DE1921401U - Behaelterverschluss mit atmungsventil. - Google Patents

Behaelterverschluss mit atmungsventil.

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DE1921401U DE1965M0051800 DEM0051800U DE1921401U DE 1921401 U DE1921401 U DE 1921401U DE 1965M0051800 DE1965M0051800 DE 1965M0051800 DE M0051800 U DEM0051800 U DE M0051800U DE 1921401 U DE1921401 U DE 1921401U
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Behälterverschluss mit Atmungsventil
Die Neuerung betrifft einen Behälterverschluss mit Atmungsventil, bestehend aus einem durch eine Versehluss-Sehraubkappe in der Behälteröffnung gehaltenen elastischen Membranteller.
Es ist bekannt, in die Schraubkappe eines Schraubkappenverschlusses ein flüssigkeitsdiehtes Entlüftungsventil einzubauen. Hierbei wird in der Entlüftungsstellung ein Ventilteller durch eine Druckfeder dichtend gegen einen Ventilsitz gedrückt Beim Auftreten von Überdruck wird der Ventilteller gegen den Druek der Feder geöffnet und das überschüssige Gas entlassen.
Da derartige Verschlüsse sehr aufwendig sind und ausserdem die Lebensdauer deswegen beschränkt ist, weil die Ventilteile dem Angriff der Behälterfüllung ausgesetzt sind, hat man in der Verschluss-Schraubkappe einen zum Behälterinneren hin offenen Rohrstutzen angeordnet, in dessen Aussenumfang eine Querbohrung vorgesehen ist. Durch einen ebenfalls mit einer Querbohrung versehenen auf dem Eohrstutzen drehbar gelagerten Ring konnte die Rohrstutzenbohrung durch Verdrehung dieses Ringes von Hand geschlossen bzw. geöffnet werden. Eine derartige Vorrichtung arbeitet nicht selbständig.
Es handelt sich um die Aufgabe, einen Behälterverschluss mit selbsttätig wirkendem Atmungsventil zu schaffen, der im Aufbau ausserordentlich einfach und versehleissfest ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass im fellermittelpunkt ein zum Behälterinneren hin offener, durch eine öffnung in der Verschluss-Sehraubkappe gleitend hindurchgeführter Rohrstutzen vorgesehen ist, an dessen Aussenwand unterhalb des
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KOMMANDIT-GESELLSCHAFT - 2 -
oberen Stutzenabschlusses mindestens eine Querbohrung vorgesehen ist, die im entlasteten Membranzustand durch den Öffnungsrand der Schraubkappe verschlossen und bei Anhebung der Membran nach aussen geöffnet ist. Alle Teile sind hierbei mit Vorteil aus Kunststoff hergestellt.
Um zu verhindern, dass die Querbohrung des Rohrstutzens schon bei geringfügigem Innendruck nach aussen hin geöffnet wird, ist die den !Rohrstutzen umgebende Verschlusskappenöffnung manschettenförmig nach unten erweitert. Zur Freilegung der Querbohrung bedarf es hierbei eine s grösseren Verschiebeweges.
Zur Sicherstellung eines im entlasteten Membranzustand absolut dichten Querbohrungsversehlusses ist der Bohrstutzen konisch nach oben erweitert und mit dieser Erweiterung bei entlasteter Membran in einen entsprechenden Öffnungskonus der Verschluss-Schraubkappe dichtend eingepasst.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung kann der Rohrstutzen durch eine zwischen Verschluss-Schraubkappe und Membran angeordnete Druckfeder umgeben sein.
In der Zeichnung sind Ausfuhrungsbeispiele der Neuerung dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Behälterverschluss im Längsschnitt,
Pig. 2 einen Ausschnitt des Behälterverschlusses mit manschettenförmiger Erweiterung der Verschluss-Schraubkappe und
Fig. 3 ebenfalls einen Ausschnitt des Behälterverschlusses mit konisch erweitertem Rohrstutzen.
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KOMMANDIT-GESEllSCHAFT - 3 «.
In Fig. 1 ist der Membranteller 3 über die Verschluss-Sehraubkappe 2 in die Behälteröffnung 1 eingespannt. Im 3?eiiermittelpunkt ist ein zum Behälterinneren Mn offener durch eine Öffnung in der Versehluss-Schraubkappe 2 geleitend hindurchgeführter Rohrstutzen 5 vorgesehen. Im Aussenumfang des Rohrstutzens 5 befindet sich unterhalb des oberen Stutzenab» Schlusses eine Querbohrung 6, die im entlasteten Membranzustand durch den Öffnungsrand der Schraubkappe 2 verschlüssen und bei Anhebung der Membran 4 nach aussen geöffnet ist. Letztere Stellung ist strichpunktiert dargestellt.
Wie aus Fig# 2 ersichtlich, ist die den Rohrstutzen 5 wngebende 7erschlusskappenÖffnung|zu einer Manschette 7 nach unten erweitert. Eine ähnliche Ausführungsform zeigt Fig. 3· Hierbei ist der Rohrstutzen 5 konisch nach oben erweitert. Mit dieser Erweiterung ist der Konus des Stutzens 5 ^ei entlasteter Membran 4 iß einen entsprechenden Öffnungskonus der Verschluss-Schraubkappe 2 dichtend eingepasst.
Wie in Fig. 2 dargestellt, ist zwischen Manschette 7 Membran 4 eine den Rohrstutzen 5 umgebende Druckfeder 8 vorgesehen.
- Schutzansprüehe -4-

Claims (4)

PA285 290-2.6.65 KOMMANDITGESELLSCHAFT - 4 - Schutzansprüche :
1. Behälterverschluss mit Atmungsventil, "bestehend aus einem durch eine Yerschluss-Sehraubkappe in der Behälteröffnung behaltenen elastischen Membranteller, dadurch g eke nnzeiehnet, dass im Tellermittelpunkt ein zum Behälterinneren hin offener, durch eine Öffnung in der Yerschluss-Sehraubkappe (2) gleitend hindtrehgeführter Rohrstutzen (5) vorgesehen ist, an dessen Aussenumfang mindestens eine Querbohrung (6) vorgesehen ist, die im entlasteten Membranzustand durch den Öffnungsrand der Schraubkappe (2) verschlossen und bei Anhebung der Membran (4) nach aussen geöffnet ist.
2. Behälterverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die den Rohrstutzen (5) umgebende Yerschlusskappenöffnung manschettenförmig (7) nach unten erweitert ist.
3. Behälterverschluss nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrstutzen (5) konisch nach oben erweitert ist und mit dieser Erweiterung bei entlasteter Membran (4) in einen entsprechenden Öffnungskonus (9) der Yersehluss-Schraubkappe (2) dichtend eingepasst ist.
4. Behälterverschluss nach einem der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch eine um den Rohrstutzen (5) zwischen ferschluss-Sehraubkappe (2) und Membran (4) angeordnete Druckfeder.(8).
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