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Selbsttätige Schließvorrichtung für rült Sparbrenner versehene Brenner.
Die Erfindung betrifft selbsttätige Schließvorrichtungen für mit Sparbrenner versehene
Brenner, die während derVerbrennung durch einen AusdIehn.ungskörper mittels einer
Sperrvorrichtung offen gehalten werden.
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Gemäß der Erfindung ist der Ausdehnungskörper sowohl im Bereich der
Haupt--:flamme als auch im Bereich der Nebenflamme angeordnet. Es wird daher dem
Ausdehnungskörpe-r sowohl beim Brennen der Hauptflanmie als auch beim Brennender
Nebenflamme genügend Wärme zugeführt, um den Selbstschlußliahn offen -z,u halten.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand, der Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
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A.bb. i ist ein Grundrißder Schließvorrichtung, Abb. 2 ist ein senkrechter
Schnitt.
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F-in AusdIehnungskörper i ist an einem He-bel 2 angeordnet,
Ader- eine Feder 3 trägt. Das Gehäuse des Selbstschlußhahnes ist an deni
Gaskocher 5 mittels einer Mutter 6 befestigt, die gleichzeitig als,
Düs-e für die Mischung von »Gas und Luft Idient. Das, Gemisch strömt dlurch das
Rohr 37 zU dem HauPtbrenner.
In deni Nahngehiluse ist das
selbstschließende Küken7 mit den Durchflußlöchern8 und 9, der Federspindel
io, der Sperrscheibe i i, dem Handraid 12 und den Muttern 13 ang Ferner sitzt
in dem Gehäuse das geordnet.
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Regel- und Sparflammenküken 14 mit seinem Handgriff 15, der Durchflußbohliung
16 und der Sparbrennerbohrung 17 und den Muttern 18. Das Hahngehäuse trägt ein Federgehäuse
ig mit einem Rohr 2o. In, dem Rohr kann sich, die mit der Sperrscheibe i i zusammentwirkende,
Sperrstange --,:2 mit ihrem Sperrstift23 beweggen, welche Sperrstange durch die
#Schraube24 mit der Felder 3 vereinigt ist. 25 bezeichnet das nach
den Sparflammen führende Rohr.
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Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist fol.g.end#--: Der Regelhahn
14 wird in die auf der Zeichnung dargestellte Lage, d. h. auf voll geöffnet.
Der selbsttätige Hahn wird mittels des Handgriffes 1:2 in der Richtung des Pfeiles
(Abb. i) gedreht. Das in Richtung des Pfeiles 33 zugeführte Gas strömt nun
hervor und wird angezündet, worauf der Hahn 7 während einiger Sekunden offen
ge-
halten wird, bis die Sperrvorrichtung in Tätigkeit tritt. Unter dem Einfluß
der gespannten Feder 3 5 ist nun der Hahn 7 bestrebt, sich zu schließen,
wirdaber durch den Stift :23 daran gehindert, der so weit vorwärts geführt ist,
daß er in den Ausschnitt 34 eingetreten ist und *s Küken sperrt. Die Stellung des
S'tiftes 23 relativ zur Sperrschehbe i i kann durch die Einstellschraube
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eingestellt und reguliert %verden.
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Mittels des Regel- und Sparhahnes 14, 15, der nach dies-er Erfindung
mit dem selbsttätigen Hahn o. digl. kombiniert ist, kann man die Flamme oder die
Flammen auf jede beliebige Größe regeln und außerdem das Gas auf Sparflamme einstellen,
d. h. die Hauptflamme auslöschen, wobei nur so viel Gas, gegebenenfalls in
einem besonderen Brenner, verbrennt, wie für die Beibehaltung einer gewissen Temperatur
erforderlich ist, wodurch eine große Gasersparnis erzielt wird. Für die Einstellung
auf Sparflamme wirdi der Hahn 14 um eine Viertelumdrehung aufgedreht, wobei das
Loch 16 nach dem selbsttätigen -Hahn hin abgesperrt, aber nach dem Gaszufluß hin
geöffnet wird. Der Teil, der nun dem Gaszufluß zugekehrt ist, -ist nämlich aufgeschnitten
oder mit einer vom Gaszufluß auf idigs Zentrum zugehenden Bohrung 16' oder mit einer
Rille versehen. Das, Gas ist demnach vom Hauptbrenner abgesperrt, aber im Regelküken
kann es -durch die Bührung 17 nach der Bohrung 9
und,darauf nach, dem
Rohr 25 gelanggen. Das Rohr 25 führt nun, wie erwähnt, nach den sogenannten
Sparflammen, wovon entweder eine oder mehrere angeordnet sein können. Mindestens
eine Flamme ist so angebracht, daß sie den Ausidehnungskörper warm halten kann.
Sollte nun, einerlei ob die Haupt-oder die Sparflamme =gewendet wird, die Flamme
aus irgendeinem Grunde verlöschen, so erkaltet der Körper i und zieht sich, zusammen,
wobei er die Stange 22, mitnimmt, so daß der Stift:23 did Sperrscheibe ii freigibt
und der Hahn sich selbsttätig schließt.
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Der Hahn steht demnach, nur dann offen, wenn das Gas brennt, wodurch
Gasvergiftungen mit Sicherheit vermieden werden.
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Nach #dieser -Erfindung ist es nicht notwen-#d-ig, daß ein besonderer
Hahn 14 als Spar-und Regulierhahn anggewendet wird. Als Sparhahn kann nämlich, ider
selbsttätige Hahn 7 benntit werden; in diesem Fall erhält die Scheibe i i
weitere Einschnitte 34', 34" us:w. Hierdurch werden mehTere. Sperrlagen sowohl für
verschiedene Größen der Hauptflamme als auch für die Sparflamine oder die Sparflammen
ermöglicht.