AT107081B - Tube mit unter Federwirkung stehendem Verschlußkörper. - Google Patents

Description

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  Tube mit unter Federwirkung stehendem   Verschlusskörper.   



   Gegenstand der Erfindung ist ein   Verschluss   für Tuben u. dgl. nach Patent Nr. 101775, bei dem ein unter Federwirkung stehendes Verschlussstück zur Anwendung kommt, das bei einem Druck auf den Tubeninhalt sich selbsttätig öffnet und nach dem Aufhören des Druckes sich wieder selbsttätig schliesst. 



   Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. 



   Fig. 1 und 2 zeigt die eine Ausführungsform im Schnitt, Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform im Schnitt, Fig. 4 zeigt den Querschnitt nach Linie A-B der Fig. 3. 



   In den Tubenhals a ist ein mit Löchern b versehener Boden   c   eingesetzt, der in seinem mittleren Teile ein nach oben ragendes zylindrisches Mittelstück d bildet. In dem Ringraum e ist ein   Verschluss-   körper if angeordnet, der unter der Wirkung einer Feder g steht, die ihre Gegenlage an einer auf den Hals aufgesehraubten Mutter h findet. Der Verschlusskörper f legt sich mit seiner untern   Dichtfläche   auf die Öffnungen b auf und   schliesst   sie ab. Er ist weiterhin in seinem oberen Teil mit einem etwas eingezogenen Rande i versehen, der sich gegen das kegelförmig   abgeschrägte   Mittelstück   d   legt und auch hier einen Art Ventilverschluss bildet. 



   Ist die Mutter h voll eingeschraubt (Fig. 1), so ist der   Verschlusskörper   fest eingeklemmt, so dass ein Austritt des Tubeninhalts auch bei hohem Druck nicht   möglich   ist. Dreht man die Mutter h etwas zurück (Fig. 2), so gibt sie dem   Verschlusskörper     d   entsprechend Spiel, so dass dieser bei einem Druck auf den Tubeninhalt nach oben hin entsprechend ausweichen kann und dem Tubeninhalt den Weg nach aussen freigibt. Die Feder g, welche nach Aufhören des Druckes den   Verschlusskörper   wieder in die Versehlusslage zurückbringt, ist hiebei vollkommen dem Einflusse des Tubeninhaltes dadurch entzogen, dass sie zwischen dem Verschlusskörper und der Stellmutter h eingebaut ist. 



   Bei der in Fig. 3 und 4 gezeigten Ausführungsform ist das Mittelstück d in den Boden c eingeschraubt. 



  Auch hier hat der   Verschlusskörper     t   eine doppelte Dichtung. Er bildet mit dem Mittelstück einen Ringraum   m,   in welchem die Druckfeder g untergebracht ist. In den Verschlusskörper ist ferner ein Stift o eingesetzt, der in eine L-förmige Nut des Halses eingreift. Ist dieser Stift in den wagrechten Teil der Nut, so sperrt er die Auswärtsbewegung des Verschlusskörpers. Dreht man diesen so weit, bis sich der Stift in den parallel zur Tubenachse liegenden Teil der Nut befindet, so kann der   Verschlusskörper   bei einem Druck auf den Tubeninhalt nachgeben, so dass die Masse durch die Öffnung über den Ringraum nach aussen hin austreten kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Tube mit unter Federwirkung stehendem   Verschlusskörper   nach Patent Nr. 101775, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlusskörper (f) zusammen mit den feststehenden Mittelteilen (c, d) in der   Durchflussrichtung   zwei übereinanderliegende Durehtrittsstellen abdichtet. 

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Claims (1)

1. 2. Tube nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Hub des Verschlusskörpers (f) durch eine Stellschraube (h) eingestellt oder ganz aufgehoben wird.

   3. Tube nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die auf den Verschlusskörper (f) einwirkende Feder (g) zwischen ihm und der Stellmutter (h) geschützt vor dem Zutritt des Tubeninhalts angeordnet ist. *1 Erstes Zusatzpatent Nr. 107080. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.