AT85902B - Füllfederhalter. - Google Patents

Description

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   Die Erfindung bezieht sich auf Füllfederhalter. Eine Ausführungsform des Erfindung- gegenstandes ist in der Zeichnung in vergrössertem Massstabe in einem Längsschnitt, und zwar im Zustande des Nichtgebrauches dargestellt. 



   Das Schreibgerät besteht aus einem äusseren Rohre a, das den Behälter b für die
Schreibflüssigkeit bildet und sich nach untenhin zu einer Spitze c verjüngt, während das obere Ende d mit Gewinden versehen ist. Dieses Ende ist zu einem Fülltrichter e ausgestaltet, der am Rande feine Bohrungen f aufweist ; den. unteren Abschluss des Behälters b bildet der Boden g. In die Spitze des verjüngten Teiles ist das nach aussen etwas vor- ragende Schreibröhrchen h eingesetzt, in dessen Bohrung ein konischer Stahlstift i ver- schiebbar und innenseitig schraubenförmig um das untere Ende eines Verbindungsrohres k gewunden und an letzterem befestigt ist. Das Rohr   k   ist im Boden g festgehalten und weist nächst demselben eine seitliche Bohrung   I   zum Behälter b auf. 



   Das Ende d des Rohres a ist mittels einer aufschraubbaren Abschlusskappe   m   ab-   'schliessbar,   welche innen einen zylinderförmigen Ansatz'n trägt, dessen Ende zu einem kegelartigen Ventil o ausgebildet ist, dessen Sitz der Fülltrichter e selbst bildet und das leicht dichtend vom Verbindungsrohre k durchsetzt wird. Im Ansatze n befinden sich
Bohrungen p. Zum Schutze des Schreibröhrchens h und des Stiftes i ist eine auf die
Abschlusskappe aufsetzbare Schutzkappe q vorgesehen. 



   Die Schreibflüssigkeit wird durch den Fülltrichter e eingegossen, wobei die im Behälter b befindliche Luft durch die   Bohrungen f entweicht. Wird   die Kappe m aufgeschraubt, so schliesst das Ventil o bei den letzten Umdrehungen der Kappe die zentrale Öffnung des
Fülltrichters ab. 
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 auf die zu beschreibende Unterlage. Da das Schreibgerät nach aussenhin luftdicht abgeschlossen ist, so entsteht in dem über. der Schreibflüssigkeit verbleibenden Raum bei Abfluss der ersten Tropfen eine Luftyerdünnung, so dass die Schreibflüssigkeit nur in dem Masse des Verbrauches und ihres Ersatzes durch bei der Mündung des Schreibröhrchens eintretende Luftbläschen   nachfliessen   kann.

   Diese Luftbläschen gelangen durch das Rohr k und die Bohrungen p und f in den Behälter   b.'  
Sobald der Druck auf die Schreibunterlage verschwindet, schliesst der Stift i die Bohrung des Schreibröhrchens und dadurch den Eintritt für die Luft und den Austritt für die   Schreibflüssigkeit,   Die Bohrungen f und p sind entsprechend fein gehalten, so dass sie das Durchströmen von Luft gestatten, jedoch ein Übertreten von Flüssigkeit aus dem   Behälter.   b, in den Raum der Abschlusskappe   m   auch bei gestülztem   Schreibgerät.   ausschliessen.   f   PATENT-ANSPRÜCHE. :

     I.   Füllfederhalter, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorratsbehälter mit einem Fülltrichter endet, der am Rande mit Luftwegen versehen ist und dessen zentrale   Füllöffnung   unter Wirkung eines an der'Abschlusskappe des Behälters angeordneten Ventils steht. 

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Claims (1)

1. 2. Füllfederhalter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsrohr frei durch die zentrale Füllöffnung und abdichtend durch das Ventil geführt ist und in einen vom Ventilträger gebildeten Hohlraum mündet, der durch Bohrungen mit dem-über dem Fülltrichter befindlichen Raum in Verbindung steht, zum Zwecke die eintretende Luft auf einem für die Schreibflüssigkeit nicht gangbaren Wege in den Behälter gelangen zu lassen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.