AT388678B - Backen, insbesondere einen vorderbacken - Google Patents

Backen, insbesondere einen vorderbacken

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AT388678B AT0299787A AT299787A AT388678B AT 388678 B AT388678 B AT 388678B AT 0299787 A AT0299787 A AT 0299787A AT 299787 A AT299787 A AT 299787A AT 388678 B AT388678 B AT 388678B
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Description


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 EMI1.1 
 welcher als   zweianniger   Hebel ausgebildet und um eine am Tragkörper angeordnete Lagerachse schwenkbar gelagert ist, wobei der Ausgleichshebel zumindest an seinem einen Arm zwei vorzugsweise parallel zueinander verlaufende Armabschnitt aufweist, von denen jeder zumindest in der Abfahrtsstellung des Backens entweder unmittelbar oder unter Zwischenschaltung eines Zwischenhebels an je einem der Winkelhebel anliegt, wobei der Ausgleichshebel mit seinem anderen Arm dem Sohlenniederhaltef gegenüber elastisch abgestützt und mit dem Bolzen gelenkig verbunden ist, welcher Bolzen in Höhenrichtung verschiebbar geführt ist, wobei der Bewegungsbereich des Sohlenniederhalters nach oben durch einen Anschlag begrenzt ist, und wobei am Tragkörper ein Keilelement in   Skilangsnchtung verschiebbar geführt ist,

   welches   bei Li den Backen eingesetztem 
 EMI1.2 
 einer Schrägfläche eines   SU1tzteiles   zusammenwirkt, der an dem den   Sohlenniederl1a1te1"   tragenden Bolzen gegen ein Verschieben gesichert gehalten ist, nach osier. Patent Nr. 372. 616, wobei eine Zugstange vorgesehen ist, die den Tragkörper durchsetzt, einerends an den beiden Winkelhebeln angreift und anderends von einer in ihrer Vorspannung mittels einer Stellschraube einstellbaren Feder beaufschlagt ist
Nach dem Stammpatent wird bei einem   Vorderbacken   eine Kompensation der bei einem Drehsturz sowohl 
 EMI1.3 
 eine konstante Auslösekraft für alle möglichen Drehsturzrichtungen gewährleistet Allerdings war bei dieser   Lösung   nicht möglich, die Kompensation auch dann einzuleiten,

   wenn eine   übermässige   Kraftbelastung nur in Skilängsrichtung erfolgte, da gegen eine solche Kraft die beiden seitlichen Winkelhebel zufolge ihrer Ausgestaltung gesperrt waren. Die Skischuhsohle lag nämlich in der Fahrstellung an innerhalb der 
 EMI1.4 
    an,hat,   wurde eine Kompensation-beispielsweise bei einem   Vorwasdrehsturz-eingeleitet.   



   Durch die Erfindung soll eine Kompensation der zwischen der Skischuhsohle und den Winkelhebeln zusätzlich auftretenden Reibungskräfte auch bei ausschliesslich in Skilängsrichtung wirkenden Kräften erfolgen. 
 EMI1.5 
 wodurch eine Freigabe des   Skischuhes   erleichtert ist. 



   Es erfolgt also, wie gewünscht, eine Kompensation auch jener Reibungskräfte, die bei einer ausschliesslich in Skilängsrichtung wirkenden Überbelastung zwischen den Winkelhebeln und der Skischuhsohle zusätzlich 
 EMI1.6 
 in die Ausgangslage zurück. Die Skischuhsohle wird wieder ash von den Winkelhebeln gehalten. 



   Durch die Merkmale des Anspruches 2 wird eine Zentrierung des Skischuhs im Backen während der Fahrt auch dann sichergestellt, wenn zufolge einer Vorwärtsbewegung des Skischuhs sich die beiden Winkelhebel geöffnet und somit den Skischuh seitlich freigegeben haben. 



     Durch   die im Anspruch 3 enthaltene erfindungsgemässe Massnahme wird ein besonders kompakter Aufbau des Backens erzielt. 



   Durch die Merkmale des Anspruches 4 wird die Führung des Keilelementes ohne Verwendung von zusätzlichen Bauteilen   gewährleistet.   



   Besonders günstige Ausgestaltungen des Aufbaus und der Lagerung von Zugstange und Führungsbolzen ergeben sich durch die   Merkmale   des Anspruches 5. 



   Eine einfache und verlässlich Verbindung des Führungsbolzens mit dem Keilelement sowie die Anordnung des Keilelementes relativ zum Schieber kennzeichnen die Merkmale des Anspruches 6. 



   Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden nun anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt, näher beschrieben. Hiebei zeigen : Fig. l und 2 den erfindungsgemässen Vorderbacken in der Fahrtstellung, wobei Fig. l eine Seitenansicht im Schnitt und Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie   (lI-lI)   in Fig. l ist, Fig. 3 und 4 den Vorderbacken in seiner Lage während einer auf ihn in Skilängsrichtung 
 EMI1.7 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
3Fig. 3 ist, Fig. 5 einen Ausgleichshebel in Schrägansicht, Fig. 6 ein Detail zu Fig. 2 und Fig. 7 ein Detail zu Fig. 1. 



   Auf einem Ski   (1)   ist ein Tragkörper (14) mit seinem als TragplaUe (14a) ausgebildeten Bereich mittels Schrauben (2) befestigt. Der Tragkörper (14) kann auch auf einer Grundplatte, welche in an sich bekannter Weise auf einer skifesten   Führungsschiene   in der Längsrichtung des Ski verschiebbar und in verschiedenen Stellungen venastbar ist, angeordnet sein. Der Tragkörper (14) trägt mittels als Achsen gestalteten Bolzen (16) an sich bekannte Winkelhebel (15), welche um diese schwenkbar gelagert sind.

   An seinem der Skispitze zugewandten Endbereich ist   der Tragköqw   (14) als eine im wesentlichen im rechten Winkel zur Oberseite des Ski   (1)   stehende Wand (14c) ausgebildet, welche in ihrem oberen Bereich als eine Lagerhülse (14b) ausgeführt ist, die mittels einer Lagerachse (17) eine schwenkbare Verbindung mit einem an Hand der Fig. 5 noch näher zu beschreibenden, als zweiarmiger Hebel gestalteten Ausgleichshebel   (10) bildet.   



   Eine Feder (5) beaufschlagt mit ihrem einen Ende die Wand (14c) des Tragkörpers (14), das andere Ende der Feder (5) ist in einem hülsenförmigen Widerlager (8) abgestützt. Die Vorspannung der Feder (5) ist in an 
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1Druckfeder (5) angeordnet, einerends in der Stellschraube (7) verankert und anderends an einem Schieber (13) befestigt, welcher an den Winkelhebeln (15) angreift Die Zugstange (6) ist, in ihrer Längsrichtung betrachtet und wie an sich bekannt, in zwei Abschnitte unterteilt, von denen der eine Abschnitt mit einem Aussengewinde versehen ist und in die Stellschraube (7) eingreift und der zweite Abschnitt mit einer glatten   Aussenfläche   ausgebildet ist und in einer in der Wand (14c) des Tragkörpers (14) festgelegten Führungsbüchse (28) längsverschiebbar geführt ist, wobei diese letztere gleichzeitig als Widerlager für die Feder (5)

   dient und wobei der Führungsbolzen (6a) in der Zugstange (6) längsbeweglich verschiebbar gelagert ist. Der Vorderbacken ist zum Grossteil von einem Gehäuse (25) umgeben. 



   Ein Sohlenniederhalter (22) für die Skischuhsohle   (alla)   eines Skischuhs (11) ist an einem Bolzen (21) drehbar gelagert, wobei am Bolzen (21) auch der Ausgleichshebel (10) mittels seines einen Armes, der als stegartiger Befestigungsteil (lOb) ausgebildet ist, angeordnet ist. Zwischen dem   Sohlenniederi1alter   (22) und dem Befestigungsteil (lOb) sind ein elastisches Element (23) und ein Sicherungsring (24) angeordnet. Der obere Abschnitt (21a) des Bolzens (21) ist mit einem Gewinde, welches in ein Gegengewinde des   Sohlenniederl1alters   (22)   eingreift, und mit einem Schraubenkopfversehen, wodurch der Sohlenniederhalter   (22) an unterschiedlich hohe Skischuhsohlen   (alla)   angepasst werden kann.

   An den oberen Abschnitt (21a) des Bolzens (21) schliesst in Richtung zur Skioberseite hin ein kurzer mittlerer Abschnitt (21b) mit glatter Oberfläche und an diesen ein unterer Abschnitt (21c) mit einem kleineren Durchmesser an, wobei der untere 
 EMI2.2 
 abgesetzte Prägung (14e) aufweist Das untere Ende (21d) des Bolzens (21) ist mit einem Nietkopf (21d) versehen, dessen Durchmesser   grösser Lu als der Durchmesser   der Bohrung (14d). 



   Wie im einzelnen aus der Fig. S erkennbar ist, ist der Ausgleichshebel (10), in Seitenansicht betrachtet, als ein zweiarmiger Hebel gestaltet, dessen einer, etwa horizontal verlaufender Arm durch den Befestigungsteil   (lOb)   gebildet ist und dessen anderer, im wesentlichen vertikal verlaufender Arm (10a) zwei, etwa parallel zueinander verlaufende, jeweils aus zwei Teilabschnitten bestehende Armabschnitt   (10c, 10e   bzw.   IOf, 10f) aufweist   Dabei verlaufen die sich an den Befestigungsteil (lOb) anschliessenden ersten beiden Teilabschnitte (10c, 10d) unter einem spitzen Winkel (Alfa) zum Befestigungsteil   (lOb),   wogegen die sich an die ersten beiden Teilabschnitte (10c, 10d) anschliessenden zweiten, frei stehenden Teilabschnite (10e, 10f) zu diesen unter einem Winkel (ss) abgekröpft sind.

   Die Grösse der einzelnen Winkel (Alfass) ist so gewählt, dass die beiden freistehenden Teilabschnitte (10e, 10f), in der Fahrtstellung des Vorderbackens, im wesentlichen vertikal verlaufen, nicht näher bezeichnete Ausnehmungen der Wand (14c) des Tragkörpers (14) durchsetzen und an je 
 EMI2.3 
 eingesetztem Skischuh   (11)-die Skischuhsohle (lla) anliegt.   Das Keilelement (27) weist zwischen seinen   beiden Stützrollen (27b) eine in Skilängsrichtung verlaufende Ausnehmung (27d) auf, welche zur Aufnahme des Bolzens (21) vorgesehen ist und eine Längsverschiebung des Keilelementes (27) auf dem Tragkörper (14)   

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 EMI3.1 
 vom Durchmesser des Bolzens (21) in Richtung zum Skischuh (11) hin jeweils in einer Ebene und im wesentlichen parallel zueinander, wodurch sich eine Führung für das Keilelement (27)

   am Bolzen (21) ergibt 
 EMI3.2 
 auf, in welcher der Führungsbolzen (6a) verankert ist. 



   Der Bewegungsablauf bei einer rein horizontalen Auslösung ist wie folgt : Wird einer der Winkelhebel (15) horizontal belastet, so verschwenkt er um seinen zugehörigen Bolzen (16) nach aussen. Während dieser Verschwenkbewegung verschiebt sich der am Winkelhebel   (15)   angreifende Schieber (13) mitsamt der Zugstange (6), der   Verstellsctuaube   (7)   und dem Widerlager   (8) in Skilängsrichtung zum Sohlenniederhalter (22) hin, die Feder (5) wird komprimiert
Erfolgt ein   Rückwartsdrehsturz,   so wirkt der Skischuh (11) mit einer vertikal nach oben gerichteten Kraft aufdenSohlenniederhalter (22) ein. 
 EMI3.3 
 einem horizontalen Auslösen auftritt, und die Feder (5) wird komprimiert.

   Die Bewegung des Sohlenniederhalters (22) bzw. der Schwenkbereich des   Ausgleichshebels   (10) ist durch das Anschlagen des Nietkopfes (21d) des Bolzens (21) an der Prägung (14e)   da-Tragplatte (14) begrenzt.   Das elastische Element (23) gestattet die Schwenkbewegung des Ausgleichshebels (10) ohne den   Sohlenniederhalter   (22) aus seiner Lage relativ zur   Skioberseite   zu bewegen. 
 EMI3.4 
 sowohl einen def Winkelhebel (15) alsbeschrieben wurde. 



   Es wird somit sowohl die bei einem   Rückwärtsdrehsturz   als auch bei einem   Vorwärtsdrehsusz   zwischen der 
 EMI3.5 
 



   Zufolge der erfindungsgemässen Ausgestaltung wird gewährleistet, dass eine Kompensation auch bei einer reinen Vorwärtsschiebebewegung des Skischuhs (11), somit auch bei einem reinen   Vorwartssturx, eingeleitet   
 EMI3.6 
 der Skischuhsonlc (11a) und der schuhseitigen Tangente der beiden Stützrollen (27b), gemessen in der Längsachse des Backens,   1,   5-2, 5 mm. 



   Bei einem   erfindungsgemassen   Vorderbacken ist daher bei allen möglichen Auslöserichtungen eine konstante Auslösekraft vorhanden. Die zwischen der Skischuhsohle (11a) und dem Sohlenniederhalter (22) bzw. den Winkelhebeln (15) auftretenden Reibungskräfte sind ohne Einfluss auf die   Auslösekräfte.   
 EMI3.7 
 

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27c)beschichtet. Auch die zwischen der Unterseite (27a) des Keilelementes (27) und der Oberseite des Tragkörpers (14) auftretende Reibung kann dadurch vermindert werden, dass diese Bauteile mit einem   reibungsvennindemden   Material beschichtet bzw. ausgelegt sind.

   Die Neigung der   Schrägflächen     (26a, 27c)   relativ zur   Skioberseite   bestimmt das Ausmass der auf den Ausgleichshebel (10) und von diesem auf die Winkelhebel (15) 
 EMI4.1 
 Aufbau des Backens, ein gewisser Spielraum gegeben. 



   Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel, insbesondere nicht auf den beschriebenen   Vorderbacken, eingeschränkt.   Der Ausgleichshebel und das mit dem Stützteil zusammenwirkende Keilelement können an beliebigen, Winkelhebel aufweisenden Vorderbacken angeordnet werden. 



   Es sind verschiedene Abwandlungen denkbar, ohne den Rahmen des Schutzumfanges zu verlassen. Das elastische Element kann auch im Bereich zwischen dem Ausgleichshebel und jenem Bereich des Tragkörpers angeordnet sein, an welchem die Bolzen der Winkelhebel gelagert sind. 



   Falls der Backen an einer Führungsschiene angeordnet ist, erübrigt sich die Ausbildung einer Prägung an der Tragplatte, da zwischen dieser und der Führungsschiene genügend Raum für die vertikale Bewegung des Anschlages des Bolzens vorhanden ist Zur Begrenzung der vertikalen Bewegung des Bolzens bzw. des Sohlenniederhalters könnte auch ein Anschlag, beispielsweise am Gehäuse, vorgesehen sein. 



   PATENTANSPRÜCHE u   1.   Backen, insbesondere Vorderbacken, für Sicherheitsskibindungen, welcher einen an einem Bolzen angeordneten Sohlenniederhalter und zwei Winkelhebel aufweist, wobei die Winkelhebel um je eine an einem Tragkörper angeordnete Achse drehbar gelagert und gegen die Kraft einer Feder seitlich ausschwenkbar sind, und wobei der Sohlenniederhalter bei einer auf ihn vertikal und von der Skioberseite weg (nach oben) wirkenden Kraft über einen Ausgleichshebel gegen die Kraft der Feder nach oben bewegbar ist, welcher als zweiarmiger Hebel ausgebildet und um eine am Tragkörper angeordnete Lagerachse schwenkbar gelagert ist, wobei der Ausgleichshebel zumindest an seinem einen Arm zwei vorzugsweise parallel zueinander verlaufende   Armabschnitt   aufweist,

   von denen jeder zumindest in der Abfahrtsstellung des Backens entweder unmittelbar oder unter Zwischenschaltung eines Zwischenhebels an je einem der Winkelhebel anliegt, wobei der Ausgleichshebel mit seinem anderen Arm dem Sohlenniederhalter gegenüber elastisch abgestützt und mit dem Bolzen gelenkig verbunden ist, welcher Bolzen in Höhenrichtung verschiebbar geführt ist, wobei der Bewegungsbereich des Sohlenniederhalters nach oben durch einen Anschlag begrenzt ist, und wobei am Tragkörper ein Keilelement in   Skilängsrichtung   verschiebbar geführt ist, welches bei in den Backen eingesetztem Skischuh an der Skischuhsohle anliegt und welches zumindest eine Schrägfläche aufweist, die mit zumindest einer Schrägfläche eines Stützteiles zusammenwirkt,

   der an dem den   Sohlenniederhalter   tragenden Bolzen gegen ein Verschieben gesichert gehalten ist, nach österr. Patent Nr.   372. 616,   wobei eine Zugstange vorgesehen ist, die den Tragkörper (14) durchsetzt, einerends an den beiden Winkelhebeln (15) angreift und anderends von einer in ihrer Vorspannung mittels einer Stellschraube (7) einstellbaren Feder (5) beaufschlagt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Keilelement (27) an seiner dem Skischuh (11) zugewandten Seite zwei Achsbolzen (27a) trägt, an denen jeweils eine Stützrolle (27b) angeordnet ist, an welchen in der Fahrstellung des Backens der Skischuh (11) mittels seiner Sohle (lla) unabhängig von den Winkelhebeln (15) abgestützt ist, und dass das Keilelement (27) mit einem Führungsbolzen   (6a)   verbunden ist, der in der hülsenförmig gelagerten Zugstange (6)

   verschiebbar gelagert ist, und dass das Keilelement (27) sich in Längsrichtung des Backens zwischen den beiden Winkelhebeln (15) erstreckt.

Claims (1)

  1. 2. Backen nach Anspruch l. dadurch gekennzeichnet, dass der Achsabstand (a) der beiden Achsbolzen (27a) 30-36mm beträgt, und dass bei in den Backen eingesetztem Skischuh (11) die Sehnenhöhe (h), d. h. der Abstand zwischen einer quer zur Skilängsrichtung erstreckenden und an die Sohlenspitze gelegten Tangente und einer parallel zu dieser und durch die Berührungspunkte der beiden Stützrollen (27b) an die Skischuhsohle (lla) verlaufenden Geraden 1, 5 - 2, 5 mm beträgt (Fig. 6).
    3. Backen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Stützrollen (27b) des Keilelementes (27) eine Ausnehmung (27d) ausgebildet ist, die sich in Längsrichtung des Backens erstreckt, in <Desc/Clms Page number 5> Richtung zur Skischuhsohle (lla) hin offen ist und den Bolzen (21) aufnimmt.
    4. Backen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (27d) an ihrer dem Skischuh (11) abgewandten Seite, vorzugsweise der Aussenwand des Bolzens (21) entsprechend, abgerundet ist, und dass EMI5.1
    5. Backen nach Anspruch l, bei dem die Zugstange (6), in ihrer Längsrichtung betrachtet in zwei Abschnitte unterteilt ist, von denen der eine Abschnitt mit einem Aussengewinde versehen ist und in die Stellschraube (7) eingreift und der zweite Abschnitt mit einer glatten Aussenfläche ausgebildet ist und an einem Schieber (13) befestigt ist, der an den Winkelhebeln (15) angreift, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugstange (6) in einer in der Wand (14c) des Tragus (14) festgelegten Führungsbuchse (28) längsverschiebbar geführt ist, wobei diese letztere gleichzeitig als Widerlager für die Feder (5) dient.
    6. Backen nach Anspruch 1 oder 5. dadurch gekennzeichnet, dass das Keilelement (27) an seiner den beiden Achsbolzen (27a) abgewandten Seite eine hochstehende Vorderwand (27i) aufweist, in welcher der Führungsbolzen (6a) verankert ist, und dass sich diese Vorderwand (27i) vom Schieber (13) in der Fahrstellung, in Längsrichtung betrachtet, in einem Abstand (b) befindet, der ein ungehindertes Ausschwenken der einzelnen Winkelhebel (15) zulässt.
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