DE385882C - Azetylenlaterne - Google Patents

Description

• Azetylenlaterne. Die Erfindung betrifft eine Azetylenlaterne mit seitlich angebrachter Dochttropfvorrichtung und besteht darin, daß ein Dochtrohr in einer! Hohlraum des Kopfes des Ventilsitzkörpers ausmündet. Hierdurch wird erreicht, daß die Regelung der Wasserzuführung zum Karbidbehälter durch einen in gleicher Achse zum Ventilsitzkörper liegenden Ventilstift geregelt werden kann, während bei bekannten Azetylenlaternen mit Dochttropfvorrichtung .die Regelung der Wasserzuführungdurch einen seitlich angeordneten Hahn oder eine Ventilschraube erfolgt. Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt. In einem Hohlraum b des Kopfes eines im Wasserbehälter d der Azetylenlaterne eingebauten Ventilsitzkörpers a mündet ein Dochtrohr e, das außerhalb des Wasserbehälfers d mit einer Mutter f verschlossen ist. Innerhalb des Wasserbehälters d- hat das Dochtrohr e, das mit dem Wasserbehälter d dicht verlötet ist, eine Öffnung g, durch die das Wasser eintritt. Ein im Dochtrohr e befindlicher Docht g ragt bis in den Hohlraum b des Kopfes des Ventilsitzkörpers a hinein. Das Wasser tritt in die Öffnung g des Dochtrohres e ein und gelangt durch den Docht h in den Hohlraum b des Kopfes des Ventilsitzkörpers ß, fließt in einer Nut i des Ventilstiftes k abwärts in die öffriung c des Ventilsitzkörpers a. Hier kann durch Drehung des Ventilstiftes k, dessen Außengewinde mit dem Innengewinde des Ventilsitzkörpers übereinstimmt, die Wasserzuführung geregelt werden, wodurch das Wasser durch die Ventilsitzöffnung c des Ventilsitzkörpers a nach dem Karbidbehälter l durch ein Ständerrohr m abfließen oder abgeschlossen werden kann.

Claims (1)

1. PATENT-ANsPRUCH Azetylenlaterne mit Dochttropfvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das Dochtrohr (e) in einen Hohlraum (b) des Kopfes des Ventilsitzkörpers (a) hineinragt.