DE532987C - Gasbrenner - Google Patents

Gasbrenner

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Publication number
DE532987C
DE532987C DED59369D DED0059369D DE532987C DE 532987 C DE532987 C DE 532987C DE D59369 D DED59369 D DE D59369D DE D0059369 D DED0059369 D DE D0059369D DE 532987 C DE532987 C DE 532987C
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DE
Germany
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piston
gas supply
spindle
union nut
gas
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Expired
Application number
DED59369D
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English (en)
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Waerme Ausnutzung Dewa GmbH
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Waerme Ausnutzung Dewa GmbH
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Publication of DE532987C publication Critical patent/DE532987C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  • Gasbrenner Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Gasbrenners nach Patent 490 02-8-Gegenstand des Patents 490028 ist ein Gasbrenner mit einem den Hauptluftzutritt regelnden Gaszuführungskolben und zwei Kolbenschiebern zum Steuern der Zuführungsschlitze für das Gas und die Zweitluft, wobei die zwangsläufige Kupplung der drei Regelschieber miteinander während des Betriebes des Brenners einstellbar ist. Dabei greift zwecks gemeinsamer Bewegung der Regelglieder in das Gewinde einer mit dem Gaszuführungskolben verbundenen, zu drehenden Gewindespindel ein ausrückbares, mit dem die Zweitluft steuernden Ringschieber verbundenes Mutterschloß ein, und das Bewegungsgestänge für den innerhalb des Gaszuführungskolbens angeordneten Kolbenschieber, der dessen Gasauslaßschlitze -steuert, ist durch einen ausrückbaren Mitnehmer mit der Gewindespindel verbunden. Nach Ausrücken des Mitnehmers ist eine Verstellung des Innenkolbens gegenüber dem Gaszuführungskolben möglidh. Wenn jedoch nach der Einstellung eine gemeinsame Verstellung des Gaszuführungskolbens und des Innenkolbens erfolgen soll, ist gegebenenfalls vorher noch eine Verschiebung des Gaszuführungskolbzns allein um einen gewissen Betrag erforderlich, bis der Mitnehmer wieder eingerückt werden kann. Es ist daher gemäß der Erfindung eine Überwurfmutter vorgesehen, welche die mit dem den Hauptluftzutritt_ regelnden Gaszuführungskolben verbundene hohle Gewindespindel mit einer mittels eines Handrades drehbaren Gewindebüchse, die in die hohle Gewindespindel eingesetzt ist und die Spindel des Innenkolbens mit Gewinde umfaßt, nach jeder Einstellung des Innenkolbens gegenüber dem Gaszuführungskolben unmittelbar zu kuppeln vermag. Dabei ist zweckmäßig die Gewindebüchse mit einem Bund versehen, welcher in eine Ringnut der Überwurfmutter eingreift und durch die Üöerwurfmutter gegen die Stirnfläche der hohlen Gewindespindel zwecks Kupplung beider gepreßt werden kann. Dadurch wird es ermöglicht, nach einer Verstellung des Innenkolbens gegenüber dem Gaszuführungskolben bei gelöster Kupplung die Gewindespindel des Gaszuführungsko.lbens mit dem Bewegungsgestänge des Innenkolbens wieder zu verbinden, ohne vorher den Gaszuführungskolben allein verschieben zu müssen.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in Abb. r in einem Längsschnitt dargestellt, während Abb. a und 3 in größerem Maßstab je eine Einzelheit zeigen. Bei dem Gasbrenner wird in derselben Weise wie beim Gasbrenner nach dem Hauptpatent durch den Gaszuführungskolben d der Hauptlüftzutritt durch die Schlitze b hindurch, durch den Ringschieber o der Zweitluftzutritt durch die Schlitze c hindurch und durch den Innenkolben e im Gaszuführungskolben die Gaszufuhr durch die Schlitze ei des Gaszuführungskolbens d hindurch geregelt. Die drei Regelglieder können gemeinsam und jedes Regelglied für sich von Hand eingestellt werden. Der Hauptkolben d wird durch die hohle Gewindespindel i und der Innenkolben e durch eine konzentrisch zur Hohlspindel i in dieser gelagerte Spindel 13 verstellt, während der Ringschieber o durch zwei Stangen 8 bewegt wird, die mit der Hohlspindel i durch ein Querhaupt 9 und ein aufklappbares zweiteiliges Mutterschloß io verbunden sind. Die Hohlspindel i geht mit Gewinde 2 durch den Zylinderdeckel 3 und mit einem Gewinde i i von geringerer Steigung durch das Mutterschloß io hindurch, während das mit einem Gewinde 14. versehene Ende der Innenspindel 13 in einer Büchse 16 steckt, welche in das Ende der Hohlspindel i leicht drehbar eingesetzt ist. Diese Büchse 16, auf die ein Handrad i9 mit Gewinde aufgesetzt und durch eine Gegenmutter gehalten ist, kann mit der hohlen Gewindespindel i durch eine Überwurfmutter 21 gekuppelt werden, indem letztere einen Ringbund 22 der Büchse gegen die Stirnfläche der Hohlspindel i preßt.
  • Wird durch die überwurfmutter 21 der Bund 22 der Büchse 16 gegen die Stirnfläche der Hohlspindel i gepreßt, so wird beim Drehen des Handrades i9 auch die Hohlspindel i gedreht. Dadurch werden der Hauptkolben d, der Innenkolben e und bei geschlossener Klappmutter io auch der Ringschieber o gemeinsam verschoben.
  • Es schraubt sich dann das Gewinde 2 der Hohlspindel i in die Kopfwand 3, und der Gaszuführungskolben d bewegt sich axial, welcher mittels zweier Stellringe von der Spindel i mitgenommen wird und durch einen Stift 7, der in eine an ihm angebrachte Längsnut 6 eingreift, an der Drehung verhindert ist. Da das Gewinde 2 steiler ist als das Gewinde i i, erfährt dabei die Bewegung des Hauptkolbens d eine gewisse Voreilung gegenüber der Bewegung des Ringschiebers o. Gleichzeitig wird beim Drehen der Büchse 16 die Spindel 13 und mit ihr der Innenkolben e axial verschoben, da letzterer durch einen in eine an ihm angebrachte Längsnut eingreifenden Stift 12 an der Drehung verhindert ist. Entsprechend der verschiedenen Länge der Schlitze b, c, e1 und der dadurch bedingten verschieden großen Weglängen der Regelschieber in axialer Richtung ist die Steigung der Gewinde 2, 11 und 14 verschieden gewählt. Bei gelöstem Mutterschloß io werden durch Drehen des Handrades i9 der Gaszuführungskolben d und dessen Innenkolben e gemeinsam gegenüber dem Ringschieber o verstellt. Wird die Überwurfmutter 2i gelöst, so kann die Büchse 16 allein gedreht und dadurch die Spindel 13 mittels ihres Gewindes 14 axial gegen die Hohlspindel i verschoben werden, wodurch der Innenkolben e sich gegen den Hauptkolben d axial verschiebt. Nach Lösen der zweiteiligen Klappmutter io kann auch der Ringschieber o durch Einstellen der Stangen 8 mittels Muttern 2o gegen den Hauptkolben d axial verschoben werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRZ'CHE: i. Gasbrenner nach Patent 490 028, dadurch, gekennzeichnet, daß eine Überwurfmutter (21) vorgesehen ist, welche die mit dem den Hauptluftzutritt regelnden Gaszuführungskolben (d) verbundene hohle Gewindespindel (i) mit einer mittels eines Handrades (i9) drehbaren Gewindebüchse (16), die in die hohle Gewindespindel (i) eingesetzt ist und die Spindel (13) des Innenkolbens (e) mit Gewinde umfaßt, der, innerhalb des Gaszuführungskolbens angeordnet, dessen Gasauslaßschlitze (el) steuert, nach jeder Einstellung o des Innenkolbens gegenüber dem Gaszuführungskolben unmittelbar zu kuppeln vermag.
  2. 2. Gasbrenner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebüchse (16) mit einem Bund (22) versehen ist, welcher in eine Ringnut der Überwurfmutter (21) eingreift und durch die Überwurfmutter gegen die Stirnfläche der hohlen Gewindespindel (i) zwecks Kupplung beider gepreßt wird.
DED59369D 1929-10-03 1929-10-03 Gasbrenner Expired DE532987C (de)

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DE532987C true DE532987C (de) 1931-09-07

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DED59369D Expired DE532987C (de) 1929-10-03 1929-10-03 Gasbrenner

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DE (1) DE532987C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3773459A (en) * 1972-08-01 1973-11-20 R Akhmedov Gas burner

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3773459A (en) * 1972-08-01 1973-11-20 R Akhmedov Gas burner

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