DE490028C - Gasbrenner nach dem Patent 476614 mit den Hauptluftzutritt regelndem Gaszufuehrungskolben - Google Patents

Gasbrenner nach dem Patent 476614 mit den Hauptluftzutritt regelndem Gaszufuehrungskolben

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DE490028C
DE490028C DED55407D DED0055407D DE490028C DE 490028 C DE490028 C DE 490028C DE D55407 D DED55407 D DE D55407D DE D0055407 D DED0055407 D DE D0055407D DE 490028 C DE490028 C DE 490028C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description

  • Gasbrenner nach dem Patent 476614 mit den Hauptluftzutritt regelndem Gaszuführungskolben Die Erfindung betrifft eine weitere Äusbildung des Gasbrenners nach dem Patent 476 61q.. Sie besteht darin, daß die zwangläufige Kupplung der drei Regelschieber .miteinander während des Betriebes eingestellt werden kann, so daß die Mengen von Gas, Erstluft und Beiluft unabhängig voneinander während des Betriebes in besonders leichter Weise geregelt werden können und die bestmögliche Verbrennung erzielt wird. Die bisher bekannten Gasbrenner gestatteten eine solche Einstellung während des Betriebes nicht, nur vor Beginn des Betriebes konnten die Kupplungsglieder gegeneinander abgestimmt werden; erwies sich aber diese Abstimmung im Betrieb als unrichtig, oder änderte sich der Druck des Gases oder der Luft oder auch die Zusammensetzung des Gases, so war eine entsprechende Einstellung während des Betriebes nicht möglich.
  • Gemäß der Erfindung erfolgt die Kupplung der Regelschieber derart, daß eine gegenseitige Verschiebung in besonders leichter Weise möglich ist, indem zur Kupplung leicht lösbare Verbindungen gewählt sind.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Brenners nach der Erfindung in Abb. 1 im Längsschnitt und in Abb. 2 in einer Einzelheit veranschaulicht. Wie beim Hauptpatent dient der Gaszufüh rungskolben d (Abb. 1), in dessen vorderen Tei der Kolbenschieber e verschiebbar angeordnet ist, zum Einstellen bzw: Abschließen der Hauptluftschlitze b, während der Zutritt der Beiluft durch die Schlitze c mittels eines Schielberringes o geregelt wird. Die Bewegung des Kolbens d erfolgt durch eine in der Brennerachse gelagerte Gewindehohlspindel 1, die bei ihrer Drehung mit einem Gewinde 2 in der Kopfwand 3 sich hin und her schraubt, wobei der Kolben durch Stellringe q., 5 mitgenommen wird, und wobei er durch einen in eine Nut 6 eingreifenden Stift 7 oder in anderer geeigneter Weise an der Drehung verhindert ist. Der Ring o ist durch Stangen 8 mit einer Traverse 9 verbunden, die mit einem Mutterschloß 1o in in ein Gewinde 11 der .Spindel 1 eingreift. Der Bolzenschieber e ist z. B. durch Schlitzführung 12 an einer Drehung gegenüber dem Kolben d verhindert, und seine Längsverschiebung erfolgt durch eine Stange 13, die in einer Bohrung der Spindel 1 geführt und mit einem Gewinde 14 (Abb. 2) in ein Muttergewinde 15 einer in das Ende der Spindel 1 eingesetzten Büchse 16 eingeschraubt ist. Diese Büchse 16 ist durch Schraube 17 an einer Längsverschiebung zur Spindel verhindert. Sie kann mittels eines auslösbaren Steckers o. dgl. 18 mit der Spindel i verbunden werden. Auf der Spindel i steckt eine Handkurbel i9.
  • Die gemeinsame Verschiebung des Kolbens d (Abb. i) und des Ringes o zwecks Einstellung der Schlitze b und c für die Erst- und Zweitluft erfolgt dadurch, daß der Stecker 18 ausgerückt und die Spindel i in Drehung versetzt wird. Es schraubt sich dann das Gewinde 2 in die Kopfwand 3 und, da das Gewinde 2 steiler ist als das Gewinde ii, so erhält die Bewegung des Kolbens d eine entsprechende Voreilung gegenüber der Bewegung des Ringes o, die der Länge der Schlitze b und c angepaßt ist. Die gemeinsäme Einstellung des Kolbens d und des Kolbenschiebers e erfolgt dadurch, daß der Stecker 18 eingerückt und das Mutterschloß io geöffnet wird, so daß bei der Drehung der Spindel i der Kolben d verschoben wird und gleichzeitig der Kolbenschieber e eine Relativbewegung zum Kolben d erfährt. Wenn sowohl der Stecker 18 als auch das Mutterschloß io eingerückt sind, dann erfolgt bei der Drehung der Spindel i die gleichzeitige Verschiebung der Teile d, o und e. Entsprechend der Länge der Schlitze b, c und e' und der erforderlichen Bewegung der Teile d, o und e in axialer Richtung erhalten die Gewindeteile 2, ii und =5 eine verschiedene Steigung zueinander, die den unterschiedlichen Bewegungen der einzelnen Regelglieder angepaßt ist.
  • Der Ring o kann noch besonders zum Kolben d verstellt werden, indem die Stangen 8 mittels der Muttern 2o an der Traverse g eingestellt werden. Hierdurch ist es möglich, dem Ring o je nach Bedarf eine Vor- und Nacheilung gegenüber dem Kolben d zu geben, derart, daß entweder die Hauptluftschlitze b noch offen sind, wenn die Zweitluftschlitze c schon geschlossen sind, oder umgekehrt. Ebenso kann die Stange i3 mit dem Kolbenschieber e durch Drehen der ausgerückten Büchse 16 eine entsprechende Einstellung in axialer Richtung zum Kolben d erhalten.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gasbrenner nach dem Patent 476 614 mit den Hauptluftzutritt regelndem Gaszuführungskolben und einstellbaren Zuführungsschlitzen für Gas und Beiluft, dadurch gekennzeichnet, daß die zwangläufigeKupplung der drei Regelschieber miteinander während des Betriebes einstellbar ist.
  2. 2. Gasbrenner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum gemeinsamen Bewegen des Ringes (o) für die Zusatzluft und des Kolbens (d) eine mit letzterem verbundene, zudrehende Gewindespindel (i) dient, in deren Gewinde (ii) ein ausrückbarer Mitnehmer (io) für den Ring (o) eingreift.
  3. 3. Gasbrenner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Kolben (d) verbundene Gewindespindel (i) durch einen ausrückbaren Mitnehmer (18) mit dem Bewegungsgestänge (13) für den Kolbenschieber (e) verbunden ist.
  4. 4. Gasbrenner nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Gewinde (2, 11, 15) zur Einstellung der drei Regelglieder (d, e und o) gleichachsig auf zwei ineinandergesteckten Spindeln (rund 13) angeordnet sind, die durch eine gemeinsame Handkurbel betätigt werden.
DED55407D 1928-04-05 1928-04-05 Gasbrenner nach dem Patent 476614 mit den Hauptluftzutritt regelndem Gaszufuehrungskolben Expired DE490028C (de)

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