DE2429609C3 - Sicherheitsskibindung - Google Patents

Sicherheitsskibindung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsskibindung nach dem Oberbegriff der Patentansprüche 1 und 2.
Bei bekannten Sicherheitsskibindungen dieser Art (DE-OS 22 00 768) wird im Falle einer Höhenauslenkung des Sohlenhalters die Seitenhaltekraft für den Skischuh aufgehoben, was deswegen ungünstig ist weil derartige Höhenauslenkungen im Höhenelastizitätsbereich der Hindung beim normalen Skifuhren häufig vorkommen. Umgekehrt wird bei Scitenauslenkungcn der bekannten Bindungen entweder die Schuhhaltekraft in Höhenrichtung aufgehoben oder der Sohlenhalter in Richtung nach oben sogar etwas geöffnet Eine Auslenkbewegung in der einen Richtung bedingt also bei den vorbekannten Sicherheitsskibindungen eine Beeinträchtigung der Schuhhalterung in der anderen Richtung.
Wenn auch eine vollständige Aufhebung der für eine Seitenauslenkung erforderlichen Kraft während einer Höhenauslenkung unerwünscht ist so ist doch eine gewisse Abnahme der Seitenauslösekraft mit zunehmender Höhenauslenkung erwünscht, weil das Bein des Skifahrers während einer Höhenauslenkung bereits einer bestimmten Beanspruchung ausgesetzt ist, welche durch eine zusätzlich eintretende Seitenauslösung nur in geringerem Maße als bei einer reinen Seitenauslenkung gesteigert werden sollte.
Die Aufgabe der Erfindung besteht demgemäß darin, eine Sicherheitsskibindung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, welche in Abhängigkeit von dem Fortschritt der Höhenauslösung in ein^r vorher bestimmbaren Weise eine abnehmende Seitenauslösekraft gewährleistet, ohne daß die seitliche Haltekraft für den Schuh vollständig aufgehoben wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale der kennzeichnenden Teile der Patentansprüche 1 und 2 vorgesehen. Aufgrund der erfindungsgemäßen Anordnung wird bei einer Höhenauslenkung der das Rastteil der Seitenauslöse-Rastmittel beaufschlagende Hebelarm stetig größer, so daß die Seitenauslösekraft entsprechend abnimmt Auf diese Weise wird zwar während eines Höhenauslösevorganges eine Seitenhaltekraft für den Schuh aufrechterhalten, jedoch auf einen Wert herabgesetzt, der unter Berücksichtigung der durch die Höhenauslenkung bereits vorliegenden Beanspruchung des Skifahrerbeins als gefahr'os anzusehen ist
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Unteransprüchc gekennzeichnet.
Bei der Ausführungsform nach Anspruch 4 wird die Seitenauslösekraft nicht durch die Auslösefeder, sondern durch den federnden Hebel bestimmt, v,as zur Erzielung einer gewünschten Auslösecharakteristik den Vorteil haben kann, daß eine sehr weiche Seitenauslösung erzielbar ist, auch wenn die Höhenauslösung sehr hart arbeitet
Die Erfindung wird im folgenden beispeilsweise anhand der Zeichnung beschrieben, in dieser zeigt
F i g. 1 einen schematischen vertikalen Längsschnitt einer ersten Ausführungsform einer Sicherheitsskibindung,
F i g. 2 einen entsprechenden Schnitt wie F i g. 1 einer weiteren Ausführungsform,
Fig.3 einen vertikalen Längsschnitt einer anderen Ausführung,
Fig.4 eine ähnliche Ausführung wie Fig.3 in gleicher Schnittansicht,
F i g. 5 einen vertikalen Längsschnitt einer weiteren Ausführungsform und
Fig.6 einen Horizontalschnitt der Ausführungsform nach F i g. 5.
Nach Fig. 1 ist das Gehäuse 18 einer erfindungsgemäßen Skibindung am Ski 41 befestigt Innerhalb des Gehäuses 18 ist eine das Rastteil der Höhenauslöse-Rastmittel bildende Rastschwinge 14 um eine unten am Gehäuse 18 angeordnete Querachse 24 schwenkbar gelagert Die Rastschwinge 14 wird von einer Druckfeder 19 beaufschlagt die sie gegen eine Rastbahn 15 drückt welche an einem die Gegenrast der Höhenauslöse-Rastmittel darstellenden, starren Hebel 20 ausgebildet ist und einen Totpunkt 43 aufweist
Am Gehäuse 18 ist der Sohlenhalter 13 um eine Querachse 11 schwenkbar angeordnet Der Sohlenhalter 13 besteht aus einem hinteren Teil 13a, welcher um eine Hochachse 12 schwenkbar den vorderen Teil 136 trägt, an dem der Sohlenniederhalter 44 und der Trittsporn 38 gegebenenfalls höhenverstellbar befestigt sind.
Auf der Innenseite des seitlich ausschwenkbaren SoIilenhalterteils 136 befindet sich eine die Gegenrast der Seitenauslöse-Rastmittel bildende Vertiefung 22, in die durch eine Führungsbohrung 23 des Sohlenhalterteils 13a eine das Rastteil der Seitenauslöse-Rastmittel darstellende Rastkugel 17 eingreift, die durch eine Kugelschale 16 am oberen Ende des starren Hebels 20 in die Rastvertiefung 22 gedrückt wird.
Der starre Hebel 20 ist an seinem unteren Ende um ein Querachse 21 schwenkbar an dem hochschwenkbaren Sohlenhalterteil 13a angelenkt
Die Wirkungsweise der in F i g. 1 schematisch dargestellten Bindung ist wie folgt:
Die Form der Rastvertiefung 22 wird unter Berücksichtigung der von der Rastschwinge 14 auf den Hebel 20 übertragenen Kraft so gewählt, daß eine vorbestimmte und gewünschte Seitenauslösekraft erhalten
ίο wird. Tritt nun gleichzeitig mit einer Seitenauslösekraft eine Höhenauslösung ein, so verschiebt sich die Berührungsstelle 45 der Rastschwinge 14 mit der Rastbahn 15 in F i g. 1 relativ nach unten, so daß der Abstand zwischen der Rastschale 16 und der Stelle 45 wächst Dies bedeutet eine Abnahme der von der Feder 19 auf die Rastkugel 17 ausgeübten Kraft und damit eine Verringerung des Seitenauslösewertes.
Die Feder 19 kann durch eine nicht dargestellte Schraube in ihrer Vorspannung verändert werden, wo· durch gleichzeitig der Höhen- als auch der Scitenauslösewert proportional verändert werden.
Die Ausführungsform nach Fig. 2 unlcrschcidcl sich von der nach Fig. 1 dadurch, daß ein federnder Hebel 25 vorgesehen ist, der die Form der gewünschten Rastbahn 15 hat und zumindest bei auf die Rastschwinge 14 durch die Feder 19 ausgeübter Kraft an einem Grundkörper 26 anliegt der eine der gewünschten Rastbahn 15 entsprechende Form aufweist. Der federnde Hebel 25 ist so weich ausgebildet daß er stets an der Unterlage 26 in Anlage ist. Dies bedeutet daß die für die Auslösung der Rastkugel 17 aus der Rastvertiefung 22 zu überwindende Kraft an der Kugelschale 16 nur durch den Federteil zwischen der Schale t6 und der Berührungsstelle 45 geliefert wird. Je größer diese Federlänge im Falle einer Höhenauslösung wird, um so leichter erfolgt die Seitenauslösung.
Bei allen Ausführungsformen ist es auch möglich, das Gehäuse 18 gleitend auf dem Ski anzuordnen und durch eine starke Anschubfeder nach vorne gegen einen Anschlag zu drücken.
Die Ausführungsform nach F i g. 3 unterscheidet sich von den vorangehenden Ausführungen dadurch, daß die Rastbahn 15 an dem von der Rastfeder 19 beaufschlagten Rastteil 30 vorgesehen ist. das bei dem Ausführungsbeispiel an einer oberen befindlichen Querachse 47 am Sohlenhalterteil 13a angelenkt ist.
Die Rastbahn 15 beaufschlagt eine die Gegenrast darstellende Rolle 29, die ihrerseits über einen starren Hebelarm 31 unten gehäusefest an einer Querachse 32 angelenkt ist.
Die der Seitenauslösung dienende Rastkugel 17 wird von einem federnden Hebel 25 beaufschlagt, welcher unten an dem hochschwenkbaren Sohlenhalterteil 13a befestigt ist. An dem Hebel 25 greift außerdem die von dem Rastbahnteil 30 abgewandten Seite der Rolle 29 an.
Beim Hochschwenken des Sohlenhalters 13 um die Querachse 11 bewegt sich die Rolle 29 relativ zu dem Hebel 25 nach unten, so daß auch in diesem Fall die Seitenauslösekraft aufgrund einer Vergrößerung des Hebelarms stetig abnimmt.
Bei der Ausführungsform nach Fig.4 ist ein starrer Hebel 20 vorgesehen, welcher unten bei 21 angelcnkt ist. Bei den Ausführungsformen nach den F i g. 3 und 4 kann die Seitenauslösung in bestimmten Grenzen durch
b5 Vorstellung der die Kustverticfung 22 tragenden Stellschraube 46 verändert werden. Bei der Aiisfiihrnngsform nach Fig.4 ist durch Verstellung des Schwenkpunktes 21 mittels einer axial verstellbaren Sehraube 48
ebenfalls noch eine Veränderung der Höhenauslösecharakteristik möglich.
Außerdem ist die Rolle 29 bei F i g. 4 in einem Langloch 33 axial verschiebbar angeordnet, so daß diese /war in horizontaler Richtung bewegbar, in vertikaler Richtung jedoch feststehend ist.
Die Ausführungsform nach F i g. 5 und 6 zeichnet sich im wesentlichen zusätzlich dadurch aus, daß gemäß F i g. 6 zwei Rastvorsprünge 17 vorgesehen sind, die mit einer entgegengesetzt der Scitcnauslösebahn gekrümmten Rastflächc 34 zusammenarbeiten. Hierdurch wird eine besonders gute Seitenabstützung gewährleistet. Der die Rastbahn 15 tragende Hebel 49 kann entweder wie bei der Ausführungsform nach F i g. 2 federnd oder wie bei der Ausführungsform nach F i g. 1 um eine untere Querachse schwenkbar ausgebildet sein. Die Wirkungsweise ist analog der Ausführungsform nach den F i g. 1 und 2.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den F i g. 5 und 6 ist zusätzlich noch eine Anschubfeder 36 dargestellt, welche das längs verschiebbar auf dem Ski 41 angeordnete Gehäuse 18 gegen einen skifesten Anschlag 37 drückt, um hierdurch den erwünschten Längsanschub bei eingestelltem Skischuh zu erhalten.
Außerdem ist in F i g. 5 noch ein Handauslösehebel 35 dargestellt, welcher durch Hochziehen ein Zurückziehen des Rastkolbens 14 entgegen der Kraft der Feder 19 und damit eine Freigabe des Sohlenhaltcrs 13 in vertikaler Richtung gestattet und bei allen Ausführungsformen vorgesehen sein könnte.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
35
4G
45
50
55 fs,

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Sicherheitsskibindung mit einem um eine Querachse und cine Hochachsc schwenkbaren Sohlenhaitor, weicher durch erst bei Überwindung vorbe-Klimmlcr I lohen- b/.w. Scitcnauslösekräflc auslösende Rastmittcl in seiner den Schuh haltenden Normallage gehalten ist wobei die jeweils aus einem federkrafibeaufschlagten beweglichen Rastteil und einer mit dem Rastteil in Eingriff stehenden Gegenrast bestehenden Rastmittel für die Höhen- und Seitenauslösung von der gleichen Feder beaufschlagt sind, welche über die Höhenauslöse-Rastmittel auf die Seitenauslöse-Rastmittel einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenrast der Höhenauslöse-Rastmittel, deren Rastteil (14) von der Feder (19) beaufschlagt ist, als ein am Sohlenhalter (13) befestigter, mit einem Ende an das Rastteil (17) der Seitenauslöse-Rastmittel andrückbarer Hebel (20,25,49) ausgebildet ist, welcher an einer während einer Höhenauslenkung sich von dem Rastteil (17) der Seitenauslöse-Rastmittel (17, 22) entfernenden Stelle von dem Rastteil (14) der Höhenauslöse-Rastmittel derart beaufschlagt ist, daß die Seitenauslöse- 2s kraft bei fortschreitender Höhenauslenkung des Sohlcnhalters (13) stetig abnimmt.
2. Sicherheitsskibindung mit einem um eine Querachse und eine Hochachsc schwenkbaren Sohlcnhalicr, welcher durch erst bei Überwindung vorbe- w stimnitcr Höhen- b/.w. Seilenauslösekräftc auslösende Rastmittcl in seiner den Schuh haltenden Normallage gehalten ist, wobei die jeweils aus einem federkraftbeaufschlagten beweglichen Rastteil und einer mit dem Rastteil in Eingriff stehenden Gegenrast bestehenden Rastmittel für die Höhen- und Seitenauslösung von der gleichen Feder beaufschlagt sind, welche über die Höhenauslöse-Rastmittel auf die Seitenauslöse-Rastmittel einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenrast der Höhenauslöse-Rastmittel, deren Rastteil (30) von der Feder (19) beaufschlagt ist, als eine Rolle (29) ausgebildet ist, die an einem am Sohlenhalter (13) befestigten, mit einem Ende an das Rastteil (17) der Seitenauslöse-Rastmittel andrückbaren starren oder federnden Hebel (20, 25) anliegt, welcher an einer während einer Höhenauslenkung sich von dem Rastteil (17) der Seitenauslöse-Rastmittel (17, 22) entfernenden Stelle von der Rolle (29) der llöhcniiuslösc-Ruslmittel ilerarl beaufschlagt ist, aaü die Suilciiauslösckrnfl w bei fortschreitender Höhenauslenkung des Sohlcnhalters (13) stetig abnimmt.
3. Sichereitsskibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (20) starr ausgebildet und unten an einem um die Querachse (U) schwenkbaren Teil (13a) des Sohlenhalters (13) um eine Querachse (21) schwenkbar angelenkt ist und im oberen Bereich das Kastteil (17) der Seitenauslöse-Rastmittel trägt wobei das Rastteil (14) der Höhenauslöse-Rastmittel zwischen dem Rastteil (17) der Seitenauslöse-Rastmittel und der unteren Querachse (21) an einer am Hebel (20) vorgesehenen Rastbahn (15) angreift.
4. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (25) federnd ausgebildet ist sowie zumindest unter der Kraft der Feder (19) an dem entsprechend dem Hebel (25) geformten Grundkörper (26) des hochschwenkbaren Teils (13a) anliegt, unten an einem um die Querachse (11) schwenkbaren Teil (13a) des Sohlenhalters (13) befestigt ist und im oberen Bereich das Restteil (17) der Seitenauslöse-Rastmittei trägt, wobei das Rastteil (14) der Höhenauslöse-Rastmittel zwischen dem Rastleil (17) der Seitenauslöse-Rastmittel und der unleren Befestigungsstelle an einer am Hebel (20) vorgesehenen Rastbahn (15) angreift
5. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß das Rastteil (17) der Seitenauslöse-Rastmittel einstückig mit dem Hebel (49) ist
6. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß das Rastteil (17) der Seitenauslöse-Rastmittel zwei nebeneinanderliegende Rastvorsprünge aufweist die mit einer entgegengesetzt der Schwenkbahn gekrümmten Rastfläche (34) an dem seitlich ausschwenkbaren Sohlenhalterteil (13£>) zusammenwirken.
7. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß oben an dem Hebel (20) eine Schale (16) zur Halterung einer das Rastteil der Seitenauslöse-Rastmittel bildenden Rastkugel (17) auf gebildet ist
8. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 3 oder 7, dadurch gekennzeichnet daß das Rasiieil (17) der Seitentjslöse-Rastmittel durch eine Führungsbohrung (23) in dem hochschwenkbaren Sohlenhalterteil (t3a) in die Gegenrast (22) der Seitenauslöse-Rastmitiel des seitlich schwenkbaren Teiles (136) eingreift
9. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß die Rolle (29) Ober einen Hebelarm (31) unten an einem skifesten Bauteil (18) um eine Querachse (32) schwenkbar angelenkt ist oder in einem sich in Längsrichtung erstreckenden Langloch (33) eines skifest angebrachten Bauteiles (18) geführt ist
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