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Die Erfindung betrifft einen Backen, insbesondere einen Vorderbacken, für Sicherheits- skibindungen, welcher einen an einem Bolzen angeordneten Sohlenniederhalter und zwei Winkel- hebel aufweist, wobei die Winkelhebel um je eine an einem Tragkörper angeordnete Achse drehbar gelagert und gegen die Kraft einer Feder seitlich ausschwenkbar sind, und wobei der
Sohlenniederhalter bei einer auf ihn vertikal und von der Skioberseite weg (nach oben) wirkenden
Kraft über einen Ausgleichshebel gegen die Kraft der Feder nach oben bewegbar ist, welcher als zweiarmiger Hebel ausgebildet und um eine am Tragkörper angeordnete Lagerachse schwenkbar gelagert ist, wobei der Ausgleichshebel zumindest an seinem einen Arm zwei vorzugsweise parallel zueinander verlaufende Armabschnitte aufweist,
von denen jeder zumindest in der Ab- fahrtsstellung des Backens entweder unmittelbar oder unter Zwischenschaltung eines Zwischen- hebels an je einem der Winkelhebel anliegt, wobei der Ausgleichshebel mit seinem andern Arm dem Sohlenniederhalter gegenüber elastisch abgestützt und mit dem Bolzen gelenkig verbunden ist, welcher Bolzen in Höhenrichtung verschiebbar geführt ist, und wobei der Bewegungsbereich des Sohlenniederhalters nach oben durch einen Anschlag begrenzt ist, nach AT-PS Nr. 368396.
Im Stammpatent ist die Aufgabe gestellt, einen Vorderbacken derart zu gestalten, dass eine
Kompensation der bei einem Drehsturz nach rückwärts am Sohlenniederhalter zusätzlich auftretenden
Reibungskräfte und dadurch eine konstante Auslösekraft auch für diese Sturzrichtung gegeben sein soll. Die Aufgabe wird im Stammpatent auf vorteilhafte Weise gelöst.
Die Erfindung bezweckt nun eine Verbesserung der im Stammpatent beschriebenen Lösung, u. zw. dahingehend, dass zusätzlich eine Kompensation der bei einem Drehsturz nach vorne zwischen der Skischuhsohle und den Winkelhebeln zusätzlich auftretenden Reibungskräfte und dadurch eine konstante Auslösekraft für alle möglichen Sturzrichtungen möglich ist.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäss dadurch, dass am Tragkörper ein Keil- element in Skilängsrichtung verschiebbar geführt ist, welches bei in den Backen eingesetztem
Skischuh an der Skischuhsohle anliegt und welches zumindest eine Schrägfläche aufweist, die mit zumindest einer Schrägfläche eines Stützteiles zusammenwirkt, der an dem den Sohlennieder- halter tragenden Bolzen gegen ein Verschieben gesichert gehalten ist.
Durch die erfindungsgemässe Massnahme verschiebt der Skischuh bei einer in Richtung der Skilängsachse wirkenden Kraft das Keilelement, welches seinerseits den Klemmteil über die zusammenwirkenden Schrägflächen der beiden Bauteile in Höhenrichtung verschiebt, wodurch der Bolzen selbst in Höhenrichtung verschoben wird und der Ausgleichshebel die beiden Winkelhebel etwas auseinanderdrückt. Die Winkelhebel sind somit entlastet, wodurch eine Freigabe des Skischuhes erleichtert ist. Es erfolgt also, wie gewünscht, eine Kompensation der bei einem Drehsturz nach vorwärts zwischen den Winkelhebeln und der Skischuhsohle zusätzlich auftretenden Reibungskräfte.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, dass der Stützteil auf den Bolzen aufgeschoben ist und an seinem dem Keilelement abgewandten Bereich an einem Sicherungsring od. dgl. anschlägt, welcher einen vom übrigen Bereich des Bolzens eingeschnürten Abschnitt desselben umgreift. Auf diese Weise ist der Stützteil nicht nur gegen ein unbeabsichtigtes Lösen vom Bolzen, sondern auch gegen ein ungewolltes Verschieben entlang des Bolzens gesichert.
Eine weitere erfindungsgemässe Ausgestaltung besteht darin, dass das Keilelement eine mit der Skischuhsohle zusammenwirkende Betätigungsfläche aufweist, und dass der die Schrägfläche aufweisende Bereich des Keilelementes in Skilängsrichtung zweigeteilt ist, wobei die die beiden Teilbereiche des Keilelementes trennende Ausnehmung zur Aufnahme des Bolzens vorgesehen ist. Durch diese Ausgestaltung des Keilelementes ist dessen Unterbringung im Backen besonders einfach und bedingt kaum bauliche Änderungen am Backen.
Des weiteren ist zur verschiebbaren Führung des Keilelementes erfindungsgemäss vorgesehen, dass am Tragkörper seitlich der Aufnahmestelle des Bolzens je eine in Skilängsrichtung verlaufende Führung ausgebildet ist, in welchen Führungen das Keilelement mittels Führungsansätzen verschiebbar geführt ist. Die nutartigen Führungen können sowohl aus dem Material des Tragkörpers ausgebildet sein als auch mit dem Tragkörper fest verbunden bzw. an diesem befestigte Bauteile sein.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden nun an Hand der
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Zeichnungen, die ein Ausführungsbeispiel darstellen, näher beschrieben. Hiebei zeigen : Fig. 1 den erfindungsgemässen Vorderbacken in Seitenansicht im Schnitt in der Abfahrtsstellung, Fig. 2 den
Vorderbacken in seiner Lage während einer auf ihn in Skilängsrichtung wirkenden Kraft, eben- falls in Seitenansicht im Schnitt, Fig. 3 ein erfindungsgemässes Keilelement mit dem dazugehörigen
Teil der Grundplatte in Schrägansicht und Fig. 4 einen Ausgleichshebel ebenfalls in Schrägansicht.
Auf einem Ski-l-ist ein Tragkörper --14-- mit seinem als Tragplatte --14a-- ausgebildeten
Bereich mittels Schrauben --2-- befestigt. Der Tragkörper --14-- kann auch auf einer Grundplatte, welche in an sich bekannter Weise auf einer skifesten Führungsschiene in der Längsrichtung des
Skis verschiebbar und in verschiedenen Stellungen verrastbar ist, angeordnet sein. Der Trag- körper --14-- trägt an sich bekannte Winkelhebel --15--, welche am Tragkörper --14-- mittels
Bolzen --16-- gelagert und um diese auschwenkbar sind.
An seinem der Skispitze zugewandten End- bereich ist der Tragkörper --14-- als eine im wesentlichen im rechten Winkel zur Oberseite des Skis --1-- stehende Wand --14c-- ausgebildet, welche in ihrem oberen Bereich als eine Lager- hülse --14b-- ausgeführt ist, die mittels einer Lagerachse --17-- eine schwenkbare Verbindung mit einem noch näher zu beschreibenden Ausgleichshebel --10-- bildet.
Eine Feder --15-- beaufschlagt mit ihrem einen Ende die Wand --14c-- des Tragkörpers - -14--, das andere Ende der Feder --5-- ist in einem hülsenförmigen Widerlager --8-- abgestützt.
Die Vorspannung der Feder --5-- ist in an sich bekannter Weise mittels einer Stellschraube - einstellbar, die jeweilige Federeinstellung ist an einer an sich bekannten, in Fig. 1 und 2 angedeuteten Anzeigevorrichtung --9-- ablesbar.
Eine Zugstange --6-- ist koaxial zur Druckfeder --5-- angeordnet, einerends in der Stellschraube --7-- verankert und anderends an einem Schieber --13-- befestigt, welcher an den Winkelhebeln --15-- angreift. Die soeben beschriebenen Bauteile des Vorderbackens sind zum Grossteil von einem Gehäuse --25-- umgeben.
Ein Sohlenniederhalter --22-- für eine nicht dargestellte Skischuhsohle ist an einem Bolzen - drehbar gelagert, wobei am Bolzen --21-- auch der Ausgleichshebel --10-- mittels eines stegartigen Befestigungsteiles-lOb-angeordnet ist. Zwischen dem Sohlenniederhalter --22-und dem Befestigungsteil-lOb-ist ein elastisches Element --23-- angeordnet. Der obere Abschnitt --21a-- des Bolzens --21-- ist mit einem Gewinde, welches in ein Gegengewinde des Sohlenniederhalters --22-- eingreift, und mit einem Schraubenkopf versehen, wodurch der Sohlenniederhalter --22-- an unterschiedlich hohe Skischuhsohlen angepasst werden kann.
An den Abschnitt-21a-des --21a-- des Bolzens --21-- schliesst in Richtung zur Skioberseite ein kurzer Abschnitt --21b-- mit einem kleineren Durchmesser an, welcher Abschnitt --21b-- von einem Sicherungsring - umgriffen ist, auf dessen Funktion noch eingegangen wird. Der dem Schraubenkopf ab gewandte Abschnitt --21c-- des Bolzens --21- durchsetzt eine Bohrung --14d-- der Tragplatte --14a--, die in diesem Bereich eine verkehrt U-förmige, nach oben abgesetzte Prägung --14e-- aufweist. Der Bolzen --21-- trägt an diesem Ende eine Scheibe --21d--, deren Durchmesser grösser ist als der Durchmesser der Bohrung --14d--. Die weitere Ausgestaltung des Ausgleichshebels --10-- wird am besten der Fig. 4 entnommen.
Der Ausgleichshebel --10-- ist, in Draufsicht betrachtet, etwa U-förmig und, in Seitenansicht betrachtet, als zweiarmiger Hebel gestaltet, dessen
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näher bezeichnete Ausnehmungen der Wand --14c-- des Tragkörpers --14-- durchsetzen und an je einem der Winkelhebel --15-- anliegen. Der Ausgleichshebel --10-- weist von den Armabschnitten --laud-- unter einem stumpfen Winkel abgekröpfte weitere Armabschnitte --10c-- auf. Im Verbindungsbereich der Armabschnitte --10c,. 10d-- ist der Ausgleichshebel --10-- über die Lagerachse --17-- an der Lagerhülse --14b-- des Tragkörpers --14-- schwenkbar angelenkt.
Im Bereich der Prägung --14e-- des Tragkörpers --14-- sind an diesem zwei Führungen - befestigt, welche symmetrisch zur Längsachse des Backens und in Skilängsrichtung verlaufend angeordnet sind. In den Führungen --28-- ist ein Keilelement --27-- mittels zweier Führungsansätze --27a-- verschiebbar geführt. Das Keilelement --27-- ist mit einer etwa lotrecht zur Skioberseite stehenden Betätigungsfläche --27b-- versehen, welche bei in den Backen eingesetztem Skischuh an der Skischuhsohle anliegt.
Von der Betätigungsfläche --27b-- ausgehend,
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ist das Keilelement --27- zweigeteilt, wobei zwischen diesen beiden Teilbereichen eine in Skilängsrichtung verlaufende Ausnehmung vorhanden ist, welche zur Aufnahme des Bolzens --21-- vorgesehen ist und eine Längsverschiebung des Keilelementes --27-- auf dem Tragkörper --14-relativ zum Bolzen --21-- zulässt. Die beiden Teilbereiche des Keilelementes --27-- sind mit je einer unter einem spitzen Winkel von etwa 300 zur Skioberseite verlaufenden Schrägfläche --27c--
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--27c-- des Keilelementes --27-- liegen Schrägflächen -26a-- einesStützteiles --26-- auf.
Der Stützteil --26-- ist auf den Abschnitt --21c-- des Bolzens --21-- auf- geschoben und wird auf dem Bolzen --21-- einerends durch das Keilelement --27-- und anderends durch den Sicherungsring --24-- gehalten.
Der Bewegungsablauf bei einer rein horizontalen Auslösung ist wie folgt : Wird einer der
Winkelhebel --15-- horizontal belastet, so verschwenkt er um seinen zugehörigen Bolzen --16-- nach aussen. Während dieser Verschwenkbewegung verschiebt sich der am Winkelhebel --15-- angreifende Schieber --13-- mitsamt der Zugstange --6--, der Verstellschraube --7-- und dem Wider- lager --8-- in Skilängsrichtung zum Sohlenniederhalter --22-- hin, die Feder --5-- wird kompri- miert.
Erfolgt ein Drehsturz nach hinten, so wirkt ein nicht gezeichneter Skischuh mit einer Kraft, die in Fig. 2 durch den Pfeil F dargestellt ist, auf den Sohlenniederhalter --22-- ein. Durch diese
Krafteinwirkung verschwenkt der mit dem Sohlenniederhalter --22-- verbundene Ausgleichshebel - um die Lagerachse --17-- gegen den Uhrzeigersinn, die hakenförmig abgekröpften End- bereiche der Armabschnitte --lOd-- des Ausgleichshebels --10-- beaufschlagen die Winkelhebel so dass diese um die Bolzen --16-- nach aussen verschwenken. Die Schwenkbewegung der
Winkelhebel --15-- hat eine Schieberbewegung zur Folge, wie sie bei einem horizontalen Auslösen auftritt, und die Feder --5- wird komprimiert.
Die Bewegung des Sohlenniederhalters --22-- bzw. der Schwenkbereich des Ausgleichshebels --10-- ist durch das Anschlagen der Scheibe --21d-- des Bolzens --21-- an der Prägung --14e-- der Tragplatte --14-- begrenzt.
Die bei einem nach rückwärts erfolgenden Drehsturz zwischen Skischuhsohle und Sohlenniederhalter --22-- auftretenden zusätzlichen Reibungskräfte werden durch die erleichterte Freigabe der seitlich am Skischuh anliegenden Winkelhebel --15-- kompensiert, die Auslösekraft bleibt konstant, d. h. sie entspricht derjenigen. eines rein horizontalen Auslösens. Das elastische Element --23-gestattet die Schwenkbewegung des Ausgleichshebels --10--, ohne den Sohlenniederhalter --22-- aus seiner Lage relativ zur Skioberseite zu bewegen.
Wirkt nun auf die Winkelhebel --15-- eine Kraft in Skilängsrichtung, wie sie beispielsweise bei einem Drehsturz vorwärts auftritt, so beaufschlagt die Skischuhsohle das Keilelement --27-und verschiebt dieses auf den Führungen-28-- des Tragkörpers-14-- in Richtung zum Bolzen - bzw. in Richtung zur Skispitze. Über die miteinander zusammenwirkenden Schrägflächen - 27a-des Keilelementes-27 und 26a-- des Stützteiles --26-- wird der Stützteil --26-- und mit diesem der Bolzen --21-- nach oben bewegt. Die Mitnahme des Bolzens --21-- wird durch den
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Bolzens-21-sitzenden Sicherungsring-24-gewährleistet.- 10d-- des Ausgleichshebels --10-- beaufschlagen die Winkelhebel --15--, so dass diese um die Bolzen-16-nach aussen verschwenken.
Der über den Ausgleichshebel --10-- stattfindende Bewegungsablauf entspricht somit dem bei einem Rückwärtssturz auftretenden, wie er schon beschrieben wurde.
Es wird somit die bei einem nach vorwärts erfolgenden Drehsturz zwischen der Skischuhsohle und den Winkelhebeln --15-- auftretende zusätzliche Reibungskraft durch die erleichterte Freigabe der am Skischuh seitlich anliegenden Winkelhebel --15-- kompensiert, die Auslösekraft bleibt somit konstant, d. h. sie entspricht derjenigen eines rein horizontalen Auslösens. Bei dem erfindungsgemässen Vorderbacken ist daher bei allen möglichen Auslöserichtungen eine konstante Auslösekraft vorhanden, die zwischen der Skischuhsohle und dem Sohlenniederhalter --22-- bzw. den Winkel-
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vermindernden Material beschichtet.
Auch die zwischen den Führungsansätzen --27a-- des Keil- elementes --27-- und den Führungen --28-- des Tragkörpers --14-- auftretende Reibung kann dadurch vermindert werden, dass diese Bauteile mit einem reibungsvermindernden Material be- schichtet bzw. ausgelegt sind. Die Neigung der Schrägflächen --26a, 27c-- relativ zur Skiober- seite bestimmt das Ausmass der auf den Ausgleichshebel --10-- und von diesem auf die Winkelhebel - übertragenen, in Skilängsrichtung wirkenden Kraft. Diesbezüglich ist dem Konstrukteur, je nach dem weiteren Aufbau des Backens, ein gewisser Spielraum gegeben.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel, insbesondere auf den beschriebenen Vorderbacken eingeschränkt. Der Ausgleichshebel und das mit dem Stützteil zusammen- wirkende Keilelement können an beliebigen, Winkelhebel aufweisenden Vorderbacken angeordnet werden.
Auch sind verschiedene Abwandlungen denkbar, ohne den Rahmen des Schutzumfanges zu verlassen. Das elastische Element kann auch im Bereich zwischen dem Ausgleichshebel und jenem Bereich des Tragkörpers angeordnet sein, an welchem die Bolzen der Winkelhebel gelagert sind.
Falls der Backen an einer Führungsschiene angeordnet ist, erübrigt sich die Ausbildung einer Prägung an der Tragplatte, da zwischen dieser und der Führungsschiene genügend Raum für die vertikale Bewegung des Anschlages des Bolzens vorhanden ist. Auch könnte ein Anschlag für die vertikale Bewegung des Sohlenniederhalters auch an einem andern Backenteil, beispielsweise am Gehäuse, vorgesehen sein.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Backen, insbesondere Vorderbacken, für Sicherheitsskibindungen, welcher einen an einem Bolzen angeordneten Sohlenniederhalter und zwei Winkelhebel aufweist, wobei die Winkelhebel um je eine an einem Tragkörper angeordnete Achse drehbar gelagert und gegen die Kraft einer Feder seitlich ausschwenkbar sind, und wobei der Sohlenniederhalter bei einer auf ihn vertikal und von der Skioberseite weg (nach oben) wirkenden Kraft über einen Ausgleichshebel gegen die Kraft der Feder nach oben bewegbar ist, welcher als zweiarmiger Hebel ausgebildet und um eine am Tragkörper angeordnete Lagerachse schwenkbar gelagert ist, wobei der Ausgleichshebel zumindest an seinem einen Arm zwei vorzugsweise parallel zueinander verlaufende Armabschnitte aufweist,
von denen jeder zumindest in der Abfahrtsstellung des Backens entweder unmittelbar oder unter Zwischenschaltung eines Zwischenhebels an je einem der Winkelhebel anliegt, wobei der Ausgleichshebel mit seinem andern Arm dem Sohlenniederhalter gegenüber elastisch abgestützt und mit dem Bolzen gelenkig verbunden ist, welcher Bolzen in Höhenrichtung verschiebbar geführt ist, und wobei der Bewegungsbereich des Sohlenniederhalters nach oben durch einen Anschlag begrenzt ist, nach AT-PS Nr.
368396, dadurch gekennzeichnet, dass am Tragkörper (14) ein Keilelement (27) in Skilängsrichtung verschiebbar geführt ist, welches bei in den Backen eingesetztem Skischuh an der Skischuhsohle anliegt und welches zumindest eine Schrägfläche (27c) aufweist, die mit zumindest einer Schrägfläche (26a) eines Stützteiles (26) zusammenwirkt, der an dem den Sohlenniederhalter (22) tragenden Bolzen (21) gegen ein Verschieben gesichert gehalten ist.