DE602895C - Schmelz- und Schweissbrenner - Google Patents

Schmelz- und Schweissbrenner

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DE602895C
DE602895C DESCH100398D DESC100398D DE602895C DE 602895 C DE602895 C DE 602895C DE SCH100398 D DESCH100398 D DE SCH100398D DE SC100398 D DESC100398 D DE SC100398D DE 602895 C DE602895 C DE 602895C
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Germany
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melting
flames
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gas
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/38Torches, e.g. for brazing or heating
    • F23D14/40Torches, e.g. for brazing or heating for welding

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  • Schmelz- und Schweißbrenner Die Erfindung bezieht sich auf einen Schmelz-und Schweißbrenner, bei welchem die Gaszufuhr für verschieden starke Flammen durch für jede Gasart getrennte Küken einstellbar ist. Die bisher bekannten Schweißbrenner sind .derartig ausgebildet, daß für verschiedene zu schweißende Materialstärken verschiedene Einsätze benötigt werden. Meist besteht ein derartiger Brenner aus einem Handschaft, der mit den Gaszuführungsrohren und den Regelventilen für die Arbeitsgase versehen ist und aus einzelnen Schweißeinsätzen mit verschiedenen Düsenbohrungen. jeder Einsatz ist für eine bestimmte Materialstärke bestimmt und wird beim Schweißen mit dem Handschaft verschraubt. Das Auswechseln der einzelnen Einsätze erfordert Zeit, die weniger benutzten Einsätze gehen verloren oder werden beim Herumliegen beschädigt.
  • Um diesen Mängeln abzuhelfen, ist ein Brenner gebaut worden, bei dem es möglich ist, verschieden starke Flammen zu brennen, und zwar sowohl einzeln als auch in verschiedenen Zusammenstellungen. Ein Nachteil dieses Brenners aber liegt darin, daß die mit ihm einstellbaren Brennmöglichkeiten nicht genügen. Dies liegt in der Anordnung der Gaszuführungen zum Küken begründet, die für jedes Gas in einer Ebene zum Küken liegen.
  • Diese Beschränkung der Brennmöglichkeit vermeidet der Erfinder durch eine Anordnung, die ihm gestattet, durch Vorsehung dreier verschieden starker Grundflammen sieben verschieden starke Flammen einzustellen. Erfindungsgemäß wird- dies dadurch erreicht, daß die in einem Ventilkörper angeordneten Küken als Hohlküken ausgeführt sind deren Durchgangsbohrungen in verschiedenen, den Mischrohren entsprechenden Ebenen liegen, und daß in die Hohlküken für die Gasabsperrung Einsatzküken eingesetzt sind. Natürlich ließe sich durch Anordnung von vier oder noch mehr dieser Grundflammen auch entsprechend mehr Flammeneinstellmöglichkeiten erzielen. In diesem Zusammenhang wird zugleich auf die schon lange bekannten Mehrflammenschweißbrenner hingewiesen und bemerkt, daß vorliegende Erfindung mit derartigen Brennern nichts gemein hat, wohl aber auch für diese Brennertypen anwendbar ist. Das Wesen der Erfindung erkennt man. am besten aus den Zeichnungen, die allerdings nur schematisch sind und mit der tatsächlichen konstruktiven Gestaltung nichts zu tun haben. Es zeigen Abb. z eine Gesamtansicht des Brenners, Abb. 2 eine Draufsicht, Abb. 3 einen vergrößerten Schnitt A-B der Abb. z, Abb. q. einen vergrößerten Schnitt C-D der Abb. 2, Abb. 5 einen Schnitt E-F der Abb. 3.
  • In dem Schaftrohr z befinden sich die Gaszuführungsrohre 2 und 3, die in den Ventilkörper ¢ eingelötet sind. Der Ventilkörper q. ist mit zwei konischen Bohrungen versehen, in denen sich die Hohlküken 5 und 6 befinden. Diese beiden Hohlküken sind die Ventile, die die Gasbeschickung der einzelnen Brennerflammen ermöglichen. In jedem dieser Hohlküken 5 und 6 befinden sich die Küken 7 und 8, welche als Absperrventile dienen. Wie aus Abb. 4 ersichtlich, sind die Hohlküken 5 und 6 durch die Stirnräder g und 1o und die Küken 7 und 8 durch die Stirnräder 11 und 12 verbunden. Fest auf dem Hohlküken 5 sitzt der Drehgriff 13, während das Küken 7 fest mit dem Rasthebel 14 verbunden ist, der einen unter Federdruck stehenden Raststift 15 besitzt, welcher in entsprechende Bohrungen des Ventilkörpers 4 einschnappt und so das Küken 7 vor ungewolltem Verdrehen schützt. Durch verschiedene Bohrungen stehen die vier Hahnküken 5 bis 8 in Verbindung mit den Gaszuführungsrohren 2 und 3, wobei angenommen ist, daß das Rohr 2 Sauerstoff und das Rohr 3 Brenngas zuleitet. Vom Ventilkörper 4 führen zum Brennermundstück 16 die drei Rohre 17, 18 und 1g. Das Brennermundstück ist flach gezeichnet und die einzelnen Flammen sind hintereinander angeordnet (Abb. i). Diese Art der Darstellung ist jedoch nicht bindend für die tatsächliche Ausführung und nur aus Deutlichkeitsgründen gewählt worden. Das Brennermundstück kann natürlich auch rund oder polygonförmig sein, und die einzelnen Flammen können kreis- oder polygonförmig nahe beisammen angeordnet sein und, wie bereits erwähnt, können auch mehrere Grundflammen angewendet werden. Dabei besteht die Möglichkeit, den Ventilteil vom eigentlichen Brennerteil zu trennen, damit der Brenner nicht zu schwer wird, da bei mehreren Grundflammen entsprechend große Flammen bzw. Absperrventile vorgesehen werden müssen. Der Ventilteil kann dabei in Nähe der Gasbehälter aufgestellt oder befestigt werden und mit dem Brennerteil durch bewegliche Gasleitungsrohre verbunden werden. In den Mischdüsen 2o bis 22 werden die Gase der» einzelnen Brennerflammen vermischt. Aus Abb. 3 kann der Gasweg ersehen werden. Der durch das Rohr 2 zugeführte Sauerstoff durchströmt die Küken 5 und 7 und gelangt an den Nadelventilen 24 vorbei in die Injektordüse 23. Durch das Strömen des Sauerstoffs wird in bekannter Weise durch das Rohr 3 über die Küken 6 und 8 und die Nadelventile 25 Brenngas angesaugt, vermengt sich mit dem Sauerstoff in der Mischdüse 21. und gelangt durch das Rohr 18 zum Brennermundstück. Für jede einzelne Flamme ist natürlich eine Injektor- und Mischdüse mit Zuleitungsrohr und zwei Nadelventilen vorgesehen, und in Höhe der einzelnen Rohre sind die Hahnküken 5 bis 8 mit den entsprechenden Verbindungsbohrungen zu den Gaszuführungsrohren 2 und 3 versehen. Die Nadelventile dienen zur genauen Dosierung der einzelnen Gasmengen und werden in der Fabrik genau eingestellt und dann fixiert. Die einzelnen Flammen werden folgendermaßen eingestellt. Der Rasthebel 14, der die Küken 7 und 8 betätigt, dient zum Öffnen und Schließen der Ventilbohrungen dieser Küken. Man kann also beispielsweise, nachdem eine Flamme gebrannt hat, stets diese löschen und braucht nicht erst die sämtlichen noch möglichen Flammenmöglichkeiten dürchzuregulieren. Zum Einstellen der verschiedenen Flammen dient der Drehgriff 13, der die Hohlküken 5 und 6 betätigt. Diese Küken sind mit verschiedenen Bohrungen versehen, wie Abb. 3 zeigt. Je nachdem wieviel und welche Flammen brennen sollen, stimmen die Bohrungen für die einzelnen Ventile überein oder sind versetzt. Man kann den Drehgriff 13 mit Zahlen versehen und einen Zeiger oder eine Marke anbringen und hät dann eine Anzeigevorrichtung für die verschiedenen nötigen Verstellungswinkel des Drehgriffes und die sich daraus ergebenden Brennmöglichkeiten der einzelnen Flammen. Es ist ohne weiteres einleuchtend, daß ein derartiger Brenner gegenüber den bisher bestehenden Arten bedeutende Vorteile aufweist sowohl in bezug auf rasche Bereitschaft als auch Anwendungsmöglichkeit. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß die Bedienung nur durch einen Drehgriff erfolgt, und daß ein Nachregulieren der Flammen durch Anwendung starrer, besonders genau einstellbarer Nadelventile vermieden wird. Natürlich ist es ohne weiteres möglich, den Brenner auch für die verschiedenen bestehenden Sonderverfahren anzufertigen und deren besondere Konstruktionserfordernisse zu berücksichtigen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schmelz- und Schweißbrenner, bei welchem die Gaszufuhr für verschieden starke Flammen durch für jede Gasart getrennte Küken einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die in einem Ventilkörper (4) angeordneten Küken als Hohlküken (5, 6) ausgeführt sind, deren Durchgangsbohrungen in verschiedenen, den Mischrohren (2o, 21, 22) entsprechenden Ebenen liegen und daß in die Hohlküken für die Gasabsperrung Einsatzküken (7, 8) eingesetzt sind.
  2. 2. Schmelz- und Schweißbrenner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mengenregelung der einzelnen Gase durch ein- und feststellbare Nadelventile (24, 25) erfolgt.
  3. 3. Schmelz- und Schweißbrenner nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch einen Raststift (15), der ein unbeabsichtigtes Verdrehen der Einsatzküken (7, 8) zusammen mit den Hohlküken (5, 6) verhindert.
DESCH100398D 1933-02-14 1933-02-14 Schmelz- und Schweissbrenner Expired DE602895C (de)

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DE602895C true DE602895C (de) 1934-09-19

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DE (1) DE602895C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2672186A (en) * 1949-09-14 1954-03-16 Smith Welding Equipment Corp Automatic gas burning torch and pilot light

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2672186A (en) * 1949-09-14 1954-03-16 Smith Welding Equipment Corp Automatic gas burning torch and pilot light

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