DE1155721B - Feststellkeil fuer rollbare Gegenstaende - Google Patents

Feststellkeil fuer rollbare Gegenstaende

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DE1155721B
DE1155721B DEN17627A DEN0017627A DE1155721B DE 1155721 B DE1155721 B DE 1155721B DE N17627 A DEN17627 A DE N17627A DE N0017627 A DEN0017627 A DE N0017627A DE 1155721 B DE1155721 B DE 1155721B
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DE
Germany
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support leg
arm
foot part
wedge
locking wedge
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Pending
Application number
DEN17627A
Other languages
English (en)
Inventor
Arthur Georg Sverre Naur
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load
    • B60P7/08Securing to the vehicle floor or sides
    • B60P7/12Securing to the vehicle floor or sides the load being tree-trunks, beams, drums, tubes, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

INTERNAT. KL. B 65 g
DEUTSCHES
PATENTAMT
N17627XI/81e
ANMELDETAG: 9. DEZEMBER 1959
BEKANNTMACHUNG DER ANMELDUNG UNDAUSGABE DER AUSLEGESCHRIFT: 10. OKTOBER 1963
Die Erfindung bezieht sich auf einen Feststellkeil für rollbare Gegenstände.
Es ist bereits ein Feststellkeil bekannt, der mit einer in einem Fußteil einstellbar gelagerten Keilfläche versehen ist, die sich gegen den einen Ann eines zweiarmigen Hebels abstützt. Der andere Arm dieses Hebels dient zur Betätigung bei der Verstellung der Keiffläche. Bei dieser bekannten Vorrichtung liegt der Stützarm des zweiarmigen Hebels gleitend an der Unterseite der Keilfläche an, und am Betätigungsarm dieses Hebels greift eine die Verstellung der Keilfläche bewirkende Feder an, so daß die Keilfläche wegen der Nachgiebigkeit des Verstellhebels nicht fest, sondern elastisch gehalten ist. Die Endlagen der Keilfläche sind durch eine Stift-Schlitz-Führung bestimmt. Bei diesem bekannten Feststellkeil ist jedoch keine Feineinstellung der Keiffläche gegenüber dem festzustellenden rollbaren Gegenstand möglich. Außerdem ist hierbei der Stützarm des zweiarmigen Hebels sowie dessen Lagerung sehr stark belastet, so daß eine entsprechend kräftige Ausbildung dieser Teile erforderlich ist.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, einen Feststellkeil zu schaffen, bei dem die Keiffläche in verschiedenen Stellungen unverrückbar und fein eingestellt werden kann. Dabei sollen der Stützarm des Verstellhebels und dessen Lagerung nur gering belastet sein. Es soll eine einfache Betätigung des Feststellkeils und eine Verstellung ohne großen Kraftaufwand und ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen auch bei Belastung des Keils durch die abzustützenden Gegenstände ermöglicht werden.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Fußteil aus einem längeren, schräg ansteigenden Tragschenkel und einem kürzeren etwa senkrecht stehenden Stützschenkel besteht, wobei das untere Ende der über dem Tragschenkel angeordneten Keilfläche scharnierartig in das freie Ende des Tragschenkels eingreift und das obere Ende der Keilfläche an der Unterseite mit Einkerbungen zum Einrasten des Stützarms des in einer Ausnehmung im Scheitelpunkt des Fußteils gelagerten zweiarmigen Hebels versehen ist.
Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß der Stützarm des zweiarmigen Hebels trotz verhältnismäßig kurzer Ausbildung nahe dem oberen freien Ende der Keilfläche angreifen kann. Die besondere Lagerung der Keilfläche an ihrem unteren Ende führt zu einem besonders großen Hebelarm für die von dem Stützarm auf die Keilfläche ausgeübte Kraft, so daß der zweiarmige Hebel und dessen Lagerachse verhältnismäßig wenig belastet sind. Durch die Verstellung Feststellkeil für rollbare Gegenstände
Anmelder:
Arthur Georg Sverre Naur, Oslo
Vertreter: Dr.-Ing. E. Hoffmann, Patentanwalt,
München 22, Widenmayerstr. 34
Beanspruchte Priorität:
Norwegen vom 12. Dezember 1958 (Nr. 130170)
Arthur Georg Sverre Naur, Oslo,
ist als Erfinder genannt worden
des Hebels, z. B. mittels eines Betätigungsgriffs, läßt sich die Steilheit der Keiffläche leicht verändern und durch Einrasten des Stützarms in die Einkerbungen an der Unterseite der Keiffläche unverrückbar feststellen. Darüber hinaus führt die Lagerung des zweiarmigen Hebels am Scheitelpunkt des winkelförmigen Fußteils zu einer besonders feinen Einstellbarkeit, da das Verschwenken des Stützarms von einer Endlage in die andere nur eine ziemlich geringe Schwenkung der Keiffläche zur Folge hat. Durch die Lagerung des zweiarmigen Hebels in einer Ausnehmung ergibt sich weiterhin die Möglichkeit, die Keilfläche völlig auf dem langen Tragschenkel des Fußteils aufruhen zu lassen, so daß der Verstellhebel ganz entlastet wird.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des Feststellkeils ist mit dem Stützschenkel des Fußteils eine in Längsrichtung dieses Schenkels in verschiedenen Höhenlagen einstellbare Nachstellplatte verbunden. Da die besondere Lagerung des zweiarmigen Hebels am Scheitelpunkt des Fußteils einen verhältnismäßig geringen Schwenkwinkel der Keiffläche mit sich bringt, ist es zweckmäßig, diesen Nachteil in sehr einfacher Weise dadurch wettzumachen, daß der Stützschenkel des Fußteils mittels der Nachstellplatte je nach Bedarf mehr oder weniger angehoben wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Feststellkeiles gemäß der Erfindung dargestellt; es zeigt
Fig. 1 den Feststellkeil in perspektivischer Darstellung,
309 727/174
Fig. 2 den Feststellkeil von der Seite in kleinerem Maßstab,
Fig. 3 bis 5 Einzelheiten des Feststellkeils.
Der Feststellkeil gemäß den Fig. 1 und 2 weist einen abgewinkelten Fußteil 1,2 auf, dessen schräg ansteigender Tragschenkel 1 wesentlich langer ist als der etwa senkrechte Stützschenkel 2. Der Tragschenkel ist bogenförmig ausgebildet, damit er sich der- Form der festzustellenden runden λ Gegenstände besser anpaßt. Mit dem freien Ende des Tragschenkeis ist mittels einer Art Scharnier 4 der die Keilfläche bildende Teil 3, der ebenfalls aus einer streifenförmigen. Platte, besteht und der gewöhnlich gegen die Oberseite des Tragschenkels 1 anliegt, verbunden. Dieser Teil 3 hat im wesentlichen die gleiche Form wie der Schenkel 1. Das Scharnier wird aus Einkerbungen im Tragschenkel 1 und zwei kurzen Verlängerungen 4 gebildet, die aus dem Ende des Teiles 3 hervorragen und in die Einkerbungen eingreifen. Um zu verhindern, daß die Teile 1 und 3 auseinanderfallen, ist ein Bolzen 13 mit einem Kopf auf dem Teil 3 durch Einnieten oder Einschrauben in diesem Teil befestigt, nachdem der Bolzen durch eine Öffnung im Tragschenkel, die der Bewegung Spiel gibt, hindurchgeführt wurde.
Im Scheitelpunkt des winkelförmigen Fußteils 1,2 ist mittels eines Bolzens 5 und Scharnierlagern ein zweiarmiger Hebel 7, 8 angeordnet, dessen kurzer Arm 8 unter dem freien Ende des Teiles 3 gelagert ist und der dazu dient, diesen Teil in verschiedenen Winkelstellungen in bezug auf den Schenkel festzustellen. An der Stelle, wo das freie Ende des Armes 8 in die Unterseite des Teiles 3 eingreift, ist diese mit Auskerbungen versehen. Damit der Teil 3 mit seiner ganzen Länge auf dem Tragschenkel 1 ruhen kann, ist dieser mit einer Aussparung oder Öffnung 6 für den Arm 8 versehen. Der andere Arm 7 des Hebels kann in eine Stellung gebracht werden, in der er gegen den kurzen Stützschenkel 2 anliegt. Nahe dem freien Ende des Armes 7 ist ein Griff 9 befestigt, der dazu dient, die Verbindung zu lösen.
Um die beiden Schenkel 1 und 2 des Winkelstückes gegeneinander zu versteifen, sind dreieckige Laschen 10 zwischen die beiden Schenkel eingeschweißt, wie aus den Zeichnungen hervorgeht. Das freie Ende des Stützschenkels 2 ist mit Dornen 12 od. ä. versehen, die sich in die Unterlage, z. B. einen hölzernen Boden, bei Belastung eindrücken.
Wenn der Feststellkeil nicht nur auf hölzernen Böden sondern auch auf härteren Unterlagen benutzt werden soll, nutzen sich die Dorne 12 ab, wobei der Winkel zwischen der Unterlage und dem Schenkel 1 verringert wird. Um eine Nachstellmöglichkeit zu schaffen, ist an der Rückseite des Stützschenkels 2 eine Nachstellplatte 14 mit Füßen 15 vorgesehen, deren Oberfläche 19 ebenso eine Verzahnung aufweist wie die Oberfläche 18 des Stützschenkels 2. Die Platte 14 wird mittels einer Schraube 17 in ihrer Lage gehalten, welche durch ein Langloch 16 der Platte 14 durchgreift und in dem Stützschenkel 2 eingeschraubt ist. Falls die Dorne 12 abgenutzt sind, wird die Schraube 17 gelockert und die Platte 14 in die neue Lage gebracht, worauf die Schraube wieder angezogen wird.
Wenn der Feststellkeil auf einer Unterlage benutzt werden soll, die so hart ist, daß die Dorne 12 nicht in die Unterlage eingreifen können, beispielsweise auf einer Eisenplattform, wird das freie Ende des Stützschenkels 2 mit einem Gummischuh 20 versehen.
Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit einer breiten Auflagefläche des Stützschenkels 2, die durch eine weitere waagerecht liegende Platte 22 gebildet wird. Die Unterseite der Platte 22 kann gegebenenfalls mit einer Gummiplatte od. ä. versehen sein, welche die gleiche Funktion übernimmt wie der Gummischuh 20 in Fig. 4.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Feststellkeil für rollbare Gegenstände mit einer in einem Fußteil einstellbar gelagerten Keilfläche, die sich gegen den einen Arm eines zweiarmigen Hebels abstützt, dessen anderer Arm der Betätigung dient, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußteil aus einem längeren, schräg ansteigenden Tragschenkel (1) und einem kürzeren, etwa senkrecht stehenden Stützschenkel (2) besteht, wobei das untere Ende der über dem Tragschenkel angeordneten Keilfläche (3) scharnierartig in das freie Ende des Tragschenkels eingreift und das obere Ende der Keilfläche an der Unterseite mit Einkerbungen zum Einrasten des Stützarms (8) des in einer Ausnehmung (6) im Scheitelpunkt des Fußteils gelagerten zweiarmigen Hebels (7,8) versehen ist.
2. Feststellkeil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Stützschenkel (2) des Fußteils eine in Längsrichtung dieses Schenkels in verschiedenen Höhenlagen einstellbare .Nachstellplatte (14) verbunden ist.
In Betracht gezogene Druckschrift:
Deutsche Patentschrift Nr. 920 418.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 309 727/17+ 10.
DEN17627A 1958-12-12 1959-12-09 Feststellkeil fuer rollbare Gegenstaende Pending DE1155721B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NO3074512X 1958-12-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1155721B true DE1155721B (de) 1963-10-10

Family

ID=19915322

Family Applications (1)

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DEN17627A Pending DE1155721B (de) 1958-12-12 1959-12-09 Feststellkeil fuer rollbare Gegenstaende

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DE920418C (de) * 1952-01-24 1954-11-22 Marcel Camille Gilbert Petite Vorrichtung zur Befestigung von Fahrzeugen auf mit Rollschienen ausgestatteten Plattformwagen mittels Verkeilung

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US3074512A (en) 1963-01-22

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