DE182575C - - Google Patents

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DE182575C
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umbrella
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B21/00Umbrellas convertible into walking sticks

Landscapes

  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)
  • Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)

Description

be»
<8t/ncj(j|nicjt bet
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 182575 KLASSE 33«. GRUPPE
FRANZ BECH in KÖNIGSBACH i. Pfalz.
Stockschirm. Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. März 1906 ab.
Die Erfindung betrifft einen Stockschirm, dessen Schirmgestell nur einen kurzen Stock von der Länge des Abstandes zwischen Schirmkrone und Schieberkrone bei aufgespanntem Schirm besitzt, der mittels eines Gewindezapfens in den unteren Teil des hohlen, zur Aufnahme des Schirmgestelles dienenden Stockes nach Abnahme der Stockzwinge eingeschraubt wird. Gemäß der Erfindung legen
ίο sich die Streben des Schirmdaches in dem oberen Teil des Schirmes zusammen, also an der Stelle, wo wenig Schirmtuch vorhanden ist. Dieses wird dadurch erreicht, daß die Schirmkrone, der Gelenkkranz der Schirmdachstangen beweglich, der Gelenkkranz der Streben dagegen unbeweglich gemacht ist. Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß die den Stock bildende Hohlröhre, welche den zusammengeklappten Schirm aufnimmt, einen
ao so geringen Außendurchmesser erhalten kann, wie er bei dem Gebrauch eines gewöhnlichen Krückstockes üblich ist.
Auf der Zeichnung ist der Stockschirm in zwei mehrfach gebrochenen Schnittfiguren dargestellt, wovon die Fig. ι einen Teil des aufgespannten Schirmgestelles mit Zubehör und die Fig. 2 der Hauptsache nach das im Hohlstock untergebrachte Schirmgestell zeigt.
Der Stockteil α des Schirmgestelles erhält, zum Unterschiede gegenüber den gewöhnlichen Schirmgerüsten, seinen beweglichen Schieber b nach der oberen und seinen festen Gelenkkranz nach der unteren Schirmseite zu. Um den Schirm zu spannen, wird derselbe umgekehrt gehalten, also die Zwinge / nach unten; das Schirmgestell fällt dann so weit 45
auseinander, wie es das an den Spitzen der Schirmteile c2 befestigte Schirmtuch gestattet. Hierauf zieht man das Schirmgestell vermittels des beweglichen Schiebers b so weit nach der Zwingenspitze zu, bis die Streben c1, welche mit den Schirmstangen c2 in bekannter Weise beweglich verbunden sind, eine zum Schirmstock α senkrechte Stellung einnehmen, in welcher Lage der Schieber b durch einen sogenannten Schnepper b2 festgehalten wird. Das Spannen bezw. Wölben des Schirmes erfolgt hierbei infolge Durchbiegens der an den äußeren Spitzen durch das Schirmtuch festgehaltenen Schirmstange c2.
Die Befestigung des Stockes e an dem Stockteil α des Schirmgestelles geschieht in bekannter Weise durch einen an dem letzteren angebrachten Gewindezapfen d, an welchem der von der eingeschraubten Zwinge befreite Stock unmittelbar angeschraubt werden kann. Die Zwinge/besteht aus einem Zapfenstück/1 und einem mit Gewinde versehenen Ansatz/2, der gleichfalls in bekannter Weise sowohl an den Stock e selbst, als auch an den Schirmstock α je nach der Verwendung des Stockschirmes als Stock oder Schirm angeschraubt werden kann.
Der Stock e ist auch hier wie gewöhnlich als Röhre ausgebildet, mit welcher der Handgriff g auf irgend eine bekannte Art und Weise befestigt ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Stockschirm, dessen Schirmgestell nur einen kurzen Stock von der Länge des Abstandes zwischen Schirmkrone und
    55
    60
    Schieberkrone bei aufgespanntem Schirm besitzt, der mittels eines Gewindezapfens in den unteren Teil des hohlen, zur Aufnahme des Schirmgestelles dienenden Stockes nach Abnahme der Stockzwinge eingeschraubt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer geringen Stockstärke die zur Befestigung der Schirmdachstangen (c2) dienende Schirmkrone (b) als beweglicher und verstellbarer Schieber ausgebildet ist, während der die Streben (cl) tragende Gelenkkranz (c) fest mit dem Schirmstock (a) verbunden ist, durch welche Anordnung sich die Streben nach der oberen Zwingenseite des Schirmgestelies zusammenlegen, also nach der Seite wo weniger Schirmtuch vorhanden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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