DE2600343A1 - Ventil zur belueftung eines geschlossenen behaelters - Google Patents

Ventil zur belueftung eines geschlossenen behaelters

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K24/00Devices, e.g. valves, for venting or aerating enclosures
    • F16K24/06Devices, e.g. valves, for venting or aerating enclosures for aerating only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Ventil zur Belüftung eines geschlossenen Behälters
  • Die Erfindung betrifft ein Ventil zur Belüftung eines geschlossenen Behälters, der eine unter Druck stehende Flüssigkeit enthält, mit einem ventilgehäuse, das einen Belüftungsstutzen mit einer Belüftungsöffnung und einen mit der Belüftungsöffnung zusammenwirkenden Schließteil aufweist.
  • Geschlossene Behälter, für die derartige Ventile benötigt werden, finden z.B. Anwendung als Kühlbehälter in stark erhitzten Wandungen von industriellen Anlagen. Oft ist es hierbei von Bedeutung, daß die Druckflüssigkeit, meist Wasser, im Fall einer Leckage des Behälters in keinem Fall in dessen Umgebung austritt. Somit ist eine regelmäßig Überwachung der Behälter auf Dichtigkeit erforderlich.
  • Für eine solche Überwachung werden der Flüssigkeitsdruck abgeschaltet und die Flüssigkeit aus dem Behälter abgelassen.
  • Hierbei ist eine Belüftung des Behälters erforderlich, da sonst in diesem ein Unterdruck entstehen bzw. die Flüssigkeit aufgrund des Unterdrucks nicht richtig ablaufen würde. Es wird hierzu also für jeden Behälter ein BelUftungsventil benötigt, das über eine Bel-Qftungsleitung mit dem oberen Bereich des Behälters verbunden ist.
  • Nachteilig war es bisher, daß ein derartiges BelUftungsventil nur durch Handbetätigung geöffnet werden konnte.
  • Insbesondere dann, wenn mehrere Behälter zusammengeschaltet sind, ist das Belt ten zum Zweck der Dichtigkeitsprüfung oder zu anderen Zwecken, zu denen das Ablassen der Flüssigkeit erforderlich ist, sehr umständlich und zeitaufwendig.
  • Hiervon ausgehend lag der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Belüftungsventil zu schaffen, dessen Betätigung sowohl beim Entleeren des Behälters als auch bei einem späteren Füllen desselben nicht mehr von Hand vorgenommen werden muß.
  • Darüber hinaus soll das Ventil einfach herzustellen und zu montieren sein.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird für ein Ventil mit einem Ventilgehäuse, das einen Belüftungsstutzen mit einer Belüftungsöffnung und einen mit der Belüftungsöffnung zusammenwirkenden Schiießteil aufweist, erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Schließteil mit einer im Ventilgehäuse angeordneten beweglichen Membran verbunden ist, daß die Membran über einen Anschlußstutzen mit dem F1Ussigkeitsdruck beaufschlagt ist und daß die Membran mit dem Schließteil so verbunden ist, daß der Schließteil die Belüftungsöffnung bei Unterschreiten eines vorgegebenen Flüssigkeitsdruc freigibt.
  • Dieses Ventil wird in geeigneter Weise so mit dem Behälter verbunden, daß der Belüftungsstutzen über eine BelUftungsleitung im oberen Behälterbereich angeschlossen ist.
  • Der Flüssigkeitsdruck wird über eine andere, mit dem Anschlußstutzen verbundene Leitung zugeführt, die im unteren Bereich des Behälters oder auch an einer zu dem Behälter führenden Zuführungsleitung angeschlossen sein kann. Solange also ein Flüssigkeitsdruck von einem bestimmten Mindestwert ansteht, bleibt die Belüftungsöffnung geschlossen. Wird z.B. die den Druck erzeugende Pumpe abgeschaltet, so sinkt auch der Druck. Das Belüftungsventil kann dann die Belüftungsöffnung freigeben, so daß die Flüssigkeit aus dem Behälter unbeeinflußt durch einen in diesem entstehenden Unterdruck ablaufen kann.
  • Wir-d der Behälter wieder gefüllt, so steigt der Druck, und über die Membran und den Schließteil wird die Belüftungsöffnung wieder geschlossen, so daß die Flüssigkeit aus dem Behalter nicht austreten kann.
  • In Abhängigkeit von der jeweiligen Anwendung wird es in Einzelfällen notwendig sein darauf zu achten, daß durch entsprechendes Anschließen der zu dem Anschlußstutzen führenden Leitung sichergestellt ist, daß das Belüftungsvantil zum richtigen Zeitpunkt, d.h. nicht zu früh oder zu spat, öffnet und schließt und sich z.B. beim Wiederauffüllen des Behälters nicht Luftblasen bilden können.
  • Nachfolgend werden einige vorteilhafte Ausgestaltungen des Ventils näher beschrieben, von denen eine darin besteht, daß der Schließteil eine Druckplatte und eine flexible Dichtungsscheibe aufweist und daß die Druckplatte, deren Durchmesser größer ist als der Durchmesser der Belüftungsöffnung, die Dichtungsscheibe gegen die Belüftungsöffnung drückt.
  • Vorteilhaft ist es ferner, wenn der Belüftungastutzen einen diesen im Bereich der Belüftungsöffnung umgebenden Ring von gegenüber dem Stutzen gröorrsm Durchmesser aufweist und wenn die Dichtungascheibe in einem bestimmten Abstand vor der Belüftungsöffnung an.dlesem Ring gehalten iot. Dieser Abstand wird in seiner Größe entsprechend demjenigen Weg vorgegeben, den die Membran beim Überschreiten eines bestimmten Druckwertes ausgelenkt wird. Dieser Ring kann im übrigen so angeordnet sein, daß er den Belüftungsstutzen im Bereich der Belüftungsöffnung ein Stück überdeckt und daß aus der Belüftungsöffnung austretende Luft oder ein anderes gasförmiges Medium nach Umlenkung um 1800 an der Dichtungsscheibe an dem dieser gegenüberliegenden Ende des Ringes austritt.
  • Dies ist von Vorteil, wenn es sich d ein sehr heizzes gasförmiges Medium, z.B. ein brennbares Gas, handelt, daß bei einer Leckage in den Behalter eingedrungen ist.
  • soll z.B. das Vorhandensein einer Undichtigkeit durch Abfackeln des brennbaren Gases festgestellt werden, so ist es günstig, wenn sich das Gas erst in einer bestimmten Entfernung von der Dichtungsscheibe entzünder und diese deshalb nicht durch Temperatureinwirkungen gefährdet ist.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, daß der Rings und der Belüftungsstutzen von dem Ventilgehäuse konstruktiv getrennt und gegenüber diesem durch die Flexibilität der Dichtungsscheibe in geringem Maße beweglich sind. Hierdurch lassen sich Ungenauigkeiten bei der Montage der Anschlußleitungen oder des Behälters ebenso in einfacher Weise ausg##ichen wie z.B. Einflüsse von Temperaturschwankungen, Erschütterungen oder der gleichen, die ebenfalls zu Lageveränderungen führen. Diese Ausgleichmöglichkeiten wiederum gewährleisten, daß die Membran und/oder die Dichtungsscheibe durch äußere Einwirkungen nicht unkontrolliert beeinflußt werden können.
  • Eine konstruktiv einfache Ausführungsform des Ventils besteht darin, daß die mit dem Flüssigkeitsdruck beaufschlagt Membran itt ihr einen Seite an einer inneren Ringschulter des Ventilgehäuses anliegt und an ihrer anderen Zeite durch einen in das Ventilgehäuse eingesetzten Ringeinsatz gehalten ist. Letzterer kann von der d-t Anschlußstutzen gegenüberliegenden Seits des Ventilgehäusee her eingeschraubt werden. Un auf dies Weise die Membran nicht nur einzuspannen, sondern gleichzeitig auch eine gute Abdichtung zu erreichen, können die Ringschulter und der Ringeinsatz korrespondierende Vorsprungs und Vortiefungen aufweisen, zwischen denen die Membran so gehalten ist, daß sie in ihrem Verlauf mehrfach gepreßt und umgelenkt wird, so daß sie gut dichtend eingespannt ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeechlagen, daß die Membran an ihrer dem Flüssigkeitsdruck abgewandten Seite an einer Führungsplatte anliegt, deren Aussendurchmesser nur wenig kleiner ist als der Innendurchmesser des Ringeinsatzes. Letzterer wird hierbei itt geringem Spiel in radialer Riahtung geführt, und zwar sowohl in der Ruhelage als auch bei einer Verstellung des Schließteils in axialer Richtung durch die Membran.
  • Der schließteil kann an seinem der Druckplatte gegenüberliegenden Ende einen Zapfen aufweisen, der die Führungsplatte trägt, wobei die Membran gegenüber dem Schließteil und der Führungsplatte durch eine von der Druckseite her eingefühgte Verschraubung gehalten ist. Hierdurch ergibt sich eine weitere Vereinfachung von Herstellung und Montage.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung naher beschrieben, die einen Schnitt durch ein Ventil zeigt.
  • Ein Anschlußstutsen io ist über eine hier nicht dargestellte Leitung mit einem mit Druckwasser beaufschlagten Behälter oder auch mit einer Zuführungsleitung zu diesem Behälter verbunden. Eine Erweiterung des Anschlußstutzens 10 In bildet das Ventilgehäuse 11./dieses ist von der dem Anschlußstutzen 10 gegenüberliegenden Seite her ein Ringeinsatz 12 eingeschraubt. Zwischen diesem und einer inneren Ringschulter 11a des Ventilgehäuses 11 ist eine flexible Membran 13 aus elastischem Material, z.B. Gummi, eingespannt. Sowohl an der Ringschulter 11a als auch an der dieser angewandten Stirnfläche des Ringeinsatzes 12 sind durch korrespondierende Vorsprünge und Vertiefungen gebildete Klemmflächen vorgesehen, die nicht nur die Membran 13 festhalten, sondern gleichzeitig auch eine gute Dichtung an dieser Stelle bewirken.
  • Die Membran 13 ist an ihrer dei Anschlußstutzen lo zugewandten Seite über eine elastische Unterlegscheibe 14 und eine Schraube 15 gehalten. Letztere ist in einem Zapfen 16a eines Schließteils 16 eingeschraubt. Auf den Zapfen 16a ist eine Führungsplatte 17 aufgesetat, an der die Membran 13 anliegt und die im übrigen den Zweck hat, den Schließteil 16 innerhalb des Ringeinsatzes 12 in radialer Richtung zu führen. Deshalb ist zwischen dem äußeren Umfang der Führungsplatte 17 und der Innenwandung des Ringeinsatzes 12 ein entsprechendes Spiel vorhanden. Die Führungs -platte 17 ist ei Schiießteil 16 mittels einer Gegenplatte 16b desselben abgestützt.
  • Am gegenüberliegenden Ende des Schließteils 16 befindet sich eine Druckplatte 16c mit einem nietatigen Zapfen 16d, auf den eins elastische Dichtungsscheibe 18 aufgesetzt ist.
  • Letztere ist an der einen Stirnseite eines Ringes19 z.B. mittels Klebung gehalten. Der Ring 19 hat einen größeren Durchmesser als ein Belüftungsstutzen 20, mit dem er z.B.
  • über radiale Arme 21 oder durch andere geeignete Mittel verbunden sein kann. Das Ende des Belüftungsstutzens 20 bildet die durch die Dichtungsscheibe 18 verschließbare Belüftungsöffnung 20a. Der Belüftungsstutzen 20 ist mit einer hier nicht dargestellten Leitung an ion oberen Bereich des mit Druckflüssigkeit gefüllten Behälters angeschlossen.
  • über den Belüftungsstutzen 20 abgeleitete Luft oder auch ein anderes gasförmige Medium werden bei geäffneten Ventil an der Dichtungsscheibe 18 und 180° umgelenkt. Der Austritt in die freie UMgebung erfolgt an der gegenüberliegenden Stirnseite des Ringes 19, der den Belüftungsstutzen 20 in diesem Bereich ein Stück überdeckt. Der zwischen den Armen 21 liegende Raum bildet die Austrittsöffnungen.
  • Das Ventil ist hier in seiner Öffnungsstellung gezeigt, in der der Flüssigkeitsdruck im Behälter z.B. durch Abschalten der Pumpe unter den vorgegebenen wert gesunken ist.
  • Die Elastizität der Membran 13 und der Dichtungsscheibe 18 ist o ausgelegt, daß die Dichtungsscheibe 18 die in der Zeichnung dargestellte Stellung einnehmen, d.h. die Belüftungsöffnung 20a freigeben wird. Eine Belüftung des angeschlossenen Behälters ist möglich. Sollte es sich um einen Behälter handeln, der in unmittelbarer Umgebung eines brennbaren Gases von hoher r Temperatur angeordnet ist und sollte eine Leckage vorhanden sein, so wird du brennbare Gas aufgrund eines gegenüber dem Inneren des Behälters herrschenden Überdrucks durch die Leckage hindurch in den Behälter eintreten und entsprechend aus der Belüftungsöffnung 2oa der austreten. In diese Fall läßt sich das Vorhandensein einer Leckage durch Abfackeln a Austritt des Ringes 19 nachweisen.
  • Wird wieder Druck auf den Flüssigkeitsbehälter gegeben, so steigt der über den Anschlußstutzen 10 an die Membran 13 herangeführte Druck entsprechend an. Die Membran 13 und damit der Schließteil 16 einschließlich der Dichtungsscheibe 18 werden in Richtung auf die Belüftungsöffnung 29 bewegt, die jetzt verschlossen wird.

Claims (9)

  1. A n s p r ü c h e : 1. Ventil zur Belüftung eines geschlossenen Behälters, der eine unter Druck stehende Flüssigkeit enthält, mit einem Ventilgehäure, das einen Belüftungsstutzen mit einer Belüftungsöffnung und einen mit der Belüftungsöffnung zusammenwirkenden Schließteil aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließteil (16) mit einer im Ventilgehäuse (11) angeordneten beweglichen Membran (13) verbunden ist, daß die Membran (13) über einen Anschlußstutzen (10) mit dem Flüssigkeitsdruck beaufschlagt ist und daß die Membran (13) mit dem Schließteil (16) so verbunden ist, daß der Schließteil (16) die Belüftungsöffnung (20a) bei Unterschreiten eines vorgegebenen Flüssigkeitsdrucks freigibt.
  2. 2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das der Schließteil (16) eine Druckplatte (16c) und eine flexible Dichtungsscheibe (18) aufweist und daß die Druckplatte (16c),deren Durchmesser größer ist als der Durchmesser der Belüftungsöffnung (20a),die Dichtungsscheibe (18) gegen die Belüftungsöffnung (20a) drückt.
  3. 3. Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Belüftungsstutzen (20) einen diesenim Bereich der Belüftungsöffnung (20a) umgebenden Ring von gegenüber dem Stutzen (20) größerem Durchmesser aufweist und daß die Dichtungsscheibe (18) in einem bestimmten Abstand vor der Belüftungsöffnung (20a) an diesem Ring gehalten ist.
  4. 4. Ventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (19) den Belüftungsstutzen (20) im Bereich der Belütungsöffnung (20a) ein Stück überdeckt und daß aus der Belüftungsöffnung (20a) austretendes gasförmiges Medium nach Umlenkung um 180° an der Dichtungsscheibe (18) an dem dieser gegenüberliegenden Ende des Ringes (19) austritt.
  5. 5. Ventil nach einen der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (19) und der Belüftungsstutzen 20) von den Ventilgehäuse (12) konstruktiv getrennt und gegenüber diesem durch die Flexibilität der Dichtungsscheibe (18) in geringem Maße beweglich ist.
  6. 6. Ventil nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Flüssigkeitsdruck beaufschlagte Membran (13) an ihrer einen Seite an einer inneren Ringschulter (11a) das Ventilgehäuses (11) anliegt und an ihrer anderen Seite durch einen in das Ventilgehäuse (fla) eingesetzten Ringeinsatz (12) gehalten ist.
  7. 7. Ventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringschulter (11a) und der Ringeinsatz (12) am ihren Stirnseiten korrespondierende Vorsprungs und Vertiefungen aufweisen, zwischen denen die Membran (13) dichtend eingespannt ist.
  8. 8. Ventil nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (13) an ihrer dem Flüssigkeitsdruck abgewandten Seite an einer Führungsplatte (17) anliegt, deren Außendurchmesser nur wenig kleiner ist als der Innendurchmesser des Ringeinsetzes (12).
  9. 9. Ventil nach einen der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließteil (16) an seinem der Druckplatte (16c) gegenüberliegenden Ende einen Zapfen (16a) aufweist, der die Führungsplatte (17) trägt, und daß die Membran (13) gegenüber dem Schließteil (16) und der Führungsplatte (17) durch eine von der Druckseite her eingeführte Verschraubung (15) gehalten ist.
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DE2600343B2 DE2600343B2 (de) 1977-11-03
DE2600343C3 DE2600343C3 (de) 1978-06-15

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