchse i i, in welcher bei Abb. i die feststehende Zahnstange ä mit einem kegeligeri Ansatz 12 ruht. Dadurch ergibt sich eine sichere und doch leicht lösbare Verbindung zwischen der Fußplatte und dem feststehenden Teil der Winde, die sowohl ein Drehen der Fußplatte als auch ein Auswechseln gegen eine andere Platte ermöglicht. In dem Loch 22 des Zahnstangenansatzes kann bei abgenommener Fußplatte ein Seil oder eine Kette befestigt und die Winde dann als Zugwinde benutzt werden. Es kann ferner dazu dienen, die Verbindung zwischen Fußplatte und Ansatz mit Hilfe eines durchgesteckten Stifts zu sichern.
- Es gibt Fälle, in welchen die Länge der Winde nicht ausreicht, um vom Boden an einen brauchbaren Ansatzpunkt heranzukommen. Hier mußte man sich seither durch Unterbauen oder Auflegen von Balkenstücken helfen. Nach dem Ausführungsbeispiel in Abb. 2 wird die Winde durch Einsetzen eines Rohrstücks 3 verlängert. Dieses Rohrstück besitzt an seinem unteren Ende einen kegeligen Ansatz 13, mit dem es in die Fußplatte eingepaßt ist. An seinem oberen Ende ist es durch einen Bund 23 verstärkt und kegelig ausgedreht zur Aufnahme des Zahnstangenansatzes 12. Reicht ein Rohrstück nicht aus, um den Abstand zwischen Windenklaue und Ansatzpunkt zu überbrücken, so kann man zwei oder mehr Rohrstücke ineinanderstecken oder auch ein in der Höhe verstellbares Einsatzstück benutzen. In Abb.3 ist ein in der Höhe verstellbares Ein-Satzstück in Verbindung mit einem Unterstellböck dargestellt. Das Einsatzstück besteht aus zwei ineinander verschiebbaren Rohren ¢, 14, deren gegenseitige Stellung durch einen Bolzen 5 gesichert ist. Das Rohr 4 ist am unteren Ende kegelig geformt, damit es in die Büchse der Fußplatte paßt, während das Rohr 14 oben verdickt und kegelig ausgedreht ist, um den kegeligen Ansatz 6 der Kopfplatte des Unterstellbocks aufnehmen zu können. An Stelle der teleskopartig ineinandergesteckten Rohre kann auch ein mittels Schraubengewinde, Zahnstange, hydraulisch oder sonstwie in der Länge verstellbares Zwischenglied benutzt werden.
- Gibt man dem Ansatz 6 der Kopfplatte des Unterstellbocks die gleiche Form wie dem Ansatz 12 des feststehenden Windenteils und erhält die Fußplatte die gleiche Büchse wie die Fußplatte der Winde, so kann man sowohl die Einsatzstücke als auch die Fußplatte je nach Bedarf für die Winde oder den Unterstellbock benutzen. Hierdurch wird die Zahl der bereitzuhaltenden Werkzeugteile vermindert, was besonders für den Kraftfahrer von Bedeutung ist.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Winde, Unterstellbock od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß ihr Fuß leicht lösbar mit dem feststehenden Windenteil verbunden ist zu dem Zweck, je nach der Bodenbeschaffenheit verschiedenartige Füße verwenden zu können.
- 2. Winde öd. dgl. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der feststehende Windenteil am unteren Ende in einen kegeligen Ansatz ausläuft, welcher in eine ebenfalls @ kegelige Bohrung der Fußplatte hineinpaßt.
- 3. Winde od. dgl. nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der kegelige Ansatz eine Querbohrung (22) besitzt, an welcher bei abgenommener Fußplatte ein Seiloder eine Kette befestigt werden kann, so daß die Winde als Zugwinde zu benutzen ist.
- 4. Winde od. dgl. nach den Ansprüchen i bis 3, gekennzeichnet durch rohrartige Einsätze (3), welche an einem Ende einen kegeligen Ansatz zum Einpassen in die Fußplatte, am anderen Ende eine kegelige Bohrung zur Aufnahme des Ansatzes des feststehenden Windenteils besitzt.
- 5. Winde od. dgl. nach den Ansprüchen i bis 4 mit einem Unterstellbock, dadurch ge kennzeichnet, daß die Kopfplatte des Unterstellbocks den gleichen kegeligen Ansatz erhält wie der feststehende Windenteil, die Fußplatte die gleiche kegelig-e Bohrung wie die Windenfußplatte, so däß die Fußplatten und die Einsätze nach Bedarf ausgewechselt werden können. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 567o85.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP22382D DE854085C (de) | 1948-11-23 | 1948-11-23 | Winde, Unterstellbock od. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP22382D DE854085C (de) | 1948-11-23 | 1948-11-23 | Winde, Unterstellbock od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE854085C true DE854085C (de) | 1952-10-30 |
Family
ID=7368714
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP22382D Expired DE854085C (de) | 1948-11-23 | 1948-11-23 | Winde, Unterstellbock od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE854085C (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE567085C (de) * | 1929-05-01 | 1932-12-28 | Georges Dessaint | An der Achse von Fahrzeugen befestigter, hydraulisch oder pneumatisch betaetigter Wagenheber |
-
1948
- 1948-11-23 DE DEP22382D patent/DE854085C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE567085C (de) * | 1929-05-01 | 1932-12-28 | Georges Dessaint | An der Achse von Fahrzeugen befestigter, hydraulisch oder pneumatisch betaetigter Wagenheber |
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