DE683382C - Gashahn - Google Patents

Gashahn

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DE683382C
DE683382C DEA80515D DEA0080515D DE683382C DE 683382 C DE683382 C DE 683382C DE A80515 D DEA80515 D DE A80515D DE A0080515 D DEA0080515 D DE A0080515D DE 683382 C DE683382 C DE 683382C
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DE
Germany
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gas
pilot
tube
ignition
tap
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Expired
Application number
DEA80515D
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English (en)
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FRANZ AHLEN
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FRANZ AHLEN
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE683382C publication Critical patent/DE683382C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q9/00Pilot flame igniters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

  • Gaghahn Gegenstand der Erfindung ist ein Gashahn mit ausschwenkbarem Zündflammenrohr zur Sicherung einer geschlossenen Gasfeuerung und zur Einstellung der Zweitluftzuführung unter Berücksichtigung der jeweiligen Zugstärke. Es sind Gashähne bekanutgeworden, bei denen eine Sperrklinke mit am Zündflammenrohr vorgesehenen Einrichtungen derart zusammenwirkt, daß bei eingeschwenktem Zündflammenrohr und geschlossener Zündgasleitung Zünd- und Hauptgasleitung, bei ausgeschwenktem Zündflammenrohr die Hauptgasleitung gesperrt und bei wieder eingeschwenktem Zündflammenrohr mit geöffneter Zündgasleitung die Hauptgasleitung freigegeben wird. Die bekannten Einrichtungen beanspruchen bei Verwendung von unter Federwirkung stehenden Klinken verhältnismäßig viel Platz. Demgegenüber weist der Erfindungsgegenstand eine gedrängte Bauart bei Vermeidung jeglicher Federn, die leicht zu Betriebsstörungen Anlaß geben, sauf.
  • Erfindungsgemäß sind eine an dem Hebel eines Gashahnkükens, das bei schwacher Drehung das Zündgas und bei weiterer Drehung das Hauptgas freigibt, frei hängende Klinke und ein von dem schwenkbaren Zündflammenrohr gedrehter Teller mit einer Vertiefung vorgesehen, die derart untereinander angeordnet sind, daß die Klinke in der Schließstellung des Gashahnes mit ihrem Fußende gegen den Teller zwecks Verriegelung des Halmkükens stößt und bei ausgeschwenktem Zündflammenrohr in. die Vertiefung eingreift, so daß eine Öffnung des Halmkükens bis zur Zündflammenstellung möglich ist und bei wieder eingeschwenktem Zündflammenrohr der Gashahn weiter geöffnet werden kann.
  • Vorteilhaft wird ein bekanntes, mit einer Durchgangsöffnung versehenes Gashahaküken verwendet, das auf seiner Oberfläche eine rillenförmige Aussparung erhält, die bei schwacher Drehung des Kükens, wenn noch die Hauptgasleitung geschlossen ist, die Verbindung zu der am Hahn einmündenden Zündflammenleitung herstellt.
  • Der vom Zündflammenrohr gedrehte Teller wird zweckmäßig drehbar auf der Hauptgasleitung ,angeordnet und durch eine auf dem Zündflammenröhr festsitzende Gabel betätigt, die in einen Stift des Tellers eingreift.
  • Beim Erfindungsgegenstand ist zur Einstellung der Zweitluftzuführung der Luftschieber weiter durch eine Stange mit einem mit einer Lochreihe versehenen Arm des Gashebels verbunden, wobei die zur Einstellung dienende Lochreihe des Armes auf einem Kreisbogen liegt, der bei geschlossenem Luftschieber um den Gelenkpunkt der Stange am Schieber beschrieben wird. Dadurch ist eine Einstellung der Luftzuführung nic=ht nur in Abhängigkeit von der zugeführten Gasmenge möglich, was bekannt ist, sondern auch in Abhängigkeit von dem im Abzugskanal herrschenden Zug.
  • In den Figuren ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise rein schematisch veranschaulicht. Es zeigen: Fig. i den Gegenstand der Erfindung bei einer geschlossenen Gasfeuerstelle im Grundriß, Fig. 2 eine Vorderansicht, Fig. 3 bis 8 die verschiedenen Sperrstellungen des Gashahnes, und zwar Fig.3 und 4 bei geöffneter Zündflammenleitung, Fig.5 und 6 bei geschlossener Zündflammen- und Gashauptleitung, Fig.7 und 8 bei geöffneter Zündflammen-und Hauptgasleitung. -In einem geschlossenen Zylinder i befindet sich die Gasfeuerung 2, welche durch das aus-, schwenkbare Zündflammenrohr 3 entzündet werden kann. Das Zündflammenrohr 3 ist um eine senkrechte Achse in einer Lagermuffe q drehbar und geht aus von dem Gashahn 5 der Hauptgasleitung 6. Der Gashahn 5 wird durch den Gashebe17 verstellt, der über die Achse 8 hinaus noch ein Verlängerungsstück 9 besitzt, an welchem eine Klinke i o frei hängend und gelenkig angebracht ist. Unterhalb des Gashahnes 5 sitzt auf der Gasleitung 6 drehbar ein waagerechter Teller i x mit einem vertieften Teil 12. Auf dem senkrechten Arm des Zündflammenrohres 3 sitzt fest mit diesem verbunden eine Gabel 13, in welche ein am Teller i i vorgesehener Stift 14 eingreift.
  • Bei eingeschwenktem Zündflammenrohr 3 und geschlossener Zündgas- und Hauptgasleitung (Fig. 5 und 6) ist eine Öffnung des Gashahnes 5 nicht möglich, da die Klinke i o gegen den Teller i i stößt (Fig. 5) und damit eine Drehung des Hebels 7 verhindert. Wenn. der Zündflammenarm ausgeschwenkt ist, so gelangt der vertiefte Teil 12 des Tellers i i unter die Klinke i o, so daß der Hebel? nunmehr so weit gedreht w erden kann, bis die Klinke io gegen deal. vertieften Teil 12 des Tellers stößt (Fig.3). Dann hat das Hahnküken 15 die in Fig. 4 gezeichnete Stellung, in welcher die Hauptgasleitung noch gesperrt ist, während durch einen im Küken 15 ausgesparten Kanal 16 die Zündgasleitung 3 freigegeben ist. Die Zündflamme kam nunmehr entzündet werden. Wird nunmehr das Zündflammenrohr 3 wieder eingeschwenkt, so wird der Teller i i vermittels Gabel. 13 und Stifte 14 wieder so gedreht, daß nunmehr der erhöhte Teil i r wieder unter die Klinke i o zu liegen kommt. D a jedoch die Klinke mit ihrem Fuß bereits auf dem tiefer gelegenen Teil 12 aufstand, wird die Klinke i o durch eine zwischen dem vertieften Teil 12 und dem erhöhten Teil I I befindliche schräge Gleitfläche 12a um ihre Achse geschwenkt und schräggestellt, so daß sie bei einer Weiterdrehung des Hebels 7 auf dem Teller i i schräg zur Seite abgleitet (Fig. 7). 'Wie Fig. 8 veranschaulicht, sind in dieser Stellung sotvohl die Hauptgasleitung wie die Zündflammenleitung geöffnet. Wird nunmehr der Hebel 7 wieder in die waagerechte Schließstellung umgelegt, so nimmt die Klinke i o wieder ihre senkrechte Stellung an und verhindert so ein Wiederoffnen des Hahnes.
  • Gleichzeitig mit der Schwenkung des Gashahnkükens 15 wird auch der mittels des Hebelwerkes 20,22 mit dem Gashahnküken 15 verbundene Drehschieber i 7 betätigt, welcher zur Zuführung von Zweitluft dient. Dieser Drehschieber 17 besitzt sektorförmige öffnungen i8, welche mit feststehenden öffnungen i9 der Feuerung mehr oder weniger zur Deckung gebracht werden können. Die Fig. 2 zeigt den Schieber in seiner Schließstellung. Auf der Achse 8 des Gashahnes 5 sitzt ein Arm 2o, welcher eine Reihe von Löchern 2 i aufweist. Dieser Arm 2o ist gelenkartig mit einer Stange 22 'verbunden, die mit dem Schieber i7 im Gelenk 23 fest und mit dem Arm 2o lösbar verbunden ist. Die Lochreihe 21 liegt auf einem Kreisbogen um den Punkt 23. Dadurch kann in der Schließstellung des Sehiebers 17 der Hebel 22 ohne weiteres mit jedem der Löcher 21 verbunden werden, ohne da.ß sich die Schieberstellung ändert. Wenn die Stange 22 mit dem äußersten Loch 21 verbunden ist, so wird sich bei voller Öffnung des Gashahnes _5 auch der Schieber 17 vollständig öffnen. Eine derartige Einstellung kommt in Frage, wenn im Abzugskanal ein geringer Zug herrscht. Wemi der Zug im Abzugskanal größer ist, so kann durch entsprechende Wahl des Befestigungspunktes der Stange 23 auf dem Arm 2o eine geringere Öffnung des Schiebers 17 bei voller Öffnung des Gashahnes .erreicht werden; die Schließstellung bleibt dabei immer dieselbe. Diese Maßnahme ist ohne jegliche Änderung der Vorrichtung lediglich durch Lösen einer Schraube oder eines anderen Verbindungsmittels möglich.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gashahn mit ausschwenkbarem Zündflammenrohr zur Sicherung einer gesschlossenen Gasfeuerung und. zur Einstellung der Zweitluftzuführung unter Berücksichtigung der jeweiligen Zugstärke, wobei eine Sperrklinke mit am Zündflammenröhr vorgesehenen Einrichtungen derart zusammenwirkt, daß bei eingeschwenktem. Zündflammenrohr und geschlossener Zündgasleitung Zünd- und Hauptgasleitung, bei ausgeschwenktem Zündflammenrohr die Hauptgasleitung gesperrt und bei wieder eingeschwenktem Zündflamnmenrohr mit geöffneter Zündgasleitung die Hauptgasleitung freigegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine an dem Hebel eines Gashahnkükens (15), das bei schwacher Drehung das Zündgas und bei weiterer Drehung das Hauptgas freigibt, frei hängende Klinke (io) und ein von dem schwenkbaren Zündflammenrohr (3) gedrehter Teller (i i) mit einer Vertiefung (12) vorgesehen sind, die derart untereinander angeordnet sind, daß die Klinke in der Schließstellung des Gashahnes mit ihrem Fußende gegen den Teller zwecks Verriegelung des Hahnkükens stößt und bei ausgeschwenktem Zündfl.amm-enrohr: in die Vertiefung (12) eingreift, so daß eine Öffnung des Gashahnes bis zur Zündflammenstellung möglich ist und bei wieder eingeschwenktem Zündflammenrohr der Gashahn weiter geöffnet werden kann.
  2. 2. Gashahn nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da.ß ein in üblicher Wise mit einer Durchgangsöffnung versehenes Ha;hnküken (15) auf seiner Oberfläche eine rillenförmige Aussparung (16) besitzt, die nach schwacher Drehung des Kükens (15) bei noch geschlossener Hauptgasleitung (6) die Verbindung zwischen. der Gasleitung und der am Hahn (5) @einmündenden Zündflammenleitung (3) herstellt.
  3. 3. Gashahn nach Anspruch i und 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Teller (i i) drehbar auf der Hauptgasleitung (6) sitzt und durch eine auf dem schwenkbaren Zündflammenrohr (3) festsitzende Gabel (13) betätigt wird, in die ein Stift (14) des Tellers (i i) eingreift. ¢. Gashahn nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung der Zweitluftzuführung der Luftschieber (17) durch eine Stange (22) mit einem mit einer Lochreihe versehenen Arm (2o) des Gashahnkükens (15) verbunden ist, wobei die zur Einstellung dienende Lochreihe (21) des Armes (2o) auf einem Kreisbogen liegt, der bei geschlossenem Luftschieber (17) um den Gelenkpunkt (23) der Stange (22) am Schieber (17) beschrieben wird.
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