DE7603306U1 - Skistockpaar - Google Patents
SkistockpaarInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C11/00—Accessories for skiing or snowboarding
- A63C11/22—Ski-sticks
- A63C11/221—Ski-sticks telescopic, e.g. for varying the length or for damping shocks
Landscapes
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
- Golf Clubs (AREA)
Description
Die Neuerung betrifft ein Skistockpaar mit jeweils einem Skistockgriff
und einem Skistockteller.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Skistockpaar derart zu gestalten, daß es im Bedarfsfalle als Lawinensonde verwendet
werden kann.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß durch ein Skistockpaar der eingangs genannten Art gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist,
daß die Skistockgriffe mit den Skistöcken lösbar verbunden sind, daß die zur Verbindung dienenden Elemente in den beiden Skistökken
und Skistockgriffen in entgegengesetzter Zuordnung angeordnet sind und daß wenigstens ein Skistockteller leicht lösbar auf
dem zugehörigen Skistock befestigt ist.
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Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung sind die Skistockgriffe auf die Skistöcke lösbar aufgeschraubt,
wobei sich beispielsweise Gewindebolzen und Muttergewinde jeweils bei einem Skistock im Skistockgriff und bei dem anderen
Skistock im Skistock befinden, so daß die Skistöcke nach Entfernen der Skistockgriffe mit den oberen Enden zusammengeschraubt
werden können und somit einen Stab mit der doppelten Skistocklänge ergeben.
Vorzugsweise ist wenigstens einer der Skistockteller auf eine auf den zugeordneten Skistock aufgepaßte, mit Außengewinde ver- .
sehene Muffe aufgeschraubt. Nach Entfernen des Skistocktellers
kann die zusammengeschraubte Anordnung aus zwei Skistöcken ohne nennenswerten Widerstand in den Schnee einer Lawine eingeschoben
werden. Die Muffe kann mit dem Skistock verklebt oder durch einen Paßring oder eine Paßfeder verbunden sein.
Besonders vorteilhaft ist es , wenn die Skistöcke zusätzlich | längenverstellbar sind, wie es in dem DT-Gbm 72 36 970.1 des
Anmelders beschrieben ist. Derartige Skistöcke sind beispielsweise von 1,05 bis 1,48 m verstellbar, so daß sie zusammengeschraubt
und in der längsten Stellung eine Gesamtlänge von annähernd 3 m ergeben und als Lawinensonde verwendet werden kön- i
nen. Durch einsetzbare Zwischenstücke kann eine solche Sonde im Bedarfsfall noch verlängert werden.
Die Neuerung eignet sich besonders für Touren- und Hochgebirgsskistöcke,
da sie den weitsichtigen Alpinisten der Notwendigkeit enthebt, eine besondere Lawinensonde - meist zerlegt in Ttdlstükke
- mitzuführen.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Neuerung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 und 2 zeigen die griffseitigen Enden zweier Skistöcke
eines Skistockpaares mit gelöstem Skistockgriff;
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Fig. 3 ist eine Teildarstellung des tellerseitigen Endes eines neuerungsgemäßen Skistockes
mit einem Skistockteller in Schnittdarstellung;
Fig. 4 ist ein Längsschnitt durch einen ausziehbaren Skistock.
In Fig. 1 und 2 sind die Skistöcke des neuerungsgemäßen Skistockpaares
mit 1 und 2 bezeichnet. Der Skistock 1 weist an seinem oberen Ende einen Gewindebolzen 3 auf, der beispielsweise
einstückig mit einem nicht dargestellten Zapfen ausgebildet ist, der in das obere Ende des rohrförmigen Skistocks
1 in nicht dargestellter Weise eingesetzt ist. Der Skistock 2 weist an seinem oberen Ende ein Muttergewinde
auf, das dem Gewinde des Gewindebolzens 3 entspricht, so daß die Skistöcke 1,2 mit Hilfe des Gewindebolzens 3 und des
Muttergewindes 4 zusammengeschraubt werden können.
Der dem Skistock 1 zugeordnete Skistockgriff 5 ist an seiner
dem Skistock 1 zugewandten unteren Seite mit einem Mutergewinde 6 versehen, das beispielsweise in einer Metallbuchse
7 ausgebildet ist, die in den im übrigen aus Kunststoff bestehenden Skistockgriff 5 eingeformt ist. Selbstverständlich
kann die Metallbuchse 7 und/oder die sie aufnehmende öffnung in dem Skistockgriff 5 derart ausgebildet sein, daß
die Metallbuchse 7 formschlüssig gehalten wird.
In dem anderen Skistockgriff 8 befindet sich in nicht dargestellter
Weise eine Buchse ähnlich der Metallbuchse 7, die jedoch nicht eine Gewindebohrung, sondern in diesem Falle
eine aus dem Skistockgriff 8 austretenden Gewindebolzen 9 trägt.
Es ist erkennbar, daß bei der dargestellten Anordnung sowohl die Skistockgriffe 5,8 mit den Skistöcken 1,2 verschraubt,
als auch die Skistöcke 1,2 miteinander verschraubt werden können. Es sei darauf hingewiesen, daß es sich nicht notwen-
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dig um eine Schraubverbindung handeln muß. Selbstverständlich kommt jede Art von einrastbarer Steck- oder Klemmverbindung
in Betracht, wobei es lediglich darauf ankommt, daß. die positiven
und negativen Elemente des Verbindungsmechanismus jeweils in umgekehrter Zuordnung zu den Skistöcken und Skistockgriffen
angeordnet sind.
Fig. 3 zeigt eine Art der Verbindung eines Skistocktellers 1o mit dem unteren Ende des Skistocks 1. Auf dem Skistock
1 ist in geeigneter Weise eine Buchse 11 befestigt, die ein Außengewinde aufweist. In dieses Außengewinde greift ein
Innengewinde einer Buchse 12 ein, die in den im übrigen aus Kunststoff oder Gummi bestehenden Skistockteller 1o eingeformt
ist. Die Gewinde der Buchsen 11,12 können in nicht
gezeigter Weise derart ausgebildet sein, daß eine feste Endstellung entsteht, die die richtige Position des Skistocktellers
1o festlegt und ein Festklemmen des Skistocktellers 1o ermöglicht.
Auch der andere, nicht dargestellte Skistockteller kann in dieser Weise auf dem zugehörigen Skistock 2 befestigt sein,
jedoch ist dies nicht unbedingt erforderlich, da der andere Skistockteller als Handgriff beim Absenken der verbundenen
Skistöcke 1,2 als Lawinensonde verwendet werden kann.
Fig. 4 zeigt einen Längsschnitt durch einen längenverstellbaren Skistock, wie er im Prinzip in der Gebrauchsmusterschrift
G 72 36 97O.1 des Anmelders beschrieben ist. Ein derartiger, längsverstellbarer Skistock ist in besonders
vorteilhafter Weise im Rahmen der vorliegenden Neuerung zu verwenden. Der Skistock umfaßt ein Innenrohr 13 und ein dieses
teleskopisch umgebendes Außenrohr 16. In das obere Ende des Innenrohres 13 ist ein Zapfen 14 eingesetzt, der an
seinem über das Innenrohr 13 hinausragenden Ende eine seitlich in radialer Richtung eintretende Sackbohrung 17 aufweist.
In der Sackbohrung 17 befindet sich ein axial verschiebbarer Rastkörper 18, der durch eine Feder 15 aus der
Sackbohrung 17 hinaus vorgespannt ist. Am äußeren Ende des Rastkörpers 18 befindet sich ein Rastzapfen 19, der als
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Zylinder mit kugelförmig abgerundetem Ende oder als Kugel ausgebildet sein kann. Der Rastzapfen 19 dient dazu, in
Bohrungen 2o einzutreten, die entlang einer Mantellinie des Außenrohres 16 in verschiedenen Positionen angeordnet
sind. Die Längenverstellung erfolgt dadurch, daß der Rastzapfen 19 durch die diesen jeweils aufnehmende Bohrung
2o entgegen der Wirkung der Feder 15 nach innen gedrückt wird und daß sodann das Innenrohr 13 und das Außenrohr
derart teleskopisch gegeneinander verschoben werden, bis sich der Rastzapfen 19 in der Höhe der gewünschten Bohrung
2o befindet und in diese eingetreten ist.
Wie Fig. 4 weiter zeigt, ist das untere Ende des Außenrohres 13 durch eine Kunststoffhülse 21 umgeben, die in
ihrem nach unten über das Außenrohr 16 hinausragenden Bereich einen geringeren Innendurchmesser aufweist und somit
einerseits als Führung des unteren Endes des Außenrohres 16 auf dem Innenrohr und zum anderen zur Abdichtung
gegen Schnee dient.
- Schutzansprüche -
Claims (6)
1. Sklstockpaar mit jeweils einem Sklstoakgriff und einem
μ ' Skistockteller, dadurch gekennzeichnet ,
daß, die Skistockgriffe (5,8) mit den Skistücken (1,2)
lösbar verbunden sind, daß die zur Verbindung dienenden Elemente (3,4,6,9) in den beiden Skistücken und
Skistockgriffen in entgegengesetzter Zuordnung angeordnet sind und daß wenigstens ein Skistockteller (1o)
leicht lösbar auf dem zugehörigen Skistock befestigt ist.
2. Skistockpaar nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichne
t,daß die Skistockgriffe (5,8) auf die Skistöcke (1,2) lösbar aufgeschraubt sind, wobei sich
die Gewindebolzen (3,9) und die Muttergewinde (4,6) jeweils bei einem Skistock im Skistockgriff und bei
dem anderen Skistock im Skistock befinden.
3. Skistockpaar nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens einer der Skistockteller (1o) auf eine auf dem zugeordneten Skistock (1)
aufgepaßte,mit Außengewinde versehene Buchse (11)
aufgeschraubt ist.
4. Skistockpaar nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens
ein Skistock (1,2) längenverstellbar ist.
5. Skistockpaar nach Anspruch 4, dadurch gekennzei chn e t, daß wenigstens ein Skistock (1,2) auf einem Innenrohr
(13) und einem teleskopisch auf diesem verschiebbaren Außenrohr (16) besteht, wobei das Außenrohr in
Längsrichtung eine Anzahl von Bohrungen (2o) aufweist, in die ein mit dem Innenrohr verbundener, federnd nach außen
vorgespannter Rastkörper (18,19) einrastbar ist.
6. Skistockpaar nach Anspruch 5, dadurch gekennzei chn e t, daß das Außenrohr (16) an seinem das Innenrohr
(13) umgebenden Ende eine Kunststoffhülse (21) zur Führung
auf dem Innenrohr trägt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767603306 DE7603306U1 (de) | 1976-02-06 | 1976-02-06 | Skistockpaar |
CH130577A CH598842A5 (en) | 1976-02-06 | 1977-02-03 | Pair of ski-sticks with detachable handles |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767603306 DE7603306U1 (de) | 1976-02-06 | 1976-02-06 | Skistockpaar |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7603306U1 true DE7603306U1 (de) | 1976-06-16 |
Family
ID=6661698
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19767603306 Expired DE7603306U1 (de) | 1976-02-06 | 1976-02-06 | Skistockpaar |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH598842A5 (de) |
DE (1) | DE7603306U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19622404A1 (de) * | 1996-06-04 | 1997-12-11 | Helge Hoflandsdal | Längenverstellbarer Wander- oder Skistock |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4288102A (en) * | 1979-03-12 | 1981-09-08 | Alpine Research, Inc. | Extensible ski poles with hand guard grip |
IT1148775B (it) * | 1980-02-29 | 1986-12-03 | Attilio Pronzati | Bastoncini da sci dotati di rotelle intercambiabili |
US4332399A (en) * | 1980-07-09 | 1982-06-01 | Kepple Wilson E | Ski pole |
NO164004C (no) * | 1988-04-12 | 1990-08-22 | Alupro N As | Stav, saerlig skistav. |
ATE100679T1 (de) * | 1988-04-21 | 1994-02-15 | Schnydrig Ag Werkzeug Und Masc | Universal-stock und verwendung desselben. |
-
1976
- 1976-02-06 DE DE19767603306 patent/DE7603306U1/de not_active Expired
-
1977
- 1977-02-03 CH CH130577A patent/CH598842A5/de not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19622404A1 (de) * | 1996-06-04 | 1997-12-11 | Helge Hoflandsdal | Längenverstellbarer Wander- oder Skistock |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH598842A5 (en) | 1978-05-12 |
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