DE358198C - Brenner zum autogenen Schneiden von Metallen - Google Patents

Brenner zum autogenen Schneiden von Metallen

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DE358198C
DE358198C DED38509D DED0038509D DE358198C DE 358198 C DE358198 C DE 358198C DE D38509 D DED38509 D DE D38509D DE D0038509 D DED0038509 D DE D0038509D DE 358198 C DE358198 C DE 358198C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/38Torches, e.g. for brazing or heating
    • F23D14/42Torches, e.g. for brazing or heating for cutting

Description

  • Brenner zum autogenen Schneiden von metallen. Die Erfindung bezieht sich auf autogene Schneidbrenner, die sowohl eine auswechselbare Strahldüse (Druckdüse) als eine auswechselbare Mischdüse (Saugdüse) haben. Bei diesen Schneidbrennern sind die beiden Düsen aber so angeordnet, daß, wenn man eine oder beide auswechseln will, man den ganzen Brenner mehr oder weniger auseinandernehmen muß. Das ist ein Übelstand, der erfindungsgemäß dadurch behoben oder gemindert werden soll, daß am Griff- und Hahn-Ventilkörper des Brenners ein besonderes Gehäuse zur Aufnahme der beiden Düsen vorgesehen ist, in welchem diese so untergebracht sind, daß sie, wenn die Strahldüse und die Mischdüse als besondere Stücke gefertigt sind, getrennt zugänglich und auswechselbar sind oder, wenn die Strahldüse und die Mischdüse als ein Ganzes hergestellt sind, beide zusammen zugänglich und auswechselbar sind.
  • Mit der Stärke des zu schneidenden Materials steigt bekanntlich auch die Größe der Vorheizflamme, deren Gasmenge wieder durch einen bestimmten Querschnitt des Ringkanals zwischen den beiden Mundstücken des Brennerkopfes herausgedrückt werden soll, so daß die Flamme ruhig brennt, ohne Neigung zum Abreißen oder Zurücklaufen in den Brenner. Es ist nun durchaus wünschenswert, dieses für ein sicheres Brennen der Vorheizflamme günstigste Verhältnis zwischen Austrittsgasmenge und Austrittsquerschnitt am Brennermundstück auch schon bei der Misch- oder Saugdüse anzustreben. Man erreicht dies durch die Wahl der richtigen Bohrungen, Form und Stellung der Strahl- oder Druckdüse und der Misch- oder Saugdüse. Die Misch- und Saugdüse muß gerade die Mischung und Menge unter einem bestimmten Überdruck zum Austrittsringkanal des Brennerkopfes führen, wie es nötig ist, um nach Überwindung der Widerstände in der Rohrleitung und in den Bohrungen des Brennerkopfes die richtige Vorheizflamme zu erzeugen. Eine solche Abstimmung der Vorheizflamme mit Bezug auf die verschiedenen Materialstärken ist aber nur zu erreichen durch richtige Auswahl bzw. entsprechende Abstimmung der Druck- oder Strahldüse und der Saug- oder Mischdüse zueinander. Bei häufigerem Wechsel der Materialstärken ist es daher als Vorteil und Fortschritt zu begrüßen, wenn die Düsen in einem besonderen Gehäuse leicht zugänglich und einzeln oder zusammen auswechselbar angeordnet sind.
  • In der Zeichnung ist ein der Erfindung gemäß eingerichteter Schneidbrenner in zwei beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt.
  • Abb. i und 2 sind Längsschnitte der beiden Ausführungsformen; Abb. 3 ist eine Ansicht der Brenner von oben.
  • Die Schlauchtülle a ist die Sauerstoff-, die Schlauchtülle b die Brenngaszuleitung. Durch das Ventil c und Rohr d wird Sauerstoff zum zentralen Schneidmundstück e geleitet, und durch das Ventil f tritt Sauerstoff zur Druck- oder Strahldüse g über. Das Brenngas, z. B. Azetylen, fließt durch das Ventil h und den Kanal i zur Saug- oder Mischdüse k, indem es durch die Strahldüse angesaugt wird. In der trichterförmigen Düse k findet die Mischung von Sauerstoff und Brenngas statt, und das Mischgas strömtmit einem der Saugwirkunggleichwertigen Überdruck durch das Rohr l zum Vorheizmundstück in. Aus dem Ringspalt zwischen Schneid- und Vorheizmundstück tritt es aus und brennt als Vorheizflamme zum Einleiten des Schneidprozesses, zum Heizen des Sauerstoffstrahles und zum Flüssighalten des im Schneidspalt abfließenden verbrannten Materials.
  • Diese dreifache Aufgabe der Vorheizflamme bedingt, daß sie der jeweiligen Natur und Stärke des zu schneidenden Materials genau angepaßt sein muß, um gute Schnitte bei sparsamem Gasverbrauch zu erzielen. Das ist aber nur möglich durch Auswechseln der für bestimmte Leistungen abgestimmten Mischdüse k und Strahldüse g. Man kann jede Düse für sich auswechseln nach der Darstellung in Abb. i oder zusammen als Düsensatz, wie in Abb. 2 dargestellt. Die Anordnung der lösbaren Rohre d und L und des freiliegenden Gehäuses n am Hahn- oder Ventilkörper ermöglicht die bequeme Zugänglichkeit beim Auswechseln.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: z. Brenner zum autogenen Schneiden von Metallen mit Injektor (Druck- und Saugdüse) für das Brenngas und ringförmiger Vorheizflamme, dadurch gekennzeichnet, daß die Sauerstoff-Druckdüse und die Brenngas-Saug- und Mischdüse in einem besonderen Gehäuse des Hahn- oder Ventilkörpers auswechselbar angeordnet sind. z. Brenner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckdüse und die Saug-Mi#schdüse getrennt zugänglich und einzeln auswechselbar sind. 3. Brenner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckdüse und die Saug-Mischdüse als Ganzes hergestellt und auswecbselbar sind.
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