DE684528C - Gashahn - Google Patents

Gashahn

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Publication number
DE684528C
DE684528C DEA86199D DEA0086199D DE684528C DE 684528 C DE684528 C DE 684528C DE A86199 D DEA86199 D DE A86199D DE A0086199 D DEA0086199 D DE A0086199D DE 684528 C DE684528 C DE 684528C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gas
pilot
gas tap
pilot tube
plate
Prior art date
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Expired
Application number
DEA86199D
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Ahlen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRANZ AHLEN
Original Assignee
FRANZ AHLEN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FRANZ AHLEN filed Critical FRANZ AHLEN
Priority to DEA86199D priority Critical patent/DE684528C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE684528C publication Critical patent/DE684528C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q9/00Pilot flame igniters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Regulation And Control Of Combustion (AREA)

Description

  • Gashahn Gegenstand des Hauptpatents ist ein Gashahn mit ausschwenkbarem Zündflammenrohr zur Sicherung einer geschlossenen Gasfeuerung und zur Einstellung der Zweitluftzufuhr unter Berücksichtigung der jeweiligen Zugstärke. Dabei ist eine am Hebel des Gashahnkükens, das bei schwacher Drehung das Zündgas und bei weiterer Drehung das. Hauptgas freigibt, frei hängende Sperrklinke derart über einem vom Zündflammenrohr gedrehten Teller mit einer Vertiefung angeordnet, da(ä in der Schließstellung des Gashahnes zwecks dessen Verriegelung das Fußende der Klinke gegen den Teller stößt und bei aus; geschwenktem Zündflammenrohr die Klinke in die Vertiefung eingreift, so daß eine öffnung des Gashahnes bis zur Zündflammenstellung möglich ist, und bei wieder eingeschwenktem Zündflammenrohr der Hauptgashahn weiter geöffnet werden kann, da dann die Klinke sich schräg gestellt hat und den Hahn nicht mehr sperrt. Es sind dann bei eingeschwenktem Zündflammenrohr und geschlossener Zündgasleitung Zünd- und Hauptgasleitung, bei ausgeschwenktem Zündflammenrohr die Hauptgasleitung gesperrt, und es wird bei wieder eingeschwenktem Zündflammenrohr mit geöffneter Zündgasleitung die Hauptgasleitung freigegeben. Die Verriegelung der Leitungen erfolgt durch die Klinke und den Teller. Jedoch ist diese Einrichtung noch unvollkommen, da bei ihr das Ziindfl,ammenrohr ein- und ausgeschwenkt werden kann, während der Hauptbrenner brennt. Es ist daher möglich, daß die Zündflamme zum Erlöschen gebracht wird, während der Hauptbrenner brennt, was unter Umständen eine Gefahrenquelle bilden kann. Außerdem ist keine völlige Sicherheit gegeben, daß die Leitung zum Hauptbrenner erst eingeschaltet wird, nachdem das Zündrohr vollständig eingeschwenkt ist. Es ist bei dem Gashahn nach dem Hauptpatent möglich, den Gasweg zum Hauptbrenner freizugeben, wenn das Zündrohr erst zu einem Teil eingeschwenkt ist, in welchem Fall das ausströmende Gas nicht sofort entzündet werden kann.
  • Die Mängel sollen durch den Erfindungsgegenstand beseitigt werden. Erfindungsgemäß ist daher beim Gashahn nach dem Hauptpatent der mit dem Zündflammenrohr fest verbundene Teller mit einer Randaussparung versehen, die bei ausgeschwenktem Zündflammenrohr unter der Klinke sich befindet und eine geringe Drehung des Gashahnes zwecks Durchlasses von Zündgas bis zum Aufsetzen eines am Gashebel vorgesehenen Anschlages auf den Teller gestattet, während sie bei vollständig eingeschwenktem Zündflammenrohr unter den am Gashebel vorgesehenen Anschlag tritt, wodurch eine volle öffnung des Gashahnes ermöglicht ist, wobei der Anschlag in die Randaussparung eintritt und so das Zündflammenrohr verriegelt. Es ist somit die Vertiefung eines fest mit dem Zündflammenrohr verbundenen Tellers beim Gegenstand des Hauptpatents durch eine Randaussparung ersetzt, was die Anordnung eines zusätzlichen und mit dem Teller zusammenarbeitenden Anschlages am Gashahnhebel erforderlich macht, der bei herausgeschwenktem Zündflammenrohr lediglich eine Teildrehung des Gashahnes zuläßt und bei wieder eingeschwenktem Zündflammenrohr, falls der. Gashahn voll geöffnet -wird, in ,die Randaussparung eintritt. Bei brennendem Hauptbrenner kann dann der Zündbrenner nicht ausgeschwenkt werden. Außerdem kann der Gashahn bzw. die Hauptgasleitung erst geöffnet werden, wenn die Randaussparung des am Zündflammenrohr fest angebrachten Tellers unter den zusätzlichen Anschlag am Gashahnhebel gelangt ist bzw. bis bei entsprechender Ausbildung der Randaussparung der Zündbrennervölligeingeschwenkt ist.
  • In den Figuren ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise schematisch veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt den Gashahn nach der Erfindung in Ansicht und Fig. 2 in Aufsicht.
  • Die um das Gelenk a schwenkbare Zündflammenleitung b zweigt in bekannter Weise von dem Gasküken g der Hauptgasleitung c ab. Auf der Zündflammenleitung b sitzt fest der Tellerd, der eine Randaussparunge hat. Die Hauptgasleitung c kann durch den Gashahnhebel fgeöffnet werden, wobei im Anfang der Drehung lediglich die Zündflammenleitung.b und erst bei weiterer Drehung das Hauptgasrohr c freigegeben wird. Der Gashahnhebel /ist über seinen Drehpunkt g hinaus mit einer, scheibenförmigen Verlängerung h versehen, die unten eine Anschlagfläche i besitzt. An der Scheibe h ist die Klinke k frei schwingend gelenkig aufgehängt.
  • In der Fig. i ist der Gashahn in geschlossener Stellung veranschaulicht, wobei das Zündflammenrohr.b in die geschlossene Gasfeuerstelle eingeschwenkt ist. Eine Betätigung des Gasschlüssels/ ist nicht möglich, da die Klinke k sperrend auf dem Teller d aufliegt. Wird die Zündflammenleitung b aus der Gasfeuerstelle in Richtung des Pfeiles A ausgeschwenkt, so :gelangt die Aussparunge unter die Klinke k. Der Gashahnhebel f kann nun nach oben gedreht werden, bis der Anschlag iauf den Teller d aufstößt. Dabei tritt die Klinke k in die Randaussparung e ein, und es läßt der Gashahn Gas in das Zündfl,gmmenrohr treten, so daß die Zündflamme angezündet werden kann. Wird nun das Zündflammenrohr b wieder in die Gasfeuerstelle entgegen der Richtung des Pfeiles .4 eingeschwenkt, so nehmen die Teile wiederum die Stellung nach der Fig. z ein, wobei jedoch die Klinke k von der Kante der Aussparung e schräg gestellt wird. In dieser Stellung gibt die Aussparung auch die Anschlagfläche i frei, so daß der Gashahnhebel f ganz nach oben gedreht werden kann, wodurch er die Hauptgasleitung freigibt. Die Form der Aussparung e ist so gewählt, daß nur bei vollständig eingeschwenktem Zündflammenrohr die Scheibe lt durch die Aussparung e hindurchbewegt werden kann, wobei sie gleichzeitig den Teller d und damit das Zündflammenrohr b gegen eine weitere Schwenkung sichert.
  • Wird nun die Hauptgasleitung wieder -geschlossen und der Hebel f nach unten bewegt, so schwenkt die Klinke k, nachdem sie die Aussparung e verlassen hat, wieder in die senkrechte frei hängende Stellung, wodurch eine öffnung des Gashahnes verhindert ist. Die Sperrung wird erst wieder beseitigt, wenn das Zündflammenrohr b in Richtung des Pfeilers A ausgeschwenkt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gashahn mit ausschwenkbarem Zündfl.ammenrohr und selbsttätiger Sicherung einer geschlossenen Feuerstelle durch Zusammenwirken einer am Hebel des Gashahnkükens sitzenden, frei hängenden Klinke und eines vom Zündfiammenrohr betätigten Tellers nach Patent 683 382, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Zündflammenrohr fest verbundene Teller (d) eine Randaussparung (e) besitzt, die bei ausgeschwenktem Zündflammenrohr (b) unter der Klinke (h) sich befindet und eine geringe Drehung des Gashahnes zwecks Durchlasses von Zündgas bis zum Aufsetzen eines am Gashebel vorgesehenen Anschlages (i) auf den Teller (d) gestattet, während sie bei wieder vollständig eingeschwenktem Zündflammenrohr (b) unter den Anschlag (i) tritt, wodurch eine volle Öffnung des Gashahnes ermöglicht ist, wobei der Anschlag (i) in die Randaussparung eintritt und dadurch das Zündflammenrohr verriegelt.
DEA86199D 1938-03-19 1938-03-19 Gashahn Expired DE684528C (de)

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DEA86199D DE684528C (de) 1938-03-19 1938-03-19 Gashahn

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DE684528C true DE684528C (de) 1939-11-30

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ID=6949729

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DEA86199D Expired DE684528C (de) 1938-03-19 1938-03-19 Gashahn

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