DE1010415B - Fuellhalter mit auswechselbaren Schreib- und Zeichenduesen - Google Patents
Fuellhalter mit auswechselbaren Schreib- und ZeichenduesenInfo
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf einen Füllhalter mit einem am vorderen Ende des Halterschaftes angeordneten,
mit einer mit dem Vorratsraum in kapillarer Verbindung stehenden axialen Bohrung ausgestatteten
Zapfen und mit auf diesen Zapfen aufsetzbaren Schreib- und Zeichendüsen, die eine weite hintere
Bohrung zum Aufsetzen der Düse und eine sich von dieser Bohrung bis zur Düsenspitze erstreckende, die
Fortsetzung der axialen Zapfenbohrung bildende enge Bohrung haben. Bei den bekannten Füllhaltern dieser
Art ist die weite hintere Bohrung der Düsen dem schwachkegeligen oder zylindrischen Zapf en angepaßt,
so daß die Düsen saugend auf dem Zapfen sitzen. Wird eine solche Düse vom Zapfen abgezogen, so
fließt infolge der dabei auftretenden Saugwirkung Tusche aus dem Vorratsraum in die weite hintere
Bohrung der Düse. Düse und Zapfen werden dadurch beschmutzt. Die Tusche trocknet in der weiten hinteren
Bohrung der Düse sowie am Zapfen an, und die Krusten verhindern ein Wiederaufsetzen der Düse.
Die Erfindung hat vor allem den Zweck, bei Füllhaltern der eingangs erwähnten Art ein leichtes und
sauberes Auswechseln der Düsen zu gewährleisten.
Dementsprechend besteht ein wesentliches Merkmal der Erfindung darin, daß die lichte Weite der
hinteren Bohrung der Düse wesentlich größer als der Außendurchmesser des Zapfens ist, wobei der Zapfen
in der_ aufgesetzten Düse nur mit seiner Stirnfläche
aufliegt und mit der Seitenwand der hinteren Düsenbohrung einen ringförmigen Zwischenraum bildet.
Beim Abnehmen der Düse kann somit keine Saugwirkung entstehen; Zapfen und Düse werden nicht
beschmutzt. Zur Befestigung der Düse ist erfindungsgemäß ein sich an den Zapfen nach hinten anschließender
Ansatz vorgesehen, der einen größeren Durchmesser als der Zapfen hat. Zweckmäßigerweise ist
zwischen der Düse und dein Ansatz eine Schraubverbindung
vorgesehen.
Die bekannte Anwendung eines im vorderen Teil des Füllhalters angeordneten, den Zapfen und die auswechselbare
Düse durchdringenden längs beweglichen Reinigungsdrahtes galt bislang bei Füllhaltern der
eingangs erwähnten Art in Anbetracht dessen, daß der aus dem Zapfen verstehende dünne Reinigungsdraht beim Auswechseln der Düsen allzu leicht ver-
bogen werden kann, als untunlich. Auch würde der aus dem Zapfen vorstehende Reinigungsdraht die
Anwendung von verschiedenartigen Düsen, z. B. von solchen mit gebogenem Schreibrohr, unmöglich
machen.
Um bei Fülhaltern mit einem den Zapfen und die aufgesteckte Düse durchdringenden Reinigungsdraht
ein Auswechseln der Düsen ohne Gefahr für den Reinigungsdraht zu ermöglichen, ist gemäß einem weite-Füllhalter
mit auswechselbaren Schreib-
und Zeichendüsen
und Zeichendüsen
Anmelder:
Theodor Koväcs,
Hannover-Buchholz, Nottelmannufer 19
Theodor Koväcs, Hannover-Buchholz,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
ren Merkmal der Erfindung der Reinigungsdraht in den Zapfen zurückziehbar.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel eines Füllhalters nach der Erfindung mit zwei verschiedenen
Düsen dar.
Fig. 1 ist ein Längsschnitt des vorderen Teiles des Füllhalters mit einer Düse zum Ziehen von Linien;
Fig. 2 ist ein Längsschnitt des hinteren Teiles des Füllhalters;
Fig. 3 ist ein Querschnitt nach der Linie III-III in
Fig. 1;
Fig. 4 ist ein Längsschnitt des Spitzenteiles einer Düse für Schablonenschrift.
1 ist der hohle Halterschaft. Die Bohrung des Kalterschaftes ist abgesetzt. Der hintere, engere Teil
der Bohrung bildet den Vorratsraum 2. In den vorderen, weiteren Teil der Bohrung ist ein an seinem
hinteren Ende mit Gewinde versehener Hohlkörper 3 eingeschraubt, dessen vorderer flanschartiger Teil 4
als Abschluß in die Bohrung des Halterschaftes 1 paßt. Der Mittelteil des Hohlkörpers 3 ist abgesetzt,
derart, daß zwischen seiner Außenfläche 5 und der Innenfläche des Halterschaftes 1 ein zum Aufnehmen
und Abgeben von Tintenüberschüssen geeigneter kapillarer Zwischenraum 6 von ringförmigem Querschnitt
entsteht, der vorn durch eine außen am flanschartigen Teil 4 angeordnete Lufteinlaßöffnung 7 mit
der Außenluft in Verbindung steht. Der Hohlkörper ist am hinteren Teil mit einem Kragen 8 versehen, der
mit einem Durchbruch 8' ausgestattet ist. Ein Luftkanal 9 im hinteren Ende des Hohlkörpers 3 verbindet
den kapillaren Zwischenraum 6 mit dem Vorratsraum 2. Der Zwischenraum 6 verengt sich zum Vorratsraum
2 hin gemäß einer Hyperbel; im Querschnitt verengt er sich nach der beim Schreiben obenliegenden
Seite des Füllhalters hin. Der Hohlkörper 3 ist
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hinter seinem vorderen flanschartigen Teil 4 mit einer an diesen anschließenden tiefen Ringnut 10 versehen.
Der Mittelteil des Hohlkörpers 3 weist drei am Umfang des Hohlkörpers 3 gleichmäßig verteilte
Längsnuten 11 auf, die die hyperboloide Fläche des Hohlkörpers 3 in drei Längsfelder teilen. Die Gestaltung
des Zwischenraumes· 6 und die der äußeren Oberfläche des Hohlkörpers 3 bilden nicht den Gegenstand
der Erfindung. .
Der Hohlkörper 3 ist an seinem vorderen Ende mit einem Gewindeansatz 12 und einem daran anschließenden
Zapfen 13 versehen," Der Gewindeansatz 12 ist außen mit einer Längstiut 14 ausgestattet. In die
Bohrung des Hohlkörpers 3 ist von hinten eine Hülse 15 eingesetzt, die einen um etwa 0,1 mm kleineren
Außendurchmesser als die lichte Weite der Bohrung des Hohlkörpers 3 hat,--wodurch- zwischen der Hülse
15 und der Wand der .Bohrung eine hochkapillare Tintenleitung 16 von ringförmigem Querschnitt entsteht.
Die Hülse 15 hat an ihrem hinteren Ende eine
angeformte Nase 17, die beim Einschrauben des Hohlkörpers
3 in den Halterschaft 1 zwischen diesem und dem Absatz der Halterschaftbohrung eingeklemmt
wird und als Anschlag'für die Hülse 15 dient. Die Hülse 15 ragt so weit iii die Bohrung des Hohlkörpers
3, daß zwischen ihrer vorderen konischen Stirnfläche und dem konischen Boden des Hohlkörpers 3
ein hochkapillarer Zwischenraum 16' entsteht, der die Fortsetzung der hochkapillaren Tintenleitung 16 bildet.
Eine nicht dargestellte Keil-Nut-Verbindung zwischen der Hülse 15 und dem Hohlkörper 3 sichert
die Lage der Hülse 15 im Hohlkörper 3.
In das hintere Ende des Halterschaftes 1 ist ein dessen hinteren Teil bildender Nippel 18 eingeschraubt,
der einen in die Bohrung des Halterschaftes 1 eingesetzten Dichtungskörper 19 einklemmt.
In dem Nippel 18 befindet sich eine bis zu einem inneren Anschlag 36 des Nippels 18 nach hinten
herausziehbare Buchse 20. Sie ist am hinteren Ende mit einem sich in der Ruhestellung gegen die hintere
Stirnfläche des Nippels 18 abstützenden Griffteil 21 versehen. In dem hinteren Teil der Buchse 20 ist ein
daraus herausragender Druckknopf 22 angeordnet, der durch seinen vorderen, mit einem inneren Ansatz
der Buchse 20 zusammenarbeitenden Flanschrand 35 gegen Herausfallen gesichert ist und eine unter der
Wirkung einer Rückholfeder 23 stehende, bis in die Hülse 15 ragende Stange 24 abstützt. Im vorderen
Ende der Stange 24 ist in an sich bekannter Weise ein biegsamer Reinigungsdraht 25 befestigt.
Auf den Gewindeansatz 12 ist eine zum Ziehen von Linien dienende Düse 26 aufgeschraubt, die aus einem
Düsenkopf 26' und einer noch zu beschreibenden Schreibspitze besteht. Der Zapfen 13 liegt nur mit
seiner Stirnfläche am Boden des hohlen Düsenkopfes 26' an, wodurch zwischen der engen axialen Bohrung
31 des Zapfens 13 und der engen axialen Bohrung 32 des Düsenkopfes 26' eine zuverlässige, dichte Verbindung
entsteht. Die lichte Weite der hinteren Bohrung der Düse 26 bzw. des hohlen Düsenkopfes 26' ist
wesentlich größer als der Außendurchmesser des Zapfens 13. Zwischen dem Zapfen 13 und der Innenwand
des Düsenkopfes 26' entsteht dadurch ein weiter, ringförmiger Zwischenraum 27. Die Seitenwand des
hohlen Düsenkopfes 26' ist durch weite Querbohrungen 28 durchbrochen.
In den vorderen Teil des Düsenkopfes 26' sind als Schreibspitze zwei Zungen 29, 30 eingesetzt. Die aneinander
federnd aufliegenden Zungen 29, 30 bilden eine in der Achse des Füllhalters liegende, sich nahezu
bis zur Spitze der Zungen erstreckende Rinne 33 und- gleichzeitig eine Fortsetzung der engen axialen
Bohrung 32 des Düsenkopfes 26'. Der Reinigungsdraht 25 ragt nahezu bis zum vorderen Ende der
Rinne 33 und bildet in den engen Bohrungen 31 bzw. 32 des Zapfens 13 bzw. des Düsenkopfes 26' und in
der Rinne 33 eine kochkapillare Tintenleitung.
Fig. 4 stellt die Schreibspitze einer Düse 26 für Schablonenschrift mit einem abgewinkelten Schreibrohr
34 dar. Der biegsame Reinigungsdraht 25 folgt der Krümmung des Schreibrohres 34 und bildet in
dem Schreibrohr 34 eine hochkapillare Tintenleitung 35.
Die Tinte fließt durch die hochkapillare Tintenleitung 16, durch deren Fortsetzung 16' und durch die
gleichfalls hochkapillare Tintenleitung 31, 32, 33 zur Schreibspitze. Die axiale Bohrung im Boden der
Hülse 15 ist so eng, daß sie den Reinigungsdraht 25 knapp, durchtreten, Tinte jedoch am Reinigungsdraht
25 nicht vorbeifiießen läßt, infolgedessen die Gleichmäßigkeit
des Tintenzuflusses durch Bewegungen der Stange 24 nicht gestört werden kann. Die Ersatzluft
dringt durch die Lufteinlaßöffnung 7 in den Zwischenraum 6 und nach dem Verbrauch der dort etwa befindlichen
Tintenmengen durch die Durchbrechung 8' und den Luftkanal 9 in den Vorratsraum 2. Die Ringnut
10 des Hohlkörpers 3 verhindert das Verschließen der Lufteinlaßöffnung 7 durch den Tintenüberfluß und
ermöglicht die Entlüftung des Zwischenraumes 6 durch die Längsnuten 11. Das Hyperbelprofil des die
Überflußkammer bildenden Zwischenraumes 6 sowie die Verengung dieses Zwischenraumes in der Querrichtung
der beim Schreiben obenliegenden Seite des Füllhalters zu gewährleisten ein hohe Gleichmäßigkeit
des Tintenzuflusses.
Der weite, den Zapfen 13 umgebende, mit der Außenluft verbundene Zwischenraum 27 im Düsenkopf
26' verhindert das Entstehen einer Saugwirkung beim Abnehmen der Düsen 26. Sie können deshalb
ohne Verschmutzung ausgewechselt werden. Die Längsnut 14 des Gewindeansatzes 12 dient zum Entfernen
von angetrockneten Tuchresten, die in den Gewindegängen vom Füllen her zurückbleiben können.
Das Gewinde am Gewindeansatz 12 des Hohlkörpers 3 und das Innengewinde in den Düsenköpfen 26'
sind so abgestimmt, daß der Luftkanal 9 in bezug zur Schreibfläche stets dieselbe Lage einnimmt, wenn man
den Füllhalter zum Arbeiten ansetzt.
Um eine Beschädigung des Reinigungsdrahtes 25 beim Auf- und Abschrauben der Düsen 26 zu verhüten,
wird die Buchse 20 bis zu dem mit dem inneren Anschlag 36 des Nippels 18 zusammenwirkenden vorderen
Flansch 37 eines in die Buchse 20 von vorn eingeschraubten Hohlpfropfens 38 und damit zugleich
auch die Stange 24 und der Reinigungsdraht 25 so weit zurückgezogen, daß das vordere Ende des Reinigungsdrahtes
25 aus der Düse 26 und dem Zapfen 13 verschwindet. Nach erfolgtem Düsenwechsel wird die
Buchse 20 bis zu ihrem Griffteil 21 in den Nippel 18 und der Reinigungsdraht 25 in die Düse 26 vorgeschoben.
Ist die Tusche in der Schreibspitze eingetrocknet, dann wird durch Aufdrücken auf den Druckknopf
22 der Reinigungsdraht 25 um etwa 1 mm vorgeschoben, und die federnden Zungen 29, 30 werden
auseinandergespreizt, wodurch der Tintenfluß wieder in Gang gesetzt werden kann. Nach Loslassen des
Druckknopfes 22 wird der Reinigungsdraht 25 unter der Einwirkung der Rückholfeder 23 auch bei den
Düsen 26 mit abgewinkeltem Schreibrohr 34 in die Düse 26 zurückgeholt. Der auf die Stange 24 wir-
kende Druckknopf 22 kann auch als Schraubenbolzen ausgebildet und bei den Düsen 26 mit federnden Zungen
29, 30 in an sich bekannter Weise zum Ändern der Strichbreite benutzt werden.
Claims (14)
1. Füllhalter mit einem am vorderen Ende des Halterschaftes angeordneten, mit einer mit dem
Vorratsraum in kapillarer Verbindung stehenden axialen Bohrung ausgestatteten Zapfen und mit
auf diesen Zapfen aufsetzbaren Schreib- und Zeichendüsen, die eine weite hintere Bohrung zum
Aufsetzen der Düse und eine sich von dieser Bohrung bis zur Düsenspitze erstreckende, die Fort-Setzung
der axialen Zapfenbohrung bildende enge Bohrung haben, dadurch gekennzeichnet, daß die
lichte Weite der hinteren Bohrung der Düse (26) wesentlich größer als der Außendurchmesser des
Zapfens (13) ist, wobei der Zapfen (13) in der Düse (26) nur mit seiner Stirnfläche aufliegt und
mit der Seitenwand der hinteren Bohrung der Düse (26) einen ringförmigen Zwischenraum (27)
bildet.
2. Füllhalter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen sich an den Zapfen (13) nach hinten
anschließenden, zum Festhalten der Düse (26) dienenden Ansatz (12), der einen größeren Durchmesser
als der Zapfen (13) hat.
3. Füllhalter nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Schraubverbindung zwischen dem Ansatz
(12) und der Düse (26).
4. Füllhalter nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine in dem Ansatz (12) vorgesehene
äußere Längsnut (14).
5. Füllhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch Querbohrungen (28) in der
Seitenwand der hinteren Bohrung der Düse (26).
6. Füllhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem den Zapfen und die aufgesteckte
Düse durchdringenden Reinigungsdraht, dadurch gekennzeichnet, daß der Reinigungsdraht
(25) in den Zapfen (13) zurückziehbar ist.
7. Füllhalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine in an sich bekannter Weise den
Reinigungsdraht (25) tragende Stange (24) mit einer im hinteren als Nippel (18) ausgebildeten
und einen Dichtungskörper (19) in die Bohrung des Halterschaftes (1) einklemmenden Teil des
Halterschaftes (1) angeordneten, bis zu einem inneren Anschlag (36) des Nippels (18) nach
hinten herausziehbaren, am hinteren Ende mit einem Griffteil (21) versehenen Buchse (20) gekoppelt
und gegenüber der Buchse (20) verschiebbar ist.
8. Füllhalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenanschlag der Buchse
(20) durch den vorderen Flansch (37) eines in die Buchse (20) von vorn eingeschraubten, das hintere
Ende der Stange (24) durchlassenden Hohlpfropfens (38) gebildet ist, an dem sich eine die Kopplung
bewirkende Rückholfeder (23) für die Stange (24) abstützt, wobei in der Buchse (20) ein auf
die Stange (24) entgegen der Rückholfeder (23) einwirkender, aus der Buchse (20) nach hinten
herausragender Druckknopf (22) durch seinen vorderen, mit einem inneren Ansatz der Buchse
(20) zusammenarbeitenden Flanschrand (35) in der Buchse (20) gegen Herausfallen gesichert ist.
9. Füllhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Zapfen (13) am vorderen Ende eines in den vorderen Teil des Halterschaftes (1) eingesetzten
Hohlkörpers (3) vorgesehen ist.
10. Füllhalter nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere
Ende der Stange (24) in einer in den Hohlkörper (3) eingesetzten Hülse (15) geführt ist, die
mit ihrer Außenfläche in dem Hohlkörper (3) eine sich bis zur axialen Bohrung des Zapfens (13)
erstreckende hochkapillare Tintenleitung (16,16') bildet.
11. Füllhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zwei in den
. Kopf (26') der Düsen (26) eingesetzte, aneinander federnd aufliegende Zungen (29, 30), die miteinander
eine in der Achse des Füllhalters liegende, sich nahezu bis zur Spitze der Zungen (29, 30)
erstreckende Rinne (33) bilden.
12. Füllhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 10 mit einem in den Düsenkopf eingesetzten
Schreibrohr, dadurch gekennzeichnet, daß das Schreibrohr (34) gebogen ist.
13. Füllhalter nach Anspruch 11 oder 12 mit einer zwischen dem Hohlkörper und dem Halterschaft
angeordneten Überflußkammer, die über einen Luftkanal mit dem Vorratsraum in Verbindung
steht, dadurch gekennzeichnet, daß das Außengewinde am Ansatz (12) und das Innengewinde
der Düse (26) so gestaltet sind, daß der Luftkanal (9) in bezug zur Schreibfläche beim
Schreiben stets dieselbe Lage einnimmt.
14. Füllhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Druckknopf (22) als Schraubenbolzen ausgebildet ist und bei Düsen (26) mit federnden Zungen (29,
30) in an sich bekannter Weise zum Ändern der Strichbreite benutzbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 249 042, 273 638, 408, 349 548, 351930, 832 559;
österreichische Patentschrift Nr. 85 902; schweizerische Patentschriften Nr. 81 788, 107 012,
009;
französische Patentschrift Nr. 517 248.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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