DE723920C - Eiserner Grubenstempel - Google Patents

Eiserner Grubenstempel

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Publication number
DE723920C
DE723920C DEL98545D DEL0098545D DE723920C DE 723920 C DE723920 C DE 723920C DE L98545 D DEL98545 D DE L98545D DE L0098545 D DEL0098545 D DE L0098545D DE 723920 C DE723920 C DE 723920C
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DE
Germany
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punch
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wedge
thread
ring
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Expired
Application number
DEL98545D
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Lamm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JOHANN LAMM
Original Assignee
JOHANN LAMM
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Filing date
Publication date
Application filed by JOHANN LAMM filed Critical JOHANN LAMM
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Application granted granted Critical
Publication of DE723920C publication Critical patent/DE723920C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/14Telescopic props
    • E21D15/28Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping
    • E21D15/32Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping by a deformable collar or clamping means applied symmetrically inside a locking ring

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Eiserner Grubenstempel Die Erfindung betrifft einen eisernen Grubenstempel, bei welchem ein keiliger Innenstempel in einem Außenstempel geführt ist und die Verspannung durch ein mit Keilwirkung arbeitendes Schloß erfolgt, dessen Bremskeile von einer sich keilartig erweiternden, axial zum Stempel verschiebbaren Hülse umfaßt sind. Bei dieser bekannten Stempelart ist es schwierig, die vielen die Brems-, stücke bildenden Einzelkeile während des Einbauens zu erfassen. Auch kann ein Nachspannen mir durch Eintreiben der Keile durch Hammerschläge o. dgl. erfolgen. Das Lösen der Verbindung ist ohne erheblichen Kraftaufwand nicht möglich, da die Hülse aus ihrer Verspannung nach aufwärts getrieben werden muß, was dann aber eine plötzliche Entlastung des Schlosses und des Stempels zur Folge hat und dadurch Gefahren für den Arbeiter mit sich bringt. Bei Stempeln anderer Bauart mit ineinandergeführtem zylindrischem Innen- und Außenstempel hat man einen axial geteilten Doppelkonus um den Innenstempel gelegt und zum Teil in eine zwischen Innenstempel und dem Kopfende des Außenstempels vorgesehene keilförmigeRingtasche gesteckt. Die Erzeugung der Anpreßkraft durch Einpressen des Konus in die Ringtasche erfolgt hierbei durch eine auf den Außenstempel aufschraubbare Hülse, welche das über den unteren Stempelkeil vorstehende Ende des Doppelkonus mit einer entsprechend keiligen Ringfläche umgreift. Bei dieser Stempelart findet aber durch das Verdrehen der Hülse noch kein Lösen des Doppelkonus vom Innenstempel statt. Der Konus muß vielmehr aus seinem in der Tasche zwischen dein Innen-und Außenstempel festgeklemmten Zustand besonders herausgearbeitet werden. Bei einer weiteren Art von Grubenstempeln mit heiligem Innenstempel hat man in einem zylindrischen Aufsatz des Stempelunterteils gegen den Innenstempel anpreßbare Keilpaare vorgesehen, welche durch Druckschrauben oder aber durch einen Drehkeil axial zur Stempelachse verspannbar sind. Abgesehen von der Vielteiligkeit dieses Stempelschlosses kann das Lösen der Keile nur durch Heraustreiben nach oben hin erfolgen.
  • Von der Erfindung werden nun Stempel der ersteren Art dadurch verbessert, daß an dem Außenstempel ein außen mit grobem Gewinde versehener Keilring befestigt ist, der mindestens ein lösbares Segment besitzt, welches sich mit seiner heiligen Innenfläche gegen den Innenstempel legt, und daß der Verband der Teile und die Anpressung durch eine kegelige Überwurfmutter geschieht. Man erhält auf diese Weise ein einfaches, wirksames und nur aus wenigen Teilen bestehendes Schloß. Durch das sich über Keilring und Keilringsegment erstreckende Gewinde werden durch dieÜberwurfmutter dieSchloßteile auch während des Zusammenbauens bzw. des Lösens zusammengehalten sowie durch die gleichzeitige kegelige Ausbildung eine Änderung der Pressung durch Drehen der Mutter ermöglicht. Das Lösen der Verbindung kann gleichfalls ohne erheblichenKraftaufwand und ganz allmählich durch Drehen der Mutter erfolgen, Zoobei sich das Keilringsegment unter dein Druck des Innenstempels quer zur Stempelachse nach außen verschiebt.
  • Bei einem nachgiebigen eisernen Grubenstempel, welcher aus zwei ineinandergeschobenen Rohren besteht, ist es bekannt, das innere Rohr iin Bereich der oberen Stirnfläche des unteren Rohres durch mehrere Bremsbacken zu umschließen und diese durch einen Ring zusammenzuhalten. Dieser Ring besitzt eine zylindrische Grundform und ist mit exzentrisch zur Stempelmittelachse verlaufenden Druckflächen versehen, die die Widerlager für dieBacken bilden. DieBacken besitzen entsprechende exzentrisch verlaufende Gegenflächen. Es handelt sich bei diesem Stempel also um eine von der Erfindung unterschiedliche Gattung. Ein wesentlicher Nachteil liegt darin, daß die exzentrischen Druckflächen zwischen Bremsbacken und Ring nicht mit der erforderlichen Genauigkeit hergestellt werden können, so daß nur eine ungleichmäßige, d. h. auf dem Umfang der Hülse stellenweise wirksame Pressung erreicht wird, die eine schnelle Zerstörung der Hülse zur Folge hat. Diese exzentrischen Druckflächen «erden bei der Erfindung vermieden. Die kegelige Hülse liegt mit ihrem Gewinde über dem ganzen Umfang wirksam an. Weitere Nachteile der bekannten Bauart liegen darin, daß zur Sicherung der Lage der Bremsbacken sowie der Hülse besondere Mittel vorgesehen werden müssen, insbesondere sind auch solche Körper erforderlich, die ein selbsttätiges Lösen der Verspannung verhindern. Alle diese Mittel sind bei der Erfindung nicht erforderlich. Das an sich verhältnismäßig flachgängige Grobgewinde zwischen der kegeligen Überwurfmutter und dem Gewinde des Außenstempels sowie der Bremsbacke wirkt in jeder Stellung selbstheinmend. Es bringt den Vorteil mit sich, daß trotz einfachsten Aufbaues und bei einfachsterBedienung der Stempel ohne weiteres in jeder beliebigen Höhenstellung völlig sicher und druckaufnahmefähig ist.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Fig, i ist ein senkrechter Schnitt; Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie II-11 der Fig. i.
  • Der heilige Oberstempel i ist in dem Unterstempel 2 geführt. Der letztere ist mit einem außen mit grobem Gewinde versehenen Keilring 3 versehen. Diesem Keilring ist ein lösbares Segment .4 zugeordnet, welches den Körper 3 zu einem geschlossenen Ring ergänzt. Das Segment q. legt sich mit seiner heiligen Innenfläche gegen den Innenstempel i an. Zur Zusammenpressung dient die kegelige Ü berwurfmutter 5.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Eiserner Grubenstempel mit auf dem Außenstempel axial bewegbarer, als Klemmschloß dienender Hülse mit innenkegeligem Widerlager für dieBremsbacke, die sich gegen den keilförmigen Innenstempel legt, dadurch gekennzeichnet, daß die als Überwurfmutter ausgebildete Hülse (5) innen mit Grobgewinde versehen ist, in das ein Gewinde des Außenstempels und ein Gewinde der als lösbares Segment ausgebildeten Bremsbacke (q.) eingreifen.
DEL98545D 1939-07-18 1939-07-18 Eiserner Grubenstempel Expired DE723920C (de)

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DEL98545D DE723920C (de) 1939-07-18 1939-07-18 Eiserner Grubenstempel

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DEL98545D DE723920C (de) 1939-07-18 1939-07-18 Eiserner Grubenstempel

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DE723920C true DE723920C (de) 1942-08-13

Family

ID=7288886

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DEL98545D Expired DE723920C (de) 1939-07-18 1939-07-18 Eiserner Grubenstempel

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