DE3337993A1 - Sicherheitsvorderbacken einer skibindung - Google Patents

Sicherheitsvorderbacken einer skibindung

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Georg Dipl.-Ing. 7250 Leonberg Scheck
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Description

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Die Erfindung betrifft einen Sicherheitsvorderbacken einer Skibindung mit zwei in entgegengesetzten Richtungen seitlich ausschwenkbaren Sohlenhaltern, an denen von vorn zwischen den Schwenkachsen und den Schuhhaltestellen jeweils ein Vorsprung eines Druckkörpers angreift, der im wesentlichen vor den Sohlenhaltern in Skilängsrichtung verschiebbar angeordnet und von einer am am Ski zu befestigenden Gehäuse abgestützten Druckfeder in Richtung nach hinten beaufschlagt ist.
Sicherheitsvorderbacken dieser Art (DE-OS 26 16 344) arbeiten im allgemeinen mit einem Sicherheitsfersenbacken zusammen, welcher den Schuh in Skilängsrichtung nach vorn federnd gegen den Vorderbacken drückt. Hierbei werden die beiden Sohlenhalter des Vorderbackens im allgemeinen etwas seitlich gegen die Federkraft gespreizt, bis die Vorderkante der Schuhsohle an einem an den Sohlenhaltern, vorzugsweise aber am Bindungsgehäuse bzw. der Grundplatte vorhandenen Anschlag in Skilängsrichtung gegen die von der Ferse herrührende Anschubkraft abgestützt wird.
Bei dem vorbekannten Sicherheitsvorderbacken (DE-OS 26 16 344) sind beide Sohlenhalter auf einer gemeinsamen vertikalen Mittelachse seitlich ausschwenkbar angeordnet..Die Sohlenhalter sind relativ kompliziert aufgebaut, und es besteht bei einer Seitenauslösung die Gefahr, daß durch zu starke Reibung zwischen Sohlenhaltern und Schuhsohle die einwandfreie Auslösung behindert wird.
Zur Vermeidung eines Verklemmens des Skischuhs beim Ausschwenken der Sohlenhalter ist es schon bekannt geworden (DE-OS 22 24 410), die Schwenkachsen gegenüber der vertikalen Längsmittelebene leicht nach innen zu kippen. Hier besteht jedoch das Problem, daß die die Sohlenhalter federnd beaufschlagenden Anschlagflächen bei einer Seitenauslösung relativ zu den Gegenflächen am Sohlenhalter geringfügige Vertikalbewegungen ausführen müssen, was nur unter Über-
. β-
windung beträchtlicher Reibungskräfte möglich ist, die jedoch den Auslösevorgang ebenfalls beeinträchtigen.
Das Ziel der Erfindung besteht somit darin, einen Sicherheitsvorderbacken der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei dem der Auslösevorgang weder durch eine übermäßige Reibung zwischen Sohlenhalter und Skischuh noch durch eine gegen Reibungskräfte erfolgende Relativbewegung zwischen dem'Druckkörper und dem Sohlenhalter behin- . , dert wird. Die Bindung soll einfach und kompakt aufgebaut sowie leicht und wirtschaftlich herstellbar sein und außerdem auch im rauhen Alltagsbetrieb sehr betriebssicher arbeiten. Sie soll auch weitgehend unempfindlich gegen Vereisung und Schneezwischenlagen sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die beiden nach entgegengesetzten Seiten einen seitlichen Abstand von der vertikalen Mittellängsebene aufweisenden Schwenkachsen leicht nach innen zur Mittellängsebene gekippt sind und der Druckkörper einen sich innerhalb der Druckfeder nach vorn erstreckenden Fortsatz aufweist, der in dem von den Sohlenhaltern abgewandten Endbereich in Skilängsrichtung verschiebbar und um eine Querkippachse geringfügig kippbar am Gehäuse gelagert ist. Erfindungsgemäß soll also der Druckkörper im Bereich der Sohlenhalter zumindest in vertikaler Richtung einen solchen Bewegungsspielraum haben, daß er die bei Seitenauslösungen infolge der schrägstehenden Achsen auftretenden vertikalen Bewegungskomponenten der Sohlenhalter ohne weiteres mitmachen kann. Um jedoch beim Auslösen, wenn einerder Vorsprünge von der zugeordneten Gegenfläche am Sohlenhalter abhebt, noch eine einwandfreie Geradführung des Druckkörpers zu gewährleisten, ist dieser mit seinem nach vorn vorstehenden Fortsatz axial und in der geschilderten Weise kippbar geführt.
Da beim seitlichen Auslösen der Druckkörper sich im allgemeinen auch etwas seitlich bewegt, soll der vordere Endbe-
reich des Fortsatzes auch um eine Vertikalkippachse geringfügig kippbar am Gehäuse gelagert sein.
Am zweckmäßigsten ist es, wenn die beiden Kippachsen sich in der Mittellängsebene schneiden. Dies kann baulich z.B. dadurch verwirklicht werden, daß der vordere Endbereich des Fortsatzes ballig ausgebildet ist und in einer am Gehäuse befestigten Längsführungshülse im Gleitsitz angeordnet ist. Die Längsführungshülse muß am Gehäuse so abgestützt sein, daß sie beim seitlichen Ausschwenken eines Sohlenhalters das Gegenmoment auf den Fortsatz übertragen kann, welches erforderlich ist, um den Druckkörper in seiner Normallage, die der Ruhelage entspricht, zu halten.
je länger der Fortsatz ist, umso geringer sind die auf die Gleitführung wirkenden Kräfte und umso weniger wird der Auslösevorgang durch die erfindungsgemäße Abstützung des Druckkörpers in der Längsführungshülse beeinträchtigt. Außer an dem balligen Endbereich weist der Fortsatz im übrigen von der Innenwand der Längsführungshülse einen so deutlichen Abstand auf, daß bei allen vorkommenden Bewegungen der Fortsatz sich nicht an der Längsführungshülse verklemmen kann.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Längsführungshülse durch eine Mittelbohrung in der Vorderwand des Gehäuses hindurchgeführt, insbesondere durch einen Flansch nach vorn an der Vorderwand abgestützt ist und über ein Außengewinde ein ein dazu komplementäres Innengewinde besitzende Federwiderlager für das vordere Ende der Druckfeder trägt. In diesem Fall übt die Längsführungshülse eine Doppelfunktion aus, indem sie gleichzeitig eine Verstellung der Vorspannung der im allgemeinen als Schraubenfeder ausgebildeten Druckfeder gestattet, ohne daß die zur Verstellung vorgesehene Längsführungshülse durch die Verstellung relativ zum Gehäuse axial verschoben wird. Zum Zwecke der Verstellung weist die Längsführungshülse zweckmäßigerweise außen an der Stirnseite einen Schraubenzieherschlitz auf.
Eine weitere vorteilhafte Ausfuhrungsform kennzeichnet sich dadurch, daß an dem Druckkörper ein Federwiderlager für das ihn beaufschlagende Ende der Druckfeder vorgesehen ist, welches entgegen der Wirkung der Kraft der Druckfeder von einem Ballendruckkompensator beaufschlagt ist. Das den Druckkörper beaufschlagende Federwiderlager kann so in vorteilhafter Weise zusätzlich zur Ballendruckkompensation ausgenutzt werden.
Die Erfindung will weiter einen Sicherheitsvorderbacken der eingangs genannten Gattung schaffen, mit dem auch auf einfache, baulich leicht zu verwirklichende Weise eine Höhenverstellbarkeit der Sohlenhalter zur Anpassung an unterschiedliche Sohlenstärken möglich ist.
Zu diesem Zweck sieht die Erfindung vor, daß die Sohlenhalter auf den am Gehäuse befestigten schrägen Achsen in deren Längsrichtung verschiebbar angeordnet und durch ein relativ zum Gehäuse höhenverstellbares Höhenversteilstück in einer gewünschten Höhenlage gehalten ist. Die Erfindung nutzt also die Schwenkachsen zusätzlich zur Höhenverstellung aus, indem die Sohlenhalter auf den Schwenkachsen in vertikaler Richtung verschiebbar sind. Innerhalb des Gehäuses muß entsprechend viel Verschieberaum für die innerhalb des Gehäuses befindliche Teile des Sohlenhalters vorgesehen sein.
Vorzugsweise greift das Höhenverstellstück mit seitlichen Ansätzen in Querschlitze der Sohlenhalter ein. Bevorzugt umgreifen dabei Bohrungen innerhalb der Ansätze die Schwenkachsen mit Spiel.
Sofern die leicht nach innen gekippten Schwenkachsen verwendet werden, sollen die Querschlitze und die Ansätze sich senkrecht zu der zugeordneten Schwenkachse erstrecken. Um in diesem Falle ein Verklemmen des Höhenverstellstückes an den Schwenkachsen zu vermeiden, ist eine weitere Ausführungsform so ausgebildet, daß die Ansätze querverlaufende Langlöcher, deren Breite etwa dem Durchmesser der Schwenkachsen entspricht, aufweisen und daß die Schwenkachsen sich durch
diese Langlöcher hindurch erstrecken.
Das seitliche Spiel der Langlöcher ist dabei so zu bemessen, daß bei allen Höheneinstellungen das Höhenverstellstück frei und ungehindert von den Schwenkachsen nach oben bzw. unten verstellt werden kann und es zu keinem Verklemmen kommt.
Um die Höhenverstellung des Höhenverstellstückes praktisch zu verwirklichen, kann vorgesehen sein, daß zentral eine Vertikalgewindebohrung durch das Höhenverstellstück verläuft und einen Verstellbolzen aufnimmt, der drehbar, aber gegen vertikale Bewegung gesichert am Gehäuse gelagert ist. Der Verstellbolzen steht durch eine Bohrung vorzugsweise aus dem Bindungsgehäuse nach oben vor und weist dort z.B. einen Schraubenzieherschlitz zum Angreifen eines Verstellwerkzeuges auf.
Das Höhenverstellstück kann erfindungsgemäß dadurch eine weitere Funktion erfüllen, daß es eine der Schuhsohle zugewandte Vorderabstützfläche aufweist, mit der die Schuhsohle von vorn gegen den von hinten angreifenden Anschub abgestützt wird. Vorzugsweise ist die Vorderabstützfläche an einem senkrecht zur Mittellängsachse stehenden Gleitplättchen ausgebildet, das am Höhenverstellstück befestigt ist und z.B. aus Polytetrafluoräthylen besteht.
Bei Sicherheitsvorderbacken mit schrägstehenden Achsen besteht weiter das Problem, daß sich bei einer Seitenauslösung nur der seitlich ausschwenkende Sohlenhalter mit einer gewissen Vertikalkomponente bewegt, nicht aber der andere, in seiner Ruhelage verbleibende Sohlenhalter. Auch hier will die Erfindung Abhilfe schaffen und eine Lösung vorschlagen, die auch ein Verklemmen der Schuhsohle an dem bei einer Seitenauslösung stehenbleibenden Sohlenhalter vermeidet.
Hierzu steigt bei einem Sicherheitsvorderbacken der eingangs genannten Gattung mit leicht nach innen gekippten Schwenk-
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achsen die untere Sohlenabstützflache der Sohlenhalter von außen nach innen leicht an, wobei die Schräge relativ zur Horizontalen zweckmäßig 4 bis 8 und insbesondere etwa 6° beträgt.
Schwenkt jetzt der Schuh zusammen mit einem Sohlenhalter nach einer Seite aus und bewegt sich dabei auch mit einer Vertikalkomponente, so wird er hieran durch den in seiner Ruhelage verbleibenden Sohlenhalter wegen der betreffenden Schräge nicht gehindert. Es kommt also erfindungsgemäß darauf an, daß die Schräge an der unteren Sohlenabstützfläche der Sohlenhalter entsprechend der Schrägstellung der Schwenkachsen erfolgt, derart, daß die Vertikalbewegungskomponente eines Sohlenhalters mit dem schrägen Ansteigen der unteren Sohlenabstützfläche so korrespondiert, daß die Schuhsohle bei einer Seitenauslösung in Querrichtung gesehen im wesentlichen eine horizontale Lage beibehält.
Schließlich will die Erfindung auf einfache Weise auch das Eindringen von Schnee oder Schmutz in das Innere der Bindung vermeiden, ohne daß aufwendige Dichtungsmanschetten oder dergleichen erforderlich sind. Hierzu sieht die Erfindung vor, daß die Sohlenhalter seitlich zylinderausschnittförmige Ansätze aufweisen, deren Achsen mit den Schwenkachsen zusammenfallen und welche mit Dichtkanten bzw. -flächen des Gehäuses zusammenwirken.
Die Erfindung wird im folgenden.beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht eines erfindungsgemäßen Sicherheitsvorderbackens, wobei rechts und links der Mittellängsebene Schnitte in unterschiedlichen Höhen wiedergegeben sind,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Gegenstandes der Fig. 1 von links und
Q Q O 7 O
—11—. 1^
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Ansicht des erfindungsgemäßen Sicherheitsvorderbackens in Richtung des Pfeiles III in Fig. 1.
Nach der Zeichnung weist der erfindungsgemäße Sicherheitsvorderbacken ein Bindungsgehäuse 20 auf, welches beispielsweise mittels an einer gehäusefesten Grundplatte 20" vorgesehener Schraubenlöcher 47 und mittels eines Einhängeschlitzes 48 durch in den Ski einschraubbare Bolzen bzw. bereits auf ihnen vorhandenen Einhängevorrichtungen am nicht dargestellten Ski befestigt werden kann. Das Gehäuse 20 ist also als skifest anzusehen.
Zwischen der oberen Wand 20"' und der Grundplatte 20" erstrecken sich nach den Fig. 1 und 3 Schwenkachsen 15,16, welche relativ zur Vertikalen unter einem Winkel von etwa 6,5° nach innen gekippt sind, so daß sie sich - von unten nach oben - stetig der Mittellängsebene 22 annähern. Der mittlere Abstand A der Schwenkachsen 15,16 zur Mittellängsebene 22 beträgt erfindungsgemäß 5 bis 9 und insbesondere etwa 7 mm. Die Schwenkachsen 15,16 sind also relativ nahe an der Mittellängsebene 22 und zu beiden Seiten völlig symmetrisch zu ihr angeordnet.
Auf den Schwenkachsen 15,16 sind Sohlenhalter 11,12 schwenkbar und in Längsrichtung der Schwenkachsen 15,16 verschiebbar gelagert. Um die beiden Sohlenhalter 11,12 in vertikaler Richtung festzulegen, ist zwischen ihnen ein Höhenverstellstück 32 angeordnet, welches nach Fig. 3 zwischen der Oberwand 20"' und der Grundplatte 20" des Gehäuses 20 mit entsprechendem Verstellspiel 49,50 angeordnet ist.
Das Verstellstück 32 ist mit einer auf der Mittellängsebene 22 angeordneten Vertikalgewindebohrung 36 versehen, durch die hindurch sich ein mit Außengewinde ausgestatteter Verstellbolzen 37 erstreckt, der Bohrungen 51,52 in der Bodenplatte 20" bzw. der Oberwand 20" ' des. Gehäuses 20 mit gewindefreien Bereichen durchgreift. ' Durch Köpfe 53
^GOPV 1 ·
bzw. 54 am unteren bzw. oberen Ende, die an der Bodenplatte 20" bzw. der Oberwand 20"' anliegen, ist der Verstellbolzen 37 in vertikaler Richtung festgelegt.
Durch Einstecken eines Schraubenziehers in einen Schraubenzieherschlitz 55 an dem nach oben vorstehenden Kopf 54 des Verstellbolzens 37 kann dieser in der einen oder anderen Richtung verdreht werden, wodurch das Höhenverstellstück 32 in vertikaler Richtung verstellt werden kann.
Nach Fig. 1 und 3 erstrecken sich im vorderen Bereich des Höhenversteilstücks 32 Ansätze 33 mit zueinander parallelen oberen und unteren ebenen Flächen in dazu komplementäre Querschlitze 34 innerhalb der Sohlenhalter 11,12, wobei die Ansätze 33 und die Querschlitze 34 senkrecht zu den Schwenkachsen 15,16 verlaufen.
Innerhalb der Ansätze 33 sind querverlaufende Langlöcher 35 vorgesehen, die von den Schwenkachsen 15,16 durchgriffen sind und eine Breite gleich deren Durchmesser besitzen ,(Fig.1).
Bei einer Höhenverstellung des HöhenVerstellstücks 32 aufgrund einer Verdrehung des Verstellbolzens 37 werden die Sohlenhalter 11,12 auf ihren Schwenkachsen 15,16 nach oben bzw. unten verschoben,· wobei die Schwenkachsen 15,16 sich aufgrund ihrer Schrägstellung innerhalb der Langlöcher 35 seitlich in der einen bzw. der anderen Richtung bewegen.
An der dem gestrichelt angedeuteten Skischuh 38 zugewandten Seite ist das Höhenverstellstück 32 mit einer senkrecht auf der vertikalen Mittellängsebene 22 stehenden Gleitplättchen 41 versehen, welches eine Vorderabstützfläche 40 für die Sohle 39 des Skischuhs 38 darstellt.
In dem Bereich, wo die Schuhsohle 39 über ihre gekrümmte Seitenfläche von ihrem vorderen in den seitlichen Teil übergeht, sind an den seitliehen Enden der Sohlenhalter 11,12 um vertikale Achsen drehbare Schuhhalterollen 17 bzw. 18 vorgesehen, welche durch eine über die Schuhsohle 39 grei-
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fende Sohlenniederhaltewand 56 abgedeckt sind.
iSiach Fig. 3 (rechte Hälfte) ist die untere Sohlenabstütz fläche 44 der Sohlenniederhaltewand 56 von hinten gesehen derart schräg ausgebildet, daß sie - ausgehend von den Schuhhalterollen 17,18-von außen nach innen unter einem Winkel von etwa 6° leicht ansteigt. Der Anstiegswinkel der Unterfläche 44 entspricht dem Schrägstellungswinkel der Schwenkachsen 15,16.
Nach Fig. 1 und 2 sind die Sohlenhalter 11, 12 außen neben den Schwenkachsen 15,16 mit etwa kreisförmigen Ausnehmungen 57 versehen, die sich am Grunde von seitlichen Taschen 58 befinden, welche auf der Vorderseite der Sohlenhalter 11,12 zwischen den Schwenkacnsen 15,16 und den Schuhabstützrollen 17,18 relativ nahe an den Schwenkachsen 15,16 vorgesehen sind.
In diese Taschen 58 erstrecken sich von vorn Vorsprünge 13,14 eines Druckkörpers 19, deren Kuppen 59 komplementär zu den Ausnehmungen 57, jedoch mit etwas größerer Krümmung als diese ausgebildet sind und an ihnen anliegen.
In einem etwa über 90 verlaufenden Bogen gehen die Vorsprünge 13,14 in einen Mittelsteg 19' des Druckkörpers 19 über, welcher'; ebenso wie die Vorsprünge 13,14 relativ zur vertikalen Mittel- J längsebene 22 völlig symmetrisch ausgebildet ist. Von dem Mittelsteg 19' des Druckkörpers 19 erstreckt sich ein sich konisch nacl vorn verjüngender Vorsprung 19" nach vorn und geht über eine Stufe 24" in einen zylindrischen Ansatz 24 verringerten Durchmesse: über, der an seinem vorderen Ende mit einem balligen Kopf 24' versehen ist. Dieser ist innerhalb einer Längsführungshülse 2 6 im Gleitsitz axial verschiebbar und geringfügig kippbar um eine Querkippachse 2 3 sowie eine vertikale Kippachse 2 5 gelagert. Zwi· sehen dem zylindrischen Teil des Fortsatzes 24 und der Innenwand der Längsführungshülse 26 befindet sich ein deutliches Spiel 60, welches die bei einer Seitenauslösung bzw. Höhenverstellung der Bindung erforderlichen Freiheitsgrade gewährleistet. Die Stufe 2 befindet sich in einem solchen Abstand von der Längsführungshüls 26, daß sie auch bei der größtmöglichen Seitenauslenkung eines Sohlenhalters 11,12 nicht oder allenfalls gerade an die Längsführungshülse 26 anstößt.
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Die Längsfuhrungshülse 26 erstreckt sich durch eine Bohrung 27 in der Vorderwand 20' des Bindungsgehäuses 20 und mündet dort in einem Kopf 26', der einen Schraubenzieherschlitz 61 trägt. Durch Einsetzen eines Schraubenziehers in den Schlitz 61 kann die Längsführungshülse um ihre Längsachse verdreht werden, wobei der ballige Kopf 24" jedoch seine Lage beibehält.
An der Hinterseite der Vorderwand 20' springt von der Längsführungshülse 26 radial ein Flansch 28 vor, der die Längsführungshülse 26 nach vorn am Gehäuse 20 abstützt. An der entgegengesetzten Seite wie die Vorderwand 20' liegt an dem Flansch 28 ein eine Mittelbohrung mit Innengewinde 30 aufweisendes Federwiderlager 31 an, welches auf ein an der Längsführungshülse 26 vorgesehenes Außengewinde 29 aufgeschraubt ist. Das Federwiderlager 31 ist im Querschnitt unrund und vorzugsweise quadratisch oder rechteckig und . in einer entsprechend quadratischen oder rechteckigen Öffnung des Gehäuses 26 angeordnet, derart, daß das Federwiderlager 31 gegen Drehung gesichert ist, sich aber in Skilängsrichtung verschieben kann.
Oberhalb des Federwiderlagers 31 befindet sich ein Fenster 62, durch das hindurch das Federwiderlager 31 oder ein an ihm befestigter Zeiger sichtbar ist. Hierdurch kann mittels einer Zahlenskala die Federvorspannung nach außen sichtbar gemacht werden.
Um die Längsführungshülse 26 und den konischen Teil 19" sowie den Fortsatz 2 4 herum ist eine Schraubendruckfeder 21 angeordnet, die sich vorn über das Federwiderlager 31 und den Flansch 28 am Gehäuse 20 und hinten an einem weiteren Federwiderlager 42 abstützt, das an den Anschlägen 13",14".der Vorsprünge 13,14 des Mittelsteges 19' des Druckkörpers 19 von vorn anliegt
/und so den Druckkörper 19 in Richtung zum Schuh 38 federnd beaufschlagt. Auf diese Weise wird über die Vorsprünge 13,14 eine die Sohlenhalter 11,12 in ihre Ruhelage schwenkende Vorspannkraft ausgeübt.
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Nach Fig. 1 liegen die Sohlenhalter 11,12 in ihrer Ruhelage an Abstützflächen 63 des Gehäuses 20 an. Es ist aber auch möglich, daß die Sohlenhalter nach innen über die Schwenkachsen 15,16 vorstehende Ansätze 64 aufweisen, die an Abstützflächen 65 des Druckkörpers 19 nahe der vertikalen
axial
i/lxttellangsebene 22 yfeur Anlage kommen, um so die Ruhelage der üohlenhalter 11,12 bei nicht eingestelltem Skischuh sicherzustellen.
Seitlich außerhalb der Ausnehmungen 57 sind an den Sohlenhaltern 11,12 außen zylindrische Ansätze 45 vorgesehen, deren Mittelachse mit den Schwenkachsen 15 bzw. 16 zusammenfällt. Diese Ansätze arbeiten mit Dichtkanten 46 an den Seitenwänden des Gehäuses 20 derart zusammen, daß beim Ausschwenken eines Sohlenhalters die entsprechende Zylinderwand der Ansätze 45 an den Dichtkanten 46 entlanggleitet und so das Innere des Gehäuses 20 gegen das Eindringen von Schmutz oder Schnee schützt.
Das Federwiderlager 42 besitzt einen nach unten in eine Öffnung 66 der Bodenplatte 20" vorstehenden Vorsprung 42', der von einem Anschlag 67 hintergriffen wird, welcher von einem Schubstangenglied 68 vertikal nach oben abzweigt. Das Schubstangenglied 68 umgibt den Verstellbolzen 37 beidseitig in einer in der Zeichnung nicht dargestellten Weise.
Das Schubstangenglied 68 erstreckt sich bis hinter die Sohlenhalter 11,12 in den Bereich des Ballens der Schuhsohle 39 und endet dort in einem Schrägflächenglied 69, das von einer mit einer entsprechenden Schrägfläche 70 ausgestatteten Trittplatte 71 beaufschlagt wird. Die Trittplatte 71 ist bei 72 um eine Querachse schwenkbar gelagert.
Durch Niedertreten der Trittplatte 71 wird auf das Schubstangenglied 68 eine nach vorn gerichtete Kraft übertragen, welche über den Vorsprung 42' auf das Federwiderlager 42 in einem den Druckkörper 19 entlastenden Sinne
_--!/-_ J J O / \J O
wirkt. Hierdurch kann je nachdem von der Schuhsohle 39 auf die Trittplatte 71 ausgeübten Ballendruck die Auslösung mehr oder weniger erleichtert werden.
Der erfindungsgemäße Sicherheitsvorderbacken arbeitet wie folgt:
Durch Verdrehen der Längsführungshülse 26 wird zunächst die erwünschte Vorspannung der Feder 21 eingestellt. Anschließend wird dann durch Verdrehen des Verstellbolzens 37 die richtige Höhe der Sohlenhalter 11,12 eingestellt.
Wird nunmehr ein Skischuh 38 nach den Fig. 1 und 2 in die
Bindung eingestellt, so werden durch den Anschub des nicht ■,
dargestellten Fersenbackens die Sohlenhalter 11,12 unter j
Anlage der Schuhsohle 39 an den Schuhabstützrollen 17,18 '
solange gespreizt, bis die Vorderfläche der Schuhsohle 39
an der Vorderabstützflache 40 zur Anlage kommt. :
Bei einer Seitenauslösung beispielsweise in Richtung des Pfeiles F in Fig. 1 schwenkt der Sohlenhalter 11 nach links aus, sofern die durch die Vorspannung der Feder 21 bestimmte Auslösekraft überschritten wird. Nunmehr drückt der ausschwenkende Sohlenhalter über die Ausnehmung 57 und den Vorsprung 13 den Druckkörper 19 unter Zusammendrückung der Feder 21 nach vorn, wobei der ballige Kopf 24' sich inner- ; "halb der Längsführungshülse-26 nach vorn verschiebt. Obwohl die Schwenkachse 72 (Fig.1) zwischen dem Sohlenhalter 11 und dem Vorsprung 13 sich fast querab von der Schwenkachse 15 befindet, findet bei dieser seitlichen Schwenkbewegung des Sohlenhalters 11 auch eine leichte Verschwenkung des Druckkörpers 19 um die vertikale Achse 2 5 statt, was jedoch ohne merklichen Reibungswiderstand durch die ballige Ausbildung des Kopfes 24' und das Spiel 60 möglich ist.
Während der Ausschwenkbewegung 11 bewegt sich aber die Ausnehmung 5 7 auch etwas mit einer vertikalen Komponente, wobei der Vorsprung 13 auch etwas nach oben mitgenommen wird. Auch COFV I
_ *η _ O O ό I b' J j
diese Bewegung ist ohne eine reibende Bewegung zwischen der Kuppe 59 und der Ausnehmung 57 möglich, weil der Druckkörper 19 nunmehr etwas um die Querachse 23 schwenken kann. Gleichzeitig wird der ballige Kopf 24' auch in Axialrichtung innerhalb der Längsführungshülse 26 verschoben. Hierdurch wird eine einwandfreie Längsführung des Druckkörpers 19 gewährleistet, obwohl der in Fig. 1 nur gestrichelt angedeutete Vorsprung aus der zugeordneten Ausnehmung im Sohlenhalter 12 abgehoben hat, also von diesem nicht mehr abgestützt wird.
Beim Ausschwenken des Sohlenhalters 11 bewegt sich die untere Sohlenabstützfläche 44 nach oben, und zwar entsprechend der Schrägstellung der Schwenkachse 15. An dieser leichten Bewegung nach oben wird der Schuh auch durch' den rechten Sohlenhalter 12 nicht behindert, weil die dortige untere Sohlenabstützfläche ebenfalls leicht schräg nach oben verläuft.
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Claims (15)

  1. Patentansprüche
    fly Sicherheitsvorderbacken einer Skibindung mit zwei in entgegengesetzten Richtungen seitlich ausschwenkbaren Sohlenhaltern, an denen von vorn zwischen den Schwenkachsen und den Schuhhaltestellen ein Druckkörper vorzugsweise über je einen Vorsprung angreift, der im wesentlichen vor den Sohlenhaltern in Skilängsrichtung verschiebbar angeordnet und von einer in einem am Ski zu befestigenden Gehäuse abgestützten Druckfeder in Richtung nach hinten beaufschlagt ist, dadurch .gekennzeichnet , daß die beiden nach entgegengesetzten Seiten einen seitlichen Abstand von der vertikalen Mittellängsebene (22) aufweisenden Schwenkachsen (15,16) leicht nach innen zur Mittel-
    MANlTZ · FINSTERWALD ■ HEYN · MORGAN · 8000 MÜNCHEN 22 · ROBERT-KOCH-STRASSE 1 ■ TEL. (089) 22421t - TELEX 05-29672 PATMF HANNS-JÖRG ROTERMUND · 7000 STUTTGART 50 (BAD CANNSTAIT) · SEELBERGSTR. 23/25 · TEL. (0711) 567261
    längsebene (22) gekippt sind und der Druckkörper (19) einen sich innerhalb der Druckfeder (21) nach vorn erstreckenden Fortsatz (.19",24,24') aufweist,der in dem von den Sohlenhaltern (11,12) abgewandten Endbereich in Skilängsrichtung verschiebbar und um eine Querkippachse (23) geringfügig kippbar am Gehäuse (20) gelagert ist.
  2. 2. Vorderbacken nach Anspruch 1, dadurch gekennz eichn e t , daß der vordere Endbereich des Fortsatzes (24) auch um eine Vertikalkippachse (25) geringfügig kippbar am Gehäuse (20) gelagert ist.
  3. 3. Vorderbacken nach Anspruch 1 und 2, dadurch g e k e η η zeic-hnet , daß die beiden Kippachsen (2 3,25) sich in der Mittellängsebene (22) schneiden.
  4. 4. Vorderbacken nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Endbereich (24') des Fortsatzes (19") ballig ausgebildet ist und in einer am Gehäuse (20) befestigten Längsführungshülse (26) im Gleitsitz angeordnet ist.
  5. 5. Vorderbacken nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Längsführungshülse (26) durch eine Mittelbohrung (27) in der Vorderwand (201) des Gehäuses (20) hindurchgeführt, insbesondere durch einen Flansch (28) nach vorn an der Vorderwand (20*) abgestützt ist und über ein Außengewinde (29) ein ein dazu komplementäres Innengewinde (30) besitzendes Federwiderlager (31) für das vordere Ende der Druckfeder (21) trägt.
  6. 6. Vorderbacken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet., daß an dem Druckkörper (19) ein Federwiderlager (42) für das ihn beaufschlagende Ende der Druckfeder (21) vorgesehen ist, welches entgegen der Wirkung der Kraft der Druckfeder (21) von einem Ballendruckkompensator (43) beaufschlagt ist.
    • ι. ■■' : ■ ' 3337333
  7. 7. Vorderbacken, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Sohlenhalter (11,12) auf den am Gehäuse (20) befestigten schrägen Achsen (15,16) in deren Längsrichtung verschiebbar angeordnet und durch ein relativ zum Gehäuse (20) höhenverstellbares Höhenverstellstück (32) in einer gewünschten Höhenlage gehalten sind.
  8. 8. Vorderbacken nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß das Höhenverstellstück (32) mit seitlichen Ansätzen (33) in Querschlitze (34) der Sohlenhalter (11,12) eingreift.
  9. 9. Vorderbacken nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Querschlitze (34) und die Ansätze (33) sich senkrecht zu der zugeordneten Schwenkachse (15,16) erstrecken.
  10. 10. Vorderbacken nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Ansätze (33) querverlaufende Langlöcher (35) , deren Breite etwa dem Durchmesser der Schwenkachsen (15,16) entspricht, aufweisen und daß die Schwenkachsen (15,16) sich durch diese Langlöcher hindurch erstrecken.
  11. 11. Vorderbacken nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß zentral eine Vertikalgewindebohrung (36) durch das Höhenverstellstück (32) verläuft und einen Verstellbolzen (37) aufnimmt, der drehbar, aber gegen vertikale Bewegung gesichert am Gehäuse (20) gelagert ist.
  12. 12. Vorderbacken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Höhenverstellstück (32) eine der Schuhsohle (39) zugewandte Vorderabstutζ flache (40) aufweist.
  13. 13. Vorderbacken nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichn e t , daß die Vorder ab stütz fläche (40) an einem zur Mittellängsebene (22) senkrecht stehenden Gleitplättchen (41) ausgebildet ist, das am Höhenversteilstück (32) befestigt ist.
  14. 14. Vorderbacken, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Sohlenabstützfläche (44) der Sohlenhalter (11,12) von außen nach innen leicht ansteigt.
  15. 15. Vorderbacken nach Anspruch 14, dadurch g e k e'n η zeichnet , daß die Schräge relativ zur Horizontalen 4 bis 8 und insbesondere etwa 6 beträgt.und vorzugsweise der Schräge der Schwenkachsen (15,16) entspricht. Vorderbacken, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Sohlenhalter (11,12) seitlich zylinderausschnittförmige Ansätze (45) aufweisen, deren Achsen mit den Schwenkachsen (15, 16) zusammenfallen und welche mit Dichtkanten bzw. -flächen (46) des Gehäuses (20) zusammenwirken.
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