DE820884C - Schneidbrenner - Google Patents

Schneidbrenner

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DE820884C
DE820884C DEB2200A DEB0002200A DE820884C DE 820884 C DE820884 C DE 820884C DE B2200 A DEB2200 A DE B2200A DE B0002200 A DEB0002200 A DE B0002200A DE 820884 C DE820884 C DE 820884C
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valves
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Leslie George Buckle
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/38Torches, e.g. for brazing or heating
    • F23D14/42Torches, e.g. for brazing or heating for cutting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  • Schneidbrenner Die vorliegende Erfindung betrifft ein verbessertes Lötrohr oder einen Flammenschneidbrenner (im folgenden mit Schneidbrenner oder Brenner bezeichnet) derjenigen Art, bei der ein oder mehrere geeignete brennbare Gase (im folgenden mit Brenngas bezeichnet) und Sauerstoff (im folgenden bezüglich des Gasgemisches mit Heizsauerstoff zum Unterschied von dem Schneidsauerstoff bezeichnet) in den erforderlichen Verhältnissen während ihres Durchganges durch den Brenner nach der Brennerdüse gemischt werden, um ein brennbares Gasgemisch zu bilden, das aus der Düse ausströmt und, wenn entzündet, einen Flammenstrahl zwecks Vorwärmung des zu schneidenden oder abzutrennenden Metalls auf eine hohe Temperatur, den sog. Flammpunkt, bildet, bei dem es verbrennt, sobald man einen besonderen Sauerstoffstrom zum Schneiden als Schneidstrahl aus der Düse durch die Vorwärmflamme oder längs derselben treten und auf das erhitzte Metall auftreffen läßt.
  • In der Praxis des Metallschneidens durch Verbrennen, wie oben beschrieben, ist es üblich, daß das Volumen des verbrauchten Gases zur Bildung der Vorwärmflamme und daher die Stärke der Vorwärmflamme sowohl während der Vorwärmdauer als auch während der Dauer des wirklichen Schneid- und Verbrennungsvorganges konstant bleibt.
  • Ferner ist es nötig, während der Vorwärmdauer ein beträchtliches Volumen des Gasgemisches anzuwenden, um das Metall schnell auf seinen Flammpunkt zu bringen; wenn man jedoch den Sauerstoffstrahl auf das vorerhitzte Metall auftreffen läßt und die wirkliche Verbrennung des Metalls eingesetzt hat und unterstützt wird, wird eine zweite Wärmequelle geschaffen, die das Metall vor dem Sauerstoffstrahl schneller vorwärmt als die Flamme des Vorwärmstrahles, und demzufolge ist, während die Verbrennung des Metalls anhält, das Volumen der Vorwärmflamme größer, als es für dieses Stadium des Arbeitsganges erforderlich ist.
  • Man erkennt also, daß, während die Vorwärmflamme auf konstanter Stärke sowohl während der Vorwärmung als auch während der Schneidstadien gehalten wird, das während des Schneidstadiums verbrauchte Gasgemisch den wirklichen Bedarf bei weitem überschreitet, und daher ist dieses Verfahren verschwenderisch, unwirtschaftlich und teuer.
  • Es ist schon vorgeschlagen worden, die obenerwähnte zweite Wärmequelle zum Halten des zu verbrennenden Metalls auf seinem Flammpunkt durch automatische Verringerung des der Düse während des Vorwärmstadiums zugeführten Volumens des Gasgemisches auszunutzen, sobald man den Schneidsauerstoff auf das Metall selbst auftreffen und seine Verbrennung einleiten läßt, oder durch Schaffung einer kleinen Flamme von konstantem Volumen an der Vorwärmdüse und, beim Aufhören des wirklichen Schneidens, durch Umwandlung des Gasstromes aus der Schneiddüse von einer normalen Schneidsauerstoffzufuhr in eine Gasgemischzufuhr, wodurch die beiden Strahlen zusammen eine verstärkte Vorwärmflamme ergeben.
  • Die bereits vorgeschlagenen, nach den oben beschriebenen Grundsätzen arbeitenden Schneidbrenner haben den großen Nachteil, daß sie nicht genau den korrekten Gasausgleich innehalten, um eine neutrale oder nicht oxydierende Flamme unter wechselnden Sauerstoffdruckverhältnissen zu schaffen; dieser Nachteil ist insbesondere da beachtenswert, wo die Verringerung der Vorwärmflamme durch teilweises Abschließen des Heizgaskanals nach dem Mischen bewirkt wird.
  • Es ist daher der besondere Zweck der Erfindung, einen Schneidbrenner zu schaffen, der verbesserte Regelorgane aufweist, wodurch der Verbrauch an Gasgemisch während des Schneidstadiums mit nachfolgender Ersparnis an Betriebskosten, jedoch ohne Nachteil für die Schneidleistung des Brenners, herabgesetzt ist, und zwar so, daß eine ausgeglichene neutrale und nicht oxydierende Flamme an der Vorwärmdüse stets während des Arbeitens des Brenners aufrechterhalten wird.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines Schneidbrenners der beschriebenen Art mit einem bestimmten und konstanten Verbrauch an Brenngas und Sauerstoff pro Arbeitszeiteinheit, der nicht durch einen unerfahrenen oder sorglosen Arbeiter beeinflußt oder geändert werden kann.
  • Die Erfindung betrifft einen Schneidbrenner der erwähnten Art, bei dem ein vorher eingestellter und unbeeinflußbarer ständiger Strom eines ausbalancierten Gasgemisches stets der Vorwärmdüse zugeführt wird, der ausreicht, eine dauernde und richtige Wärmequelle für die Schneiddauer zu gewährleisten, und bei dem ein Zusatzstrom eines ausbalancierten Gasgemisches der Vorwärmdüse für die Vorwärmstadien zugeführt wird, um den ständigen Strom automatisch bei der Unterbrechung der Schneiddauer zu verstärken.
  • Die Erfindung besteht ferner aus einem Schneidbrenner der erwähnten Art, bei dem der Sauerstoff und das Brenngas, die die Gasgemischkomponenten bilden, von ihren entsprechenden Hauptspeiseleitungen nach einer Mischkammer durch getrennte Leitungsorgane geliefert werden, wobei jedes Leitungsorgan aus einer ventillosen Leitung für den ständigen Strom besteht, die die Mischkammer mit einer der Hauptspeiseleitungen verbindet, ferner aus Regelorganen in der ventillosen Leitung, um ein vorbestimmtes Bemessen des hindurchströmenden Stromes zu ermöglichen, und aus einer mit Ventilen versehenen Zusatzleitung, die mit derselben Hauptleitung und mit der ventillosen Leitung verbunden ist, um die Regelorgane darin in Nebenschluß zu legen, aus Ventilsteuerorganen, die wirksam beide Zusatzleitungsventile mit einem Ventil in einer getrennten Speiseleitung für den Schneidsauerstoff verbinden, um das gleichzeitige und selbsttätige Öffnen beider Zusatzleitungsventile durch das Schließen des Schneidsauerstoffventils und das gleichzeitige und selbsttätige Schließen durch das Öffnen des Schneidsauerstoffventils zu bewirken, wobei die Einrichtung so getroffen ist, daß bei Unterbrechung der Schneidsauerstoffzufuhr die ständigen Ströme der Gasgemischkomponenten, die durch die Leitungen für die ständigen Ströme in durch die Regelorgane ausgeglichenen Verhältnissen geliefert werden, durch die Zusatzströme der Gasgemischkomponenten durch die Zusatzstromleitungen verstärkt «erden, um eine angemessene Vorwärmflamme zu bilden, und daß bei Unterbrechung der Vorwärmung die Zusatzströme unterbrochen werden, wenn die Speiseleitung für Schneidsauerstoff geöffnet wird.
  • In den Zeichnungen zeigt Fig. r schematisch den Aufriß der Speiseleitungen und -ventile für den Sauerstoff und das Brenngas eines Flammenschneidbretmers gemäß der Erfindung; Fig.2 ist eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht eines gemäß der Erfindung gebauten Flammenschneidbrenners; Fig. 3 ist eine Vorderansicht des in Fig. 2 dargestellten Ventilblockes; Fig. 4 ist eine Hinteransicht des in Fig. 2 und 3 dargestellten Ventilblockes; Fig.5 ist ein Schema der in dem Ventilblock eines Flammenschneidbrenners gemäß der Erfindung angeordneten Speiseleitungen und -ventile; Fig.6 ist eine schaubildliche Innenansicht des in Fig. 2, 3 und 4 dargestellten Ventilblockes von hinten gesehen, die Ventile und die die Ventile betätigenden Vorrichtungen in herausgenommener gedachter Lage in bezug auf den Block zeigend; Fig. 7 ist ein Teilschnitt des Ventilblockes nach Linie 7-7 der Fig. 4, ohne Ventile und die die Ventile betätigende Vorrichtung; Fig. 8 ist ein Teilschnitt des Ventilblockes allein nach Linie 8-8 der Fig. 4, ohne Ventile und die die Ventile betätigende Vorrichtung.
  • Bei der Durchführung der Erfindung gemäß einer beispielsweisen Ausführungsform in einem schematisch in Fig. i dargestellten Schneidbrenner gabelt sich eine Sauerstoffspeiseleitung i, die an eine übliche Quelle komprimierten Sauerstoffs (nicht dargestellt) angeschlossen sein kann, in zwei Hauptleitungen, eine Heizsauerstoffleitung 2 und eine Schneidsauerstoffleitung 3. Die HeizsauerstOffleitUng 2 gabelt sich wiederum in zwei Nebenleitungen, eine ständige Speiseleitung für Heizsauerstoff .4 und eine Zusatzspeiseleitung für Heizsauerstoff 5. Die Schneidsauerstoffleitung 3 wird durch ein im folgenden zu beschreibendes Schneidsauerstoffventil6 überwacht, das sich öffnet oder schließt, um die Zuführung von Schneidsauerstoff zu der Leitung 21 und von dort zu der Sauerstoffdüse 7 des Düsenkörpers 8 des Schneidbrenners zu überwachen. Die Heizsauerstoffleitung 2 ist mit einem einstellbaren Heizsauerstoffventil 9 versehen, das eingestellt wird, bevor der Vorwärmvorgang beginnt, um die Zufuhr von Heizsauerstoff zum Mischen mit dem Brenngas zu dem für die Art des benutzten Brenngases geeigneten Verhältnis zu regeln, um die neutrale Vorwärmflamme von höchster Temperatur zu erzeugen. Das Heizsauerstoffventil9 überwacht den Zustrom von Sauerstoff zu den beiden Heizsauerstoffleitungen 4 und 5. Die ständige Speiseleitung für Heizsauerstoff 4 wird nicht überwacht, d.li. es sind weder ein Ventil noch andere Organe, die während der Schneidvorgänge, d. h. während Gase in den Brenner strömen, eingestellt «erden können, in die Leitung eingebaut, die mit einem Heizsauerstoffinjektorrohr 22 in Verbindung steht, das in eine mit kleiner Bohrung versehene Injektordüse io endigt, die in eine Venturiöffnung i i einer Mischkammer 12 einmündet, auf die im folgenden Bezug genommen wird. Die Zusatzspeiseleitung für Heizsauerstoff 5 wird jedoch durch ein Zusatzspeiseleitungsventil für Heizsauerstoff 13 überwacht, das in einer im folgenden zu beschreibenden Weise sich öffnet oder schließt, um einen zusätzlichen Zustrom von Heizsauerstoff zu der ständigen Heizsauerstoff leitung 4 zuzuführen oder abzuschneiden, mit der die Zusatzleitung wiederum mit dem Ventil 13 in Verbindung steht. Auf diese Weise kann die von der Injektordüse io gelieferte Heizsauerstoffmenge durch entsprechendes Öffnen oder Schließen des Ventils 13 vermehrt oder verringert werden.
  • Eine Speiseleitung für brennbares Gas 14, die mit einer üblichen Quelle eines geeigneten brennbaren Preßgases (im folgenden mit Brenngas bezeichnet) verbunden werden kann, das mit dem Heizsauerstoff die gasförmige Heizmischung für die Vorwärmflamme bildet, gabelt sich in zwei Leitungen, die ständige Speiseleitung für Brenngas 15 und eine Zusatzspeiseleitung für Brenngas 16. Die ständige Speiseleitung 15 wird in ähnlicher Weise wie die vorher beschriebene ständige Heizsauerstoffspeiseleitung 4 nicht überwacht und liefert einen Zustrom von Brenngas nach der Venturiöffnung i i der Mischkammer 12 durch eine ringförmige Leitung 17, in der die Heizsauerstoffdüse io koaxial angeordnet ist, wodurch die Entladung von komprimierten Sauerstoff durch die Injektordüse io das Strömen des Brenngases aus der Leitung 17 in die Mischkammer unterstützt. Die Mischkammer 12 ist mit einer ringförmigen Vorwärmdüse 18 verbunden, die um die Schneiddüse 7 herum in allgemein bekannter Weise angeordnet ist. Die Brenngasspeiseleitung 14 ist mit einem Steuerorgan, beispielsweise einem Ventil oder Hahn i9 versehen, um die Zufuhr von Brenngas zu dem Breliner zu öffnen oder zu schließen. Die Zusatzspeiseleitung für Brenngas 16 wird durch ein Zusatzspeiseleitungsventil für Brenngas 20 überwacht, das in einer im folgenden zu beschreibenden Weise sich öffnet oder schließt, um einen zusätzlichen Zustrom von Brenngas zu der ständigen Speiseleitung für Brenngas 15 zuzuführen oder abzuschneiden, mit der sie hinter dem Ventil 20 wiederum verbunden ist. Auf diese Weise kann die nach der ringförmigen Leitung 17 und von dort nach der Mischkammer 12 gelieferte Brenngasmenge durch entsprechendes Öffnen oder Schließen des Ventils 20 vermehrt oder verringert werden.
  • Auf diese Weise ist die Sauerstoffzufuhr auf drei Leitungen verteilt: a) die Schneidsauerstoffleitung 3, die durch das Ventil 6 überwacht wird und mit der Schneiddüse 7 des Brenners verbunden ist, b) die ständige Speiseleitung für Heizsauerstoff 4, die keine Steuerventile oder andere ähnliche Organe aufweist und mit dem Injektorrohr 22 verbunden ist, um Heizsauerstoff nach der Mischkammer 12 zu leiten, und c) die Zusatzspeiseleitung für Heizsauerstoff 5, die durch das Ventil 13 überwacht wird und mit der ständigen Speiseleitung für Heizsauerstoff 4 verbunden ist, um die Zufuhr von nach der Mischkammer 12 durch das Injektorrohr 22 geliefertem Heizsauerstoff zu vermehren oder zu verringern.
  • Die Brenngaszufuhr ist auf zwei Leitungen verteilt: d) die ständige Speiseleitung für Brenngas 15, die keine Steuerventile oder andere ähnliche Organe aufweist und mit der ringförmigen Leitung 17 verbunden ist, um Brenngas nach der Mischkammer 12 zu liefern, und e) die Zusatzspeiseleitung für Brenngas 16, die durch das Ventil 20 überwacht wird und mit der ständigen Speiseleitung für Brenngas 15 verbunden ist, um die Zufuhr von nach der Mischkammer 12 durch die ringförmige Leitung 17 geliefertem Brenngas zu vermehren oder zu verringern.
  • Um die notwendige überwachung der Schneidsauerstoffzufuhr und die gasförmige Heizmischung, erzeugt durch das Mischen des Heizsauerstoffs und des Brenngases in der Mischkammer 12, zu gewährleisten, sind die Ventile 6, 13 und 20 so eingerichtet, daß sie in gesteuerter Beziehung zueinander zu betätigen sind, so daß, wenn Ventil 6 in der Schneidsauerstoffleitung 3 geöffnet ist, Ventil 13 in der Zusatzspeiseleitung 16 sich gleichzeitig schließen, und daß, wenn Ventil 6 geschlossen ist, die Ventile 13 und 20 sich gleichzeitig öffnen. Die Steuerung beeinflußt also die Zufuhr von Sauerstoff und Brenngas zu der Brennerdüse folgendermaßen: a) Wenn das Schneidsauerstoffventi16 geöffnet ist, werden Heizsauerstoff und Brenngas der Mischkammer 12 und von dort der ringförmigen Vorwärmdüse 18 sowohl durch die ständigen als auch durch die Zusatzspeiseleitungen der Sauerstoff- und Brenngasleitungen zugeführt, da die Ventile 13 und 20 geöffnet sind. Auf diese Weise ist die einzige gasförmige Zufuhr zu der Brennerdüse 8 ein in der Mischkammer aus der vereinigten Zufuhr der ständigen und der Zusatzspeiseleitungen der Heizsauerstoff- und Brenngasleitungen erzeugtes Gasgemisch.
  • b) Wenn das Schneidsauerstoffventil6 geöffnet ist, wird Schneidsauerstoff durch die Leitung 21 der Schneiddüse 7 der Brennerdüse zugeführt und, da sowohl das Ventil 13 als auch 2o gleichzeitig geschlossen sind, besteht das Volumen des der Mischkammer 12 und von dort aus der ringförmigen Vorwärmdüse 18 zur Verfügung stehenden Heizgasgemisches nur aus dem durch die ständigen Speiseleitungen der Heizsauerstoff- und Brenngasleitungen zugeführten Gemisch. Auf diese Weise besteht die Gaszufuhr zu der Brennerdüse 8 aus der des Schneidsauerstoffes zu der Schneiddüse 7 und der des reduzierten Volumens des in der Mischkammer aus den ständigen Speiseleitungen nur der Heizsauerstoff- und Brenngasleitungen erzeugten Heizgasgemisches.
  • Die Zufuhr und die Überwachung des Heizsauerstoffes sind jedoch vorzugsweise zur Schaffung einer Vorwärmflamme zu denken, die während des Schneidens, d. h. wenn das Schneidsauerstoffventil 6 geöffnet ist, die geringste Stärke und das geringste Volumen aufweist, die mit einem wirksamen Schneiden vereinbar sind, und die während des Vorwärmens beim Schließen des Schneidsauerstoffventils 6 auf eine Vorwärmflamme von normaler Stärke und normalem Volumen durch das zusätzliche Volumen des durch die Zusatzleitungen beim öffnen der Ventile 13 und 2o in der oben beschriebenen Weise zugeführten Gasgemisches verstärkt wird.
  • Um zu erreichen, daß die ständigen Speiseleitungen eine genau ausgeglichene und genau bemessene Gasgemischzufuhr liefern, um die geringste Vorwärmflamme zu erzeugen, sind die ständigen Leitungen sowohl der Heizsauerstoff- als auch der Brenngasleitungen mit genau vorbestimmten und ausgeglichenen Einschnürungen 23 bzw. 24 versehen, die ständig und unveränderlich für das besondere Brenngas, für das der Brenner benutzt wird, vorgeschaltet sind. Eine genaue Beschreibung der Gestalt und des Aufbaues, die diese Einschnürungen aufweisen können, ist im folgenden dargelegt.
  • Die Ventile und Speiseleitungen, die mit der Schneidsauerstoffleitung 21, dem Injektorrohr 22 und der ringförmigen Leitung 17 und auch mit der Hauptsauerstoffleitung i und der Hauptbrenngasleitung 14 in Verbindung stelzen, können in einem einzelnen Ventil- oder Steuerblock 25 eingebaut sein, der schematisch in Fig. i durch die durch die strichpunktierte Linie abgegrenzte Fläche angedeutet ist.
  • Bezüglich der Fig. 2, 3 und 4 ist der dargestellte Schneidbrenner eine mechanische Ausführungsform des in Fig. i schematisch dargestellten Brentiers und besteht im wesentlichen aus einem Handrad 26, auf dem der Ventilblock 25 fest angebracht und das die Sauerstoff- und Brenngasspeiseleitungen i und 14 einschließt, die mit dem Ventilblock und einem Brennerkopf 27 verbunden sind, der mit dem Ventilblock 25 durch die Schneidsauerstoffleitung 21 und durch die Speiseleitung für die Vorwärmgase verbunden ist, die aus der Mischkammer 12 und einem Rohr 28 besteht, das das Injektorrohr 22 umgibt und das an einem Ende mit der Mischkammer 12 und am anderen Ende an einem Verbindungsglied 29 befestigt ist, das in dem Ventilblock 25 in einer später zu beschreibenden Weise angeordnet ist. Der Brennerkopf 27 trägt die Düse 8, die mit der Schneidsauerstoffdüse 7 die ringförmige Vorwärmdüse 18 bildet.
  • Innerhalb des Rohres 28 und koaxial mit diesem ist das Injektorrohr 22 für den Heizsauerstoff in entsprechendem Abstande gelegen, um die ringförmige Leitung 17 für die Brenngaszufuhr zu bilden. Die mit kleiner Bohrung versehene Einspritzdüse io ist an dem Ende des Injektorrohres 22 mittels Gewinde io° befestigt und in nahem Abstande von der Venturiöffnung der Mischkammer 12 angebracht, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die Entladung des verhältnismäßig hochkomprimierten Sauerstoffes durch die Injektordüse io dazu beiträgt, das untergeringerem Druck stehende Brenngas aus der ringförmigen Leitung 17 durch die Venturiöffnung i i und in die Mischkammer 12 zu saugen, wobei die Injektordüse io mit einer Mehrzahl von in Abständen auf dem Umfang verteilten, axial verlaufenden Nuten iob versehen ist, die die ringförmige Leitung 17 mit einem lichten Raum zwischen dem äußeren Ende der Injektordüse io und der geneigten hinteren Wandung i ia der Venturiöffnung i i verbinden. Die Einrichtung der Injektordüse io und der Venturiöffnung i i bilden ferner in bekannter Weise eine Rückschlagschutzvorrichtung.
  • Die äußeren Steuerorgane des Ventilblockes 25 (s. auch Fig. 6) bestehen aus einem Steuerknopf 96 zur Betätigung des Heizsauerstoffventils 9, wodurch die oben beschriebene Voreinstellung der Vorwärmflamme erzielt wird, und einem flügelartigen Steuerhebel 6d zum Steuern der Ventile 6, 13 und 20 (s. Fig. 1, 5 und 6) in der oben beschriebenen Weise. Die Drehung des Steuerknopfes 96 bewirkt, daß ein Ventilglied 9a beim Vorschieben das Heizsauerstoffventil 9 schließt und beim Zurückziehen öffnet, und zwar durch das Zusammenarbeiten eines geeigneten Feingewindes 9d auf dem Ventilglied 9a und einer Büchse 9c, die um das Ventilglied 911 zwecks Herausziehens und Einschiebens des Ventilkörpers in den Ventilblock 25 vorgesehen ist. Der flügelartige Steuerhebel 6d ist an dem hinteren Ende eines Ventilgliedes 6° befestigt, dessen Drehung das Sauerstoffschtieidventil 6 öffnet oder schließt und gleichzeitig entgegengesetzt das Zusatzspeiseleitungsventil für den Heizsauerstoff 13 und das Zusatzspeiseleitungsventil für das Brenngas 20 schließt oder öffnet, und zwar mittels eines i : i übersetzten Zahnradgetriebes von einem Zahnrad 6", das am Ende des Ventilgliedes 6° des Schneidsauerstoffventils 6, abgenommen von dem Steuerhebel 6d, befestigt ist, auf ein Zahnrad 13b, das an einem Ventilglied 13a des Zusatzspeiseleitungsventils für den Heizsauerstoff 13 befestigt ist, und auf ein Zahnrad tob, das an einem Ventilglied 2o° des Zusatzspeiseleitungsventils für Brenngas 2o befestigt ist. Die Zahnräder 6b, 13b und tob können mit einem geeigneten Schutz oder einer Verkleidung (nicht dargestellt) gegen Verschmutzung oder Beschädigung versehen sein. Die Ventilglieder 6°, 13' und 2oa sind an dem Ventilblock gegen Verschiebung und Gasverlust durch in geeigneter Weise mit Liderung versehene Gewindebuchsen 6c an jedem Ende der Glieder 6a und 13° und 2oc an den vortretenden Enden der Glieder i3a bzw. 20a gesichert.
  • Der Ventilblock 25 kann zweckdienlicherweise sechseckigen Querschnitt aufweisen, wie in den F ig. 2, 3, 4 und 6 dargestellt ist, so daß während der Herstellung des Blockes schräge Bohrungen auf den Flächen des Sechseckes vorgenommen werden können, indem das Bohren dadurch ermöglicht wird, daß man im wesentlichen senkrecht zu einer Fläche vorgehen kann; es kann jedoch jede andere geeignete Form oder jeder andere Querschnitt Anwendung finden, um alle oder einen Teil der Ventile und Speiseleitungen, die die Zufuhr und Regelung des Sauerstoffes und des Brenngases gemäß der Erfindung gewährleisten, aufzunehmen.
  • In Fig. 5 und 6 ist die wirksame Einrichtung der Ventile und Speiseleitungen dieselbe, und in der folgenden Beschreibung einer solchen Einrichtung kann auf jede Abbildung Bezug genommen werden; die Richtungen des Gasstromes sind jedoch nur in F ig. 5 dargestellt.
  • Die Sauerstoffspeiseleitung i ist in einer Vertiefung i° angeordnet, die in der hinterenFläche des Ventilblockes 25 durch eine geeignete gasdichte Verbindung (nicht dargestellt) geschaffen ist. Eine Bohrung ib steht mit der Öffnung ja in Verbindung und gabelt sich in die Speiseleitung für Heizsauerstoff 2 und eine Leitung 3a, den ersten Abschnitt der Schneidsauerstoffleitung 3 bildend (s. Fig. i).
  • Verfolgt man zunächst die Heizsauerstoffspeiseleitung, so tritt die Leitung 2 in das Heizsauerstoffventil 9, dessen Ventilglied 9a den Zustrom von Sauerstoff aus der Leitung 2 zu den beiden Nebenleitungen der Heizsauerstoffspeiseleitung, dem Abschnitt 4a der ständigen Speiseleitung und der Zusatzspeiseleitung 5a, überwacht. Der Abschnitt 4a der 'ständigen Speiseleitung enthält die Einschnürung 23, die die oben beschriebene Funktion hat und in Fig. 6 in Form einer im Durchmesser verringerten Bohrung dargestellt ist und den Leitungsabschnitt 4a mit dem Ventil 9 verbindet. Ein zweiter Abschnitt 4b der ständigen Speiseleitung verbindet den ersten Abschnitt 4a mit einer in der Vorderseite des Ventilblockes gebildeten Vertiefung 4d, um das Ende des Injektorrohres 22 für den Heizsauerstoff unterzubringen und zu befestigen (s. auch Fig. 2). Wenn also das Ventil 9 zu Beginn der Arbeit geöffnet wird, strömt der ständige Heizsauerstoffstrom von der Heizsauerstoffspeiseleitung 2 durch das Ventil g, durch die eingeschnürte Bohrung 23 in die Bohrung 4a und oii dort durch die Bohrung 4b in das in der Vertiefung 4d angebrachte Injektorrohr 22. Die Bohrung der Zusatzspeiseleitung 5` für den Heizsauerstoff führt von dem Ventil 9 zu dem Ventil 13, das, wenn es sich in geöffneter Stellung befindet, eine Queröffnung 13d in dem Ventilglied 13a in Richtung mit der Bohrung 5a und einer Fortsetzung 5b davon aufweist, um zu ermöglichen, daß ein Zusatzstrom von Heizsauerstoff durch die Bohrung 5b strömt, die mit der Bohrung 4° der Heizsauerstoffspeiseleitung 4 in Verbindung steht, wodurch das Volumen der nach dem Injektorrohr 22 gelieferten ständigen Zufuhr von Heizsauerstoff vergrößert wird.
  • Die zweite Leitung 3a der Bohrung 1b verbindet die Sauerstoffzufuhr mit dem Schneidsauerstoffventil 6, dessen Ventilglied 6a mit einer Verbindungsöffnung 3b versehen ist, die geeignet ist, die Bohrung der Leitung 3a mit einer Bohrung 3° zu verbinden, die die Verbindung der Schneidsauerstoffzufuhr 3 mit der Schneidsauerstoffleitung 21 vervollständigt, die in einer zentral auf der Vorderseite des Ventilblockes vorgesehenen Vertiefung 3d angeordnet und befestigt ist.
  • Die Brenngasspeiseleitung 14 ist in einer Vertiefung 1411 befestigt, die in der hinteren Fläche des Ventilblockes 25 durch eine geeignete gasdichte Verbindung (nicht dargestellt) geschaffen ist, und mit dieser Vertiefung 14a sind die beiden Leitungen für die Brenngaszufuhr, die ständige Speiseleitung 1 5 und der erste Abschnitt der Zusatzspeiseleitung 16a verbunden. Die Bohrung 15 der ständigen Speiseleitung ist mit der Vertiefung 14a durch die Einschnürung 24 verbunden, die die oben beschriebene Funktion hat und in Fig. 6 in Form einer Bohrung von reduziertem Durchmesser dargestellt ist. An ihrem anderen Ende tritt die Bohrung 15 in die Seitenwandung einer auf der Vorderseite des Ventilblockes 25 koaxial mit der Vertiefung 4d, jedoch von größerem Durchmesser als diese, vorgesehene Vertiefung i 5a ein. In dieser Vertiefung i 5a ist das obenerwähnte Verbindungsglied 29 untergebracht und befestigt, um die Befestigung für das Rohr 28 zu bilden, wobei das Glied 29 in Übereinstimmung mit der Mündung der Bohrung 15 offen ist, um die Bohrung 15 mit dem ringförmigen Raum zwischen der inneren Fläche des Gliedes 29 und der äußeren Fläche des Injektorrohres 22 zu verbinden, welcher Raum in Verbindung mit der ringförmigen Leitung 17 steht. Der erste Abschnitt 16a der Zusatzspeiseleitung erstreckt sich von der Vertiefung 1411 bis zu dem Zusatzspeiseleitungsventil für das Brenngas 2o, dessen Ventilglied 20a mit einer Queröffnung 2od versehen ist. Bei der Drehung des Ventilgliedes 20a wird der Teil 2od in Übereinstimmung mit der Bohrung des ersten Abschnittes 16a und mit einer verlängerten Bohrung i6b gebracht, die die Zusatzspeiseleitung durch Wiederverbindung mit der ständigen Speiseleitung 15 jenseits der Einschnürung 24 vervollständigt, wodurch beim öffnen des Ventils 20 ein Zusatzstrom von Brenngas durch die Bohrung 1611, die Öffnung 20d und die Bohrung 16b geschickt wird, um den durch die ständige Speiseleitung 15 nach der ringförmigen Leitung 17 strömenden Brenngasstrom zu verstärken.
  • Die Öffnungen 13d und 2od der Ventilglieder 13a und 2o° sind, beispielsweise bezüglich ihrer Durchmesser, geeignet, die Gasströme durch diese hindurch zu regeln und auszugleichen, um diese Ströme ähnlich den regelnden Einschnürungen 23 und 24 in den Bohrungen für die ständigen Ströme richtig zu bemessen.
  • Die Einschnürungen 23 und 24 können die Form von kurzen 4ohrungen von genau vorbestimmten Durchmesser, durch das Material des Ventilblockes selbst gebohrt, annehmen, wie in Fig. 6 dargestellt ist, aber die Erfindung ist nicht in irgendeiner Weise auf diese Bauart der Einschnürungen beschränkt.
  • Beispielsweise können mit Gewinde versehene Düsen 231 und 241 (s. Fig.7 und 8) in Bohrungen 41 und 151 geschraubt sein, die mit den Bohrungen 4a und 15 identisch sind, jedoch sich dadurch unterscheiden, daß sie mit Gewinde versehen sind und die Bohrungen nach der Blockoberfläche hin offen haben. Die offenen Enden der Bohrungen sind durch geeignete herausnehmbare Organe, beispielsweise durch Schraubverschlüsse 30 und 31 verschlossen. Die mit Gewinde versehenen Düsen 231 und 241 haben genau vorbestimmte Bohrungen und drosseln und regeln die ständigen Heizsauerstoff- und Brenngaszufuhren. Auf diese Weise kann eine Mehrzahl von mit Gewinde versehenen Düsen mit unterschiedlich vorbestimmten Bohrungen bei jedem Brenner vorgesehen sein, so daß jeder Brenner vorreguliert werden kann, um sich den Eigenschaften des besonderen zur Anwendung gelangenden Brenngases, beispielsweise Acetylen, Wasserstoff, Propan oder ein anderes in der Technik geeignetes Gas, anzupassen.
  • Die Arbeitsweise des oben beschriebenen Brenners mit vorheriger oder dauernd beibehaltener genauer Einstellung ist folgende: a) bei geschlossenen Ventilen 9 und 6 und dem Hahn i9 wird der Brenner mit den Sauerstoff- und Brenngasquellen verbunden, die. auf geeigneten Arbeitsdruck eingestellt sind; b) das Ventil 9 und der Hahn i9 werden geöffnet, und das aus der Düse 8 austretende Heizgasgemisch wird in üblicher Weise entzündet; c) das Ventil 9 wird dann weiter einreguliert, bis eine geeignete Vorwärmflamme, d. h. die neutrale Flamme, erreicht ist.
  • Der Brenner ist jetzt für die Vorwärmung des zu schneidenden oder abzutrennenden Metalls fertig. Wenn das Metall, auf das man die Vorwärmflamme wirken läßt, den Flammpunkt erreicht, wird das Ventil 6 durch Drehen des Flügelhebels 6d geöffnet, worauf ein Sauerstoffstrahl auf das erhitzte Metall trifft und seine Verbrennung bewirkt, während jedoch die -\'orwärmflamme automatisch in ihrem Ausmaße und ihrer Stärke so weit reduziert wird, wie dies dem Gasgecnischvolumen entspricht, das durch die ständigen Speiseleitungen 4 und 15 für Heizsauerstoff bzw. Brenngas zugeführt wird.
  • Um die Vorwärmung wieder einzustellen, wird der Flügelsteuerhebel wieder in seine ursprüngliche Stellung zurückgedreht, was ein Schließen des Ventils 6 und ein Offnen der Ventile 13 und 20 und dadurch eine Vermehrung der ständigen Gasgemischzufuhr und die Schaffung einer normalen Vorwärmflamme von vollem Volumen und voller Stärke zur Folge hat.
  • In der obigen Beschreibung sind die Mittel zur Durchführung der Überwachung des Gasgemisches in bezug auf den Schneidsauerstoff gemäß der Erfindung nur als Beispiel beschrieben worden und sind in keiner Weise auf den Rahmen der Erfindung beschränkt. So können die Organe zur gleichzeitigen Überwachung der Zusatzströme die Form einer auf Druck ansprechenden Vorrichtung, die durch den Schneidsauerstoffstrom betätigt werden, oder einer Kombination einer solchen auf Druck ansprechenden Vorrichtung und einem oben beschriebenen Zahnradgetriebe oder anderer geeigneter gleichwertiger Organe annehmen.
  • In Verbindung mit der Schaffung der oben beschriebenen Regelungen durch mit Gewinde versehene Düsen kann der Brenner mit einer Mehrzahl von wahlweise einsetzbaren Zusatzleitungsventilgliedern mit Ventilöffnungen von verschiedenen vorbestimmten Durchmessern versehen sein, wodurch die Verhältnisse der Zusatzströme für den Heizsauerstoff und das Brenngas zwecks Schaffung des erforderlichen ausbalancierten Gasgemisches entsprechend den Eigenschaften des zu benutzenden Brenngases verändert werden können.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schneidbrenner, bei dem ein vorher eingestellter und unbeeinflußbarer ständiger Strom eines ausbalancierten Gasgemisches stets der Vorwärmdüse zugeführt wird, der ausreicht, eine dauernde und richtige Wärmequelle für die Schneiddauer zu gewährleisten, und bei dem ein Zusatzstrom eines ausbalancierten Gasgemisches der Vorwärmdüse für die Vorwärmstadien zugeführt wird, um den ständigen Strom automatisch bei Unterbrechung der Schneiddauer zu verstärken.
  2. 2. Schneidbrenner, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Schneidsauerstoffleitung (21) mit Ventil (6), eine zu einer Mischkammer (12) führende, mit einer Einschnürung (23) versehene Heizsauerstoffleitung (4 und 22), eine die Einschnürung (23) umgehende Zusatzleitung (5) mit Ventil (13), eine zur Mischkammer führende, eine Einschnürung (24) besitzende Brenngasleitung (15 und 28) und eine die Einschnürung (24) umgehende Zusatzleitung (16) mit Ventil (20) sowie Mittel zum gleichzeitigen entgegengesetzten Steuern des Ventils (6) gegenüber den Ventilen (13 und 20) aufweist, wobei die Anordnung der Teile zueinander so ist, daß, beim Schließen der Schneidsauerstoffleitung (21) durch das Ventil (6), der Zustrom von Heizsauerstoff und Brenngas zu der Mischkammer (12) durch Öffnen der in den Zusatzleitungen (5 und 16) sitzenden Ventile (13 und 20) vergrößert wird.
  3. 3. Schneidbrenner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile (13 und 20) Ventilkörper (13a und 20a) aufweisen, die gleichzeitig mit dem Teil (6a) des Schneidsauerstoffventils (6) durch das Ventilgetriebe verstellt werden.
  4. 4. Schneidbrenner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgetriebe Zahnräder (13b und 20b) für die Ventile (13 und 20) aufweist, die mit einem Zahnrad (66) des Ventils (6) im Eingriff sind. .
  5. Schneidbrenner nach Anspruch .4, bei dem die Regelorgane (23 und 24), die Zusatzleitungsventile (13 und 20), das Schneidsauerstoffventil (6) und das Ventilsteuerorgan (6d usw.), das die Ventile verbindet und betätigt, in einem einzigen Ventil- oder Überwachungsblock (25) angeordnet sind.
  6. 6. Schneidbrenner nach einem der Ansprüche 2 bis 5, bei dem das Zusatzleitungsventil (13 und 20) und das Schneidsauerstoffventil (6) je aus einem zylindrischen Ventilkörper (13a. 20a und 6a) besteht, der drehbar in einem Ventilsitz ist und eine Öffnung aufweist, die bei geeigneter Drehung der Welle geöffnet oder geschlossen werden kann, so daß die Ventile sich bei Betätigung nur in vollständig offene oder vollständig geschlossene Stellungen bewegen.
  7. 7. Schneidbrenner nach einem der Ansprüche 2 bis 6, bei dem einstellbare Ventile (9) in der Sauerstoff hauptspeiseleitung (2) vorgesehen sind, wodurch die Verhältnisse des Gasgemisches eingestellt werden können, um eine geeignete nicht oxydierende Vorwärmflamme vor dem Beginn der Arbeit zu schaffen. B.
  8. Schneidbrenner nach Anspruch 7, bei dem das einstellbare Ventil (9) in der Sauerstoffhauptleitung (2) an der Vereinigung der Leitung für den ständigen Sauerstoffstrom (4) und der Leitung für den Zusatzsauerstoffstrom (5) angeordnet ist.
  9. 9. Schneidbrenner nach einem der Ansprüche 2 bis 8, bei dem jedes Regelorgan (23 und 24) aus einer Bohrung von vorbestimmtem Durchmesser besteht. to.
  10. Schneidbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem die Regelorgane (23 und 24) aus Düsen bestehen, die herausnehmbar sind und in ihre zugehörigen Bohrungen eingesetzt werden, während der Brenner außer Betrieb ist und bei dem eine Mehrzahl solcher Düsen, von denen eine jede Bohrungen von verschiedenen vorbestimmten Durchmessern aufweist, vorgesehen sind, wodurch das Verhältnis und das Volumen der hindurchströmenden Gase verändert werden kann, um sie der Art des benutzten Brenngases durch Einsetzen geeigneter Düsen anzupassen.
  11. 11. Schneidbrenner nach, einem der Ansprüche 5 bis to, bei dem der Ventilblock (25) im Querschnitt zur Längsachse des Brenners sechseckig ist, wodurch während der Herstellung schräge Bohrungen im wesentlichen senkrecht zu den Flächen des Blockes gebohrt werden können.
  12. 12. Schneidbrenner nach einem der Ansprüche 6 bis 11, bei dem eine Mehrzahl von Ventilkörpern (13a oder 20a) für die Zusatzleitungsventile (13 und 20) vorgesehen sind, um wahlweise in ihre entsprechenden Ventilsitze eingesetzt zu werden, wobei die besonderen Ventilkörper Öffnungen von verschiedenen vorbestimmten Durchmessern aufweisen, wodurch das Verhältnis der Zusatzströme von Heizsauerstoff und Brenngas verändert werden kann, um das erforderliche ausbalancierte Gasgemisch gemäß den Erfordernissen des zu benutzenden Brenngases zu schaffen.
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