DE2757393A1 - Sicherheitsvorderbacken bei einer skibindung - Google Patents

Sicherheitsvorderbacken bei einer skibindung

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DE2757393A1
DE2757393A1 DE19772757393 DE2757393A DE2757393A1 DE 2757393 A1 DE2757393 A1 DE 2757393A1 DE 19772757393 DE19772757393 DE 19772757393 DE 2757393 A DE2757393 A DE 2757393A DE 2757393 A1 DE2757393 A1 DE 2757393A1
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Ralf Storandt
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Description

Die Erfindung betrifft einen Sicherheitsvorderbacken bei einer Skibindung mit einem um jeweils mindestens eine von links und rechts der Mittellängsachse befindliche, senkrecht auf der Skioberfläche stehende und in Skilängsrichtung festliegende Kippachsen seitlich ausschwenkbaren Sohlenhalter, welcher mit zwei beidseits der Mittellängsachse vorhandenen Abstützflächen durch eine in Richtung zur Skispitze wirkende Kraft einer zwischen einem skifesten Teil und dem Sohlenhalter wirksamen Federanordnung nach vorn gegen zwei im Bereich der beiden Achsen vorhandene skifeste Gegenflächen vorgespannt und relativ zu den Gegenflächen höhenverstellbar ist.
Bei bekannten Sicherheitsvorderbacken dieser Art (DE-OS 23 59 490, 25 58 339) ist die Auslösefederanordnung in einem skifesten Gehäuse angeordnet. Die Höhenverstellung des Sohlenhalters zur Anpassung an unterschiedliche Schuhgrößen erfolgt durch eine Höhenverstellung des Sohlenhalters relativ zu dem Federgehäuse. Dies hat den Nachteil, daß bei einer Höhenverstellung des Sohlenhalters die Wirkungslinien der Federkraft und der vom Schuh bewirkten Auslösekraft (F„„) in vertikaler Richtung mehr oder weni-
oH
ger außer Ausrichtung gelangen, was zu unerwünschten Kippmomenten und Belastungsungleichmäßigkeiten an den Abstütz- und Gegenflächen führt. Außerdem ist aufgrund der Relativve"rschiebung zwischen Gehäuse und Sohlenhalter bei einer Höhenverstellung ein relativ aufwendiger Verstellmechanismus erforderlich und infolge der frei liegenden Kippachsen eine Empfindlichkeit gegen äußere Einflüsse - wie Wasser, Eis, Schmutz, etc. - gegeben.
Den gleichen Nachteil weist ein anderer bekannter Vorderbacken für Sicherheitsskibindungen auf (DE-OS 19 64 306), bei dem das Auslösefedergehäuse zusammen mit dem Sohlenhalter um einen zentralen Bolzen schwenkbar ist. Auch hier wird bei einer Höhenverstellung des Sohlenhalters die Ausrichtung desselben mit der Wirkungslinie der Federkraft mehr
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oder weniger beeinträchtigt. Ebenso ist für die Höhenverstellung ein relativ großer baulicher Aufwand erforderlich, da die getrennten Sohlenhalter über eine gemeinsame Schraube höhenverstellt werden müssen.
Auch sind Auslösesicherheitsskibindungen bekannt (DE-AS 22 59 916; CH-PS 491 652, insb. Fig. 4 in einer beschreibungsgemäßen Variante), bei welchen der um seitliche Kippachsen ausschwenkbare Sohlenhaltermechanismus mittels einer Feder an einem skifesten Gehäuse angeordnet ist. Die Höhenverstellung des Sohlenhalters ist dergestalt, daß dieser auf einem im Gehäuse angeordneten Gewindebolzen mehr oder weniger aufschraubbar ist. Dieser relativ aufwendige Verstellmechanismus hat jedoch den Nachteil, daß sich bei einer Höhenverstellung des Sohlenhalters auch die Neigung der Wirkungslinie der Feder zur Horizontalen ändert, woraus auch eine Änderung der Federspannung resultiert.
Das Ziel der Erfindung besteht somit darin, einen Sicherheitsvorderbacken der eingangs genannten Gattung zu schaffen, welcher bei allen Höheneinstellungen des Sohlenhalters die gleiche Belastungscharakteristik der Abstütz- und Gegenflächen gewährleistet, ohne daß hierzu aufwendige bauliche Maßnahmen erforderlich sind. Auch soll weitgehende Unempfindlichkeit gegen Umwelteinflüsse gegeben sein.
Ausgehend von dem durch den Oberbegriff des Anspruches 1 definierten Sicherheitsvorderbacken kennzeichnet sich die Erfindung dadurch, daß beide Federwiderlager synchron mit dem Sohlenhalter relativ zu den skifesten Gegenflächen höhenverstellbar sind. Erfindungsgemäß müssen also lediglich die beiden Federwiderlager zusammen mit dem Sohlenhalter relativ zu den skifesten Gegenflächen verschoben werden, was mit minimalem baulichem Aufwand möglich ist. Für die Höhenverstellung der gesamten Anordnung wird dabei in vorteilhafter Weise die Vertikalverschiebbarkeit der Abstützflächen an den Gegenflächen ausgenutzt.
Eine besonders einfache Anordnung kennzeichnet sich dadurch, daß das den Sohlenhalter beaufschlagende Widerlager dadurch
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relativ zu den skifesten Gegenflächen höhenverstellbar ist, daß es in Höhenrichtung starr mit dem Sohlenhalter gekuppelt ist. Die gleichen Mittel, die den Sohlenhalter in Höhenrichtung verstellen, bewirken somit auch die synchrone Höhenverstellung des sohlenhalterfesten Federwiderlagers.
Das skifest abgestützte Federwiderlager ist nach einer besonders vorteilhaften Ausführungsform dadurch relativ zu den skifesten Gegenflächen höhenverstellbar, daß es an dem gleichen, in einem skifesten Teil vertikal angeordneten Verstellbolzen wie der Sohlenhalter höhenverstellbar angebracht ist. Beim Verstellen des Sohlenhalters in Höhenrichtung wird somit das skifest abgestützte Federwiderlager automatisch synchron mit verstellt. Auch diese Maßnahme kann mit geringstem Aufwand baulich verwirklicht werden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das skifest abgestützte Widerlager um die Achse des Verstellbolzens verdrehbar ist, weil dann die Feder auf kleinstem Raum innerhalb eines Gehäuses untergebracht werden kann und stets eine einwandfreie, weitgehend geradlinige Kraftübertragung, also in etwa Konstanz der Hebelarme der Federkraft, gewährleistet ist. Vorzugsweise ist der Verstellbolzen in ein skifestes Teil eingeschraubt, wobei er mit dem skifest abgestützten Widerlager und dem Sohlenhalter drehbar, aber axial nicht verschiebbar verbunden ist und zwischen dem Sohlenhalter und dem Verstellbolzen ein die Ausschwenkbewegung des Sohlenhalters relativ zu dem in horizontaler Richtung skifesten Verstellbolzen zulassendes Spiel vorgesehen ist. Die bauliche Ausbildung ist dabei zweckmäßigerweise so, daß der Verstellbolzen sich durch eine das erforderliche Spiel aufweisende öffnung in einer mit dem Sohlenhalter starr verbundenen Abdeckung erstreckt und der Kopf des Verstellbolzens oder eine darunter angeordnete Scheibe und eine unmittelbar unter der öffnung nach unten unverschiebbar am Verstellbolzen angebrachte Scheibe eine solche horizontale Ausdehnung haben, daß in jeder Position des Sohlenhalters eine einwandfreie vertikale Halterung des Sohlenhalters und Abdichtung zum Gehäuseinneren gewährleistet ist.
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Das skifest abgestützte Federwiderlager weist vorzugsweise einen Ansatz auf, welcher drehbar, aber axial nicht verschiebbar auf dem Verstellbolzen angeordnet ist. Weiters ist unterhalb des Ansatzes auf dem Verstellbolzen eine Hülse angeordnet, die am unteren Ende des Verstellbolzens an diesem angenietet ist.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform kennzeichnet sich dadurch, daß das skifeste Teil eine senkrecht auf der Skioberfläche stehende Säule ist, welche eine von dem Verstellbolzen durchsetzte Aussparung zur Aufnahme des Widerlagers bzw. des Ansatzes aufweist. Dabei kann lediglich oberhalb der Aussparung ein Gewinde in der Säule vorgesehen sein, wobei auch der Verstellbolzen nur in diesem Bereich ein Gewinde aufweisen soll. Dabei ist der untere, die Hülse tragende Teil des Verstellbolzens zweckmäßigerweise im unteren Teil der Säule drehbar und axial verschiebbar gelagert.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Säule gleichzeitig die skifesten Gegenflächen trägt. Diese Ausführungsform zeichnet sich durch eine sehr wirtschaftliche Herstellbarkeit und einfache Montage aus.
Die Federanordnung ist vorteilhafterweise in einem mit dem Sohlenhalter starr verbundenen Gehäuse untergebracht. Sohlenhalter und Federgehäuse bilden also ein einheitliches Bauteil, welches in seiner Gesamtheit sowohl um die Kippachsen schwenkbar ist als auch durch Verdrehen der Höheneinstellschraube entlang der skifesten Gegenflächen auf- und abgeschoben werden kann. Von besonderem Vorteil ist es weiter, wenn der Sohlenhalter und/oder das Gehäuse die Kipplagerung allseits umgeben. Auf diese Weise kann ein sehr wirkungsvoller Schutz gegen Verschmutzung von außen oder das Eindringen von Schnee ohne großen baulichen Aufwand erzielt werden.
Nach einer weiteren Ausführungsform kann die Säule auch aus zwei vertikal stehenden seitlichen Blechen und zwei in vertikalem Abstand angeordneten horizontalen Blechen bestehen, was herstellungstechnische Vorteile haben kann.
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Eine erste Möglichkeit für die Anordnung des Sohlenhalters und der Federanordnung besteht darin, daß der Sohlenhalter und die Federanordnung auf entgegengesetzten Seiten der Kipplagerung angeordnet sind. Es kann dabei vorgesehen sein, daß die Federanordnung eine sich zwischen dem skifest abgestützten Federwiderlager und einem in das Gehäuse unterschiedlich tief einschraubbaren Widerlager angeordnete Druckfeder ist. Nach einer anderen Ausführungsform ist die Federanordnung eine Zugfeder, welche sich zwischen dem nahe der Kipplagerung angeordneten sohlenhalterfesten Widerlager und einer von außen zugänglichen Lagermutter erstreckt, die über eine Druckstange mit dem skifest abgestützten Widerlager verbunden ist.
Um auch eine Verstellung der Federvorspannung auf einfache Weise vornehmen zu können, ist nach einer weiteren Ausführungsform die Druckstange in zwei relativ zueinander verdrehbare Teile unterteilt, von denen der sich durch die Lagermutter erstreckende mit Gewinde versehen ist.
Eine weitere besonders platzsparende Ausführungsform kennzeichnet sich dadurch, daß die Federanordnung auf der gleichen Seite der Kipplagerung wie der Sohlenhalter in diesem untergebracht ist. Dabei kann nach einer ersten Ausführungsform vorgesehen sein, daß die Federanordnung eine sich zwischen dem skifest abgestützten Federwiderlager und einem vorzugsweise in den Sohlenhalter unterschiedlich tief einschraubbaren Widerlager angeordnete Zugfeder ist. Nach einer anderen Ausführungsform ist es möglich, daß die Federanordnung eine Druckfeder ist, welche sich zwischen dem nahe der Kipplagerung angeordneten sohlenhalterfesten Widerlager und einer von außen zugänglichen Lagermutter erstreckt, die über eine Zugstange mit dem skifest abgestützten Widerlager verbunden ist. Um auch in diesem Falle eine Verstellung zu ermöglichen, sitzt die Lagermutter vorzugsweise auf einem Gewindeende der Zugstange.
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Durch die Erfindung soll außerdem gewährleistet werden, daß beim Ausschwenken des Sohlenhalters das Ruckstellmoment sich gegenüber dem Ausgangswert bei nicht ausgeschwenktem Sohlenhalter möglichst wenig ändert. Dies kann erfindungsgemäß dadurch erreicht werden, daß der Winkelabstand fo zwischen dem Lot von den Kippachsen auf die Mittellängsachse und der Verbindungslinie von den Kippachsen zur Schwenkachse zwischen dem negativen Halben und dem positiven Ganzen des maximalen Sohlenhalterausschwenkwinkels CC beträgt. Diese Anordnung der Schwenkachse ist in Verbindung mit der einstückigen Ausbildung von Sohlenhalter und Federgehäuse von besonderer Bedeutung. Eine noch geringere Beeinflussung des Ruckstelldrehmomentes durch den Ausschwenkwinkel wird erzielt, wenn nach einer bevorzugten Ausführungsform der Bereich des Winkelabstandes /5 sich zwischen 0 und dem positiven Halben des maximalen Sohlenhalterausschwenkwinkels Q^ liegt.
Der maximale Sohlenhalterausschwenkwinkel OC ist durch denjenigen Winkel definiert, bei dem der die Bindung seitlich auslenkende Skischuh aus der Bindung herausrutscht, worauf der Sohlenhalter in seine Ausgangsposition zurückschnappen kann. Unabhängig vom Skischuh kann dieser maximale Sohlenhalterausschwenkwinkel aber auch dadurch definiert werden, daß er gleich dem absoluten Betrag in (Grad) von einem Viertel des Abstandes der beiden Kippachsen in (mm) zuzüglich 9° bis 14° vorzugsweise 11° beträgt.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer ersten Ausführungsform eines Sicherheitsvorderbackens gemäß der Erfindung,
Fig. 1a eine Draufsicht der Durchtrittsöffnung für den Verstellbolzen,
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Fig. 2 eine teilweise geschnittene Draufsicht des Gegenstandes der Fig. 1,
Fig. 3 eine zu Fig. 2 analoge Ansicht des Vorderbackens bei ausgeschwenktem Sohlenhalter,
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 5 eine teilweise geschnittene Draufsicht einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sicherheitsvorderbackens mit im Sohlenhalter angeordneter Auslösefeder,
Fig. 6 eine zu Fig. 5 analoge Ansicht bei ausgeschwenktem Sohlenhalter,
Fig. 7 einen Horizontalschnitt einer weiteren Ausführungsform mit im Sohlenhalter angeordneter Auslösefeder,
Fig. 8 eine zu Fig. 7 analoge Ansicht bei ausgeschwenktem Sohlenhalter,
Fig. 9 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 2 zur Veranschaulichung einer besonders bevorzugten Zusammenwirkung von Abstütz- und Gegenflächen,
Fig.10 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sicherheitsvorderbackens,
Fig.11 eine teilweise geschnittene Draufsicht des Gegenstandes der Fig. 10,
Fig. 12 die Bindung nach Fig. 11 in ausgeschwenktem Zustand, Fig. 13 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer weiteren
Ausführungsform mit bieitenverstellbarem Sohlenhalter, und Fig. 14 eine Draufsicht des Gegenstandes der Fig. 13.
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Nach den Fig. 1 und 2 ist auf einer am Ski zu befestigenden Grundplatte 34 vertikal eine Säule 16 angeordnet. Die Säule 16 ist mit der Grundplatte 34 vernietet.
Erfindungsgemäß hat die Säule 16 die aus den Fig. 1 und 2 ersichtliche Vertikal- bzw. Querschnittsform. In dem Vertikallängsschnitt nach Fig. 1 weist die Säule 16 eine zur Skispitze hin offene Aussparung 2b/,oberhalb der eine mit einem Gewinde 29 versehene vertikale Bohrung vorgesehen ist. Unterhalb der Aussparung befindet sich in der Säule 16 eine vertikale glattwandige Bohrung 35.
Im Querschnitt der Fig. 2 weist die Säule 16 zwei seitliche Vorsprünge 36 auf, welche mit ihren von der Skispitze abge-
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wandten Flächen die Gegenflächen 14,für Abstützflächen 13 eines Sohlenhalters 18 bilden. In der vergrößerten Darstellung
1 4 ' nach Fig. 9 sind die Gegen!lachen 14 ,und die Abstützflächen 13 im einzelnen dargestellt. Die Abstützflächen 13 und die Gegenflächen 14, 14' erstrecken sich jeweils über einen vorbestimmten Höhenbereich. Die Höhe der beiden Flächen muß derart sein, daß bei jeder Höheneinstellung des Sohlenhalters 18 ein ausreichender Überlappungsbereich der beiden Flächen vorliegt.
Der Sohlenhalter 18 ist aus einem Stück mit einem Federgehäuse 31 hergestellt, welches sich auf der von dem Sohlenhalter 18 abgewandten Seite der Verbindungslinie der Abstützflächen 13 befindet. Im Innenraum 37 des Federgehäuses 31 ist eine Druckfeder 1'? untergebracht, deren zur Skispitze hin liegendes Ende an einem Widerlager 12 abgestützt ist, das aus einer in das Gehäuse 31 einschraubbaren Schraube besteht. Beispielsweise durch Einstecken eines Schraubenziehers oder einer Münze in den Schlitz 38 kann das Widerlager 12 zur Veränderung der Vorspannung der Feder 19 verdreht werden.
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Das dem Schuh zugewandte Ende der Druckfeder 19 stützt sich auf einem Federwiderlager 11 ab, das über einen Ansatz 26 drehbar, aber axial nicht verschiebbar auf einem Verstellbolzen 20 angeordnet ist. Der Verstellbolzen 20 weist ein mit Gewinde 30 versehenes Oberteil und ein glattwandiges Unterteil auf, welches eine Bohrung im Ansatz 26 durchgreift und außerdem sich durch
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eine unterhalb des Ansatzes 26 angeordn/ Hülse 27 hindurcherstreckt.
Am unteren Ende ist die Hülse 27 mit dem Verstellbolzen 20 derart vernietet,daß sie sich/relativ zum Bolzen 20 drehen, nicht aber axial verschieben kann.
Oberhalb und unterhalb des Ansatzes 26 steht innerhalb der Aussparung 28 ausreichend Raum für eine Höhenverstellung zur Verfügung. Gemäß den Fig. 2 und 9 befindet sich aber auch seitlich vom Ansatz 26 ausreichend Platz in der Aussparung 28, damit das Federwiderlager 11 die Schwenkbewegungen des Sohlenhalters 18 weitgehend mitmachen kann.
Die Säule 16 erstreckt sich vertikal nach oben in einen zwischen dem Sohlenhalter 18 und dem Gehäuse 31 vorgesehenen Hohlraum 15, welcher an den Seiten und oben nach außen abgedeckt ist. In der Abdeckung 24 befindet sich eine öffnung 23, durch die hindurch sich der Verstellbolzen 20 erstreckt. Die öffnung 23 hat die aus Fig. 1a ersichtliche Form, d.h.sie erweitert sich vom Schuh aus zur Skispitze hin etwas, so daß zwischen dem Verstellbolzen 20 und dem Gehäuse 31 ein gewisser Spielraum 21 entsteht.
Oberhalb der in der Abdeckung 24 vorgesehenen öffnung 23 weist der Bolzen 20 einen Kopf 22 auf, der so breit ist, daß er in jeder Position des Sohlenhalters nicht durch die öffnung 23 hindurchtreten kann. Unmittelbar unterhalb der öffnung 23 ist am Verstellbolzen 20 eine Sicherungsscheibe 25 befestigt. Aufgrund dieser Anordnung kann sich der Verstellbolzen 20 innerhalb der öffnung 23 drehen. Bei einer Axialverschiebung nimmt er den Sohlenhalter 18 und das Gehäuse 31 mit.
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Nach Fig. 9 liegt der Sohlenhalter 18 mit seinen Abstützflächen 13 in der Grundstellung an den Gegenflächen 14 der Säule 16 an. Wirkt jetzt eine seitliche Auslösekraft in Richtung des Pfeiles F auf den Sohlenhalter 18 beispielsweise bei einem Sturz des Skifahrers, so schwenkt der Sohlenhalter 18 mit dem Gehäuse 31 oberhalb einer bestimmten Auslösekraft in die aus Fig. 3 ersichtliche Stellung, in der der Schuh seitlich aus der Bindung heraustreten kann. Erfindungsgemäß erfolgt während des Auslösevorganges ein Abwälzen der linken Abstützfläche 13 auf der Gegenfläche 14. Die rechte Abstützfläche 13 hebt dabei von der zugeordneten Gegenfläche 14 ab, wie das aus Fig. 3 ersichtlich ist.
Oberhalb eines vorbestimmten Schwenkwinkels erreicht dann die weiter außenliegende Gegenfläche 14' gemäß Fig. 9 die Abstützfläche 13, so daß die durch die Abwälz-bewegung bestimmte Kippachse weiter nach außen verlagert wird. Während des Ausschwenkvorganges wird die Druckfeder 19 zusammengedrückt.
Nach dem Heraustreten des Schuhs aus der Bindung sahnappt der Sohlenhalter 18 wieder in seine Ausgangslage zurück, weil die Feder 19 ein entsprechendes Rückstelldrehmoment erzeugt. Schließlich nimmt der Sohlenhalter wieder die aus Fig. 2 ersichtliche Normallage ein.
Soll die Höhe des Sohlenhalters 18 verstellt werden, so muß nur der oben mit einem Betätigungsschlitz 39 versehene Verstellbolzen 20 in der einen oder der entgegengesetzten Richtung verdreht werden. Bei einer derartigen Drehbewegung bewegt sich der Bolzen 20 in der Säule 16 auf oder ab. Hierbei wird nicht nur der Sohlenhalter 18 und das mit ihm ein Stück bildende Gehäuse 31 mitgenommen, sondern auch der das Federwiderlager 11 tragende Ansatz 26. Während der Höhenverstellung erfolgt eine vertikale Relatiwerschiebung zwischen den Abstützflächen 13 und den Gegenflächen
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist statt einer Druckfeder eine Zugfeder 19 im Gehäuse 31 angeordnet. Diese ist nahe der
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Kipplagerung bei 40 am Gehäuse 31 befestigt. Am zur Skispitze
, . verdrehgesicherten
hin gelegenen Ende ist die Zugfeder 19 an einer/Lagermutter 32 festgelegt, in welche der mit Gewinde versehene Teil 3 3a einer Druckstange 33 eingeschraubt ist. Der andere Teil 33b der Druckstange 33 ist relativ zu dem Teil 33a verdrehbar und bei 11 so am Verstellbolzen 20 angebracht, wie der Ansatz 26 bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1-3. Das Ende 11 der Druckstange 33 stellt somit das eigentliche Widerlager der Zugfeder 19 dar.
Im übrigen ist die Ausbildung der Ausführungsform nach Fig. 4 die gleiche wie die des Ausführungsbeispieles nach den Fig. 1-3. Auch die Funktion ist entsprechend.
Durch Verdrehen des Teiles 33a der Druckstange 3 3 von außen kann die Zugfeder 19 mehr oder weniger vorgespannt werden.
19 Nach den Fig. 5 und 6 ist eine Druckfeder/in einem Hohlraum 3 7 des Sohlenhalters 18 und des mit diesem zu einem Bauteil zusammengefaßten Gehäuses 31 angeordnet. Die Säule 16 weist den aus den Fig. 5 und 6 ersichtlichen länglichen Querschnitt auf, wobei die der Skispitze zugewandte Seite abgerundet, die andere flach ist. Nahe der Kipplagerung ist am Gehäuse 31 das sohlenhalterfeste Federwiderlager 12 vorgesehen. Von diesem erstreckt sich die Druckfeder 19 zu einer Lagermutter 32, welche auf eine Zugstange 33 aufgeschraubt ist, die mit ihrem Ende 11 am Verstellbolzen 20 in der gleichen Weise wie der Ansatz 26 nach den Fig. 1-3 angebracht ist. Durch-Verdrehung der Lagermutter 3 2 kann die Vorspannung der Feder 19 eingestellt werden.
Die Funktionsweise der Ausführungsform nach den Fig. 5 und 6 ist analog der nach den vorangehenden Ausführungsbeispielen. Der besondere Vorteil der Ausführungsform nach den Fig. 5 und 6 besteht darin, daß die Bindungsteile sich von der Kipplagerung aus sämtlich zum Schuh hin erstrecken und daß zur Skispitze hin kaum Bauraum benötigt wird.
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Die Ausführungsform nach den Fig. 7 bis 8 ist gegenüber dem Beispiel nach den Fig. 5 und 6 mit einer Zugfeder 19 ausgestattet, welche einseitig an dem Federwiderlager 11 befestigt ist, das am Verstellbolzen 20 in der gleichen Weise drehbar angebracht ist, wie der Ansatz 26 bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1-3. Das andere Ende der Zugfeder 19 ist an einem Widerlager 12 befestigt, welches in den Sohlenhalter 18 eingeschraubt Jst, so daß die Vorspannung der Zugfeder 19 verstellbar ist. Die Funktion dieser Ausführungsform entspricht der der bisher beschriebenen Ausführungsbeispiele.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 10 und 11 ist die Säule 16 aus zwei seitlichen Blechteilen 16a, 16b und zwei diese oben und unten verbindenden Querblechen 16c, d aufgebaut. Der Ansatz 26 des Federwiderlagers 11 besteht aus zwei Teilen, die jedoch analog dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1-3 am Verstellbolzen 20 angebracht sind.
Weiter unterscheidet sich das Ausführungsbeispiel der Fig.10, 11 dadurch von dem nach den Fig. 1-3, daß sich vom Sohlenhalter 18 zentral durch die Säule 16 und den Federaufnahmeraum 37 eine Zugstange erstreckt, welche in das Widerlager 12 eingeschraubt ist. Vom Widerlager 12 erstreckt sich zum skifest abgestützten Federwiderlager 11 eine Druckfeder 19. Die Lagermutter 12 ist relativ zum Gehäuse 31 frei drehbar. Anhand der Fig. 7 und 8 ist einmal der maximale Ausschwenkwinkel ^o des Sohlenhalters 18 bzw. des damit fest verbundenen Gehäuses 31 definiert sowie der Winkelabstand (S zwischen der Schwenkachse 17 des Federwiderlagers 11 und einer der Kippachsen 41 definiert. Die Kippachsen 41 liegen symmetrisch zur Mittellängsachse 42 der Bindung, so daß der Winkelabstand η beider Kippachsen 41 der gleiche ist. Der Winkel β liegt zwischen dem Lot von der Kippachse 41 auf die Mittellängsachse und der Verbindungslinie von der Kippachse 41 zur Schwenkachse 17.
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Um beim Ausschwenken des Sohlenhalters bis zum maximalen Schwenkwinkel Oi einen möglichst konstant langen Hebelarm für den Angriff der Federkraft zu erhalten, soll der vorstehend definierte Winkelabstand Pi zwischen minus OC /2 und plus OC vorzugsweise zwischen O und plus Oi /2 liegen. Der in Fig. 7 veranschaulichte Winkel// ist positiv. Negative Winkel β befinden sich in Fig. 7 rechts von dem Lot 43, also zur Skispitze hin.
Mit anderen Worten soll die Schwenkachse 17 der Federwiderlager 11 bevorzugt in der Nähe der Verbindungslinie der beiden Kippachsen 41 liegen, jedoch mit einer Tendenz zum Schuh hin.
Der maximale Ausschwenkwinkel OC ist dann erreicht, wenn der Skischuh aus der Bindung freikommt. Dieser Winkel ist näherungsweise durch die folgende Formel bestimmt:
wobei y der in Fig. 7 eingezeichnete Abstand der Kippachsen von der Mittellängsachse 42 in mm ist.
Die Fig. 13 und 14 zeigen einen Vorderbacken, welcher in seinem wesentlichen Aufbau dem nach den Fig. 1 bis 3 entspricht. Jedoch ist der Sohlenhalter in einen Sohlenhalter 18 mit . Niederhalter 18' und zwei Seitenbacken 18'' unterteilt, welche durch einen mittels einer Schraube 44 von oben betätigbaren Exzenter 45 in ihrem seitlichen Abstand verstellt werden können, um eine Anpassung an unterschiedliche Schuhspitzenformen und -breiten zu ermöglichen. Bei einer Drehung des Exzenters 45 um 180° schwenken die beiden Seitenbacken 18"mit entgegengesetztem Drehsinn um die beiden vertikalen Schwenkachsen 46, mittels denen sie am Sohlenhalter 18 angelenkt sind.
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Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 13 und 14 soll deutlich machen, daß die Erfindung auch bei Sohlenhaltern mit einstellbaren Seitenbacken anwendbar ist.
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Claims (26)

  1. Patentansprüche
    Sicherheitsvorderbacken bei einer Skibindung mit einem um jeweils mindestens eine von links und rechts der Mittellängsachse befindliche, senkrecht auf der Skioberfläche stehende und in Skilängsrichtung festliegende Kippachsen seitlich ausschwenkbaren Sohlenhalter, welcher mit zwei beidseits der Mittellängsachse vorhandenen Abstützflächen durch eine in Richtung zur Skispitze wirkende Kraft einer zwischen einem skifesten Teil und dem Sohlenhalter wirksamen Federanordnung nach vorn gegen zwei im Bereich der beiden Achsen vorhandene skifeste Gegenflächen vorgespannt und relativ zu den Gegenflächen höhenverstellbar ist, dadurch gekennzeichnet , daß beide Federwiderlager (11, 12) synchron mit dem Sohlenhalter (18) relativ zu den skifesten Gegenflächen (14) höhenverstellbar sind.
  2. 2. Sicherheitsvorderbacken nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet , daß das den Sohlenhalter (18) beaufschlagende Widerlager (12) dadurch relativ zu den skifesten Gegenflächen (14) höhenverstellbar ist, daß es in Höhenrichtung
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    starr mit dem Sohlenhalter (18) gekuppelt ist.
  3. 3. Sicherheitsvorderbacken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das skifest abgestützte Widerlager (11) dadurch relativ zu den skifesten Gegenflächen (14) höhenverstellbar ist, daß es an dem gleichen, in einem skifesten Teil (16) vertikal angeordneten Verstellbolzen (20) wie der Sohlenhalter (18) höhenverstellbar angebracht ist.
  4. 4. Sicherheitsvorderbacken nach Anspruch 3, dadurch g e kennzeichnet , daß das skifest abgestützte Widerlager (11) um die Achse des Verstellbolzens (20) verdrehbar ist.
  5. 5. Sicherheitsvorderbacken nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Verstellbolzen (20) in ein skifestes Teil (I6) eingeschraubt und mit dem skifest abgestützten Widerlager (11) und dem Sohlenhalter (18) drehbar aber axial nicht verschiebbar verbunden ist, wobei zwischen dem Sohlenhalter (18) und dem Verstellbolzen (20) ein die Ausschwenkbewegung des Sohlenhalters (18) relativ zu dem in horizontaler Richtung skifesten Verstellbolzen (20) zulassendes Spiel (21) vorgesehen ist.
  6. 6. Sicherheitsvorderbacken nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellbolzen (20) sich durch eine das erforderliche Spiel (21) aufweisende Öffnung (23'> in einer mit dem Sohlenhalter (18) starr verbundenen Abdeckung (24) erstreckt und der Kopf (22) des Verstellbolzens (20) oder eine darunter angeordnete Scheibe und eine unmittelbar unter der Öffnung (23) nach unten unverschiebbar am Verstellbolzen (20) angebrachte Scheibe (25) eine solche horizontale Ausdehnung haben, daß in jeder
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    Position des Sohlenhalters (18) eine einwandfreie vertikale Halterung des Sohlenhalters (18) gewährleistet ist.
  7. 7. Sicherheitsvorderbacken nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das skifest abgestützte Federwiderlager (11) einen Ansatz (26) aufweist, welcher drehbar, aber axial nicht verschiebbar auf dem Verstellbolzen (20) angeordnet ist.
  8. 8. Sicherheitsvorderbacken nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Ansatzes (26) fiuf dem Verstellbolzen (20) eine Hülse (27) angeordnet ist, die am unteren Ende des Verstellbolzens (20) an diesem angenietet ist.
  9. 9. Sicherheitsvorderbacken nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß das skifeste Teil eine senkrecht auf der Skioberfläche stehende Säule (16) ist, we]ehe eine von dem Verstellbolzen (20) durchsetzte Aussparung (28) zur Aufnahme des Widerlagers (11) bzw. des Ansatzes (26) aufweist.
  10. 10. Sicherheitsvorderbacken nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß lediglich oberhalb der Aussparung (28) ein Gewinde in der Säule (16) vorgesehen ist und(auch der Verstellbolzen (20) nur in diesem Bereich ein Gewinde (30) aufweist.
  11. 11. Sicherheitsvorderbacken nach Anspruch 8 und 10, dadurch gekennzeichnet , daß der untere, die Hülse
    (27) tragende Teil des Verstellbolzens (20) im unteren Teil der Säule (16) drehbar und axial verschiebbar gelagert ist.
  12. 12. Sicherheitsvorderbacken nach einem derAnsprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Säule (16) gleichzeitig die skifesten Gegenflächen (14) trägt.
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  13. 13. Sicherheitsvorderbacken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Federanordnung (19) in einem mit dem Sohlenhalter (18) starr verbundenen Gehäuse (31) untergebracht ist.
  14. 14. Sicherheitsvorderbacken nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß der Sohlenhalter (18) und/ oder das Gehäuse (31) die Kipplagerung allseits umgeben.
  15. 15. Sicherheitsvorderbacken nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet , daß die Säule (16) aus zwei vertikal stehenden seitlichen Blechen (16a, b) und zwei in vertikalem Abstand angeordneten horizontalen Blechen (16c, d) besteht.
  16. 16. Sicherheitsvorderbacken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Sohlenhalter (18) und die Federanordnung (19) auf entgegengesetzten Seiten der Kipplagerung angeordnet sind.
  17. 17. Sicherheitsvorderbacken nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Federanordnung eine sich zwischenklem skifest abgestützten Federwiderlager (11) und einem in das Gehäuse (31) unterschiedlich tief einschraubbaren Widerlager (12) angeordnete Druckfeder (19) ist.
  18. 18. Sicherheitsvorderbacken nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß die Federanordnung eine Zugfeder (19) ist, welche sich zwischen dem nahe der Kipplagerung angeordneten sohlenhalterfesten Widerlager (12) und einer von außen zugänglichen Lagermutter (3 2) erstreckt, die über eine Druckstange (33) mit dem skifest abgestützten Widerlager (11) verbunden ist.
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  19. 19. Sicherheitsvorderbacken nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß die Druckstange (33) in zwei relativ zueinander verdrehbare Teile (3 3a, b) unterteilt ist, von denen der sich durch die Lagermutter (32) erstreckende mit Gewinde versehen ist.
  20. 20. Sicherheitsvorderbacken nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet , daß die Federanordnung (19) auf der gleichen Seite der Kipplagerung wie der Sohlenhalter (18) in diesem untergebracht ist.
  21. . Sicherheitsvorderbacken nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet , daß die Federanordnung eine sich zwischen dem skifest abgestützten Federwiderlager (11) und einem vorzugsweise in den Sohlenhalter (18) unterschiedlich tief einschraubbaren Widerlager (12) angeordnete Zugfeder (19) ist.
  22. 22. Sicherheitsvorderbacken nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet , daß die Federanordnung eine Druckfeder (19) ist, welche sich zwischen dem nahe der Kipplagerung angeordneten sohlenhalterfesten Widerlager (12) und einer von außen zugänglichen Lagermutter (32) erstreckt, die über eine Zugstange (33) mit dem skifest abgestützten Widerlager (11) verbunden ist.
  23. 23. Sicherheitsvorderbacken nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet , daß die Lagermutter (32) auf einem Gewindeende der Zugstange (33) sitzt.
  24. 24. Sicherheitsvorderbacken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Winkelabstand (/?) zwischen dem Lot (43) von den Kippachsen (41) auf die Mittellängsachse (42) und der Verbindungslinie von den Kippachsen zur Schwenkachse (17) des skifest abgestützten Federwiderlagers (11) zu jeder der Kippachsen zwischen dem negativen Halben und dem positiven
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    Ganzen des maximalen Sohlenhalterausschwenkwinkels (OC ) beträgt.
  25. 25. Sicherheitsvorderbacken nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet , daß der Bereich des Winkelab-Standes (/J ) sich zwischen 0 und dem positiven Halben des maximalen Sohlenhalterausschwenkwinkels (A-) liegt.
  26. 26. Sicherheitsvorderbacken nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet , daß der maximale Sohlenhalterausschwenkwinkel ((X ) gleich dem absoluten Betrag in (Grad) von einem Viertel des Abstandes der beiden Kippachsen in (mm) zuzüglich 9° bis 14° vorzugsweise 11 beträgt.
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