DE1895283U - Handwinde. - Google Patents

Handwinde.

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DE1895283U
DE1895283U DE1964K0047446 DEK0047446U DE1895283U DE 1895283 U DE1895283 U DE 1895283U DE 1964K0047446 DE1964K0047446 DE 1964K0047446 DE K0047446 U DEK0047446 U DE K0047446U DE 1895283 U DE1895283 U DE 1895283U
Authority
DE
Germany
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housing
claw
insert
hand winch
pin
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Expired
Application number
DE1964K0047446
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English (en)
Inventor
Max Georg Kirsten
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Description

24.3.64 Rt/Bo
Gebrauchsmuster-Anmeldung
»Handwinde».
Die Heuerung "betrifft eine Handwinde mit liefe- und senkbarem Gehäuse und an der Vorderseite des Gehäuses angeordneter Tragklaue.
Tragklauen haben im allgemeinen nur die Breite des Gehäuses. Das hat seinen Grund darin, daß man häufig gezwungen ist, die Klaue in schmalen Öffnungen, oder, "bei Rädern, an gebogenen Teilen anzusetzen. Eine Winde mit breiter Klaue wäre auch zu sperrig für die Mitnahme in einem Kraftwagen. Es treten jedoch manchmal Umstände auf, bei welchen man einerseits die Klaue von vorn nicht ansetzen, andererseits seitlich nicht greifen kann, weil die Klaue zu schmal ist.
Ein weiterer Nachteil der üblichen Tragklauen liegt darin, daß insbesondere bei hängenden Klauen, die tragende Oberfläche nicht gehärtet werden kann. Das gilt vor allem dann, wenn es sieh um eine fest mit dem Gehäuse verbundene, z.B. angeschweißte Klaue handelt. Selbst wenn diese Oberfläche gezahnt ist, bietet sie auf die Dauer keinen Schutz gegen das Abrutschen der anzuhebenden Teile, weil die Zähne schon nach kurzer Betriebszeit stumpf werden und dann nicht mehr greifen.
Bs ist Aufgabe, der Neuerung, die Tragklaue von Handwinden so auszubilden, :däß sie ohne Vergrößerung ihrer Breite - -
auch, seitlich angesetzt werden kann, und daß weiterhin die an dem anzuhebenden Teil angreifende Oberfläche gehärtet werden kann.
Beide Aufgaben werden nach der Neuerung gelöst durch einen aus einem Kopfstück und einem Zapfen bestehenden Einsatz in Verbindung mit einer Ausnehmung in der Klaue von einer solchen Form und einem solchen Abstand von der Gehäuse-[ vorderwand, daß das Kopstück mindestens drei in einer
horizontalen Ebene senkrecht zueinander liegende:· Stellungen einnehmen kann.
Die Neuerung kann sowohl bei Handwinden mit am Gehäuse angeschweißter Tragklaue, als auch bei solchen mit am Gehäuse angehängter, verstellbarer Klaue angewendet werden. Im ersten Fall wird die Klaue so ausgebildet, daß sie einen L-fÖrmigen Sattel besitzt, an den sich in U-Form zwei seitliche Backen anschließen. Der Sattel liegt mit seinem lotrechten Teil an der Vorderwand des Gehäuses an, während die Backen das Gehäuse seitlich umfassen. Dadurch / ergibt sich eine feste Verbindung mit dem Gehäuse, die
ein seitliches Abkippen der Tragklaue auch bei ungünstigem ICräfteangriff ausschließt. Der waagerechte Teil der Klaue ist mit einer Büchse zur Aufnahme des Einsatzzapfens versehen. Im zweiten Fall ist die Tragklaue, da sie sowohl stehend als auch hängend verwendet wird, in der Regel dick genug, um auch ohne zusätzliche Führungsbüchse dem Zapfen einen ausreichenden Halt zu geben.
Der Zapfen des Einsatzes kann verschiedene Formen haben. In seiner einfachsten Form wird er als zylindrischer Bolzen ausgebildet. Die Ausnehmung oder Büchse erhält dann S ebenfalls eine zylindrische Bohrung. Es ist aber auch mög-
^ lieh, den Zapfen als Vierkant auszubilden. Er müßte dann
bei der Herstellung gefräst^.und die Ausnehmung müßte gestoßen werden. Dadurch werden allerdings die Herstellungskosten wesentlich höher. Um ein Herausfallen des Einsatzes Jbei Schrägstellung zu verhindern, wird der Zapfen nach seinem Einsatz zweckmäßig durcheinen Stift; oder Splint
gesichert. Besteht der Zapfen aus einem zylindrischen Bolzen, so kann er in Höhe des Durchsteckloches mit einer Ringnut versehen und durch einen haarnadelförmig ausgebildeten, sich mit dem freien Schenkel in die Nut einlegenden Stift gesichert werden. .
An der tragenden Oberfläche wird der Einsatz gezahnt. Da es sich um ein verhältnismäßig kleines und einfach geformtes Stück handelt, bietet das Härten der gezahnten Oberfläche keine Schwierigkeiten.
In den Abbildungen ist als Ausführungsbeispiel der Neuerung eine Handwinde mit heb- und senkbarem Gehäuse und an diesem angeschweißter Trägklaue dargestellt. Dabei zeigen
Abb. 1 eine Seitenansicht der 'finde, 11 2 eine Seitenansicht der angeschweißten
Tragklaue mit Einsatz in größerem Maßstab, " 3 eine Draufsicht auf Tragklaue und Einsatz
im gleichen Maßstab wie Abb. 3.
Die Tragklaue ist in allen Abbildungen mit 1 bezeichnet. 2 ist der Einsatz. Die Klaue ist ääi dem Gehäuse 3 angeschweißt, das an einer Säule 4 mittels einer Handkurbel 5 angehoben werden kann. Am oberen Ende hat das Gehäuse einen Tragkopf 6. Die Säule stutzt sich mit einem Fuß 77 der zum Schutz gegen Abrutschen gezahnt ist, gegen den Boden ab. Die Tragklaue besteht aus einem L-förmigen Sattel 11 und den seitlichen Backen 12/13» An den Sattel ist eine nach unten ragende zylindrische Führungsbüchse angesetzt. An seinem vorderen Ende hat der Sattel einen herabgebogenen Hand 15, wodurch von unten gesehen ein kastenartiges GebiTde entsteht, das infolge seines großen Widerstandsmomentes einen starken Druck aufnehmen kann. ; Der Einsatz 2 besteht aus einem Kopfstück 21 und einem zylindrischen Zapfen 22. Das Kopfstück ist an seiner Oberfläche mit gehärteten Zähnen 23 versehen. 8 ist ein Stift zur Sicherung des Einsatzes.
IjI Abb. =5 sind drei mögliche^Stellungen;des Kopfstückes --;; -.angegeben!- sie sind: mit ί, It und-ΪΙ-ΐ bezeichnet und
jeweils durch einen "Winkel von 90 getrennt. Die seitlichen Stellungen sind strichpunktiert dargestellt. Bei einem zylindrischen Zapfen sind auch Zwischenstellungen denkbar.

Claims (6)

- 5 - 3 Rt/Bo Schutzansprüclie
1.) Handwinde mit heb- und senkbarem Gehäuse und an der Vorderseite angeordneter Tragklaue, gekennzeichnet durch einen aus einem Kopfstück mit Zapfen bestehenden Einsatz (2) und eine in der Klaue angebrachte, zur Aufnahme des Zapfens geeignete Ausnehmung, deren Abstand von der Gehäusevorderwand größer ist als die halbe Breite des Kopfstückes (21).
2.) Handwinde nach Anspruch 1, mit an der Vorderseite des Gehäuses angeschweißter Tragklaue, dadurch gekennzeichnet, daß die Klaue aus einem L-förmigen, mit seinem senkrechten Teil an der Vorderwand des Gehäuses anliegenden Sattel (H") und zwei sich in U-Form daran anschließenden, das Gehäuse (3) seitlich umfassenden Backen (l2/l3) besteht, und daß der waagerechte Teil des Sattels mit einer Führungsbüchse (14) zur Aufnahme des Einsatzzapfens (22) versehen ist.
3.) Handwinde nach Anspruch 1, mit an der Vorderseite des Gehäuses angehängter verstellbarer Tragklaue, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragklaue eine Ausnehmung zur Aufnähme des Einsatzzapfens besitzt.
4.) Handwinde nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,· daß der Zapfen (22) und die ihn aufnehmende Ausnehmung quadratischen Querschnitt haben.
5·) Handwinde nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (22) des Einsatzes als zylindrischer Bolzen und die Führungsbüchse (14) bzw. die Ausnehmung mit zylindrischer Bohrung ausgeführt sind.
6.) Handwinde nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfstück (21) des Einsatzes an seiner , mit;Zähnen (23): versehen und gehärtet ist.. -
DE1964K0047446 1964-03-25 1964-03-25 Handwinde. Expired DE1895283U (de)

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DE (1) DE1895283U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1245079B (de) * 1965-03-06 1967-07-20 Gerda Heymann Geb Kirsten Handwinde mit hebendem Gehaeuse

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1245079B (de) * 1965-03-06 1967-07-20 Gerda Heymann Geb Kirsten Handwinde mit hebendem Gehaeuse

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