DE657553C - Schneidbrenner mit Vorwaermflamme - Google Patents

Schneidbrenner mit Vorwaermflamme

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DE657553C
DE657553C DEI56105D DEI0056105D DE657553C DE 657553 C DE657553 C DE 657553C DE I56105 D DEI56105 D DE I56105D DE I0056105 D DEI0056105 D DE I0056105D DE 657553 C DE657553 C DE 657553C
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DE
Germany
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oxygen
pressure
cutting torch
fuel gas
pressure reducing
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Expired
Application number
DEI56105D
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English (en)
Inventor
Peter Klinkenberg
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IND A G ZWEIGNIEDERLASSUNG WAG
Original Assignee
IND A G ZWEIGNIEDERLASSUNG WAG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/38Torches, e.g. for brazing or heating
    • F23D14/42Torches, e.g. for brazing or heating for cutting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  • Schneidbrenner mit Vorwärmflamme Die Erfindung betrifft :einen Schneidbrenner mit Vorwärmflamme, der zum Betrieb mit Brenngas und Sauerstoff bestimmt ist. Die Erfindung bezweckt eine wesentliche Erhöhung .der Sicherheit sowie Vereinfachung der Handhabung des Brenners. Der übliche Schneidbrenner mit Vorwärmflamme wird be- kanntlich vermittels einer Schlauchleitung an die Druckbrenngasqu:elle (z. B. Acetylenflasche) und mit einer anderen Schlauchleitung ,an die Drucksauerstoffquell:e (z. B. Sauerstoffflasche) angeschlossen. Beim Betrieb befindet sich hierbei die Schlauchleitung für den Sauerstoff stets unter hohem Druck, während die Schlauchleitung für das Brenngas (Acetylen, Leu:chtgäs, Wasserstoff usw.) unter niedrigerem Druck steht.
  • Zur Erzielung der mittels Sauerstoffs und Brenngases betriebenen Vorwärmflamme wird beispielsweise :durch .eine entsprechend bemessene Sauerstoffstrahldüse ein geringer Teil des Sauerstoffs abgezweigt. Da hierzu nur ein wesentlich geringerer Sauerstoffdruck notwendig ist, wird diese Düse so klein gehalten, daß eine Drosselung und damit ein Druckabfall ,entsteht. Bei anderen Schneidbrennern wird zum gleichen Zweck außerdem nach ein DYosselventil in die Zweigleitung eIngesch,altet, welches gleichzeitig als Absperrorgan dient. Bei diesen bekannten Schneidbrennern haben sich im Betriebe häufig Unfälle dadurch ergeben, daß infolge Verschfackung der Heizdüse der hohe Sauerstoffdruck das Brenngas, z. B. Acetylen, bis in den Brenngasschlauch und noch weiter bis zur Wasservorlage bzw. zum Brenngasdruckmindervontil zurückdrängte. Beim Wiederanzünden des Brenners nach Entfernung der Schlacke traten dann Rückschläge ,auf, die zu Zerstörungen des Brenners, Brenngasschlauches, der Wasservorlagen und auch Brenngasdruckminderventile und. mithin zur Gefährdung der Arbeiter führten. Man hat zwar versucht, die Vonvärmfl:amme durch :eine besondere dritte Schlauchleitung mittels Gleichdrucks von Brenngas und Sauerstoff aus der zweiten Stufe eines zweistufigen Sauerstoffdruckmind:erventils zu betreiben, während der Schneidsauerstoff unabhängig davon aus 'der ersten Stufe desselben Ventils entnommen und dem Schneidbrenner zugeführt wurde. Abgesehen davon, daß hierbei der dritte Schlauch die" Handhabung und Beweglichkeit des BrLn=!, ners außerordentlich erschwert, ist auch die-: Bedienung durch das von der S.chneids.telle @' um die Schlauchlänge entfernt liegende zweistufige Druckminderventil umständlich und die gesamte Anordnung kostspielig. Es kommt noch hinzu, daß ein Dreischlauich:-brenner nicht mit den sonst allgemein üblichen einstufigen Sauerstoffdruckminderventilen benutzbar ist. Die Erfindung bezweckt nun, die Vorwärmflamme mit niedrigem, gleichbleibendem Sauerstoffdruck zu betreiben, genau wie beim Dreischlauchbrenner, jedoch unter Benutzung von nur insgesamt zwei Schläuchen. Zur Erreichung dieses Zwecks wird innerhalb des Schneidbrenners die Sauerstofführung geteilt. Der eine Teil 'wird über ein Absperrventil unmittelbar der Schneiddüse zugeführt, während der andere Teil nach einem lrleinen Druckminderventil geleitet wird. Hier wird der Schneidsauerstoffdruck auf den niedrigeren Druck für die Heizflamme leeruntergesetzt. Dieses Druckminderventil tritt also. an Stelle des obenerwähnten Drosselventils. Man erzielt hierdurch die Vorteile des Dreischlauchschneidbreimners unter Vermeidung seiner N.ächteile, insbesondere des dritten Schlauches. Außerdem kann der Schneidbrenner mit dem üblichem einstufigen Sauerstoffdruckminderventil betrieben werden.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht und zeigt eine Seitenansicht des Schneidbrenners im Schnitt.
  • ,a bezeichnet die zur Schneiddüse b führende Sauerstoffleitung, welche durch das Ventil c abgesperrt werden kann und bei d an die nicht gezeichnete Sauerstoffschlauchleitung angeschlossen wird, welche zum einstufigen Sauerstoffdruckminderventil an der mit verdichtetem Sauerstoff gefüllten Vorratsflasche führt. c bezeichnet die Heizdüse, welcher das Brenngas durch Rohrleitung t zugeführt wird, die durch das Ventil g absperrbar. ist und bei h an die zum Druckgasbehälter füh- rende Schlauchleitung angeschlossen ist. Die S,äwn@erstoffleitung ist vor dem Absperrventil c i ,abgezweigt. Die Zweigleitung führt 'zum Druckminderventil in, von welchem die Niederdruckleitung k ausgeht und in einer Düse endet, welche in die Brenngasleitung f kurz vor einer Verengung L derselben mündet. Die Bauart des Druckminderventils nz ist an sich bekannt, desgleichen seine Wirkung, den Durchlaß des unter .hohem Druck stehenden Sauerstoffs bei einem gewissen Höchstwert des in der Leitungk herrschenden Gegendrucks selbsttätig abzusperren.
  • Zweckmäßig ist das Druckminderventil »r regelbar und außerdem von Hand absperrbar. Es ist klar, daß zum Betrieb des Brenners beim Übergang vom Anheizen auf das Schneiden lediglich die unmittelbar am Brenner hefindlichien Ventile c, m, g betätigt zu werden brauchen. Es ist ferner ,einleuchtend, daß- bei einer Verschlackung der Heizdüse e keine Drucksteigerung in der Mischdüse k, l eintreten kann und mithin der gefürchtete Sauerstoffrücktritt in die Brenngasleitung h. usw. und die damit verknüpfte Gefahr mit Sicherheit vermieden wird, was nicht der Fall ist; wenn an Stelle des Druckminderventils m lediglich ein Drosselventil verwendet wird, da sich nur das :erstere schon bei geringer Drucksteigerung von der Aus.strömseite her selbsttätig schließt und so den Nachfluß des Hochdrucksauerstoffs absperrt.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRÜCZII.: i. Schneidbrenner mit V orwärrnflamme und in die Brenngasleitung mündender Sauerstoffzweigleitung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Druckminderventil (in) in die Zweigleitung (i, k) eingeschaltet ist. z.-Schneidbrenn.er nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckminderventil (tn) von Hand absperrbar ist.
DEI56105D 1936-10-08 1936-10-08 Schneidbrenner mit Vorwaermflamme Expired DE657553C (de)

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DE (1) DE657553C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3971512A (en) * 1974-04-26 1976-07-27 David Robertson Duncan Spraying apparatus

Cited By (1)

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