DE472863C - Mit einem Sperrad versehener Zweiwegehahn fuer Gasleitungen mit Gasselbstzuendung - Google Patents

Mit einem Sperrad versehener Zweiwegehahn fuer Gasleitungen mit Gasselbstzuendung

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DE472863C
DE472863C DEB128859D DEB0128859D DE472863C DE 472863 C DE472863 C DE 472863C DE B128859 D DEB128859 D DE B128859D DE B0128859 D DEB0128859 D DE B0128859D DE 472863 C DE472863 C DE 472863C
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way cock
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DEB128859D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K5/00Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary
    • F16K5/08Details
    • F16K5/12Arrangements for modifying the way in which the rate of flow varies during the actuation of the valve

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

  • Mit einem Sperrad versehener Zweiwegehahn für Gasleitungen mit Gasselbstzündung Bei Gashähnen mit Gasselbstzündung ist es bekannt, Zweiwegehähne mit Bohrungen anzuwenden, die den Gaszutritt zu dem Brennerrohr und zu dem Zündrohr ermöglichen, so daß Brenner und Zündflamme-gleichzeitig gespeist werden. Man hat auch schon bei solchen Vorrichtungen Aussparungen am Küken vorgesehen, die die Feststellung des Hahnes in bestimmten Stellungen gestatten.
  • Dabei ist es ferner bekannt, ein exzentrisch durchbohrtes Küken zu verwenden, das mit Schleiffeder und Anschlag versehen ist; bei diesen muß aber das Küken von der Offenin die Schließstellung zurückgedreht werden, so daß eine doppelte Inanspruchnahme des Zündkörpers stattfindet.
  • Ferner sind Gashähne mit Sperrädern bekannt, die dann nur verstellt werden können, nachdem man die Sperrklinke ausgelöst hat.
  • Demgegenüber macht es sich die neue Erfindung zur Aufgabe, einen Gaszweiwegehahn mit Selbstzündung zu schaffen, der eine Inanspruchnahme des Zündkörpers nur beim Öffnen des Hahnes bewirkt, bei dem aber trotzdem eine Regulierung in der Offenstellung ermöglicht wird.
  • Die Erfindung besteht darin, daß das Hahnküken mit einer so weiten Bohrung versehen ist, daß die zum Zündrohr und die zum Brennerrohr führende Öffnung des Hahngehäuses für das Gas freigegeben wird, und daß eine Klinke in ein mit dem Hahnküken versehenes Sperrad eingreift, welches das Öffnen und Schließen des Gasdurchgangs durch Drehen des Hahnkükens nur in einer Richtung zuläßt und mit solchen Aussparungen versehen ist, daß eine beschränkte Rückwärtsbewegung des Hahnkükens zwecks Regulierung der Gasflamme ermöglicht ist.
  • Der Zweck dieser Erfindung besteht darin, bei Gashähnen mit Zündnebenrohr eine doppelte Benutzung des -Zündkörpers, die durch Zurückdrehung des Hahnes entstände, zu verhindern, zugleich aber doch eine Regulierung der Flamme zu gestatten.
  • Durch die in den Abbildungen im Durchschnitt gezeichnete üffnung a eines Gashahnes, der bei Stellung nach Abb. i geschlossen ist, strömt, nachdem der Hahn etwa durch eine Achteldrehung nach links nach Abb. 2 gedreht ist, von dem Zuleitungsrohr b das Gas in das Zündrohr c, zu einem Teil aber` auch durch das Hauptrohr nach dessen Gasaustrittsstelle a'.. Auf die Mündung des Nebenrohres c, die auf die Gasaustrittsstelle d des Hauptrohres gerichtet ist, ist eine Hülse mit Zündpille (Platin) gesetzt. Hieran entzündet sich das aus dem Nebenrohr kommende Gas und bildet eine Stichflamme, die ihrerseits das aus dem Hauptrohr bei d austretende Gas entzündet.
  • Bei weiterer Drehung des Hahnes nach links nach Abb. 3 bis zum rechten Winkel zur Anfangsstellung hat sich allmählich das Nebenrohr c geschlossen und das Hauptrohr d ganz geöffnet.
  • Damit der in den Abbildungen dargestellte Hahn nicht über das Zündrohr zurückgedreht werden kann, ist er mit einem Sperrad verbunden. Damit nun aber die Hauptflamme, die durch weitere Drehung des Hahnes nach. links (Abb. q.) zur Sparflamme abgedrosselt wird, in ihrer Größe reguliert werden kann, gegen den Sinn des Sperrades, ist in dieser Lage bei der Feder f und auf der entgegengesetzten Seite bei g, g eine entsprechende Reihe von Zähnen ausgespart. In dem Augenblick, in dem das Hauptrohr endgültig geschlossen ist, die Flamme also erlischt, treten Zähne und Feder wieder in Wirksamkeit, so daß der Hahn nun nicht mehr zurückgedreht werden kann und so ein Entströmen von unentzündetem Gas verhindert wird.
  • Der Hahn kann also jetzt nur weiter nach links gedreht werden über das Zündrohr zu neuer Zündung.
  • Die ganze Anordnung kann selbstverständlich auch durch Drehung ini entgegengesetzten Sinne getroffen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH' -Mit einem Sperrad versehener Zweiwegehahn für Gasleitungen mit Gasselbstzündung, dadurch gekennzeichnet, daß das Hahnküken mit einer so weiten Bohrung versehen ist, daß die zum Zündrohr und die zum Brennerrohr führende öffnung des Hahngehäuses für das Gas freigegeben wird, und daß eine Klinke in ein mit dem Hahnküken versehenes Sperrad eingreift, welches das öffnen und Schließen des Gasdurchgangs durch Drehen des Hahnkükens nur in einer Richtung zuläßt und mit solchen Aussparungen versehen ist, daß eine beschränkte Rückwärtsbewegung des -Hahnkükens zwecks Regulierung der Gasflamme ermöglicht ist.
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