DE3742483C1 - Vorderbacken einer Sicherheitsskibindung - Google Patents
Vorderbacken einer SicherheitsskibindungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Vorderbacken einer Sicherheits
skibindung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei derartigen Vorderbacken bilden die Sohlenhalterarme be
vorzugt einen sogenannten Kippbacken (DE-OS 37 34 492, 37 42 391),
d.h., daß die seitlich ausschwenkbaren Sohlenhal
terarme über beiderseits der Mittellängsachse vorgesehene
Kippflächen elastisch am Bindungsgehäuse abgestützt und um
im Bereich der Kippflächen vorgesehene im wesentlichen
vertikale Kippachsen nach rechts oder links elastisch aus
schwenkbar sind. Der Kippbacken kann dabei einstückig sein,
indem die beiden Sohlenhalterarme miteinander fest verbunden
sind. Es ist aber auch möglich, den Kippbacken zweiteilig
auszubilden, indem jeder Sohlenhalterarm mit dem Gelenk bei
spielsweise einer federbeaufschlagten Zugstange gelenkig ver
bunden ist. Zur Gattung der erfindungsgemäßen Vorderbacken
gehören aber auch solche, bei denen fest am Bindungsgehäuse
angelenkte und z.B. durch ein federbeaufschlagtes Joch in
ihrer Normallage gehaltene Sohlenhalterarme vorgesehen sind
(DE-OS 33 37 993).
Bei derartigen Vorderbacken besteht das Problem, daß zwi
schen dem skifesten Gehäuse und den seitlich ausschwenkbaren
Sohlenhalterarmen ein Bewegungsspielraum vorhanden sein muß,
der sich mit Schmutz, Schnee oder Eis zusetzen kann, wodurch
die einwandfreie Funktion der Bindung beeinträchtigt wird.
Weiter erweisen sich die durch den Bewegungsspielraum be
dingten Vorsprünge, Ecken und Kanten als nachteilig beim Ge
brauch der Bindung, abgesehen von der Beeinträchtigung des
äußeren Erscheinungsbildes eines derartigen Vorderbackens.
Durch die unregelmäßige Außenform derartiger Vorderbacken
kann man mit diesen beispielsweise beim Skifahren oder auch
beim Transport an Gegenständen oder Personen hängenbleiben.
Das Ziel der Erfindung besteht darin, einen Vorderbacken der
eingangs genannten Gattung zu schaffen, welcher trotz des Be
stehens aus einem skifesten Gehäuse und seitlich ausschwenk
baren Sohlenhalterarmen von außen den Eindruck eines eintei
ligen Ganzen erweckt und insbesondere eine weitgehend
stufen-, ecken- und kantenfreie Außenfläche im Bereich zwi
schen dem Bindungsgehäuse und den Sohlenhalterarmen auf
weist, so daß Schmutz, Schnee und Eis nicht über den Bewe
gungsspielraum in den Bewegungsmechanismus des Vorderbackens
eindringen können, ein Hängenbleiben durch eine unregelmäßi
ge Außenfläche im Bereich zwischen dem Gehäuse und den Soh
lenhalterarmen verhindert wird und auch die Reinigung und
Sauberhaltung der Bindung wesentlich begünstigt sind, wobei
außerdem das Auslöse- und Rückstellverhalten verbessert
werden soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des kennzeichnen
den Teils des Patentanspruches 1 vorgesehen.
Erfindungsgemäß wird also mittels des Füllstücks nicht nur
der Zwischenraum zwischen dem Bindungsgehäuse und den Sohlen
halterarmen so ausgefüllt, daß das Bindungsgehäuse über das
Füllstück gleichmäßig ohne größere Sprünge, Kanten und Ecken
und insbesondere im wesentlich stromlinienförmig in die Soh
lenhalterarme übergeht, sondern es trägt das Füllstück auf
grund seiner elastischen Ausbildung auch noch zum Auslöse-
und Rückstellverhalten der Bindung bei, allerdings nur ent
sprechend einem Bruchteil der von der Auslösefeder erzeugten
Rückstellkraft, so daß das Auslöseverhalten des Vorder
backens vorwiegend von der Auslösefeder bestimmt wird. Da
durch, daß das Füllstück radial außerhalb der zugeordneten
Schwenkachse und damit auf der von der Auslösefeder abge
wandten Seite der Schwenkachse wirksam wird, wird die
Schwenkachse von den elastischen Kräften in bestimmtem Maße
entlastet, und die Rückstellung der Sohlenhalterarme in die
Normallage wird durch die vom Füllstück gelieferte elasti
sche Rückstellkraft begünstigt. Weiter übt das Füllstück bei
in ihre Normallage zurückschnellenden Sohlenhalterarmen
einen Dämpfungseffekt aus, welcher den Verschleiß der mitein
ander zusammenarbeitenden Teile des Vorderbackens reduziert.
Der Beitrag des Füllstückes zum Auslöseverhalten des Vorder
backens bewegt sich bevorzugt im Rahmen der Merkmale der An
sprüche 2 und 3.
Die Merkmale des Anspruches 4 sorgen dafür, daß das Bindungs
gehäuse über das Füllstück stetig in die Sohlenhalterarme
übergeht.
Um einen zu starken Anstieg der Rückstellkraft bei Zusammen
drücken des Füllstücks zu vermeiden, sollte gemäß Anspruch 5
vorgegangen werden.
Besonders vorteilhaft ist die Ausführungsform nach Anspruch
6, weil hierdurch ein besonders gleichmäßiger Beitrag des
Füllstückes zur Rückstellkraft erzielt wird.
Weiter ist das Füllstück vorteilhafterweise gemäß den Ansprü
chen 7 und 8 befestigt. Eine lösbare Befestigung ist dabei
bevorzugt, um zum einen beschädigte Füllstücke jederzeit aus
wechseln zu können als auch mittels unterschiedlich harter
Füllstücke unterschiedliche Auslösekräfte verwirklichen zu
können.
Aufgrund der Ausbildung nach Anspruch 9 wird gewährleistet,
daß nur das Füllstück und nicht auch der Befestigungsvor
sprung an der elastischen Rückstellung des Sohlenhalterarms
teilnimmt.
Eine besonders wirtschaftliche und einfache Ausgestaltung
des Vorderbackens ist durch Anspruch 10 gekennzeichnet. Hier
entfallen die herstellungstechnisch aufwendigen Maßnahmen
für eine in ihrer Vorspannung verstellbare Auslösefeder.
Durch geeignet farbig ausgelegte unterschiedlich harte Füll
stücke kann dann die Anpassung an die für den einzelnen Ski
fahrer optimale Auslösekraft herbeigeführt werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung ist durch Anspruch
11 gekennzeichnet.
Die Federeigenschaften des Füllstückes können wirkungsvoll
durch die Maßnahmen der Ansprüche 12 bis 15 beeinflußt
werden. Die Rippen können dabei über die Außenflächen des Ge
häuses und der Sohlenhalterarme nach außen vorstehen oder
mit diesen bündig sein.
Aufgrund der Ausführungsform nach Anspruch 16 wird erreicht,
daß stets eine satte und spaltfreie Anlage des Füllstückes
an den benachbarten Abstützflächen gewährleistet ist. Weiter
wird aufgrund dieser Ausbildung eine besonders gute
Dämpfungswirkung des Füllstückes beim Zurückschnellen der
Sohlenhalterarme aus der Schuhfreigabestellung in die Normal
stellung nach einem Auslösevorgang gewährleistet.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der
Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Draufsicht eines als
Kippbacken ausgebildeten Vorderbackens gemäß der
Erfindung, wobei das erfindungsgemäße Füllstück
jedoch nur rechts von der vertikalen Mittellängs
ebene 26 des Vorderbackens angedeutet ist,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Draufsicht einer wei
teren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Vor
derbackens, welcher bis auf die Anordnung des er
findungsgemäßen Füllstückes 12 der Ausbildung
nach der DE-OS 37 20 440.8 entspricht,
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Ge
genstandes der Fig. 2,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Gegenstandes der Fig. 2,
und
Fig. 5 den Ausschnitt 42 von Fig. 2 bei seitlich ausge
schwenktem Sohlenhalterarm 18.
Nach Fig. 1 sind am hinteren Ende eines skifesten Bindungsge
häuses 15 seitlich der vertikalen Mittellängsebene 26 und in
einem Abstand davon im wesentlichen vertikal verlaufende
Kippflächen 27 vorgesehen, an denen von hinten dazu komple
mentäre Kippgegenflächen 28 von einen Skischuh seitlich und
von vorn haltenden Sohlenhalterarmen 18 anliegen.
Auf der vertikalen Mittellängsebene 26 sind die beiden Soh
lenhalterarme 18 miteinander und mit einer Zugstange 29 über
einen vertikalen Gelenkbolzen 30 gelenkig verbunden.
Die Zugstange 29 ist in der dargestellten Weise zweiteilig
ausgebildet, wobei diese beiden Teile über ein Innen- bzw.
Außengewinde miteinander formschlüssig und in Skilängsrich
tung längsverstellbar verbunden sind.
Über einen Verstell-Schraubkopf 31 und ein damit formschlüs
sig verbundenes Federwiderlager 32 ist die Zugstange 29 form
schlüssig mit einer Auslösefeder 24 verbunden, die als Druck
feder ausgebildet ist und sich mit ihrem anderen Ende an
einem gehäusefesten Widerlager 33 abstützt, welches zentral
eine Durchlaßöffnung für die Zugstange 29 aufweist.
An den Sohlenhalterarmen 18 sind einen Skistiefel von vorn
abstützende Rollen 34 mit vertikaler Drehachse und den Ski
stiefel im wesentlichen seitlich abstützende Rollen 35 mit
vertikaler Drehachse angeordnet. Die Sohlenhalterarme 18
übergreifen die Sohlenspitze auch von oben.
Zwischen den Sohlenhalterarmen 18 und dem Gehäuse 15 befin
det sich ein in Fig. 1 links von der vertikalen Mittellängs
ebene 26 angedeuteter Bewegungsspielraum 11, der erforder
lich ist, um dem Sohlenhalterarm 18 eine Ausschwenkbewegung
in Richtung des Pfeiles F zu gestatten. Diese Bewegung führt
der Sohlenhalterarm 18 aus, wenn auf den eingestellten und
nicht dargestellten Skistiefel eine seitliche übermäßige
Kraft wirkt. Der Sohlenhalterarm 18 schwenkt dabei um eine
durch die Kippfläche 27 und die Kippgegenfläche 28 definier
te Schwenkachse 13, wobei sich die Zugstange 29 nach hinten
bewegt und die Auslösefeder 14 entsprechend zusammengedrückt
wird.
Erfindungsgemäß ist gemäß der Darstellung rechts von der ver
tikalen Mittellängsebene 26 der Bewegungsspielraum 11 zwi
schen den Sohlenhalterarmen 18 und dem Bindungsgehäuse 15
durch ein elastisches Füllstück 12 ausgefüllt, welches an
seinen zur Außenatmosphäre hin gelegenen Oberflächen im we
sentlichen bündig mit den Außenflächen 16 bzw. 17 des Gehäu
ses 15 und des Sohlenhalterarmes 18 ist.
Nach innen zu dem die Kippfläche 27 tragenden Vorsprung
weist das Füllstück 12 einen deutlichen Abstand 36 auf.
In Skilängsrichtung liegt das Füllstück 12 an einer Abstütz
fläche 23 des Sohlenhalterarms 18 und an einer Abstützfläche
24 des Gehäuses 15 an, welche sich im wesentlichen in seitli
cher Richtung und nach oben erstrecken.
Ausgehend von der Abstützfläche 24 ist im Gehäuse 15 jeweils
seitlich neben der Auslösefeder 14 ein sich nach vorn verjün
gender Sack-Hohlraum 19 vorgesehen, in welchen ein vom Füll
stück 12 nach vorn wegstehender Befestigungsvorsprung 20 ein
greift. Ein beispielsweise von oben nach unten durch entspre
chende Bohrungen gesteckter Querstift 21 verbindet das Gehäu
se 15 formschlüssig mit dem Befestigungsvorsprung 20.
Der Befestigungsvorsprung 20 geht über eine Ringstufe 20,
die an der Abstützfläche 24 anliegt, in das einen größeren
Querschnitt aufweisende Füllstück 12 über.
Das Füllstück 12, der Befestigungsvorsprung 20 und der
Sack-Hohlraum 19 sind nur zur rechten Seite der vertikalen
Mittellängsebene 26 dargestellt. Links von der Mittellängs
ebene 26 ist spiegelbildlich eine entsprechende Anordnung
zur Ausfüllung des Bewegungsspielraums 11 zu denken.
Die Wirkungsweise des beschriebenen Vorderbackens ist wie
folgt:
Wenn in Richtung des Pfeiles P eine seitliche Auslösekraft
auf den rechten Sohlenhalterarm 18 einwirkt, welche einen
vorbestimmten Auslösewert überschreitet, schwenkt der Sohlen
halterarm 18 unter elastischer Zusammendrückung der Auslöse
feder 14 und des Füllstückes 12 seitlich aus, bis der Schuh
freigegeben wird. Danach schnappt der Sohlenhalterarm 18
unter Einwirkung der Auslösefeder 14 und des Füllstückes 12
wieder in seine in Fig. 1 dargestellte Normallage zurück.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2 bis 5 bezeichnen
gleiche Bezugszahlen entsprechende Teile wie in Fig. 1.
In den Fig. 2 bis 4 ist gezeigt, daß das Bindungsgehäuse 15
eine Bodenplatte 37 mit einer hinter die Sohlenhalterarme 18
vorspringenden Trittplatte 38 aufweist, welche mittels
Schrauben 39 am Ski 40 befestigt sind.
Nach Fig. 3 ist die Zugstange 29 mit nach vorn relativ zur
Oberfläche des Skis 40 abfallender Achse angeordnet und
greift an einer nach oben konisch zulaufenden Umfangsfläche
41 am Gelenkbolzen 30 an, wie das in der DE-OS 37 20 440.8
im einzelnen beschrieben ist.
Das Füllstück 12 und der Befestigungsvorsprung 20 sind gemäß
den Fig. 2 und 4 in ähnlicher Weise wie beim Ausführungs
beispiel nach Fig. 1 angeordnet. Fig. 4 macht deutlich, daß
in der Seitenansicht das Füllstück 12 von oben schräg nach
unten und hinten abfällt, um ein besonders günstiges Fede
rungsverhalten zu gewährleisten.
In Fig. 5 ist nur die rechte Hälfte des in Fig. 2 gezeigten
Vorderbackens dargestellt, und zwar nur in dem Ausschnitt
42, der in Fig. 2 durch eine strichpunktierte Linie umrandet
ist. Fig. 5 zeigt den rechten Sohlenhalterarm in einer seit
lich ausgeschwenkten Stellung, in welcher das Füllstück 12
elastisch zusammengedrückt ist.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 2 bis 5 besitzt das
Füllstück 12 auf seinen seitlichen Flächen und der oberen
Fläche etwas vorstehende und parallel zueinander verlaufende
Rippen 25, welche nach Fig. 2 mit den Außenflächen 16, 17
des Gehäuses 15 bzw. der Sohlenhalterarme 18 bündig sind, so
daß zwischen den Rippen 25 bezüglich der Außenflächen 16, 17
nach innen vorspringende Nuten vorliegen. Hierdurch wird das
Federverhalten des Füllstückes 12 günstig beeinflußt.
Claims (16)
1. Vorderbacken einer Sicherheitsskibindung mit einem ski
festen Gehäuse, einer Auslösefeder und relativ zum Gehäu
se gegen Federkraft seitlich ausschwenkbaren Sohlenhal
terarmen, welche die Spitze des Skistiefels in seitli
cher Richtung am Ski festlegen, jedoch bei oberhalb
eines vorbestimmten Auslösewertes liegenden seitlichen
Kräften an der Spitze des Skistiefels gegen die Feder
kraft seitlich ausschwenken und den Skistiefel freige
ben, wobei seitlich zwischen dem Gehäuse und den aus
schwenkbaren Sohlenhalterarmen ein Bewegungsspielraum
vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß im Normalzustand der Bewegungsspielraum (11) zumin
dest in den an die Außenatmosphäre angrenzenden Berei
chen vorzugsweise radial außerhalb der zugeordneten
Schwenkachse (13) durch ein elastisches Füllstück (12)
ausgefüllt ist, dessen Elastizität so begrenzt ist, daß
die bei in Stiefelfreigabestellung durch Zusammen
drückung des Füllstückes (12) erzeugte elastische Rück
stellkraft am Sohlenhalterarm (18) nur einen Bruchteil
der von der Auslösefeder (14) erzeugten Rückstellkraft
ausmacht.
2. Vorderbacken nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bruchteil in
jedem Fall kleiner als 25%, vorzugsweise kleiner als
20% und insbesondere kleiner als 15% ist.
3. Vorderbacken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bruchteil bezo
gen auf die niedrigste von der Auslösefeder (14) erzeug
te Rückstellkraft 15 bis 20% beträgt.
4. Vorderbacken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Füllstück
(12) im Normalzustand des Vorderbackens zumindest außen
seitlich und/oder oben bündig mit der Außenfläche (16)
des Gehäuses (15) und/oder der Außenfläche (17) des Soh
lenhalterarmes (18) ist.
5. Vorderbacken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Bewegungs
spielraum (11) in Skilängsrichtung eine solche Ausdeh
nung hat, daß das Füllstück (12) in der Stiefelfreigabe
stellung relativ zur Normalstellung um höchsten 50%,
insbesondere 30 bis 40% und bevorzugt 35% seines ur
sprünglichen Volumens zusammengedrückt ist.
6. Vorderbacken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Bewegungs
spielraum (11) und das darin eingepaßte Füllstück (12)
in Skilängsrichtung im wesentlichen eine gleichmäßige
Dicke aufweisen.
7. Vorderbacken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Füllstück
(12) am Gehäuse (15) befestigt ist.
8. Vorderbacken nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse (15) ge
genüber dem Füllstück (12) einen sich im wesentlichen in
Skilängsrichtung erstreckenden Sack-Hohlraum (19) auf
weist, in den ein am Füllstück (12) vorzugsweise ein
stückig angeordneter Befestigungsvorsprung (20) ein
greift, wo er am Gehäuse (15) z.B. durch einen Querstift
(21) oder eine Verrastung bevorzugt lösbar befestigt
ist.
9. Vorderbacken nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Befestigungsvor
sprung (20) einen deutlich kleineren Querschnitt als das
Füllstück (12) aufweist und über eine zumindest außen
und vorzugsweise auch oben und unten vorgesehene Stufe
(22) in das Füllstück (12) übergeht.
10. Vorderbacken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Auslösefe
der (14) in ihrer Auslösekraft nicht verstellbar ist und
statt dessen ein Satz gleichgeformter Füllstücke (12) mit
unterschiedlicher Elastizität vorgesehen ist, welche
zweckmäßig durch unterschiedliche Farbgebung gekennzeich
net sind.
11. Vorderbacken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die gegenüber
liegenden Abstützflächen (23, 24) für das Füllstück (12)
am Sohlenhalterarm (18) bzw. am Gehäuse (15) im Normalzu
stand des Vorderbackens parallel zueinander und etwa sen
krecht zur Bewegungsrichtung der Abstützfläche (23) am
Sohlenhalterarm (18) bei beginnendem Ausschwenken
verlaufen.
12. Vorderbacken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß seitlich
und/oder oben am Füllstück (12) vorzugsweise im wesentli
chen parallel zu den Abstützflächen (23, 24) verlaufende
Rippen (25) vorgesehen sind.
13. Vorderbacken nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rippen (25)
gleich breit sind.
14. Vorderbacken nach Anspruch 12 oder 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rippen (25) glei
chen Abstand aufweisen.
15. Vorderbacken nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Breite und der Ab
stand der Rippen (25) gleich sind.
16. Vorderbacken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Füllstück
(12) im Normalzustand des Vorderbackens mit einer gering
fügigen Vorspannung zwischen die Abstützflächen (23, 24)
des Sohlenhalterarms (18) und des Gehäuses (15) einge
setzt ist.
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