DE157158C - - Google Patents

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DE157158C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B21/00Umbrellas convertible into walking sticks

Landscapes

  • Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)

Description

l.iUt
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein sogenannter Stockschirm, d. h. ein Gerät, das sowohl als Schirm wie als Spazierstock verwendet werden kann. Es sind bereits derartige Stockschirme bekannt geworden, welche sich dadurch kennzeichnen, daß der Schirm, sofern er als Spazierstock benutzt werden soll, zusammengerollt wird und über den zusammengerollten Schirm alsdann ein Rohr
ίο aufgeschoben wird, so daß auf diese Weise ein Spazierstock entsteht, bei welchem der im Innern eingeschlossene Schirm nicht mehr sichtbar ist. Ferner sind Schirmstöcke bekannt geworden, bei welchen das Schirmgestell nebst Schirmbezug von dem Stock abgenommen wird. Letzterer dient dann als Spazierstock^ Diese Art Schirmstöcke weisen, jedoch den Übelstand auf, daß bei Umwandlung des Schirmes in den Spazierstock der letztere eine geringere Länge hat als vorher der Schirm und umgekehrt, wird der Stock in den Schirm umgewandelt, so erhält der Schirm eine größere Länge. Diese Anordnung ist als ein Übelstand zu betrachten, der sich namentlich dann bemerkbar macht, wenn gebrechliche oder aus irgend einem Grunde auf den Füßen unsichere Personen ein derartiges Gerät, welches bald diese, bald jene Länge besitzt, als Stütze benutzen. Die durch die Stütze gewährte Sicherheit wird durch die verschiedene Länge wesentlich beeinträchtigt. Bei dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung, bei welchem behufs Umwandlung des Schirmes in den Stock das Schirmgestell nebst Bezug ebenfalls abgenommen wird, kommt dieser Übelstand in Wegfall, indem sowohl der Schirm wie der Spazierstock die genau gleiche Länge haben. Außer diesem Vorzug zeigt der Gegenstand vorliegender Erfindung noch andere Vorzüge, welche weiter unten näher angegeben werden.
Die neue Anordnung ist auf der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht.
Der Schirmstock α, welcher beispielsweise aus einem Metallrohr hergestellt werden kann, verjüngt sich unterhalb der Krücke in der bei Schirmstöcken üblichen Weise nach unten hin und ist im unteren Teile mit einem Konus oder Ansatz b versehen, derart, daß die Krone c, an welcher die Stangen d des Schirmgestells in bekannter Weise drehbar befestigt werden, beim Aufschieben von unten auf den Stock α an diesem Konus oder Ansatz einen Halt findet, d. h. nicht weiter nach oben geschoben werden kann. Die Krone c endigt nach unten hin in eine Hülse, über welche nach Aufsetzen auf den Stock α von unten her eine Kappe e aufgeschoben wird, derart, daß der Stoff/ des Schirmbezuges, welcher an seinem unteren spitzen Ende über die Hülse der Krone c übergeschoben ist, zwischen Kappe e und Krone c festgeklemmt ist, wie dieses aus Fig. 6 ersichtlich ist. Zur Sicherung der Krone c in ihrer Lage auf dem Stock α dient die Hülse g (Fig. 4), welche von unten auf den Schirmstock auf-
geschoben und mittels der Zwinge h befestigt wird. Die Zwinge h ist mit Bohrung versehen, welch letztere Gewinde trägt, und kann auf den unteren, mit Gewinde versehenen Teil des Stocks α aufgeschraubt werden, wie dies aus Fig. 6 ersichtlich ist. Die Hülse g preßt beim Anziehen der Zwinge /2 gegen die Kappe e und preßt diese mit der Krone c gegen den Konus b, so daß hierdurch eine sichere Befestigung der Krone c mit dem Schirmgestell und Schirmbezug auf dem Schirmstock α erzielt wird. Das Schirmgestell selbst ist von bekannter Bauart und daher in der Fig. 6 nur teilweise zur Dar-Stellung gebracht.
Um den Schirm in einen Spazierstock umzuwandeln , wird in bekannter Weise nach Abschrauben der Zwinge h und Abziehen der Hülse g die Krone c mit dem Schirmgestell und dem Bezüge entfernt, alsdann wird auf den Schirmstock α ein Rohr ζ (Fig. 7) geschoben, welches sich mit seinem oberen Ende, das zur Verzierung in einen Wulst oder Ring ausläuft, gegen das untere Ende des Handgriffes / anlegt und hier eine Stütze findet. Das untere Ende des Rohres i ist etwas eingezogen, so daß die Hülse g über den eingezogenen Teil übergreift, wie aus Fig. 8 ersichtlich ist. Damit der Schirmstock α unterhalb des Konus b eine Führung im Rohr i hat, ist letzteres am Ende mit einer nach innen gerichteten Umbördelung versehen, wie aus Fig. 8 ersichtlich ist. Durch Anziehen der Zwinge h wird die Hülse g und dadurch das Rohr i mit seinem Ring oder Wulst fest gegen den Schirmgriff / gepreßt. Auf diese Weise ist ein brauchbarer und kräftiger Spazierstock hergestellt, welcher in seinem äußeren Aussehen nicht von der üblichen Form der Spazierstöcke abweicht. Wie aus der Zeichnung Fig. 6 und 8 ersichtlich ist, hat der Spazierstock die genau gleiche Länge wie der Schirm. Sowohl der Schirm wie der Spazierstock weichen in ihrem äußeren Aussehen nicht von den für derartige Geräte üblichen Abmessungen ab. Das Gewicht ist in beiden Fällen das für derartige Geräte übliche.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein durch Abziehen des Schirmgestells nebst Bezug von dem Schirmstock in einen einfachen Stock zu verwandelnder Schirm, dadurch gekennzeichnet, daß nach erfolgtem Abziehen auf den Schirmstock ein den äußeren Schaft des Stocks bildendes, die Stocklänge unveränderlich erhaltendes Rohr aufgeschoben wird, welches sich einerseits gegen einen Wulst des Handgriffs des Schirmstocks anlegt, andererseits durch die bekannte, · die Krone des Schirmgestells abschließende Hülse nebst Zwinge gehalten wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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