DE19C - Ein Fasspund - Google Patents
Ein FasspundInfo
- Publication number
- DE19C DE19C DE187719D DE19DA DE19C DE 19 C DE19 C DE 19C DE 187719 D DE187719 D DE 187719D DE 19D A DE19D A DE 19DA DE 19 C DE19 C DE 19C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- barrel
- locking piece
- bung
- pound
- housing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D39/00—Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
- B65D39/08—Threaded or like closure members secured by rotation; Bushes therefor
- B65D39/082—Bung-rings and bungs for bung-holes
- B65D39/084—Separated bung-rings made by one element
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
1877.
Klasse 64.
LUDWIG LÖWE & CO., Commandit-Gesellschaft auf Actien in BERLIN.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 4· Juli 1877 ab.
Der mechanische Fafsspund hat den Zweck, die Spundlöcher der Fässer dicht und sicher zu
verschliefsen. Er besteht aus dem Gehäuse A, dem Verschlufsstück B, dem zur Dichtung dienenden
Gummiring C und dem Schlüssel D.
Das Gehäuse A ist konisch gearbeitet, aufsen mit scharfgängigem Gewinde versehen und fest
in das Spundloch des Fasses eingeschraubt. Um den Spund zu schliefsen, wird das Verschlufsstück
B in das Gehäuse A eingesetzt, wobei die in Fig. 3 sichtbaren zwei Aussperrungen des
Verschlufsstückes über die beiden Knaggen KK des Gehäuses A hinweggehen. Hierauf wird der
aus Rundeisen gebogene, an seinem kurzen Ende mit einem vierkantigen Ansatz versehene Schlüssel
D, Fig. i, in die vierkantige Aussenkung j des
Verschlufssückes eingesetzt und von links nach rechts gedreht. Dabei greifen die Rippen r, r
des Verschlufsstückes unter die sich nach unten in Gewindegangform verbreitenden Knaggen KK,
wodurch das Verschlufsstück niedergedrückt wird. Auf diese Weise wird der auf den untern
Ansatz des Verschlufsstückes aufgesteckte und in der in Fig. 1 und 2 sichtbaren Rinne e,
festliegende Gummiring C, zwischen dem ihn deckenden Bund und dem Boden des Gehäuses
A zusammengedrückt und schliefst die Oeffnung
vollkommen ab.
Die nöthige Drehung des Verschlufsstückes wird dadurch begrenzt, dafs die beiden Rippen
r, r desselben, in entsprechende Ausbuchtungen der Knaggen K, K treten, da der Gummiring
durch das Bestreben sich auszudehnen, das Verschlufsstück in die Höhe drückt. Dieses ist hierdurch
arretirt und gegen zufälliges Zurückdrehen durch Rütteln und dergl., d. h. gegen freiwilliges
Oeffhen, gesichert.
Das Wiederöffnen des Spundes erfolgt in analoger Weise wie das Schliefsen durch Drehen
des Verschlufsstückes mittelst des Schlüssels D in umgekehrter Richtung.
Fig. ι zeigt den Spund geschlossen mit eingesetztem
Schlüssel; Fig. 2 denselben geöffnet und Fig. 3 den geschlossenen Spund im Grundifs.
Die Vortheile solcher Spunde bestehen in Folgendem:
1. das lästige Oeffnen durch Klopfen und Schlagen, wobei Fafs und Holzspund beträchtlich
leiden, wird durch ihre Anwendung gänzlich vermieden oder aber die Anwendung eines
besonderen Hebels erspart;
2. haben dieselben vor ähnlichen Verschlüssen ,.__ das voraus, dafs die Dichtung durch Gummi
hergestellt wird, also eine absolute ist, selbst wenn durch den Gebrauch die Druckflächen
Beschädigungen erlitten hätten;
3. kann man durch Einsetzen eines neuen Gummiringes ein undicht gewordenes Exemplar leicht
wieder gebrauchsfähig machen.
4. Hier bedarf man endlich nur einer verhältnifsmäfsig
kurzen Bewegung, um den Spund zu öffnen oder zu schliefsen, während man bei anderen
mehrere Umdrehungen auszuführen hat.
Der Gummiring mufs so beschaffen sein, dafs er den abzuschliefsenden Flüssigkeiten gegenüber
sich neutral verhält.
Hierzu I Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19T | 1877-07-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19C true DE19C (de) |
Family
ID=280014
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE187719D Expired - Lifetime DE19C (de) | 1877-07-04 | 1877-07-04 | Ein Fasspund |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2098317A1 (de) * | 1970-07-10 | 1972-03-10 | Daimler Benz Ag | |
FR2099521A1 (de) * | 1970-07-22 | 1972-03-17 | Rca Corp | |
FR2103431A1 (de) * | 1970-08-21 | 1972-04-14 | Sony Corp | |
DE2741394A1 (de) * | 1977-08-29 | 1979-03-22 | Lilly Co Eli | Herbizide mittel |
EP4190437A1 (de) | 2021-12-03 | 2023-06-07 | SiTec PharmaBio SL | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von festen mikropartikeln |
-
1877
- 1877-07-04 DE DE187719D patent/DE19C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2098317A1 (de) * | 1970-07-10 | 1972-03-10 | Daimler Benz Ag | |
FR2099521A1 (de) * | 1970-07-22 | 1972-03-17 | Rca Corp | |
FR2103431A1 (de) * | 1970-08-21 | 1972-04-14 | Sony Corp | |
DE2741394A1 (de) * | 1977-08-29 | 1979-03-22 | Lilly Co Eli | Herbizide mittel |
EP4190437A1 (de) | 2021-12-03 | 2023-06-07 | SiTec PharmaBio SL | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von festen mikropartikeln |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2150825C3 (de) | Geräuscharmer Wasserhahn | |
DE2228760A1 (de) | Fernsteuerbares membranventil | |
DE19C (de) | Ein Fasspund | |
DE3324097C2 (de) | ||
DE202014105076U1 (de) | Elektrische Steuervorrichtung für Ventil | |
DE712289C (de) | Schlauchventil mit einem Ventilkegel fuer in der Regel gefuellt bleibende Zapfschlaeue | |
DE1962187C3 (de) | Aufschraubbarer Verschlußdeckel | |
DE105915C (de) | ||
DE1475164A1 (de) | Selbstdichtendes Aerosolventil fuer Spruehdosen u.dgl. | |
DE908547C (de) | Spindeldichtung, insbesondere fuer Haehne und Ventile | |
DE375032C (de) | Einrichtung an den zum leichten OEffnen bzw. Einlassen von Luft dienenden, im Deckelvon Konservengefaessen angeordneten Rueckschlagventilen | |
DE2057305C (de) | Absperrklappe mit als Schragkegel ausgebildeter Sitzflache | |
DE2011660A1 (de) | Absperrhahn | |
DE1119068B (de) | Rueckschlagventil | |
DE87073C (de) | ||
DE1241214B (de) | Absperrhahn | |
DE227532C (de) | ||
DE38475C (de) | Spundverschlufs für Fässer und andere Behälter | |
DE12034C (de) | Neuerungen an Hähnen für tropfbare und gasförmige Flüssigkeiten | |
DE489068C (de) | Sicherheitsabsperrvorrichtung gegen das Ausstroemen von Gas beim Abfallen des Schlauches | |
CH591372A5 (en) | Elastic material bottle sealing cap - has notches in edge engaging under bead either side of opening lug | |
CH347762A (de) | Tubenverschluss | |
DE1921401U (de) | Behaelterverschluss mit atmungsventil. | |
DE1730510U (de) | Fasshahn mit abschliessbarem hahnkueken. | |
DE7138458U (de) | Armaturengehaeuseverschluss |