DE585801C - Injektorbrenner, insbesondere fuer autogene Metallbearbeitung - Google Patents

Injektorbrenner, insbesondere fuer autogene Metallbearbeitung

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DE585801C
DE585801C DEG81538D DEG0081538D DE585801C DE 585801 C DE585801 C DE 585801C DE G81538 D DEG81538 D DE G81538D DE G0081538 D DEG0081538 D DE G0081538D DE 585801 C DE585801 C DE 585801C
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injector burner
fuel gas
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/46Details, e.g. noise reduction means
    • F23D14/465Details, e.g. noise reduction means for torches

Description

  • Injektorbrenner, insbesondere für autogene Metallbearbeitung Die Erfindung betrifft einen Inj ektorbrenner, insbesondere für Metallbearbeitung, also einen Schweiß- oder Schneidbrenner.
  • Die bekannten Injektorbrenner haben .den Mangel, daß die Brenngaszufuhr während des Betriebes nicht beständig bleibt, indem durch die Erhitzung des Brenn.ermu.ndstückes die beigemischte Brenngasmenge sich verringert. Man hat zur Aufhebung dieser Mängel sog. Hochdruck- oder Gleichdruckbrenner in Vorschlag gebracht. Aber auch bei solchen Brennern wird die mit der Zeit während des Betriebes eintretende Drosselung der Brenngaszuführ nicht behoben.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun ein solcher Inj ektorbrenner, bei dem dieser nachteilige Rückstau des Gasgemisches während des Betriebes sich nicht zeigt. Der neue Brenner ist gemäß der Eifindung mit ,einem oder mehreren geschlossenen Hohlräumen versehen, die mit dem vom Brenngas-S,auerstoff-Gemisch durchströmten Mischraum des Brenners so in Verbindung stehen, daß das Gemisch an den Einmündungen der Hohlräume saugend wirkt. Hierdurch entsteht während des Betriebes des Brenners in dem Hohlraum oder in den Hohlräumen ein gewisser Unterdruck, der den Rückstau des Gasgemisches ausgleicht und damit die Brenngaszufuhr gleichmäßig gestaltet.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform eines solchen Brenners in schemÄtischer Darstellung im Längsschnitt.
  • Der Sauerstoff, der unter seinem bestimmten Druck aus der Flasche strömt, tritt durch die Sauerstoffdüse a in die Mischkammer c ein. Hierbei tritt bei id seine Injektorwirkung auf, durch die das Brenngas durch die Zuführungen b ebenfalls, in die Mischkammer c gefördert wird. Das Mischungsverhältnis der beiden Gase wird dabei durch die Bohrungen der Sauerstoffdüse a und der Eintrittsdüsie zum Mischraum c sowie durch deren Abstand voneinander bestimmt. Nunmehr strömt das Gasgemisch durch die Düse e aus der Mischkammer zum Brennerrohr und weiter zur Spitze g. Hierbei wird durch die an der Stelle h auftretende Injektorwirkung der Raum f ständig evakuiert. Tritt nun im Betrieb durch starke Erwärmung des vorderen Brennerteiles eine Rückstauung ein, so wirkt sich dieselbe in erster Linie auf den,evakuierten Raum f aus und nur zum kleinsten Teil auf die Düse e. Dabei bleibt aber das durch den Injektor belieferte Mischungsverhältnis konstant, da die Rückstauung höchstens ,auf das Gasgemisch wirken kann und nicht wie beim einfachen Injek-torbrenner auf die Brenngasböhrungen b. Durch die beschriebene Anordnung wird ferner eine erhöhte Rückschlagsicherheit des Brenners erreicht, da .erstens mit dem Mischungsverhältnis die Zündgeschwindigkeit des Gemisches konstant bleibt und zweitens, falls durch irgendeinen Umstand ein Rückschlag dennoch eintritt, dieser bereits vor der Düse e in dem evakuierten Raum zum Erlöschen kommt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Injektorbrenner, insbesondere für autagene Metallbearbeitung, mit einem vom Brenngas-Sauerstoff-Gemisch durchströmten Mischraum, dadurch gekennzeichnet, .daß der NTischraum mit einem oder mehreren geschlossenen Hohlräumen so üi Verbindung steht, daß das Gemisch an den Einmündungen der Hohlräume saugend wirkt.
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