DE517634C - Zuendkerze mit Zuleitung von Wasser oder Brennstoff durch die Innenelektrode hindurch - Google Patents

Zuendkerze mit Zuleitung von Wasser oder Brennstoff durch die Innenelektrode hindurch

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DE517634C
DE517634C DEF69317D DEF0069317D DE517634C DE 517634 C DE517634 C DE 517634C DE F69317 D DEF69317 D DE F69317D DE F0069317 D DEF0069317 D DE F0069317D DE 517634 C DE517634 C DE 517634C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/40Sparking plugs structurally combined with other devices

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Zündkerze mit Zuleitung von Wasser oder Brennstoff durch die Innenelektrode hindurch Die Erfindung betrifft eine Zündkerze, bei der durch die hohle Innenelektrode hindurch Wässer oder Brennstoff in den Arbeitszylinder geleitet wird. Sie betrifft eine Anordnung, vermöge deren die Zufuhr des Wassers oder des Brennstoffs durch. jeden Nichtfachmann in einfacher Weise geregelt werden kann. Zu diesem Zwecke wird das Wasser oder der Brennstoff durch eine kalibrierte Düse geleitet, durch die das Wasser: oder der Brennstoff nur in dem gewünschten Augenblick, nämlich während des Saughubes, hindurchströmt und die zu diesem Zwecke mit einem luftdicht verschließbaren Behälter verbunden ist, so daß die Wassersäule vermöge des in diesem Behälter entstehenden Unterdruckes von der Düse gehalten wird. Dieser Behälter ist mit einem Regelventil versehen, durch das ein gleichbleibender Unterdruck erzielt wird.
  • Damit beim Füllen des Behälters nach Abnahme des Verschlusses das Wasser nicht dem Zylinder zuströmt, ist eine selbsttätige Einrichtung zum Absperren- des Behälters angeordnet. Diese besteht aus einem im Auslaß des Behälters angeordneten Ventil, das im allgemeinen offen ist, sich aber dann schließt, wenn der Verschluß zum Zwecke des Füllens des Behälters abgenommen wird.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel. Abb. z ist ein Längsschnitt durch die Zündkerze, Abb. 2 ein senkrechter Schnitt durch den Behälter und Abb. 3 ein senkrechter Schnitt durch den Verschluß und den Auslaß des Behälters bei abgeschraubter Verschlußschraube.
  • Die Zündkerze besitzt eine mit Längsbohrung versehene Innenelektrode, die innen ein Ventil enthält. In das äußere Ende ist ein mit Längsbohrung versehener Körper a eingeschraubt, der innen eine Erweiterung b besitzt. In diese Erweiterung ist eine kalibrierte Düse c eingeschraubt.
  • Der Wasserbehälter d ist mittels eines an dem Nippel e angeschlossenen Schlauches mit dem Körper a verbunden. Er kann durch einen Hahn f abgesperrt werden. Der Wasserbehälter ist hermetisch geschlossen. Das Einfüllen des Wassers erfolgt durch eine durch Schraubkörper g dicht verschließbare Öffnung. In einer Bohrung dieses Schraubkörpers ist ein federbelastetes Regelventil h angeordnet, durch das im Betrieb ein gleichbleibender Druck im Wasserbehälter erhalten wird. Die Ventilspindel i des Ventils ist mit Spielraum nach oben durchgeführt, so daß das Ventil im Bedarfsfalle geöffnet werden kann, um Luft in den Wasserbehälter strömen zu lassen.
  • In den Auslaß des Behälters ist ein Ventilgehäuse h mit Ventilkegel m eingesetzt. Die Spindel n des Kegels m ist in einem im Ventilgehäuse geführten, oben mit Löchern versehenen Rohr o angeordnet, auf das sich der Schraubkörper g setzt, derart, daß das Ventil entgegen dem Drucke einer Feder p geöffnet ist. Wird der Schraubkörper g abgenommen, so wird das Ventil sofort durch die Feder p geschlossen.
  • Die Benutzung der Zündkerze und des Wasserbehälters gestaltet sich wie folgt: Der Wasserbehälter wird mit Wasser gefüllt und darauf -durch Einschrauben des Schraubkörpers g luftdicht verschlossen. Soll nun die Maschine angetrieben werden, so wird der Hahn f geöffnet. Es wird nun eine gewisse Wassermenge in den Schlauche überströmen, bis der Unterdruck im Wasserbehälter d so groß geworden ist, daß die Wassersäule von ihm getragen wird. Sollte das Wasser nicht bis zur kalibrierten Düse e reichen, so wird durch kurzen Druck auf das Ventil g etwas Luft in den Wasserbehälter gelassen, bis das Wasser die Düse erreicht hat. Wird nun der Motor angelassen, so wird während des Saughubes eine geringe Menge Wasser der kalibrierten Düse entnommen, und zwar wird dieses Wasser durch die durch die Schlitze z einströmende Luft mitgerissen und in der heißen Mittelelektrode vergast. Die Menge des aus der Düse mitgerissenen Wassers hängt von der Größe der Bohrung der Düse und von dem gleichbleibenden Unterdruck im Wasserbehälter d ab. Bei fortschreitender Wasserentnahme öffnet sich das Ventil h', so dal so viel Luft nachströmt, als zur Erhaltung des gleichen Unterdruckes erforderlich ist.
  • Soll die zuströmende Wassermenge geändert werden, so wird der Schräubkörper a von der Zündkerze abgeschraubt und die kalibrierte Düse c durch eine Düse anderer Bohrung ersetzt. Diese Arbeit läßt sich ohne Schwierigkeit durchführen, ohne daß besondere Sachkunde erforderlich wäre. Durch die beschriebene Einrichtung kann man auch andere Flüssigkeiten dem Zylinder zuführen. Beispielsweise kann man Spiritus zuführen, der einerseits die Innenelektrode kühlt und andererseits eine Zündung von schwerem Brennstoff dadurch erleichtert, daß er selbst zuerst entzündet wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zündkerze mit Zuleitung von Wasser oder Brennstoff durch die Innenelektrode hindurch, dadurch gekennzeichnet, daß in die Wasserzuleitung zur Innenelektrode eine kalibrierte Düse (c) eingeschraubt ist, zu der das Wasser unbehindert zutreten kann, und daß die zur kalibrierten Düse führende Wassersäule vermöge eines luftdicht verschlossenen Wasserbehälters (d) durch den in diesem entstandenen Unterdruck getragen wird, so daß sie gerade bis zur Düse reicht:
  2. 2. Zündkerze nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein den Unterdruck im Wasserbehälter regelndes federbelastetes Ventil (h).
  3. 3. Zündkerze nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel des Ventils (h) nach außen durchgeführt ist,, so daß dieses nach Belieben geöffnet werden kann. q:. Zündkerze nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein im Auslaß des Behälters angeordnetes Ventil (m), das durch das Aufsetzen eines eine Füllöffnung abschließenden Verschlußkörpers (g) geöffnet und durch das Abnehmen des Verschlusses geschlossen wird.
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