DE264170C - - Google Patents

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DE264170C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B25/00Details of umbrellas
    • A45B25/06Umbrella runners

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  • Building Awnings And Sunshades (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 33«. GRUPPE
ALPHONSE LUDWIG in BERLIN.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Feststellen des geöffneten Schirmes an der starren Hülle von Stockschirmen, die im Gebrauch mittels dieser Hülle getragen werden.
Die bisherigen Konstruktionen dieser Art haben sich in der Praxis hauptsächlich deshalb nicht eingeführt, weil es an einer einfachen Befestigungsvorrichtung zur Verbin-
ίο dung des aufgespannten Schirmes mit der starren Hülle mangelte. Stets waren zwecks Herstellung dieser Verbindung besondere Hilfsteile, wie Federn, genutete Schieberringe o. dgl., erforderlich, die zu kompliziert und teuer waren.
Nach der Erfindung wird diesem Übelstande dadurch abgeholfen und eine ebenso einfache wie zuverlässige Verbindung geschaffen, daß die Federung der Druckstreben des Schirmgestelles für die Verriegelung des Schirmes an der Hülle nutzbar gemacht wird.
Zu diesem Zwecke ist die Hülle oder ein
damit starr verbundener Ring mit zwei oder mehreren zwischen die Druckstreben des Schirmgestelles an deren Vereinigungspunkt passenden Ansätzen versehen, deren mindestens einer Unterschneidungen besitzt, in welche die Druckstreben hineinfedern.
Mittels der neuen Befestigungsvorrichtung wird der in gewöhnlicher Weise mittels der Schieberkrone aufgespannte und durch die übliche Feststellfeder in aufgespannter Lage gesicherte Schirm mit der starren Hülle verbunden.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Fig. 1 zeigt den zum Festhalten der Streben dienenden Ansatz auf der einen Hüllenseite; Fig. 2 zeigt die Hüllenansätze auf der gegenüberliegenden Seite der Hülle, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie A-B der Fig. 1.
Die starre Schirmhülle ist mit a, der Schirmstock mit e bezeichnet. Die Hülle ist an ihrem oberen Ende mit einem Ansatz k und zwei Ansätzen I versehen, zwischen welch letzteren ein Schlitz m (siehe besonders Fig. 2) freibleibt. Der Ansatz k greift in der aus Fig. ι und 3 ersichtlichen Weise zwischen die Druckstreben n, welche in die Unterschneidüngen 0 des Ansatzes k hineinfedern.
Andererseits greifen die -Ansätze / der Hülle c ebenfalls paßrecht zwischen die Schienen n, und eine der Schienen η legt, sich in den nach oben sich erweiternden Zwischenraum m zwischen den beiden Ansätzen I ein. Durch dieses Eingreifen der Ansätze k und I zwischen die Druckstreben η wird jede Verdrehung des aufgespannten Schirmes verhindert, während das Untergreifen der Schienen n. unter den unterschnittenen Ansatz k ein Abheben des Schirmes von der Hülle bei Windstößen usw. verhindert.
Zwecks Befestigung des in üblicher Weise mittels der die Schieberkrone p stützenden Feststellfeder g aufgespannt gehaltenen Schirmes an der Hülle hat man nur nötig, die Druckstreben η an der Stelle, wo der Ansatz k liegt, leicht auseinander zu drücken, worauf sie . nach Einführung des Ansatzes selbsttätig in dessen Unterschneidungen einschnappen.
Die Ansätze k und I bzw. der sie tragende, an der Schirmhülle starr befestigte Ring wer-
den beim Gebrauch als Stock durch einen am abnehmbaren Griff befestigten Zierring verdeckt.
Wird der Ansatz k am oberen Ende keilförmig bzw. nach oben verjüngt gestaltet (Fig. i), so drängt er, wenn man ihn gegen die Druckstreben preßt, diese auseinander, so daß sich dies Auseinanderdrücken von Hand erübrigt.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung an Stockschirmen zum Feststellen des geöffneten Schirmes am Ende der starren Hülle, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Hülle mit zwei oder mehreren zwischen die Druckstreben des Schirmgestelles nahe deren Vereinigungspunkt passenden Ansätzen (I, m, k) versehen ist, von denen mindestens einer Unterschneidungen besitzt, in welche die Druckstreben sich federnd einlegen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unterschnittenen Ansätze oben keilförmig gestaltet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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